DE1088736B - Anordnung zur Umsetzung von Zahlenwerten oder -Wertsummen in Schaltvorgaenge von Registriervorrichtungen od. dgl. - Google Patents

Anordnung zur Umsetzung von Zahlenwerten oder -Wertsummen in Schaltvorgaenge von Registriervorrichtungen od. dgl.

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DE1088736B
DE1088736B DES48315A DES0048315A DE1088736B DE 1088736 B DE1088736 B DE 1088736B DE S48315 A DES48315 A DE S48315A DE S0048315 A DES0048315 A DE S0048315A DE 1088736 B DE1088736 B DE 1088736B
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DES48315A
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Wilhelm Bilz
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

DEUTSCHES
Zur Erläuterung der Erfindung wird von einem speziellen Beispiel ausgegangen. Angenommen, ein größeres Gebiet werde von mehreren Stellen aus mit elektrischer Energie versorgt, und es soll ohne Zuhilfenahme von Fernleitungen der Gesamtverbrauch dieses Gebietes und insbesondere das Maximum des Periodenverbrauches, also beispielsweise des Verbrauches während einer halben Stunde ermittelt werden.
Es ist bekannt, hierzu an den einzelnen Versorgungsstellen einen Zähler mit einem lochenden Maximumgerät zu benutzen, das, vom Zahler betätigt, periodisch den jeweiligen Verbrauch auf einem Meßstreifen ablocht. Diese Meßstreifen der einzelnen Versorgungsstellen kommen dann an einer zentralen Auswertestelle in ein Auswertgerät, das die gleichzeitig abgelochten Werte der einzelnen Streifen summiert, die Summe gegebenenfalls nochmals registriert, aber vor allem das Maximum dieser Summen innerhalb eines Verrechnungsabschnittes erfaßt. Dabei arbeitet das Gerät so, daß jeweils jener Summen wert, der die vorhergehenden Summenwerte übersteigt, auf dem Registrierstreifen markiert oder auf einem besonderen Streifen abgelocht bzw. in eine Druckvorrichtung eingegeben wird. Da sich die Energieströmungsrichtung in solchen Netzgebilden ändern kann, wenn einzelne Verbraucher zeitweise ins Netz zurückliefern, können nach früheren Vorschlägen auch negative Summanden erfaßt werden. Ferner können die Wertigkeiten der einzelnen Summanden durch besondere Mittel berücksichtigt werden. Auf diese Einzelheiten sei jedoch hier nicht näher eingegangen.
Eine bekannte Anordnung zur Umsetzung von Zahlenwerten oder -wertsummen in Schaltvorgänge von Registriervorrichtungen arbeitet vorteilhaft mit einer selbstabgleichenden Brücke, in deren einen Außenzweig den abgelochten Werten entsprechende Widerstände eingegeben werden und in deren anderen Außenzweig dekadisch gestufte Abgleichwiderstände liegen, die bis zum Brückengleichgewicht nacheinander von der höheren zur niedrigeren Stelle abgeglichen werden, und in deren Brückenzweig ein Steuerrelais für den Abgleich liegt. Die Vorrichtung, die die Abgleichwiderstände schaltet, steht mittel- oder unmittelbar mit Registriervorrichtungen, also z. B. Druck-, Loch-, Schreibgeräten oder mit einer oder mehreren Rechenmaschinen in Wirkverbindung. Wenn auch Extremwerte erfaßt werden sollen, kann noch eine Vorrichtung zur Ermittlung, Markierung oder Registrierung dieser Extremwerte vorgesehen werden.
Für Rechenmaschinen, Auswertevorrichtungen, Betriebsüberwachungseinrichtungen od. dgl. ist es bekannt, statt des gewöhnlichen Dezimalsystems ein Binärsystem zu verwenden, um durchweg mit Ein- oder Anordnung zur Umsetzung
von Zahlenwerten oder - Wertsummen
in Schaltvorgänge
von Registriervorrichtungen od. dgl.
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Wilhelm BiIz, Sdrwaig bei Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
Ausschaltungen auszukommen und dazwischenliegende Stufen zu vermeiden. Besonders empfiehlt sich das Tetradensystem, bei dem die Werte der einzelnen Dezimalstellen je durch vierstellige Dualzahlen wiedergegeben werden. Man benötigt hier nur unwesentlich mehr Kombinationselemente als bei reinen Dualzahlen, . hat aber dafür den Vorteil, daß man bei einiger Übung solche Tetradenzahlen ohne weiteres ablesen kann und daß sich bei der späteren Umsetzung in gewöhnliche Dezimalzahlen schon eine Aufgliederung nach den einzelnen Dezimalstellen ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist ebenfalls die Umsetzung von Zahlenwerten oder -wertsummen mit Hilfe einer selbstabgleichenden Brücke. Es kommt aber bei ihr weniger darauf an, welche Arten von Geräten im einzelnen von der Brücke betätigt werden sollen, sondern darauf, mit einem Minimum an Aufwand, also an Widerständen, Relais, Schaltern od. dgl., auszukommen und mit einem Minimum an Stufen die gewünschte Genauigkeit zu erzielen.
