DE1087276B - Elektromagnetisches Relais und Verfahren zum Einstellen desselben - Google Patents

Elektromagnetisches Relais und Verfahren zum Einstellen desselben

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DE1087276B DEC11750A DEC0011750A DE1087276B DE 1087276 B DE1087276 B DE 1087276B DE C11750 A DEC11750 A DE C11750A DE C0011750 A DEC0011750 A DE C0011750A DE 1087276 B DE1087276 B DE 1087276B
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais mit einem Anker, welcher eine Winkelbewegung um eine Drehachse auszuführen, vermag und Zapfen besitzt, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Ankers befinden und in Buchsen aus elastischem Werkstoff gelagert sind.
Die Lagerung und das Einstellen des Ankers bei derartigen Relais sind immer Hauptprobleme in bezug auf die Entwicklung und den Aufbau derartiger Geräte gewesen, insbesondere dann, wenn es sich um polarisierte Relais handelt, welche bewegliche Eisenanker verwenden, die in kleinen oder engen Luftspalten arbeiten.
Bei den meisten modernen polarisierten Relais ist der Anker vermittels einer Feder aufgehängt, welche eine doppelte Aufgabe zu erfüllen hat. In erster Linie muß diese Feder die Vibrationsdrehachse des Ankers genau bestimmen, und in zweiter Linie muß sie ein Drehmoment vorsehen, welches entgegengesetzt zu dem durch die Magnetanlage erzeugten Drehmoment wirkt. Die zweite Forderung ergibt sich aus der Tatsache, daß dadurch, daß man die positive Steifheit der Feder in der gleichen Größenordnung wählt wie die durch die Magnetkräfte auf dem Anker hervorgerufene negative Steifheit, eine erheblich höhere Leistung und Empfindlichkeit des Relais erreicht werden kann als mit einer Feder, die eine wesentlich größere oder geringere Steifheit aufweist. Dieses teilweise Insgleichgewichtbringen der Magnetkräfte durch eine Federvorrichtung ist daher von größter Wichtigkeit beim Betrieb des Relais, und jede Veränderung der durch die Feder auf den Anker übermittelten Kraft wird beträchtliche Veränderungen der Empfindlichkeit oder der Vorspannung oder beider Merkmale zur Folge haben.
Nun ist es bei Relais dieser Art mit Doppelzweck-Federaufhängungen nicht immer leicht, die Feder so zu bauen, daß sie beide oben beschriebenen Aufgaben in der besten Weise erfüllt. Deshalb verwendet man, um die Seitenlage des Ankers, d. h. die Lage in einer Richtung quer zum Anker und der Bewegungsachse desselben, genau zu bestimmen bzw. abzugrenzen, zweckmäßig kurze Federn, die aus Bandmaterial hergestellt sind und bei denen die Ebenen ihrer Hauptflächen parallel zu den Hauptseitenkräften, denen entgegengewirkt werden soll, liegen. Ein solcher Aufbau ergibt jedoch eine Feder, die unter Torsionsbeanspruchung unerwünscht hohem Druck ausgesetzt sein wird, besonders an ihren Kanten, und die deshalb bei langer Durchfederung leicht ein Maß an dauernder Belastung erleidet, demzufolge das Relais eine Vorspannung zeigt. Um die Belastungen auf einen Kleinstwert herabzusetzen, wäre die Verwendung einer Feder geboten, die fast einem runden Querschnitt nahe-
Elektromagnetisches Relais
und Verfahren zum Einstellen desselben
Anmelder:
Rupert Evan Howard Carpenter,
South Croydon, Surrey (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen, Oranienstr. 14
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 27. August 1954
Rupert Evan Howard Carpenter,
South Croydon, Surrey (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
kommt, was offenkundig viel weniger Seitenstabilität zur Folge hat.
