DE1088033B - Verfahren zum Auffangen von Edelmetallen - Google Patents

Verfahren zum Auffangen von Edelmetallen

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DE1088033B
DE1088033B DEL27895A DEL0027895A DE1088033B DE 1088033 B DE1088033 B DE 1088033B DE L27895 A DEL27895 A DE L27895A DE L0027895 A DEL0027895 A DE L0027895A DE 1088033 B DE1088033 B DE 1088033B
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Description

  • Verfahren zum Auffangen von tdelmetallen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auffangen von Edelmetallen, insbesondere von Metallen der Platingruppe des Periodischen Systems, die beispielsweise bei exothermen chemischen Umsetzungen an Katalysatoren aus solchen Metallen okler ihren Legferungen durch Abdampfen oder durch mechanische Ab- lösung verlorengehen, zum Zwecke der Wiedergewinnung.
  • Um von den abdampfenden oder staubförmig abgehenden Anteilen des Katalysator-Edelmetalls mög-. lichst viel zurückzugewinnen, hat man zum Teil sehr teure Auffangstoffe und -einrichtungen und deren Anbringung an verschiedenen Stellen der Reaktionsapparatur verwend#-,t. Zum Teil aber waren die wiedergewonnenen Mengen an Platin, Rhodium oder anderen Legierungsbestandteilen solcher Edelmetallkatalysatoren unbefriedigend, teils war die Handhabung und die Aufarbeitung zur Abtrennung und Reingewinnung dieser Metalle umständlich und die verwendeten Auffangstoffe selbst kostspielig und oft verlustgefährdet.
  • Bei bekannten Rückgewinnungs- bzw. Auffangverfahren für flüchtige Platinmetalle werden rein mechanisch wirkende Filter aus Mineral- oder Quarzwolle und Asbest, in Packungen, zwischen Drahtnetzen und Lochblechen eingespannt, aus porösem Porzellan oder Toneilde ocler Metallwolle verwendet bzw. auf hitzebeständigen Trägerstoffen, wie Porzellan, Quarz, Schamotte, in dünner Schicht aufgebrachtes Gold oder Silber oder Legierungen daraus. Solche Edelmetalle wurden auch auf Trägernetzen aus zunderfesten Metallen oder Legierungen entweder unmittelbar oder über Zwischenschichten aus Oxyden der Trägernetzmetalle aufgebracht, wobei auch z. B. Gold und diese Oxyde an der Oberfläche ein und desselben Netzes abwechseln können, etwa durch Verwendung von Schuß-drähten mit Goldauflage und von Kettendrähten mit oxydierter Auflage. Weiter hat man die Oberflächenschicht von metallischem Silber ersetzt durch feindisperses metallisches Silber in porösen Trägermassen aus hitzebeständigen Oxyden, wobei beide Stoffe durch gemeinsame Fällung aus Lösungsgemischen von Calcium-, Magnesium-, Strontium-, Thorium- und/oder Aluminiumsalzen mit Silbernitrat und nachheriges Erhitzen und Glühen des Niederschlages zu Oxyden bzw. metallischem Silber innig miteinander vereinigt wurden.
  • Nach langwierigen Versuchen, die Rückgewinnung der Platinmetalte mit Hilfe billigster und leicht aufarbeitbarer Hilfsstoffe optimal zu gestalten, wurde die im folgenden beschriebene Methode entwickelt, und diese bildet somit den Gegenstand der Erfindun 'i»' .
  • Nach der einfachsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dem Katalysatorkörper, beispielsweise einer Ammoniakverbrennungsanlage, gewöhnlich aus einer oder mehreren Lagen von Platin-Rhodium-Netzen bestehend, auf dem Gaswege unmittelbar hinter den Katalysatoren eine gasdurchlässige Lage von gekörnten, bei den Betriebstemperaturen des Katalysators beständige und fest bleibende Oxyde von Calcium, Magnesium, Strontium und/oder Barium liefernden oder solche enthaltenden Stoffen oder eine Lage solcher Oxyde selbst nachgeschaltet, die nach Erschöpfung ihrer Auffangwirkung in Mineralsäuren aufgelöst werden können. Am Stelle der Oxyde selbst können Hydroxyde und Carbonate eingesetzt werden, die bei der Katalysatortemperatur zu Oxyden zersetzt werden.
