DE1088453B - Aufnahmevorrichtung an Federwinde-maschinen fuer sehr lange Wendelfedern - Google Patents

Aufnahmevorrichtung an Federwinde-maschinen fuer sehr lange Wendelfedern

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DE1088453B
DE1088453B DEC18538A DEC0018538A DE1088453B DE 1088453 B DE1088453 B DE 1088453B DE C18538 A DEC18538 A DE C18538A DE C0018538 A DEC0018538 A DE C0018538A DE 1088453 B DE1088453 B DE 1088453B
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DE
Germany
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drum
helical springs
helix
long helical
mounting device
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Pending
Application number
DEC18538A
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English (en)
Inventor
Walter Christ
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/06Coiling wire into particular forms helically internally on a hollow form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/04Winding-up or coiling on or in reels or drums, without using a moving guide
    • B21C47/045Winding-up or coiling on or in reels or drums, without using a moving guide in rotating drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/006Double twist coil springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für sehr lange Wendelfedern an Federwindemaschinen, bei denen die auslaufende Wendel sich dreht und mit einer synchron umlaufenden Aufnahmevorrichtung abgenommen wird. ·
Es ist bekannt, sehr lange Wendelfedern (Schraubenfedern oder Schläuche) mittels eines Schubwalzenpaares in einer Biegefolienanordnung zu winden. In bestimmten Fällen wird dabei angestrebt, daß die Federn oder Schläuche eine möglichst große Länge aufweisen, da dadurch' die Weiterverarbeitung einfacher und rationeller gestaltet werden kann. Die Herstellung sehr langer Wendelfedern bereitet deswegen Schwierigkeiten, weil das aus den Biegerollen austretende Produkt um seine Mittelachse rotiert, so daß es nicht möglich ist, diese Federn oder Schläuche in einfacher Weise auf einer Haspel od. dgl. aufzuwikkeln und das Winden ohne Unterbrechung so lange fortzusetzen, bis der Draht- oder Bandvorrat aufgebraucht ist.
Im allgemeinen werden die Wendelfedern in Rohre oder Rinnen geleitet, deren Länge die Länge des erhaltenen Produktes bestimmt. In den Rohren oder Rinnen entstehen jedoch Reibungskräfte, die der Rotationsbewegung des Produktes entgegenwirken, so daß der Durchmesser der Wendelfeder langsam anwächst. Bei Überschreitung einer vorgegebenen Toleranz muß dann die Wendelfeder abgelenkt werden.
Andererseits kann aber auch je nach den örtlichen Verhältnissen das Rohr bzw. die Rinne nicht beliebig lang gemacht werden. Ein etwaiges Umlenken der rotierenden Wendelfeder vergrößert wiederum den Reibungswiderstand.
Zur Lösung dieses Problems sind bereits Maschinen bekannt, bei denen die auslaufende Wendel nicht umläuft. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß man den Drahtvorrat umlaufen läßt. Bei der bekannten Maschine dieser Art ist die Drahtspule mit der zugehörigen Führung auf einem rotierenden Gestell angeordnet, und die Wendel läuft ohne wesentliche eigene Drehbewegung in der Drehachse des Gestelles ab und wird von einer angetriebenen Haspel aufgewickelt. Auch ist es möglich, die Anordnung derart zu treffen, daß der Drahtvorrat mit der Winde bzw. Rollvorrichtung nicht umläuft und daß dafür die Wendel rotiert und von einer synchron umlaufenden Haspel aufgenommen wird.
Die Aufnahmevorrichtung für sehr lange Wendelfedern an Federwindemaschinen entsprechend der Erfindung geht davon aus, daß die auslaufende Wendel sich dreht und mit einer synchron umlaufenden Aiifnahmevorrichtung abgenommen wird. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine gleichachsig mit der auslaufenden Wendel angeordnete Aufnahmetrommel mit Aufnahmevorrichtung an Federwindemaschinen für sehr lange Wendelfedern
Anmelder:
Walter Christ,
Memmingen, Dickenreiserweg 15
Walter Christ, Memmingen,
ist als Erfinder genannt worden
in der Wendelachse liegender Einlaufoffnung für die Wendel.