Es ist bereits bekannt, eine in beiden Hinsichten zufriedenstellende Feder dadurch zu schaffen, daß die Feder selbst unter "Spannung gesetzt wird, aber es ist notwendig, die Anordnung so zu treffen, daß diese Spannung gleichbleibend in bezug auf Zeit und Temperaturschwankungen ist, da die Torsionssteifheit der Feder offensichtlich eine Funktion der Spannung ist.
Es ist ferner bekannt, den Anker eines Relais elastisch mit Hilfe von aus Gummi bestehenden elastischen Buchsen zu, lagern.
Die aufgezählten Schwierigkeiten können dadurch überwunden werden, daß man den Anker schwenkbar bzw. drehbar anbringt, um so seine Drehachse zu bestimmen, und daß eine gesonderte Federvorrichtung vorgesehen wird, um das nötige Gleichgewicht der magnetischen Kräfte zu schaffen. Falls aber übliche Drehzapfen der im Uhrwerk verwendeten Art benutzt werden, ist das Ergebnis unzufriedenstellend, weil es schwierig ist, den Drehzapfen einen ausreichend guten Sitz in ihren Lagern, der ein Spiel verhindert, zu geben und Abnutzung bei solchen Drehzapfen zu verhindern, bei denen das Spiel gebilligt werden konnte. Diese Schwierigkeit, das Spiel zu verhindern, wird durch die Notwendigkeit betont, eine Vorrichtung zum Einregeln der Lage der Drehachse und dadurch der Ruhelage des Ankers im Luftspalt zu schaffen.
Hauptzweck der Erfindung ist es, eine verbesserte Befestigung für einen solchen um eine Drehachse
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eine Winkelbewegung ausführenden Relaisanker zu schaffen.
Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß die Lagerbuchsen aus elastischem Werkstoff zwischen den Zapfen und den sie umgebenden Buchsenhaltern in einem solchen Ausmaß zusammengepreßt werden, daß ihre Steifheit quer zur Lagerachse des Ankers beträchtlich erhöht wird, und sie dazu dienen, die Stellung der Achse festzulegen, wobei ihre Torsionssteifheit im Vergleich zur magnetischen Steifheit des Ankers und seines zugehörigen Magnetkreises klein ist.
Der elastische Werkstoff hat keine nennenswerte Auswirkung in bezug auf die Steuerung der Winkelbewegung des Ankers, während er die Drehachse des letzteren in der richtigen Lage hält. Da die Torsionssteifheit des Werkstoffes klein im Verhältnis zu derjenigen der Federn ist, welche bisher zur Verwendung kamen, ist die Schrumpfung von vernachlässigbar kleinem Einfluß.
Die geringe Torsionskraft, welche von einem solchen Werkstoff her ausgeübt wird, kann die einzige mechanische Kraft sein, welche auf den Anker zur Einwirkung kommt, so daß die Bewegung des Ankers fast ausschließlich durch die magnetischen. Kräfte bestimmt wird. Ein Relais mit einem solchen Auf bau hat jedoch nur eine geringe Empfindlichkeit, da eine relativ große Kraft nötig ist, um die große negative Steifheit des Ankers und seines zugehörigen Magnetkreises zu überwinden. Vorzugsweise werden daher ein oder mehrere zusätzliche federnd nachgiebige Bauteile vorgesehen, um auf den Anker so einzuwirken, daß er dadurch mit einer mechanischen Steifheit ausgestattet wird, welche der magnetischen negativen. Steifheit entgegenwirkt. Dadurch, daß in dieser Weise die Gesamtsteifheit des Ankers verringert wird, erfährt die Empfindlichkeit des Relais eine Steigerung.