Eine Anordnung zur Umsetzung von Zahlenwerten oder -wertsummen in Schaltvorgänge von Registriervorrichtungen od. dgl. mit Hilfe einer selbstabgleichenden Brücke, in deren einen Außenzweig die Zahlenwerte in Form von Widerständen eingegeben, in deren anderen Außenzweig dekadisch gestufte Abgleichwiderstände bis zum Brückengleichgewicht nach-
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einander von der höheren zur niedrigeren Stelle abgeglichen werden und in deren Brückenzweig- ein Steuerrelais für den Abgleich liegt, und wobei die Abgleichwiderstände in an sich bekannter Weise dezimalstellenweise nach einem vier Elemente benötigenden Binärsystem gestuft sind, ist erfmdnungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abgleichwiderstand für sich kurzgeschlossen ist, daß ein allen Abgleichwiderständen gemeinsames Programm-Steuergerät vorgesehen ist, das den Kurzschluß der Abgleichwiderstände in der Abgleich-Reihenfolge nacheinander vorübergehend zur Abtastung öffnet, und daß jedem Abgleichwiderstand ein Halterelais zugeordnet ist, das, beim Abgleich seines zugehörigen Abgleichwiderstandes durch das Programm-Steuergerät in Abhängigkeit von dem Steuerrelais im Brückenzweig gebracht, erregt wird, wenn nach Maßgabe des Steuerrelais der jeweils dem Abgleich unterworfene Abgleichwiderstand kleiner ist als die abzugleichende Summe, und mittels Selbsthaltung den geöffneten Kurzschluß dieses Abgleichwiderstandes bis zur Beendigung des Abgleiches aller Abgleichwiderstände aufrechterhält.
Die Aufteilung, die sich aus der dezimalstellenweisen Binärsystemstufung ergibt, wird bei der Anordnung nach der Erfindung vorteilhaft für alle Teilkomplexe der Anordnung beibehalten. Nur dort, wo auf gewöhnliche Dezimalzahlen umgesetzt werden muß, wird ein von den genannten Schaltvorrichtungen betätigtes Stromweichensystem zur dezimalstellenweisen Umformung der Binärkombinationen in einfache Dezimalzahlen eingeschaltet. Dadurch ergibt sich gegenüber den vorgeschlagenen, unmittelbar auf ein gewöhnliches Dezimalsystem übergehenden Anordnungen eine wesentliche Vereinfachung, insbesondere eine wesentliche Verringerung der Zahl der benötigten Bauelemente. Dies gilt insbesondere auch für Vorrichtungen zur Ermittlung und Fixierung von Extremwerten einer oder mehrerer Wertreihen.
Der Erfindungsgegenstand wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher erläutert. Dabei sind der Übersichtlichkeit halber die einzelnen Teilkomplexe der dargestellten Anordnungen wie folgt auf einzelne Figuren verteilt:
Fig. 1 zeigt die selbstabgleichende Brücke der Anordnung nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Selbsthalteanordnung für den Betrieb dieser Brücke;
Fig. 3 zeigt die Schaltung für einen Summenlocher;
Fig. 4 zeigt eine Kombination zur Ermittlung und Fixierung von Extremwerten, hier Maximumwerten;
Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung zum Umsetzen der Binärkombinationen in Dezimalzahlen für eine Rechenmaschine;
Fig. 6 zeigt die Schaltung einer Schreibvorrichtung für die ermittelten Summen- oder Maximumwerte, und
Fig. 7 zeigt em Zeitdiagramm der Schaltvorgänge des Programm-Steuergerätes der Anordnung nach der Erfindung.
Als Bezugszeichen sind der Übersichtlichkeit halber aus Ziffern und Buchstaben zusammengesetzte Bezeichnungen verwendet, um beispielsweise erkennen zu lassen, welche Schalter von den einzelnen Relais betätigt werden. Ferner ist der Einfachheit halber auf die Berücksichtigung negativer Summanden und Multiplikationsfaktoren, die die Wertigkeiten der einzelnen Summanden berücksichtigen, verzichtet.