  • Solche Stoffe können als beliebige Fällungs- und Abfallprodukte aber auch in ihrer in der Natur vorkommenden Form angewendet werden. So eignen sich zum gedachten Zwecke neben gefälltem und gekörntem Caleiumcarbonat oder Magnesiumcarbonat oder Gemischen dieser beiden mit Vorzug Marmor-, Magnesit-oder Dolomitbruch, je für sich allein oder in Mischung miteinander. Marmor ad. dgl. läßt sich außerdem leicht zur gewünschten Korngröße brechen.
  • In allen diesen Fällen ist- auf einen möglichst geringen Gehalt an Flußmitteln zu achten, wodurch sich ein temperaturstabiles Erhitzurigsprodukt ergibt, das nicht verglast und beim späteren Auflösen die Weiterverarbeitung auf Platinkonzentrat nicht durch beispielsweise Kieselsäure erschwert. Wichtig ist aus diesem Grunde, daß der Gehalt des in natürlichen Carbonatgesteinen der bezeichneten Art zumeist vorkommenden Flußmittels S'02 0,2% möglichst nicht überschreitet.
  • Die Menge der als Auffangstoffe wirkenden Oxyde kann weiterhin dadurch wesentlich verringert werden, daß nicht die gesamte Auffaiigs#0iiittung# aus Oxyden oder Oxyde liefernden Verbindungen der beschriebenen Art besteht, sondern hitzebeständige, säureunlös-' liehe Körper der-gewünschten.hornogenen-Korngröße, mit einem der beschriebenen Oxyde -oder solche. lie- -fernden Verbindungen n geringerer'-Schichtdicke überzogen, dem Katalysator nachgeschaltet werden. In diesem Falle ist einerseits die für den Gasdurchgang als optimal festgestellte-Korngröße dauernd festgelegt, und andererseits ist durch die hierdurch erzielte Verminderung der löslichen Oxydmasse bei gleicher Wirkung eine bedeutende Säureersparnis beim Auflösen der Auffangschicht zu erreichen.
  • Die beschriebene Auffangmasse vermag die vom Katalysator abgehenden Platinmetalle in jeder der dabei auftretenden Formen aufzunehmen. Die Auffangkapazität übersteigt zeitlich bei weitem die Lebens'dauerdes Katalysators selbst.
  • Die bisher noch durch kein anderes Mittel erreichte Wirkung der beim erfin-dungsgemäßen Verfahren verwendeten Auffangmasse war insofern überraschend, als sie ohne jede Verwendung von Verschweißungsmetallen, wie Silber, Gold oder ähnlichen Edelmetallen, auftritt. Tatsächlich werden metallische Beimengungen hier gänzlich vermieden. Voraussetzung für das Eintreten der optimalen Wirkung der erfindungsgemäßen Oxyde ist allerdings, daß sich diese in geringem Abstaird vom Katalysator befinden und damit annähernd dessen Betriebstemperaturen aufweisen. Damit ist aber auch das Versagen der eingangs erwähnten Methode erklärlich, nach welcher Unedelmetall- bzw. Erdalkalioxyde, durch einen gemeinsamen Fällungs- und Glühvorgang mit metallischem Silber imprägniert, als Auffangkörper verwendet wurden. Mit Rücksicht auf das sonst sehr rasch abdampfende Silber mußte diese Masse bei Temperaturen weit unter der Katalysatortemperatur, also in größerem Abstand von den Platinnetzen, eingesetzt werden. Nach der dennoch erfolgten Verflüchtigung des Silbers zeigt die Masse bei den dort vorgeschriebenen Temperaturen von 650 bis 450' C keine nennenswerte Auffangwirkung mehr. Nach einem auf das Silber zurückführenden Anfangserfolg kam die Wirkung zum Stillstand.