Um die Lage der Drehachse während des Zusammenbauens des Relais genau einstellen und die Drehachse dann in dieser Lage unveränderlich halten zu können, wird es vorgezogen, am Relaisrahmen und an den Drehbauteilen, mittels welchen der Anker über die elastischen Bauteile gehalten wird, Flächen vorzusehen, die eine Wirkverbindung miteinander eingehen und während des Zusammenbauens'das Einstellen der Drehachse in eine gewünschte Lage zulassen, um dadurch die Länge des Arbeitsluftspaltes zwischen. Anker und Polfläche eines Magnetaufbaues, über welchen der Arbeitsmagnetfluß fließt, einstellen zu können. Außerdem ist eine Vorrichtung zum starren Aneinanderhalten dieser miteinander in Wirkverbindung kommenden Flächen vorhanden.
Bei einer zweckmäßigen. Ausführungsform sind die Außenfläche eines jeden Zapfens und die Innenfläche eines jeden elastischen Buchsenbauteils konisch ausgebildet, so daß durch Einregeln des Enddrucks in Achsrichtung sowohl die Torsionssteifheit als auch die Steifheit quer zur Drehachse zu ändern sind. Alternativ können die Zapfen und Buchsen jedoch zylindrisch ausgebildet sein.
Der elastische Werkstoff ist vorzugsweise ein Silikon-Elastomer-Werkstoff.
Ein Relais, welches derart aufgebaut ist, soll nunmehr zusammen mit einer abgeänderten Lageranordnung für dieses Relais beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben werden, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Relais,
Fig. 2 eine Ansicht des Relais, von links in Fig. 1 aus gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Lageranordnung des Ankers,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Lageranordnung, von links in Fig. 3 aus gesehen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Relais, während
Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform der Lageranordnung wiedergibt.
Wie sich zunächst aus den Fig. 1 und 2 ergibt, besteht das magnetische Signalsystem aus zwei Signalspulen 1 und 2, welche nebeneinander angeordnet sind und entsprechende Kerne aus Mu-Metall 3 und 4 aufweisen, die miteinander an ihren unteren. Enden in Verbindung stehen. Diese Kernstücke erstrecken sich nach oben hin aus der Spule heraus und sind mit entsprechenden flachen parallelen Magnetmetallplatten 5 und 6 verbunden, welche die Polflächen bilden, zwischen denen der Anker des Relais eine Pendel-, Schwing-, Kontakt- oder Schwenkbewegung ausführt. Die Platten 5 und 6 werden auf einen bestimmten Abstand voneinander vermittels zweier aufrecht stehender nichtmagnetischer Schienen 7 gehalten, welche zwischen den Platten 5 und 6, sich in Richtung ihrer benachbarten lotrechten Seiten erstreckend, vorgesehen sind. Die Stirnflächen der Schienen in Kontaktberührung mit den Platten sind sehr genau bearbeitet, so daß der Abstand zwischen den Platten dadurch genau festgelegt ist. Die unteren Enden der Platten und der Schiene sowie der Ansatz der Kerne 3 und 4 werden in ihrer Betriebsstellung über zwei Bolzen 8 gehalten, während zwei weitere Bolzen 9 die oberen Enden der Platten und der Schienen sowie zwei Bügel 10 halten, auf deren oberer Fläche eine Isolierscheibe 11 sitzt aus einem Werkstoff, welcher aus einem Gemisch von gepulvertem Glas und stark gemahlenem Glimmer besteht, welches einer Wärmebehandlung und starkem Druck ausgesetzt worden ist. Der Ausdehnungskoeffizient eines solchen Werkstoffes ist nahezu der gleiche wie derjenige des Mu-Metalls, und somit werden unzulässig große Beanspruchungen bei Temperaturänderungen vermieden. Die Scheibe 11 trägt die Kontaktanordnung des Relais. Eine Bodenplatte 12 ist zwischen dem Bodenstück der Platten 5 und 6 und den Schienen 7 befestigt, so· daß der Anker vollständig innerhalb des Gehäuses eingeschlossen ist, welches sich aus der Bodenplatte 12, der Scheibe 11, den Schienen 7 und den Platten 5 und 6 zusammensetzt. Durch diese besondere Ausgestaltung des Relais wird somit verhindert, daß magnetische oder sonstige Partikel in die Nähe des Ankers gelangen können.