In Fig. 1 ist eine Brücke i? mit den Außenzweigen Bl, Fl, F 2, B2 und dem Brückenzweig 5 3 dargestellt. In dem Außenzweig Bl sind die Widerstände Sl bis SlO eingeschaltet, die beispielsweise entsprechend den abgelochten Werten der einzelnen Streifen durch Tastschalter eingestellt werden. Es sind also zehn Summanden vorhanden. In dem gleichen Zweig Bl liegt auch noch ein FestwiderstandNW0,5, der zur Aufrundung des Summenwertes dient. Von etwaigen Übersetzungsverhältnissen in der Brücke abgesehen, entspricht die Größe des Aufrundungs-
Widerstandes dem halben Wert der kleinsten Stufe NWl der Abgleichwiderstände im Zweige 52. Diese Abgleichwiderstände sind nach dem Tetradensystem gestuft. Die größten Widerstände NWSOO, NW4Q0, NW200 und NWlOO dienen zur Wiedergabe der Hunderter, die nächsten vier Widerstände NW 80 bis NWlO zur Wiedergabe der Zehner und die folgenden NWS bis NWl zur Wiedergabe der Einer des Summenwertes. Die Widerstände in den Außenzweigen Fl und F 2 berücksichtigen in bekannter Weise die erforderliche Übersetzung in der Brücke, insbesondere werden sie so abgeglichen, daß die ermittelte Summe nicht den größtmöglichen Wert der Abgleichwiderstände übersteigen kann. Im Brückenzweig B 3 liegt ein polarisiertes Relais Z, das einen Schalter si (Fig. 2) öffnet, wenn die Abgleichwiderstände im Brückenzweig B 2 die zu ermittelnde Summe übersteigen.
Jede Stufe des Abgleichwiderstandes, z. B. die Stufe NWΛ00, hat zwei in Reihe liegende Überbrückungsschalter, hier P3 und rAOOB. Der Schalter P3 wird nach dem Zeitdiagramm der Fig. 7 von einem Steuergerät programmäßig geöffnet, der Schalter r400 S wird von einem Halterelais i?400 offen gehalten, solange dieses erregt ist.
In Fig. 2 ist eine zum Betrieb der Brücke erforderliche Halterelaiskombination dargestellt mit den durchlaufenden Strängen SIl bis 5Ί3. Im Strang 5" 11 liegt der schon erwähnte Kontakt s 1, im Strang 6" 13 der Programmschalter P 30 des schon genannten Steuergerätes. Der Strang 5*11 führt zum Pluspol, der Strang 6*12 zum Minuspol der Stromquelle.
Die Schaltung ,5" ist aus lauter gleichen Elementengruppen aufgebaut, jede Gruppe, z.B. P 4, R400, ?·4005\ ist einer Abgleichswiderstandsstufe, hier NW400, zugeordnet. P 4 ist wieder ein Programmschalter des Steuergerätes, R400 ein Relais mit dem Selbsthaltekontakt r400^S" und dem Überbrückungsschalter r 400 B in Fig. 1. Das Relais R 400 betätigt auch Schalter in den Teilkomplexen nach Fig. 3 bis 6 also z.B. die Schalter?-400L (Fig.3), r400mJr400M (Fig. 4), den Schalter r400I> (Fig. 5) und den Schalter r 400 s (Fig. 6). Nach der Erläuterung der Fig. 1 und 2, deren Anordnungen zusammen ein betriebsfähiges Gebilde darstellen, dürfte es sich empfehlen, hier gleich die Wirkungsweise dieses Teilkomplexes zu erläutern.
Angenommen, die Summe der zehn Summanden Sl bis SlO entspreche einem Wert 444, der nun durch die Abgleichwiderstände im Zweige B 2 (Fig. 1)
wiedergegeben werden soll. Nach dem Schaltplan der Fig. 7 wird zuerst der Schalter P 30 geschlossen, dann wird der Schalter P1 vorübergehend geöffnet, dadurch wird in dem Zweig B 2 der Widerstand NW 800 eingeschaltet, der größer ist als die Wertsumme 444. In-
folgedessen öffnet das polarisierte Relais Z stromlos den Schalter si (Fig. 2) und trennt dadurch den Strang 6*11 vom Pluspol ab. Nun wird der Schalter P 2 vorübergehend geschlossen, bleibt aber wirkungslos, d.h. das Relais R 800 erhält keinen Strom, weil der Strang-51Il abgeschaltet ist.
Jetzt wird P 3 geöffnet und damit der Widerstand NW400 eingeschaltet. Da dieser kleiner ist als der Summenwert 444, bleibt der Schalter s 1 geschlossen, und wenn nun der Schalter P4 geschlossen wird, erhält das Relais i?400 Strom und hält sich über j-4005" selbst, ferner öffnet es den Überbrückungsschalter r400B, so daß, wenn kurz darauf der Programmschalter P 3 wieder geschlossen wird, der Widerstand NW400 eingeschaltet bleibt.
Nachdem nun erläutert ist, wie sich die Anordnung verhält, wenn der betreffende Widerstand AW 800 kein notwendiger Summand bzw. der andere Widerstand NW 4.00 ein notwendiger Summand für die Summe ist, können die nun folgenden Schaltungen kürzer erläutert werden.