  • Die Erfahrungen mit dieser Methode konnten somit keineswegs die Kenntnis vermitteln, daß die Oxyde von Calcium, Magnesium, Strontium oder Barium ohne Verschweißungsmetalle, jedoch annähernd bei der Katalysatorteniperaturangewandt, einen beträchtlichen Mehrerfolg erbringen, die in ebenso überraschender Weise durch die weiter unten beschriebene erfindungsgemäße Ergänzung auf ein bisher noch nicht erzieltes Maximum gesteigert werden kann. ' Bei einem Durchmesser des Verbrennungsofens von rund 3 m und einer Belastung von ungefähr 3 bis 31/2t Nlh als Ammoniak sowie einer Betriebstemperatur von etwa 800 bis 900' C wird die Körnung des Marmors,auf rund 3 bis 5 mm und die Schütthöhe beispielsweise auf 165 mm eingestellt. Die Marmorschüttung liegt auf einem Drahtnetz aus hitzebeständigem Material, beispielsweise aus Chrom- oder Chromnick-elstahl, das wieder auf einem starken Lochblech oder einer sonstigen geeigneten Halterung am Boden einer Schürze unterhalb des Katalysatorkörpers aufruht.
  • Durch eine Vergrößerung der Fläche für den Gasdurchtritt durch beispielsweise wellenfbrnlige oder röhrenförmige Ausbildung der Auffangschicht kann bei Bedarf der Gaswiderstand verringert oder' bei gleichem Widerstand die Körnung des Auffangmateriäls-. bis -zu einer bestimmten Mindestgrenze verkleinert werden.
  • Die Aufarbeitung der Auffangmasse ist höchst einfach. Sie geschieht beispielsweise bei Verwendung von Marmor, zweckmäßig nach dem Löschen des gebrannten Marmors mit Wasser, durch Zugabe von verdünnten Mineralsäuren, vorzugsweise von verdünnter Salpetersäure, zu der mit Wasser gelöschten Calciumoxydinasse, wobei die Menge der Säureziigabe so zu bemessen ist, daß ein pn-Wert von 6 bis 7 nicht unterschritten wird. Auf diese Weise geht keines der Platinmetalle in Lösung. Der so erhaltene Rückstand, der etwa 10 bis 20% des Ausbaugewichts der Auffangmasse beträgt, wird in üblicher Weise auf -reines Metall aufgearbeitet.
  • Obwohl schon diese Stoffe allein unter den erfindungsgemäßen Bedingungen eine sehr gute Auffangwirkung zeigen, kann diese Wirkung in beachtlichem Maße dadurch weiter gesteigert werden, daß man die Schicht oder Schüttung solcher Stoffe gaseingangsseitig mit einem gasdurchlässigen Abdeckorgan aus glühbeständigem Material bedeckt, dessen Gasdurchlässigkeit mindestens gleich oder größer ist als die der darunterliegenden Körnung oder sonstwie geformten Auffangkörperschicht. Als Material für diese Abdeckun,g eignet sich ein Loch- oder Schlitzblech, eine mit Löchern oder Schlitzen versehene Folie, vorzugsweise aber ein Gitter oder Drahtnetz aus glühbeständigem, zunderfesteni Metall, wie Chrom- oder Chromnickelstahl oder ähnlichen Legierungen, gegebenenfalls aber auch aus Edelmetallen, wie Platin oder seinen Legierungen, etwa in Form ausgebrauchter Katalysatornetze.
