DE1087946B - Holm fuer Turnbarren - Google Patents

Holm fuer Turnbarren

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Publication number
DE1087946B
DE1087946B DEM39355A DEM0039355A DE1087946B DE 1087946 B DE1087946 B DE 1087946B DE M39355 A DEM39355 A DE M39355A DE M0039355 A DEM0039355 A DE M0039355A DE 1087946 B DE1087946 B DE 1087946B
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DE
Germany
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spar
steel
bar
cross
bars
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Pending
Application number
DEM39355A
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English (en)
Inventor
Robert Moelle
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B3/00Parallel bars or similar apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Zweck der Erfindung ist es, zu erreichen, daß Holme für Turnbarren beim Turnen nicht brechen. Bei einem Barren werden gewöhnlich die Holme, die normalerweise aus Holz bestehen, auf zwei Stützen befestigt, wobei meistens eine Stützweite von etwa 2 m vorhanden ist. Wird ein solcher Holm mittig, d. h. an seiner statisch ungünstigsten Stelle belastet, so entstehen im oberen Holzquerschnitt Druckspannungen und im unteren Teil Zugspannungen. Beansprucht ein Turner mit Schwung diese statisch ungünstigste Stelle eines Holmes, so kann eine Momentbelastung bis 40O1 kg als Einzellast auftreten. Diese Beanspruchung nimmt der Holzholm nicht mehr auf, und er bricht. Eine solche Erscheinung tritt in der Praxis öfter auf. Da der Holmquerschnitt vom Internationalen Sportverband genormt ist, so kann er auch nicht vergrößert werden, um auf diese Weise einem unerwünschten Brechen vorzubeugen. Um ein Höchstmaß an Zugspannung im Holm aufnehmen zu können, ist schon mehrfach vorgeschlagen worden, Stahleinlagen in die Zone des Zugspannungsquerschnittes einzubauen, um damit einen Bruch des Holmes und jede Unfallgefahr auszuschließen. Belastet man eine so eingebaute Stahleinlage mit den beim Turnen an Höchstmaß auftretenden Gewichten, so wird sie naturgemäß etwas nachgeben, bis sie die aufschwingende Last schließlich ganz aufnimmt. Nun kann aber dieses Stahlnachgeben so viel sein, daß inzwischen der sie umkleidende Holzholm sein Höchstmaß an Durchbiegung erreicht hat und schon vorzeitig bricht. Um dieses Holzholmbrechen von vornherein zu vermeiden, müßte die vorgesehene Stahleinlage schneller dazu gebracht werden, " die auftretende Last, die ja mit Schwung ankommt, ganz aufzunehmen d. h. die Holmdurchbiegung nicht so weit zu treiben, daß der Holzholm zu Bruch kommt.
Die Erfindung macht es sich daher zur Aufgabe, die Stahleinlage besonders auszubilden, sie aber vor allem spannbar zu gestalten, d. h. daß es möglich ist, die auftretenden Belastungen im Holm ohne starkes Durchbiegen desselben sofort aufzunehmen bzw. die vom Holm gewünschte Elastizität nach Belieben einstellen zu können.
Erreicht wird dieses erfindungsgemäß dadurch, daß die Stahleinlage aus zwei in einer waagrechten Ebene liegenden, in der Mitte sich kreuzenden Stahlseilen bzw. -drahten besteht, die sich nur über die Länge zwischen den beiden Barrenstützen erstrecken, wobei zum Haltern der Enden der Stahleinlagen die den Holm mit den Barrenstützen verbindenden Querbolzen dienen und der eine dieser Querbolzen mit einem Spannschloß zum Spannen der Stahleinlagen versehen Holm für Turnbarren
Anmelder:
Robert Moelle,
Minden (Westf.), Jahnstr. 5
Robert Moelle, Minden (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
ist. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Längsansicht eines Barrens mit durch eine Einlage verstärkten Holmen;
Fig. 2 zeigt einen Holm im Querschnitt und
Fig. 3 einen solchen in einer Draufsicht.
Alle beim Turnen mit dem Barren in Pfeilrichtung A wirkenden Belastungen werden in jedem Holm durch die vorgespannte Stahleinlage B ganz aufgenommen und auf die Barrenstützen übertragen. Die durch jeden Holm als Befestigung mit der Barrenstütze gezogenen Querbolzen C und D dienen gleichzeitig als Halterung für die Stahleinlagen, während der Querbolzen D außerdem ein Spannschloß zum jederzeitigen Nachspannen der Stahleinlagen enthält. Die kreuzweise Anordnung der Stahleinlagen B dient zum Auffangen etwa einwirkender seitlicher Kräfte. Der Holzquerschnitt der über die Barrenstützen jeweilig vorkragenden Holmenden E wird bei einer derartigen Ausbildung der Holme nicht geschwächt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Holm für Turnbarren mit in Längsrichtung verlaufender, im unteren Teil des Holzquerschnittes angordneter Stahleinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahleinlage aus zwei in einer waagrechten Ebene liegenden, in der Mitte sich kreuzenden Stahlseilen bzw. -drahten (B) besteht, die sich nur über die Länge zwischen den beiden Barrenstützen erstrecken, wobei zum Haltern der Enden der Stahleinlagen die den Holm mit den Barrenstüzen verbindenden Querbolzen· (C, D) dienen und der eine dieser Querbolzen (D) mit einem Spannschloß zum Spannen der Stahleinlagen versehen ist.
DEM39355A 1958-10-21 1958-10-21 Holm fuer Turnbarren Pending DE1087946B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE551655C (de) * 1932-06-06 Bruno Blasius Barrenholme mit in eingefraeste Nuten eingesetzten Stahleinlagen
DE901749C (de) * 1951-11-10 1954-01-14 Richard Reuther Turnbarren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE551655C (de) * 1932-06-06 Bruno Blasius Barrenholme mit in eingefraeste Nuten eingesetzten Stahleinlagen
DE901749C (de) * 1951-11-10 1954-01-14 Richard Reuther Turnbarren

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