Nach dem Wiederschließen von P3 wird P 5 geöffnet. Da NW200 kein notwendiger Summand ist, wird wieder 2 1 geöffnet, und beim Schließen von P 6 spricht J22OO nicht an. Entsprechendes gilt für die folgenden Widerstandsstufen AWlOO, NW80. Nun ist aber NW40 ein notwendiger Summand der Summe 444. Infolgedessen spricht das Relais i?40 an, hält sich selbst und hält durch öffnen r40B den Widerstand NW40 eingeschaltet. Dieser gibt zusammen mit dem eingeschaltet gebliebenen Widerstand AW 400 den Wert 440. In derselben Weise werden vorübergehend eingeschaltet, aber wieder überbrückt, die folgenden Widerstände NW20, NWlO und NW8. Eingeschaltet bleibt aber wieder der Widerstand NW4 und das Relais R 4, nicht eingeschaltet bleiben die Widerstände NW2 und NWl. Es sind also nach dem Durchlauf des Schaltprogramms der Fig. 7 nur die Widerstände AW400, AW40 und NW4 und die dazugehörigen Relais R400, R40, R4 eingeschaltet. Welche Wirkungen diese Einschaltung hat, soll später erläutert werden. Am Ende des Programms wird der Programmschalter P 30 vorübergehend geöffnet, dadurch wird der Selbsthaltestrang S13 stromlos, alle Relais fallen wieder ab, so daß in Fig. 1 und 2 wieder der dargestellte Schaltzustand eintritt. Die Lochstreifen der zehn Summanden werden nun um einen Schritt weitergeschaltet, und es wird in derselben Weise von neuem die Summe ermittelt usf.
Soll die ermittelte Summe jeweils nach dem Tetradensystem abgelocht werden, dann wird die Anordnung durch den in Fig. 3 entsprechenden Teil ergänzt, der kaum einer besonderen Erläuterung bedarf. Hier werden die einzelnen Elemente des Lochers durch Schaltmagnete oder Relais L800, L400 usw. betätigt oder für die Betätigung vorbereitet. Geschaltet werden die Relais L 800, 1,400 usw. durch die entsprechenden Relais R 800, i?400 nach Fig. 2. Beträgt also wie im obigen Beispiel die Summe 444, dann werden durch die Relais i?400, R40 und R4 die Schalter r400L, ?-40L und r 4L geschlossen und durch die Betätigungselemente 1,400, L40, L4 eingeschaltet. Beim öffnen des Programmschalters P 30 werden auch die Schalter in Fig. 3 wieder geöffnet und dadurch der Anfangszustand wieder hergestellt.
Bei der Maximumermittlungs- und -fixierschaltung nach Fig. 4 sind sechs durchlaufende Stränge rm, mm, nn, mr, ms und AW vorhanden. Die Stränge rm und mm sind über den Schalter A an den Pluspol und über den Schalter P 31 und das Relais MM an den Minuspol angeschlossen. Auch die Relaiskombination M der Fig. 4 ist aus lauter einheitlichen Elementengruppen aufgebaut, die je einer Stufe der Abgleichwiderstände zugeordnet sind. Es dürfte genügen, die dem Abgleichwiderstand AW 400 zugeordnete Elementengruppe näher zu erläutern. Diese Gruppe enthält ein Fixierrelais M400 mit einem zweipoligen Selbsthaltekontakt m400b, der aber auch einpolig sein könnte, und einen Sperrschalter m400a, der durch einen Schalter r400w überbrückt werden kann. Letzterer wird von dem Relais i?400 betätigt. Die Selbsthaltung des Relais M 400, das über den Strang mr am Minuspol liegt, kommt über den unteren Kontakt von m 400 b und dann weiter über μ 800 c zum Pluspol hin zustande. Dem Relais M 400 ist aber, anders als beim Relais R 400., noch ein Hilfsrelais Af 400 zugeordnet, das beim Schließen des Selbsthaltekontaktes Ot 400 & erregt wird. Das Relais M 400 hat noch einen Schalter m400c, und das Relais AT400 hat einen Schalter »400. Der Schalter ot400c liegt im Selbsthaltestrang ms der M-Relais an solcher Stelle, daß er beim öffnen die Selbsthaltung aller unterhalb von M 400 liegenden Jkf-Relais, also der Relais M 200, MlOO usw., unterbietet. Der unmittelbar nach dem öffnen von m400c schließende Schalter «400 liegt parallel zum Schalter ot400c und behebt somit die Unterbrechung des Selbsthaltestranges ms gleich wieder. Die Bedeutung dieser kurzzeitigen Unterbrechung ergibt sich aus der weiteren Beschreibung. Das Relais Ar400 kann auch ein Schaltmagnet zur Betätigung eines Markierungselementes sein.