  • Die bevorzugt verwendeten Abdecknetze aus zunderfesten Nichtedelmetallegierungen haben, in bekannter Weise als Unterlagsnetz für die Schüttung verwendet, eine Drahtstärke von etwa 1 mm, während für das erfindungsgemäße Auflagenetz, da es auf Festigkeit nicht beansprucht ist, 0,5 mm als Drahtstärke genügen. Für die Maschenweite des Auflagenetzes gilt, daß man den Gasdurchgangswiderstand, wie er durch die katalysierenden Platinnetze gegeben ist, nicht unnötig erhöhen will, so daß die Maschen des Auflagenetzes auf der Auffangschüttung ohne Beeinträchtigung der Wirkung der letzteren weitaus größer sein können als die des Platinnetzes. Die erfindungsgemäße, überraschende Steigerung der Wirkung der beschriebenen Auffangmittel ist auch dann gegeben, wenn die Maschenweite des Auflagenetzes gleich oder sogar etwa größer ist als die Korngröße des darunterliegenden Auffangmittels. Im allgemeinen wird man deshalb mit Maschenweiten von etwa 2 bis 5 mm auskommen.
  • Während mit der weiter oben beschriebenen, offen liegenden Schüttung maximal etwa ein Drittel bis zur Hälfte der sich verflüchtigenden Platinmetalle wiedergewonnen werden konnte, gelingt es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Drahtnetzauflage auf der Auffangschüttung, eine Rückgewinnungsrate von 86 bis 88"/o und mehr zu erreichen, wobei natürlich die geringeren, durch die starke Auflockerung ides Platingefüges (Aufmoorung) insbesondere bei schon länger gebrauchten Platinnetzen auftretenden, mitaufgefangenen mechanischen Ablöseverluste beim Ausbau der Katalysatornetze mitgerechnet sind.
  • Eine Erklärung für diese überraschende Wirkungssteigerung durch Anwendung des als Promotor des Auffangeffektes wirkenden Auflagenetzes bei der zuvor beschriebenen Auffangmasse kann derzeit nicht gegeben werden. Ein weiterer technischer Vorteil läßt sich in diesem Zusammenhang daJurch erzielen, daß die Schüttung des Auffangmaterials in mehrere Schichten unterteilt wird, die jeweils durch zwischengeschaltete Drahtnetze der oben beschriebenen Art voneinander getrennt sind. Auf dem untersten, auf einem Lochblech oder einer sonstigen geeigneten Auflage liegenden Netz mit et-,va 1 mm starkem Draht und einer Maschenweite bis rund 5 mm, vorzugsweise aber von 2 bis 3 mm, wirddie erste Schicht, beispielsweise von Marmorbruch, in der Höhe von 60 mm uufgebracht und mit einem Netz von geringerer Drahtstärke, etwa 0,5 mm, bedeckt; dieses Netz trägt die nächste Schicht von rund 55 mm Höhe, worauf ein weiteres, gleichartiges Netz und sodann die dritte Schicht von rund 50 mm und endlich das letzte Drahtnetz von etwa 0,3 bis 0,5 mm Drahtstärke und 2 mm Maschenweite folgt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die aufgefangenen Platinmetalle sich in ungefähr den angegebenen Schichtdicken - von oben nach unten gesehen - von 50 50: 60 mm in Verhältnissen von 64: 26 : 10 bis 70 22 : 8 verteilen, so daß es innerhalb einer der Lebensdauer einer Kontaktnetzgarnitur entsprechenden Ofenreise nicht nötig ist, bei einem Kontaktsatzaustausch jeweils die gesamte Auffangeinrichtung auszubauen und die gesamte Füllung an beispielsweise CaO zur Isolierung der Platimnetalle aufzulösen; bei der festgestellten großen Aufnahmefähigkeit einer solchen Auffangmasse genügt es, wenn bei jedem Platinnetzwechsel mir die oberste Schicht nach ,l#.bheben des Decknetzes vom nächstfolgenden unteren Netz etwa durch Absaugen entfernt und der Weiterverarbeitung zugeführt wird und daß erst nach mehrmaligem Wechsel der obersten Auffangschicht auch die nächstfolgende und noch seltener die allenfalls als dritte vorgesehene Schicht mitausgebaut und durch eine frische Schüttung ersetzt werden muß. Auf diese Weise lassen sich überflüssige Aufarbeitungskosten für nur wenig mit Platinmetallen imprägnierte Auffangschichten einsparen und die Austauschzeit noch weiter #abkürzen.