Der Anker, welcher drehbeweglich zwischen den Mittelpunkten der beiden Schienen 7, wie unten beschrieben, gelagert ist, setzt sich zusammen aus einem Dauermagneten von rechteckigem Querschnitt und zwei gleichen Metallendstücken 16, welche mit den Magneten 15 an dessen Polen, also am oberen und am unteren Ende, verbunden sind, wobei diese Endstücke vorteilhaft auch aus Weicheisen oder einem anderen Werkstoff mit sehr hoher Permeabilität hergestellt sein können.
Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, sind zwei zylindrische Stifte 17 (von denen nur der eine gezeigt ist, während der andere eine gleiche Ausbildung hat), welche einen Durchmesser- von 1,3 mm haben, an den Seiten des Magneten-15 befestigt und ragen dort vor, wobei jeder derselben durch einen entsprechenden Lagerbauteil in Form einer zylindrischen. Buchse 18 gehalten ist, welche aus einem in mechanischer, thermischer und- chemischer Hinsicht stabilen Werkstoff aus elastischem Material auf Siliziumbasis hergestellt ist. Jede Buchse 18 hat in ungestrecktem Zustand einen Innendurchmesser von 1,1 mm und einen Außendurchmesser von 2,2 mm und wird zwischen der zylin-
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drischen Außenfläche des Ankerstiftes 17 und einer stärke aufweisen, die den erforderlichen Luftspalten zylindrischen Innenfläche von 2,1 mm Durehmesser entspricht, vorübergehend zwischen Anker und diesen eines starren metallischen zylindrischen Haltebauteils Platten 5 und 6 eingefügt. Der Anker wird dadurch 19 eingezwängt und zusammengedrückt. Während der fest in der gewünschten Stellung gehalten, während Schwing- oder Pendelbewegung des Ankers verbleibt 5 die Quersteifheit der aus elastischem Werkstoff gedie Außenfläche der Buchse 18 ortsfest, während ihre bildeten Buchsen 18 sicherstellt, daß nur geringfügige Innenfläche sich zusammen mit dem Stift bewegt. Der Bewegungen, zwischen den Stiften 17 und den Haltern zusammengedrückte elastische Werkstoff weist nur 19 möglich sind, wenn die letzteren einmal auf den eine geringe Torsionssteifheit im Vergleich zur ma- Stiften 17 befestigt sind. Jeder Halter 19 wird dann gnetischen Steifheit des Ankers auf, und zwar bedingt io vermittels einer Messingplatte 24 festgeklemmt, welche durch den polarisierenden Magnetfluß. Das besagt, daß in das weggeschnittene Teilstück 23 hineinpaßt und die Torsionskraft, welche bedingt durch diesen Fluß vermittels Schrauben 24a an der Schiene befestigt auf den Anker zur Einwirkung kommt, groß ist im ist. Das Mittelstüek dieser Platte 24., welche eine Vergleich zu einer beliebigen, durch die Buchsen 18 kleine Aussparung 25 aufweist, durch welche der Stift auf den Anker ausgeübten Torsionskraft. Die Steifheit 15 17 des Ankers führt, kann sich mit Druck gegen dieser Buchsen 18 in einer Richtung quer zur Dreh- das Flanschstück 20 legen, um es dadurch in der achse des Ankers ist jedoch groß genug, um dadurch richtigen Stellung zu halten. Nach Entfernen der Abdie Stellung dieser Achse festzulegen. Dadurch, daß Standslehren verschiebt sich die Drehachse des Ankers dieser Werkstoff stärker in einer radialen Richtung, auf Grund der Quersteifheit der aus elastischem Werkalso in einer Richtung quer zur Drehachse, kompri- 20 stoff ausgebildeten Buchsen nicht. Bei der abgemiert wird, kann eine größere in Querrichtung vor- wandelten Lagerausführungsform, wie sie in Fig. 6 handene Steifheit erzielt werden, und zwar ohne ent- gezeigt ist, ist eine größere Aussparung 25 α zur Aufsprechende Zunahme der Torsionssteifheit, die nicht nähme der Mutter 20 a vorgesehen, wobei das Teilso groß wird, daß sie in der Größenordnung der nega- stück der Platte 24/welches diese Aussparung 25 α umtiven magnetischen Steifheit liegt oder größer als sie 25 gibt, sich wiederum mit Druck gegen den Flansch 20 ist. So hat es sich herausgestellt, daß bei Vergrößerung legt, um ihn dadurch in seiner richtigen Lage zu der seitlichen Zusammendrückung einer bestimmten halten.