Eingeschaltet wird das Relais M 400, wenn das Halterelais i?400 den Schalter r400M schließt. Sobald es eingeschaltet ist, öffnet es den Sperrschalter »400a· im Strange mm.
Auch hier dürfte es sich empfehlen, gleich die Wirkung der Kombination M zu erläutern, und zwar wieder für den Fall, daß der Summenwert 444 beträgt, daß also in Fig. 2 der Reihe nach die Relais i?400, i?40 und R4, wie geschildert, eingeschaltet werden und sich vorübergehend selbst halten.
Beim Einschalten von i?400 wird r400m und r400M geschlossen und vorerst geschlossen gehalten. Das Relais M 400 spricht an und hält sich, wie beschrieben, selbst unter Aufreißen des Sperrschalters Ot400α. Wäre auch der Schalter r400m offen, dann wäre eine Bestätigung der den niedrigeren Widerständen entsprechenden Elementengruppen gesperrt, so sorgt aber der Schalter r400m für die Aufrechterhaltung eines Betätigungsstromzweiges, der sich vom Pluspol über A, mSOOa, r400m, m200a, mlOOa, m80α schließt, und wenn infolgedessen jetzt durch das Relais R40 der Schalter r40M geschlossen wird, so wird das Relais M40 eingeschaltet und hält sich selbst. Es reißt den Sperrschalter m 40α auf. Warum die im Strange mm liegenden Schalter Sperrschalter sind, soll später erläutert werden. Das Relais i?40 hat gleichzeitig durch Schließen von r40m den letztgenannten Sperrschalter überbrückt. Der Betätigungsstromzweig schließt sich nun weiter über r40m, Ot20a, OTlOa, m8a und wird nun das Relais R4 geschaltet, dann wird r4M geschlossen und M4 eingeschaltet, das sich wieder selbst hält. Der Sperrschalter Ot 4 α wird geöffnet, aber durch den Schalter r 4 m überbrückt. Der Betätigungsstromzweig setzt sich über m 2 a und ml α bis zum Programmschalter P 31 fort. Wird dieser (vgl. Fig. 7) am Ende des Programms vorübergehend betätigt, dann wird der Magnet MM eingeschaltet, der nun den Maximumwert 444 beispielsweise durch Einstanzen eines Loches auf dem Summenstreifen des Lochgerätes L markiert. Die eingeschalteten Hilfsrelais A" 400, N 40 und N 4 können aber auch noch eine Lochvorrichtung betätigen, die den Summenwert 444 auf einen besonderen Lochstreifen ablocht, oder sie können, wie später noch erläutert wird, eine Umsetzungsvorrichtung D (Fig. 5) umschalten, die den Wert 444 in eine Rechen-
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maschine R als einfache Dezimalzahl eintastet, oder spätere unter 800 liegende Summenwerte würde der
sie können auch eine Zeichenvorrichtung Z (Fig. 6) Betätigungsstrang nach dem Abschalten des Relais
betätigen, die diesen Maximumwert in Form einer R800 wegen Offenstehens der Schalter r800m und
Linie darstellt. w800a unterbrochen sein. Natürlich würde auch
Wird nun beim Öffnen des Programmschalters P 30 5 beim Einschalten des Relais M 800, ähnlich wie vor-
(Fig. 2) die Selbsthaltung der Halterelais RiQQ, RiQ, her beschrieben, der Magnet MM vorübergehend
Ri aufgerissen, dann öffnen sich auch wieder die betätigt werden, wenn der Schalter P 31 geschlossen
Schalter MOOm,, MQOM, riQm, riQM, rim, riM, wird.