  • Interessant hierbei ist, daß das beschriebene Abdecknetz selbst in kaum nennenswertem Maße an der Auffangwirkung teilnimmt, so daß jedes Abdecknetz zu vielfach wiederholten Malen als solches eingesetzt werden kann und nur eben noch nachweisbare Spuren von Edelmetallen enthält, wenn es endlich durch Verzufiderung doch unbrauchbar geworden ist. Dies wird durch folgenden Versuch belegt: In einem Versuchsofen zur Ammoniakverbrennung mit 300mm Durchmesser wurde nach den drei Platin-Rhodium-Verbrennungsnetzen (aufliegend auf einer hierfür üblichen, etwa 70mm hohen Schicht von Porzellanringen von 8 X 8 mm, deren Temperatur etwa 850' C betrug) und nach einer im Ofen eingebauten Gaskühlvorrichtung ein zunderfestes, glühbeständiges Netz aus einer Chromnickelstahllegierung mit 576 Maschen/cm2 und 0,16 mm Drahtstärke, in bisher üblicher Weise gehaltert, jedoch ohne die nachfolgende erfindungsgemäße Auffangschüttung eingebaut. Durch die Gaskühlung wurde die Temperatur vor diesem Legierungsstahlnetz auf etwa 670' C eingestellt.
  • Der Ofen lief mit einer Belastung von 105 Nrn3/h Ammoniak-Luft-Gemisch durch 720 Stunden.
  • Bei der Aufarbeitung zum Zwecke der Bestimmung der Auffangwirkung des Netzes allein ergab sich, daß von dem von den Verbrennungsnetzen verlorenen 1,300 g Edelmetall 0,0005 g aufgefangen wurden, was einer Rückgewinnung von rund 0,040[o entspricht.
  • Unter der Annahme, daß ohne zwischengeschalfete Gaskühlung nach den Erfahrungen des Betri ebes in diesem Falle noch weniger Platinmetall vom Legierungsnet---- zurückgehalten worden wäre, kann angenommen werden, daß--dieses Netz allein, bei-Temperaturen zwischen- 900 -und 900Ö C eingesetzt, praktisch überhaupt kein Platinmetall aufnimmt. - Auch diese überraschende Wirkungssteigerung durch die erfindungsgemäße Anordnung eines Abdeck-oder Promotornetzes unmittelbar gaseingangsseitig auf der Oxydschüttung kam den eingangs erwähnten Filtern aus Packungen von Mineralfasern zwischen Lochblechen und Drahtnetzen nicht zu und konnte bei diesen auch nicht beobachtet werden, weil bei den erwähnten bekannten Filtern einerseits der Gebrauch der erfindungsgemäß speziellen Oxyde nicht bekannt war und diese Filterpackun gen andererseits nicht in jenem Temperaturbereich eingesetzt waren, der für das Hervorbringen der hohen Auffangwirkung im erk5 zi findungsgemäßen Falle wesentlich ist.
  • Eine ähnliche Wirkung wie die des zuvor-beschriebenen Abdeckorgans aus beispielsweise zunderfestem, glühbeständigem Drahtnetz als Promotor für an sich nur weniger auffangwirksame Prallkörperschüttungen von Oxyden bzw. Oxyde liefernden Verbindungen läßt sich auch dann erzielen, wenn man an Stelle der beispielsweise genannten Metallgitter oder Drahtnetze bzw. Schlitz- oder Loch--bleche säureunlösliche und hitzebeständige Körper aus beispielsweise Keramik, Quarz, Quarzgut als Abdeckorgan für die genannten, aus Oxyden oder Oxyde liefernden Verbindungen bestehendenAuffangmassen anwendet. Eine solcheKombination besteht aus einer Schüttung von etwa 60 mm, vorzugsweise aber von mehr, bis etwa 160 mm Höhe an den beschriebenen Oxyden bzw. an solche liefernden Verbindungen der eingangs beschriebenen Art, die sich beim vorherigen Brennen oder bei den herrschenden Betriebstemperaturen des Katalysators von rund 800 bis 900' C in die genannten Oxyde umwandeln, und einer Auflageschicht von geringerer Dicke von Formkörpern oder Körnungen aus glühbeständigen, säureunlöslichen Stoffen der zweitgenannten Art, wobei auch hier wieder festgestellt werden kann, daß fast die gesamte Auffangwirkung die Oxyde besitzen und die Auf lageschicht aus Keramik od. ägl. fast gar nicht daran teilnimmt.