Bei der Aufnahmevorrichtung entsprechend der Erfindung werden die auf das von der Winde- bzw. Rollvorrichtung ablaufende Produkt einwirkenden, unerwünschten und störenden Reibungswiderstände stark vermindert. Es ist nicht notwendig, daß zwischen der die Wendelfeder formenden Rollvorrichtung und der Aufnahmevorrichtung besondere Führungen od. dgl. angeordnet werden, da die Aufnahmevorrichtung selbst für den einwandfreien Ablauf der Wendelfeder sorgt. Der Widerstand in axialer Förderrichtung ist einerseits relativ gering, andererseits bleibt dieser Widerstand gleich, so daß sich während eines Herstellungsvorganges keine sich ändernden Kräfte ergeben, die Ursache für verschiedene Abmessungen bzw. Maßdifferenzen des hergestellten Produktes sein könnten.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß sich die Wendelfeder od. dgl. infolge der in der Trommel wirkenden Zentrifugalkräfte an die Innenwand der Trommel anlegt und dort in exakten Windungen aufeinanderschichtet. Die Zentrifugalkräfte, die diese Wirkung zustande bringen, ziehen die Wendelfeder in die Trommel hinein, die zwischen der Rollvorrichtung und der Aufnahmevorrichtung unter einer leichten, sich im wesentlichen nicht verändernden Zugspannung steht. Insbesondere beeinflußt der Umstand, daß sich im Innern der Trommel die Wendelfeder aufeinanderschichtet, nicht den Herstellungsvorgang der Wendelfeder an den Rollvorrichtungen und das Ablaufen der Wendelfeder von dieser Rollvorrichtung. Würde die Wendelfeder auf einer angetriebenen Haspel aufgewickelt, würde sich einerseits der Zug auf das ablaufende Gut und andererseits auch mit zunehmendem Wickeldurchmesser auf der Haspel die Einlaufstelle verändern.
009 590/74
Es ist klar, daß die Länge der in einem Arbeitsgang ohne Ablängen herstellbaren Wendelfeder durch die Aufnahmekapazität der Trommel begrenzt ist. Einer genügenden Dimensionierung der Trommel steht jedoch nichts im Wege. In der Praxis wird aus Transportgründen ein Gesamtgewicht einer Wendelfederlänge von etwa 20 kg und eine entsprechende Dimensionierung der Trommel ausreichend sein.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist eine Trommelwand abnehmbar ausgebildet. Nach einem Arbeitsgang kann somit in einfacher Weise der gesamte Wickel aus der Trommel herausgenommen werden.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Der von der Haspel 9 ablaufendeDraht 1 wird durch ein Schubwalzenpaar 2 in die Rollvorrichtung 3 hineingedrückt, die beispielsweise aus drei Rollen bestehen kann. Diese Rollvorrichtung windet den Draht, und-es entsteht eine sich drehende Wendelfeder 4, die durch die Aufnahmebüchse 5 in der Drehachse 10 in die Trommel 6 eingeleitet wird. Die Aufnahmebüchse wird vorteilhaft auswechselbar angeordnet. Im Innern der Trommel 6 schichtet sich die Wendelfeder 4 in einzelnen Windungen 11 aufeinander. Der Deckel 8 ist abnehmbar.
Die Trommel 6 wird beispielsweise über den Zapfen 12 angetrieben, der gleichzeitig auch die Lagerung im Lager 13 der Trommel bildet. Der Motor 14 treibt über ein Getriebe 15 das Schubwalzenpaar 2 an. Eine Antriebswelle 16 führt zu einem stufenlos regelbaren Feineinstellgetriebe 7, welches den Zapfen 12 und damit die Trommel 6 antreibt.
Bei einem in der Praxis bewährten Ausführungsbeispiel wird ein Draht von etwa 2 Millimeter Durchmesser verarbeitet und dabei eine Wendelfeder mit etwa 15 Millimeter Durchmesser mit einer Steigung von 10 Millimeter erzeugt.
Die Erfindung ist auch bei der Herstellung von Schläuchen verwendbar, wobei im wesentlichen in ίο gleicher Weise gearbeitet wird, lediglich mit dem Unterschied, daß ein Band mit S-förmigem Querschnitt in der Rollvorrichtung 3 zu einem Schlauch verarbeitet wird, wobei die einzelnen Windungen des Schlauches einander teilweise überdecken.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aufnahmevorrichtung für sehr lange Wendelfedern an Federwindemaschinen, bei denen die auslaufende Wendel sich dreht und mit einer synchron umlaufenden Aufnahmevorrichtung abgenommen wird, gekennzeichnet durch eine gleichachsig mit der auslaufenden Wendel (4) angeordnete Aufnahmetrommel (6) mit in der Wendelachse liegender Einlauf öffnung für die Wendel.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommelwand (8) abnehmbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 64 800.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC18538A 1959-03-06 1959-03-06 Aufnahmevorrichtung an Federwinde-maschinen fuer sehr lange Wendelfedern Pending DE1088453B (de)

Priority Applications (1)

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DE1088453B true DE1088453B (de) 1960-09-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1477003B1 (de) * 1962-11-07 1970-04-09 Smith & Sons Ltd S Vorrichtung zum herstellen von drahtschrauben aus steifem draht insbesondere von mänteln für biegsame wellen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE64800C (de) * J. C. NAUDIN FILS in Paris Maschine zum Winden von Schraubenfedern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE64800C (de) * J. C. NAUDIN FILS in Paris Maschine zum Winden von Schraubenfedern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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