die sich selbst haltenden Relais M 400, M 40, M 4 Fig. 5 zeigt eine an sich bekannte Vorrichtung zum
bleiben aber eingeschaltet, und. die Sperrschalter io Umsetzen von Tetradenzahlen in gewöhnliche Dezi-
to400α, ot40a und w4a bleiben offen. Man sieht, daß malzahlen unter Zuhilfenahme von Stromweichen-
die Betätigungsstränge rm und mm überall dort unter- systemen. Die Stromweichen sind hier pyramiden-
brochen sind, wo sie von dem jeweils eingeschalteten artig angeordnet. So enthält z. B. die von dem Relais
Relais, z.B. M4QQ, zu den nächstniedrigeren Stufen, PlOO (Fig. 2) betätigte Weichengrupper 100D fünf
also zum Relais M2QQ führen. Daraus folgt, daß, 15 Umschalter, die von dem Relais i?200 betätigte
wenn später ein unter 400 liegender Summenwert zu- Gruppe r200D zwei Umschalter und die von dem Re-
stande kommt, in der Relaiskombination M kein Relais laisi?400 und P 800 betätigten Gruppen r 400 D und
geschaltet werden kann, denn nach den unter dem /-80OD nur je einen Schalter. Dem Weichensystem ist
Wert 400 liegenden Elementengruppen sind die Be- ein Programmschalter P 32 vorgeschaltet. Ent-
tätigungssträngerm und mm an den Schaltern?·400m ao sprechendes gilt für die von den SchalternP33 und
und m 400 α unterbrochen, P 34 betätigten Weichensysteme. Aus der Abbildung
Für das Verständnis der Wirkungsweise der Relais- läßt sich ohne weiteres erkennen, daß ζ. B. beim Um-
anordnungM wird es aber nötig sein, noch zu erläu- stellen der Weichen r400D und rlOOö, also wenn die
tern, was geschieht, wenn eine der folgenden Summen- Hunderter des .Summenwertes »5« ausmachen, der
werte den. Wert 400, den Wert 440, den Wert 444 und as Stromzweig »5« für die Rechenmaschine R einge-
schließlich den Wert 445 hat. Es wird sich dann zeigen, schaltet wird. Wie die Fig. 7 zeigt, werden die Schal-
daß nur bei Wiederholung des bereits fixierten ter P 32, P 33 und P 34 nacheinander betätigt, so daß
Wertes 444 der Markiermagnet MM nochmals betätigt zunächst jeweils der Hunderter, dann der Zehner,
wird, ohne daß sich aber an der Relaisschaltung etwas dann der Einer in die Rechenmaschine P. eingetastet
ändert, desgleichen wird beim Summenwert 445 der 30 wird. Durch den Programmschalter P 35 kann dann
Markiermagnet MM betätigt, aber außerdem die Re- der Druck der betreffenden Zahl veranlaßt werden,
laisschaltung so geändert, daß jetzt der Wert 445 oder die Maschine kann dazu vorbereitet werden,
fixiert wird. Entsprechendes gilt, wenn die Summe diese eingegebene Zahl samt den vorhergehenden und
noch höttere Werte annimmt, nachfolgenden zusammenzuzählen, doch soll auch hier
Beträgt der neue Summenwert 400, dann werden 35 auf solche Einzelheiten von Rechenmaschinen nicht
noch einmal die Schalter riQQm und r400M betätigt, eingegangen werden.
aber ohne Wirkung auf das Relais M 4QQ, das schon Betätigt man beispielsweise die Stromweichen der eingeschaltet ist und sich selbst hält. Nach dem öffnen Umsetzanordnung D statt durch die Relais R der des Programmschalters P 30 (Fig. 2) werden die ge- Fig. 2 durch die Relais M der Fig. 4, dann werden entnannten Schalter wieder geöffnet. Beträgt der Sum- 40 sprechend die jeweiligen Maxima in Dezimalzahlen menwert 440, dann spielt sich der gleiche Vorgang gedruckt. Würde man die Rechenmaschine P. mit einer wie gerade ab, da riQOm geschlossen ist, ist ein Be- besonderen Markiervorrichtung versehen, und würde tätigungsstrang- bis zum Relais M 40 vorbereitet, und die Rechenmaschine fortlaufend die Summenwerte abspricht nun das Relais R 40 an, dann schließen riQm drucken, dann könnte der Magnet MM (Fig, 4) das je- und riQM, aber ohne Wirkung auf das schon selbst 45 weils erreichte Maximum auch auf dem Streifen der gehaltene Relais M 40. In den beiden Fällen ist aber Rechenmaschine R markieren.
der Betätigungsstrang nach dem Markiermagneten MM Sollen die laufenden Summenwerte oder die jeweils bei rim und mia unterbrochen, es wird also nicht erreichten Maxima in Form von Linien geschrieben markiert. Beträgt nun die Summe 444, dann wird der werden, dann läßt man im ersten Fall die Schalter Schalter rim geschlossen und dadurch über m2a, 5° rSOOs, r400s usw. der Fig. 6 durch die Relais R der mia der Magnet MM nach Schließen des Schalters Fig. 2, im zweiten Fall durch die Relais M oder JV der P 31 eingeschaltet, so daß der Wert 444 nochmals Fig. 4 betätigen. Die Anordnung Z der Fig. 6 entmarkiert wird. spricht einem Spannungsteiler, bei dem das Schreibist der Summenwert jedoch 445, dann spielen sich gerät SCH an einem Teil dieses Spannungsteilers die Vorgänge für die Relais M 400 und M 40 sowie 55 Hegt. Der Spannungsteiler besteht aus zwei gleichen Mi wie beschrieben ab. Schaltet aber jetzt noch das Reihen von Widerstandsstufen W800, WiQQ usw., die Relais P.1 über den Schalter rlM das Relais Mi ein, in derselben Weise gestuft sind wie die Abgleichdann hält sich dieses über den Schalter mlb selbst widerständeNW800, NWiQQ usw., und durch die und öffnet den Schalter mia. Es ist nunmehr die Zahl Schalter r800^ usw. wird jeweils, wenn ein Wider-445 fixiert. Dabei wurde auch der Magnet MM vor- 60 stand des einen Teiles überbrückt ist, der gleiche übergehend eingeschaltet. * Widerstand in den anderen Teil des Spannungsteilers Würde nun die nächste Summe 800 betragen, dann eingeschaltet, so daß also einerseits der Gesamtwiderwürde das Relais R 800 ansprechen, durch r8Q0ikf das stand des Spannungsteilers stets gleichbleibt, anderer-Relais M800 einschalten, den Schalter m 800c öffnen. seits der vom Schreibgerät SCH abgegriffene Teil Dadurch würde, bevor dieser Schalter von «80Q über- 65 aber einen dem jeweiligen Summenwert entsprechenbrückt werden kann, der Selbsthaltestrang ms für alle den Spannungsabfall hat, wenn man dafür sorgt, daß folgenden Relais vorübergehend unterbrochen werden, der Spannungsteiler stets an dem gleichen Strom oder so daß also die Relais MiQQ, MiQ usw. sämtlich ab- an der gleichen Spannung liegt.