  • Beim Aufarbeiten der auffangaktiven, in dieser letzterwähnten Weise abgedeckten Schüttung durch Auflösen inMineralsäure, vorzugsweise in verdünnter Salpetersäure bis zu einem pH-Wert -#on mindestens 6 bis 7, ist es gleichgültig, ob die Abdeckschicht aus keramischen Karpern zuerst abgenommen und die auffangaktive Schüttung allein aufgearbeitet wird oder ob die Abdeckkörper, die ja in verhältnismäßig schwacher Schicht auf der Auffan#ginasse liegen, zusammen mit dieser einer Säurebehandlun#g unterworfen werden. In letzterem Falle braucht man die Abdeckkö,rper nach beendetem Lösun,-svorgang -nur von der anhaftenden wertvollen Lösung durch Ab- spülen zu befreien und kann sie dann wieder, praktisch unbegrenzt, neuerlich einsetzen.
  • Beide Verfahrensvarianten zeigen also, daß nicht nur die erfindungsgemäßen Auffangoxyde allein schon eine sehr gute Auffangwirkung haben, sondern daß diese Wirkung durch das beschriebene Abdecknetz oder durch die dünne Abdeckschicht aus keramischer Körnung in überraschender Weise fast bis zu einem theoretischen Maximum verstärkt werden kann. - Das erfindungsgemäße Verfahren ist unabhängig von teuren und abdampfungsgefährdeten Edelmetallen oder von eigens für Auffangzwecke hergestellten Drahtgeweben oder Gebilden daraus, die nach der Aufsättigung ausgebaut und zur Wiedergewinnung des Platins zerstört wurden, also für eine Wiederverwendung verloren waren, da es sich fast ausschließlich auf zumeist natürliche Stoffe stützt, die als Massengesteine leicht verfügbar sind und ebenso leicht auf die gewünschte Korngröße gebrochen werden können.
  • Während früher vielfach schon die Herstellung und erst recht die Aufarbeitung bekannter Auffangmittel von gerade noch annehmbarer Auffangwirkungderen Wirtschaftlichkeit in Frage stellte, ist diese im vorliegenden Falle durch die leichte Aufarbeitung neben der überraschend hohen Auffangaktivität auf jeden Fall gegeben.
  • Das erfindungsgemäße Auffangverfahren ist unabhängig vomBetriebsgasdruck des jeweiligenSyntheseverfahrens an Platinkatalysatoren.
  • Daß die auffangaktive Oxydschicht nicht als rein physikalisch wirkendes Filter betrachtet werden darf, geht aus verschiedenen Beobachtungen hervor, insbesondere aus dem Umstand, daß das mit Platinmetallen beladeneOxyd beimBehandeln mitSalzsäure mit dem überwiegenden Teil eines Platingehaltes in Lösung geht, was bei metallischem Platin allein ebensowenig der Fall ist wie beim Behandeln von silikatischen oder von Goldauffangkürpern bekannter Art mit Salzsäure.