Buchse aus elastischem Werkstoff, durch die ihre Einer der Stifte 17 ist langer als der andere Quersteifheit um einen Faktor drei vergrößert wird, (s. Fig. 1) und führt durch die entsprechende Ausihre Torsionssteifheit nur eine Zunahme um einen 30 sparung 25 (oder 25 a) hindurch. Ein langer aufrecht Faktor einhalb erfährt. stehender magnetischer Streifen 28, welcher an diesem Um zu verhindern, daß die Buchse 18 eine Gleit- längeren Stift 17 befestigt ist und sich von einer Stelle bewegung relativ zum Stift 17 auszuführen vermag, nahe des Oberteils der Signalspulen 1, 2 bis gerade ist die Buchse entweder an dem Stift 17 oder dem oberhalb der Scheibe 11 erstreckt, kann zusammen mit Halter 19 oder an beiden angeheftet. Bei einer anderen 35 dem Stift 17 und dem Anker schwingen. Er dient Ausführungsform, in Fig. 6 gezeigt, wird der Stift 17 dazu, die Schwenkbewegung des Ankers nach der über Schraubengewinde an seinem Außenende be- Kontaktanordnung auf der Scheibe 11 zu übertragen, festigt. Er trägt dort eine Mutter 20 a, welche sich am Auf dem Streifen 28 liegend und mit ihm über den äußeren Ende der Buchse 18 gegen diese legt und da- eigenen Magnetfluß gehalten, ist ein Dauermagnet in durch die Buchse in ihrer Stellung hält. Bei einer 40 Form einer dünnen Platte 29 vorgesehen, welcher frei weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsform wird die um ein zylindrisches Nabenstück 30 drehbar ist, Buchse 18 mit einem Flanschstück versehen, welches welches an der Außenfläche des Streifens 28 angeformt sich gegen, das eine Ende des Halters 19 legt und da- ist. Diese dünne Platte 29 dient dazu, eine Trägheitsdurch eine Axialbewegung der Buchse über einen ge- dämpfung auf die Schwingung des Ankers zu überwissen Punkt hinaus verhindert. Bei keiner dieser 45 tragen, und zwar in der Weise, wie dies in der beiden letzteren Anordnung ist ein Anheften der britischen Patentschrift 673 867 beschrieben ist. Um Buchse erforderlich. die Kontakte betätigen zu können, wird der Streifen Jeder Halter 19 ist an seinem Außenende mit einem 28 zweckmäßig am oberen Teil um einen rechten ringförmigen Flansch 20, der angeformt werden, kann, Winkel abgebogen, derart, daß dadurch eine waageversehen, und das zylindrische Teilstück des Halters 50 rechte Plattform entsteht, auf welcher eine tonnensitzt innerhalb einer entsprechenden Bohrung 21, förmige Isolationsperle 31 befestigt ist, welche synwelche in einer der Schienen 7 vorgesehen ist, welche chron mit dem Anker eine Schwenkbewegung ausauf diese Weise dazu dienen, sowohl den Abstand führt.