fallen würden. Es würde jetzt die Zahl 8QO fixiert In Fig. 7 ist in Abhängigkeit von der Zeit t das
bleiben, da sich das Relais M 800 selbst hält, und für 70 Schaltprogramm des Steuergeräts, beispielsweise eines·
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Laufwerks· mit Schaltwalze, für die Programmschalter Pl bis P35 der Fig. 1 bis 6 aufgetragen. ' V■'·■
Ein besonderer Vorteil der Anordnung besteht außer in der Einsparung ._yon Bauelementen auch darin, daß der Schalter si des Relais Z jeweils stromlos geschaltet wird. Es kann deshalb das Relais empfindlicher arbeiten, da es nur sehr kleine Kräfte zur Schalterbetätigung braucht, weil dessen Kontakte rein bleiben und nicht schweißen können.
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Claims (12)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Umsetzung von Zahlenwerten oder -wertsummen in Schaltvorgänge von Registriervorrichtungen od. dgl. mit Hilfe einer selbstabgleichenden Brücke, in deren einen Außenzweig die Zahlenwerte in Form von Widerständen eingegeben, in deren anderem Außenzweig dekadisch gestufte Abgleichwiderstände bis zum Brückengleichgewicht nacheinander von der höheren zur niedrigeren Stelle abgeglichen werden und in deren Brückenzweig ein Steuerrelais für den Abgleich liegt, wobei die Abgleichwiderstände in an sich bekannter Weise dezimalstellenweise nach einem vier Elemente benötigenden Binärsystem gestuft sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abgleichwiderstand für sich kurzgeschlossen ist (Fig. 1), daß ein allen Abgleichwiderständen gemeinsames Programm-Steuergerät (Fig. 7) vorgesehen ist, das den Kurzschluß der Abgleichwiderstände in der Abgleich-Reihenfolge nacheinander vorübergehend zur Abtastung öffnet, und daß jedem Abgleichwiderstand (z.B. NW4t00 in Fig. 1) ein Halterelais (i?400 in Fig. 2) zugeordnet ist, das, beim Abgleich seines zugehörigen Abgleich-Widerstandes (TVfF 400) durch das Programm-Steuergerät (Fig. 7) in Abhängigkeit von dem Steuerrelais (Z in Fig. 1) des Brückenzweiges gebracht, erregt wird, wenn nach Maßgabe des Steuerrelais (Z) der jeweils dem Abgleich unterworfene Abgleichwiderstand (2VfF400) kleiner ist als die abzugleichende Summe, und mittels Selbsthaltung (r40001 in Fig. 2) den geöffneten Kurzschluß dieses Abgleichwiderstandes bis zur Beendigung des Abgleiches aller Abgleichwiderstände aufrechterhält.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abgleichwiderstand über zwei in Reihe liegende Überbrückungswiderstände (P 3 und r4005 in Fig. 1) kurzgeschlossen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Stromkreis eines jeden Halterelais (z. B. i?400) liegender Schalter (P4) beim Abgleich des zugehörigen Abgleichwiderstandes (NW4.00) von dem Programm-Steuergerät (Fig. 7) geschlossen wird, und daß im gleichen Stromkreis ein Schalter (si) des Steuerrelais (Z), vorzugsweise eines polarisierten Relais, liegt, der den Stromkreis unterbricht, wenn der jeweils dem Abgleich unterworfene Abgleichwiderstand größer als die abzugleichende Summe ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm-Steuergerät (Fig. 7) einen im Selbsthalte-Stromkreis (S 13) aller Halterelais (i?800, i?400 usw.) angeordneten Aufreißschalter (P 30 in Fig. 2) vorübergehend aufreißt, nachdem es nach Beendigung des Abgleiches aller Abgleichwiderstände den in die Brücke eingegebenen Wert in einer Registriervorrichtung (z.B. Fig. 3) wiedergegeben hat.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilung, die die Stufung nach dem Binärsystem ergibt, bei kombinierten Registriervorrichtungen für alle Teilkomplexe beibehalten ist und nur dort, wo auf gewöhnliche Dezimalzahlen umgesetzt werden muß, ein von den genannten S ehalt vor richtungen (z. B. i?400) betätigtes Stromweichensystem (D in Fig. 5) zur dezimalstellenweisen Umformung der Binär-Kombinationen in einfache Dezimalzahlen eingeschaltet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Eingabezweig (B 1 in Fig. 1) der Brücke (B) noch ein zur Aufrundung dienender Festwiderstand (NWO1S) vom — unter Berücksichtigung des Aufsetzungsverhältnisses der Brücke — halben Wert des Widerstandes (NWl) der niedrigsten Abgleichstufe eingeschaltet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halterelais (z. B. i?400 in Fig. 2) einen Schalter (r 400 L) zur Betätigung einer nach dem genannten Schwarz weiß system arbeitenden Markiervorrichtung (L) hat.