  • Die varbekannte Anwendung von Packungen von Silikatfasern od. dgl. zwischen gasdurchlässigen Organen als rein mechanische Filter, von Edelmetalloberflächen auf keramischenKörpern oder auf zunderfesten Legierungsnetzen, gegebenenfalls mit Zwischenschichten oder Oberflächenanteilen aus Oxyden der Legierungsmetalle oder von anoxydierten Netzen aus Cr-Ni-Fe-Legierungen od. dgl. in Verbindung mit Edelmetall-Auffan,-körpern als Verschweißungsmittel für in metallischer Form auftretendes Platin, ja selbst die bekannte Verwendung von Edelmetallen, wie Silber, in feiner Verteilung in oxydischen Trägermassen, mit denen zusammen sie aus Lösungsgemischen gefällt wurden, konnte dem Fachmann das hier beschriebene Verfahren weder direkt vermitteln, noch auch nur nahelegen, in der letzterwähnten Kombination deshalb, weil lediglich das feindisperse metallische Silber des Gemisches Auffangwirkung zeigte, in den anderen Fällen dagegen, weil nirgends die gleichen speziellen Oxyde als alleinige Auffangmassen beschrieben waren und weil von den bekannten Metalldrahtnetzen selbst Auffangwirkung erwartet wurde, während das Promotornetz gemäß der vorliegenden Erfindung oder die keramische Abdeckschicht der beim erfindungsgemäß en Verfahren verwendeten Oxyde an der Auffangwirkung praktisch überhaupt nicht teilnehmen und nur die Auffangaktivität der hier gekennzeichneten Oxyde in so überraschendem Maße erhöhen.
  • Die bekannte Unzulänglichkeit dieser älteren Methoden ist auch durch die Entwicklung in Richtung umständlicher und aufwandreicher Ausführungsformen derselben (z. B. vergoldete Tressengewebe oder Knäuel von Drahtnetzgeweben solcher Art), bei denen der Auffangkörper mit der Aufarbeitung auf Platinmetalle verlorenging, nicht beseitigt worden.
  • Beispiele t In einem Ammoniakverbrennungsofen. von 3 m Durchmesser wurde auf dem Gaswege nach den Platin-Rhodium-Netzen (drei Stück, aufliegend auf einer an sich bekannten, 250 mm hohen Schicht von Keramikfüllkörpern) eine 165 mm hohe geschüttete Schicht aus gekörntem, Marmor zwischen zwei Netzen aus Chrom- oder Chromnickelstahl (2 mm Maschenweite und 0,5 mm Drahtdurchmesser) eingebaut. Die Temperatur der Platin-Rhodium-Netze wurde am obersten Netz mit 830' C gemessen (Abkühlung durch das ankommende Frischgas), die Temperatur in der Marmorschicht dagegen mit 920' C. Während der Anwesenheit des Marmors von 512 Stunden wurden 404t N als Ammoniak verbrannt, der Platinverlust betrug 136,5 g.
  • ZurAufarbeitung wurden die ausgebautenAuffangkörper mit 450/eiger Salpetersäure behandelt, der unlösliche, edelmetallhaltige Schlamm. in Salzsäure gelöst und das Platin aus der salzsauren Lösung als Sulfid gefällt. Das nach dem Verglühen des Sulfids erhaltene, ungefähr 80%ige Platin-Rhodium-Konzentrat kann nach üblichen Methoden gereinigt werden.
  • Auf diese Weise konnten 120,2- Edelmetall erhalten werden, was einer Rückgewinnung von 88% des Edelmetallverlustes entspricht.
  • 2. Nach den drei Platin-Rhodium-Netzen, aufliegend auf je einer 250 mm hohen Schicht - von Porzellanfüllikörp#rn zweierAmmoniakverbrennungsöfen mit je 3 m Durchmesser, wurde zwischen je zwei Drahtnetzen gemäß Beispiel 1 (2 mm Maschenweite und 0,5 mm Drahtdurchinesser) j e eine 60 mm hohe Schicht gekörnten Marmors geschüttet. Der Edelmetallverlust der Katalysatornetze während der Laufzeit von 3796 Stunden betrug zusammen 1504,8 g. Dabei wurden bei einer Platinnetztemperatur von 840' C (gemessen am obersten Netz) 5024 t N als Ammoniak verbrannt.
  • Bei der Aufarbeitung der ausgebauten Auffang körper konnten zusammen 1022,5 g Edelmetall erhalten werden, was einer Rückgewinnung von 68% des Edelmetallverlustes entspricht.