zwischen den Platten 5 und 6 festzulegen als auch die Zwei Führungsbleche 32, welche an einem Feder-Ankerhalterung zu unterstützen oder zu tragen. Der 55 arm 33, der sich rechtwinklig zur Bewegung der Außendurchmesser eines jeden Halters 19 ist kleiner Isolationsperle 31 erstreckt, befestigt sind und von als derjenige seiner Bohrung 21, so daß der Anker dort herabhängen, sind so- ausgebildet, daß sie sich so lange, bis die Halter 19 in ihrer Betriebsstellung gegen die Isolationsperle 31 an entgegengesetzten festgeklemmt worden sind, um dadurch die Arbeits- Seiten anlegen. Dieser Federarm 33 stellt daher das luftspalte zwischen ihm und den Platten 5 und 6 zu 6o federnd nachgiebige Antriebselement dar, welches auf verändern, ausgerichtet oder eingeregelt werden kann. den Anker einwirkt, um dadurch diesen mit einer Jeder der Flansche 20 liegt in einer entsprechenden mechanischen Steifheit zu versehen, welche der maflachen Nut 22, welche quer zu der Schiene 7 und den gnetischen negativen Steifheit entgegenwirkt. Seiten der beiden Platten 5 und 6 verläuft, wobei diese Es ist ersichtlich, daß die Schwenkbewegung der Nut 22 sich innerhalb eines tieferen und längeren Teil- 65 Isolationsperle 31 zur Folge hat, daß der Federarm 33 Stückes 23 erstreckt, welches ebenfalls quer zu der sich zusammen mit den Kontaktstücken 34, welche die Schiene 7 und den Seiten der Platten 5 und 6 einge- beweglichen Relaiskontakte bilden, die er in der Nähe schnitten oder sonstwie eingearbeitet ist. Während der Führungsbleche hält, in der einen Richtung oder des Zusammenbaues des Relais werden Abstands- der anderen, je nach der Richtung der Schwenklehren, welche eine Dickenabmessung bzw. Schicht- 7° bewegung der Isolationsperle 21, bewegt. Die Seiten-
kontakte, mit denen die beweglichen Kontakte 34 zusammenwirken, liegen auf entgegengesetzten Seiten des Federarmes 33 und sind so ausgebildet, daß sie in einem gewissen Ausmaß eine Reibungsdämpfung hervorrufen, um dadurch Kontaktprellungen und -schwingungen beim Kontaktschluß herabzusetzen, wie dies in der britischen Patentschrift 484 472 beschrieben ist. Somit besteht jeder dieser Seitenkontakte aus einem Kontaktstück 35., welches auf einem Federstreifen 36 sitzt, der an dem einen Ende mit einer starren Anschlagschiene 37 fest verbunden ist, so daß der Streifen 36 und die Schiene 37 sich etwa parallel zueinander, jedoch mit Abstand voneinander, erstrecken. Das freie Ende des Streifens 36 und das in der Nähe gelegene Ende der Schiene 37 sind in Richtung auf den Arm 33 abgebogen, und ein Gegenstück 38, welches eine Stirnfläche" mit einer gewünschten Reibungscharakteristik aufweist, sitzt in diesem abgebogenen Teil der Anschlagschiene eingeschraubt, so daß das freie Ende des Streifens sich gegen die Reibungsfläche legt. Wenn nur eines der Kontaktstücke 34 Kontakt mit einem der Kontakte 35 macht, so wird der Streifen 36 in Richtung auf die Anschlagschiene bewegt, und gleichzeitig gleitet das freie Ende des Streifens über die Reibungsfläche hinweg. Hierdurch wird das Prellen der Kontakte weitgehend verhindert. Wenn die dünne Platte 29 zur Anwendung kommt, wodurch eine Trägheitsdämpfung, wie zuvor erwähnt, hervorgerufen wird, dann können die Gegenstücke 38 auch in Wegfall kommen.