8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halterelais (z.B. i?400) in einem Gerät (M in Fig. 4) zur Ermittlung und Fixierung eines jeweils erreichten Extremwertes (Maximums) einen Schalter (r400M) für ein dieser Widerstandsstufe (NWAOQ) zugeordnetes Fixierrelais (M 400) und einen Überbrückungsschalter (r400m) für einen beim Ansprechen dieses Relais (M 400) geöffneten Sperrschalter (m400a) für die Sperrung der den niedrigeren Widerstandsstufen (NW200, NWlOO usw.) zugeordneten Fixierrelais (M 200, MlOO usw.) während der Einschaltzeit geschlossen hält und daß jedes Fixierrelais (M400) mit einem Selbsthaltekontakt (m400 b) und mit einer Schalteinrichtung (w400c) zum Aufreißen der Selbsthaltungen für sämtliche Relais der niedrigeren Stufen (M 200, MlOO usw.) versehen ist.
9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den die Überbrückungs-(?"800ot, r 400 m usw.) und den Sperrschalter (m 800a, m 400α usw.) enthaltenden Strängen (rm, mm) über einen Steuerschalter (P31) ein Relais (MM) od. dgl. zur Betätigung einer den jeweiligen Extremwert markierenden Vorrichtung in Reihe liegt, die nur dann markiert, wenn ein später eingegebener Wert (oder Wertsumme) gleich oder größer als der schon fixierte Wert ist.
10. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierrelais (z. B. M400) auf die Dauer mittelbar über Hilfsrelais (N400), die beim Schließen des Selbsthaltekontaktes (w400 5) des Fixierrelais (M 400) eingeschaltet werden, selbstgehalten werden, und daß im Selbsthaltekreis jedes Fixierrelais (z. B. M 400) ein von diesem nur im Einschaltzustand offen gehaltener Unterbrechungsschalter (m AOOc) zum vorübergehenden Aufreißen der Selbsthaltungen der folgenden Relais niedrigerer Stufen liegt, der anschließend von einem durch das Hilfsrelais (iV400) betätigten Schalter (w400) überbrückt wird.
11. Anordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterelais (z. B. i?400 in Fig. 2), die Fixierrelais (z. B. M 400 in Fig. 4) oder Hilfsrelais (z. B. ZV400 in Fig. 4)
009 590/19+
auch je eine Weiche (r4k00D) des Weichensystems einer die Schwarzweißkombinationen in gewöhnliche Dezimalzahlen umformenden Vorrichtung (D) betätigen.
12. Anordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterelais (z. B. i?400), die Fixierrelais (z.B. M400) oder Hilfs-12
relais (N400) auch Schalterpaare (r400z in Fig. 6) für einen Spannungsteiler eines Schreibgerätes (SCH)-' betätigen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 918 598.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DES48315A 1956-04-10 1956-04-10 Anordnung zur Umsetzung von Zahlenwerten oder -Wertsummen in Schaltvorgaenge von Registriervorrichtungen od. dgl. Pending DE1088736B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918598C (de) * 1952-02-13 1954-09-30 Siemens Ag Anordnung zur Eintastung einer Nichtdezimalzahl, insbesondere Dualzahl, in eine nachdem Dezimalsystem arbeitende Rechenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE918598C (de) * 1952-02-13 1954-09-30 Siemens Ag Anordnung zur Eintastung einer Nichtdezimalzahl, insbesondere Dualzahl, in eine nachdem Dezimalsystem arbeitende Rechenmaschine

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