  • 3. In einem Versuchsofen zur Ammoniakverbrennung mit 300 mm Durchmesser wurde nach den drei Platin - Rhodium -Verbrennungsnetzen, welche auf einem Drahtnetz - gemäß Beispiel 1 auflagen, eine 85 mm hohe Schicht von gekörntem Marmor, -die mit einer 30 mm hohen Schicht keramischer Füllkörper bedeckt war, eingebaut.
  • Die Temperatur der Platin-Rhodium-Netze wurde mit einem Thermoelement gemessen und betrug 830' C, die Temperatur der im Betriebe zu Oxyden ealcinierenden Auffangmasse unterhalb der Abdeckschicht war etwagleich hoch wie die am Platinkatalysator gemessene Temperatur.
  • Bei einer Belastung von 93 Nm3/h an Ammoniäk-Luft-Gemisch wurden während des Versuches insgesamt 14,63 t N als' Ammoniak verbrannt. Der Platinverlust der drei Netze betrug 5,536 g.
  • Nach dem Versuch wurde der gebrannte Marmor ausgebaut, mit Wasser gelöscht und mit 45%iger Salpetersäure bis zum pl,-Wert 7 versetzt. Aus dem dabei zurückbleibenden edelmetallhaltigen Schlamm wurde das Edelmetall mit Salzsäure herausgelöst und aus der salzsauren Lösung als Sulfid gefällt. Aus diesem wurde in bekannterWeise -das reineEdelinetall gewonnen. Auf diese Weise konnten 3,795 g Edelmetall erhalten werden, was einerRückgewinnung von 68,5 1/o entspricht.
  • Auf den die Marmorschicht bedeckenden keramischen Füllkörper konnte Platin nur in gerade noch nachweisbaren Spuren festgestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Auffangen von Edelmetallen, insbesondere von Metallen der Platingruppe, die bei exothermen katalytischen Gasreaktionen an solchen Metallen von diesen abdampfen oder sich ablösen, unter Verwendung gasdurchlässiger Schichten aus gekörnten Oxyden von Erdalkalimetallen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgase durch unmittelbar hinter den Katalysatoren angeordnete Schicht-en flußmittelarmer Oxyde oder Oxyde liefernder Verbindungen des Calciums, Magnesiums, Strohtiums und bzw. oder Bariums, die keine metallischen Beimengungen enthalten, etwa bei Betriebstemperatur des Katalysators geleitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxyde liefernde Verbindungen Carbonate und/oderHydroxyde verwendetwerden. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Marmor-, Magnesit- oder Dolomitbruch, je für sich allein oder in Mischung miteinander, verwendet werden. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Calciumcarbonat und/oder Magnesiumcarbonat, aus Lösungen gefällt und gekörnt, verwendet werden. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Oxyde oder Oxyde lie-, fernde Verbindungen mit einem 0,2% nicht wesentlich übersteigenden S'02-Gehalt verwendet werden. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer ge- körnten, stofflich homogenen Oxydtnasse hitzebeständige, in Säure unlösliche Fornikörper der gewünschten Größe, mit einer Schicht dieser Oxyde überzogen, verwendet werden. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttung der Auffangmittel gaseingangsseitig durch ein Abdeckorgan aus glühbeständigem Material unmittelbar bedeckt wird. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckorgan ein Loch- oder Schlitzblech, vorzugsweise ein Drahtnetz aus möglichst zunderfestem Metall oder einer solchen Legierung verwendet wird. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß alsAbdeckorgan einegasdurchlässige Schicht aus gekürnten oder geformten, glühbeständigen, in Säure unlöslichen Körpern verwendet wird. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die S chüttung des oxydhaltigen Auffangmittels durch Zwischenlagen von Drahtnetzen aus glühbeständigem, möglichst zunderfestem Metall in zwei oder mehrere Schichten unterteilt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 846 250, 900 573; österreichische Patentschrift Nr. 180 935; britische Patentschrift Nr. 519 082.
DEL27895A 1956-07-06 1957-06-19 Verfahren zum Auffangen von Edelmetallen Pending DE1088033B (de)

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