Jede Anschlagschiene wird von einem entsprechenden federnd nachgiebigen Streifen 45 gehalten, welcher mit dem einen Ende an der Rückseite der Schiene fest sitzt, während das andere Ende an einem aufrecht stehenden Pfosten 46 befestigt ist, welcher auf der Scheibe 11 gehalten wird. Jeder Streifen 45 ist um einen rechten Winkel abgebogen und so am Pfosten befestigt, daß die Anschlagschiene in etwa parallel zu den Oberflächen des Pfostens 46 verläuft, und zwar derart, daß der Streifen diese Anschlagschiene 37 gegen die Vorderseite einer Einregelschraube 47 preßt, welche durch den Pfosten 46 hindurchgeschraubt ist. Somit können die Stellungen der Anschläge oder Kontaktstücke 35 vermittels dieser Einregelschrauben eingeregelt und festgelegt werden.
Um zu erreichen, daß die magnetischen und mechanischen Totmittelpunkte der mittleren Kontakthaltevorrichtung in Lageübereinsimmung miteinander gebracht werden können, ist das festliegende Ende des Federarmes 33 durch eine Schraube (nicht dargestellt) in einem aufrecht stehenden Pfosten 50 verankert bzw. befestigt, welcher an der Spitze einer dreieckigen waagerechten Platte 51 sitzt, welche einregelbar auf der Scheibe 11 befestigt ist. Diese einregelbare Befestigung wird durch eine Sechskantschraube 52 zuwege gebracht, die eine konische Unterfläche aufweist, welche als Lager für die Platte 51 dient, sowie durch zwei Schrauben 53 und 54, welche durch zwei überdimensionierte Löcher in der Platte 51 geführt sind. Auf diese Weise kann die gesamte Platte 51 (welche den Federarm 33 und die Ansätze oder Kontaktstücke 34 hält) um einen kleinen Winkel um die Schraube 52 herum vermittels eines geeigneten Werkzeuges gedreht werden, wobei die Platte dann in der richtigen Lage dadurch verriegelt wird, daß alle drei Schrauben angezogen werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetisches Relais mit einem Anker, welcher eine Winkelbewegung um eine Drehachse auszuführen vermag und Zapfen besitzt, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Ankers befinden und in Buchsen aus elastischem Werkstoff gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischem Werkstoff bestehenden Lagerbuchsen (18) zwischen dem Zapfen (17) und den sie umgebenden Buchsenhaltern (19) in einem solchen Ausmaß zusammengepreßt werden, daß ihre Steifheit quer zur Lagerachse des Ankers beträchtlich erhöht wird, und sie dazu dienen, die Stellung der Achse festzulegen, wobei ihre Torsionssteifheit im Vergleich zur magnetischen Steifheit des Ankers (15) und seines zugehörigen Magnetkreises klein ist.
2. Relais nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein oder mehrere federnd nachgiebige Elemente (33), welche auf den Anker entgegengesetzt zur magnetischen Steifheit mit einer Drehkraft einwirken, die erheblich größer als diejenige ist, welche durch die elastischen Buchsen ausgeübt wird.
3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Relaisrahmen und die Drehbauteile, in welchen der Anker mit Hilfe .der elastischen Buchsen gelagert ist, mit Flächen ausgestattet sind, die eine Wirkverbindung miteinander einzugehen vermögen, wodurch während des Zusammenbaues das Einstellen der Drehachse in eine gewünschte Stellung ermöglicht wird, um dadurch die Länge eines Arbeitsluftspaltes, über welchen der Arbeitsmagnetfluß fließt, zwischen dem Anker und einer Polfläche einzustellen, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Flächen starr zueinander zu halten.
4. Relais nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche eines jeden Zapfens (17) und die Innenfläche einer jeden Buchse (18) konisch ausgebildet sind.
5. Relais nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Buchsen elastischer Werkstoff auf Siliziumbasis verwendet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 683 639.
•Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 587/357 ff.
DEC11750A 1954-08-27 1955-08-24 Elektromagnetisches Relais und Verfahren zum Einstellen desselben Pending DE1087276B (de)

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