DE1087103B - Vorrichtung zum Anstuecken eines endlos zuzufuehrenden Drahtes, beispielsweise fuer eine Gewindewalz-maschine - Google Patents

Vorrichtung zum Anstuecken eines endlos zuzufuehrenden Drahtes, beispielsweise fuer eine Gewindewalz-maschine

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DE1087103B
DE1087103B DEP16176A DEP0016176A DE1087103B DE 1087103 B DE1087103 B DE 1087103B DE P16176 A DEP16176 A DE P16176A DE P0016176 A DEP0016176 A DE P0016176A DE 1087103 B DE1087103 B DE 1087103B
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Germany
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wire
welding
carriage
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rotary head
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DEP16176A
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English (en)
Inventor
Johann Huebl
Dipl-Ing Kurt Zimmer
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PEE WEE MASCHINEN und APPBAU W
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PEE WEE MASCHINEN und APPBAU W
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • B21F15/02Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/34Feeding or guiding devices not specially adapted to a particular type of apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/0073Butt welding of long articles advanced axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anstücken eines endlos. zuzuführenden Drahtes, beispielsweise für eine Gewindewalzmaschine Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Anstücken eines endlos zuzuführenden Drahtes, beispielsweise für eine Gewindewalzmaschine, in der der Anfang eines neuen Drahtbundes mit dem Ende des abgelaufenen Bundes durch Stumpfschweißen verbunden wird und bei der der neue Drahtanfang mittels einer Hilfsvorschubvorrichtung durch -die Richtmittel vorgeschoben wird.
  • In Drahtwalz- und Drahtziehwerken ist es allgemein üblich, mit einer fliegenden Schweißvorrichtung die Drahtenden durch Stumpfschweißen miteinander zu vereinigen, um die von den einzelnen Haspeln ablaufenden Drähte zu einem der Weiterverarbeitungsmaschin.e endlos zuzuführenden Draht zusammenzufügen. Um die bisher erforderliche; relativ lange Stillstandszeit, die aus der Vorbereitung- der Drahtenden für das Verschweißen und aus der eigentlichen Verschweißdauer einschließlich der Nachbearbeitungszeit resultierte, zu verkürzen, hat man mit Hilfshaspeln arbeiten müssen, auf die der ablaufende Drahtbund umgelegt werden mußte.
  • Für die Vorbereitung des ablaufenden Drahtendes und für die Verschweißwng der Drahtenden mußte der ablaufende Draht nochmals umgelegt und spiralförmig über Kopf abgezogen werden, damit der erforderliche Stillstand des Hilfshaspels erreicht wurde, und die Vereinigung der beiden Drahtenden erfolgen konnte. Eine derartige Handhabung ist umständlich, und wenn Drahtstärken von 6 mm bis 12 mm Durchmesser und mehr verarbeitet werden, in der Praxis auch deshalb schwer durchführbar, weil auch der Rest des noch nicht abgelaufenen Drahtbundes sehr schwer und der Draht sperrig ist.
  • Es kommt deshalb darauf an, unter Nichtbenutzung von Hilfshaspeln und einer fliegenden Schweißvorrichtung die Drahtenden in wesentlich kürzerer Stillstandszeit als bisher miteinander verschweißen zu können und hierfür eine einfach bedienbare Vorrichtung zu schaffen..
  • Die vorliegende Aufgabe löst die Erfindung durch das Anordnen der Schweißvorrichtung mit der Hilfsvorschubeinrichtung und dem Drehkopf auf einem gemeinsamen Schlitten, so daß nur ein sämtliche erforderlichen Mittel tragender Schlittenerforderlich ist, der längs des ablaufenden Drahtes beweglich ist und der zugleich auch die Mittel trägt, mit denen die Schweißstelle durch Abdrehen entgratet und nachgearbeitet wird.
  • Demgemäß kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Richtmittel mit der Hilfsvorschubvorrichtung und die Stumpfsohweißvorrichtung auf einem längsverschiebbaren, mit dem bewegbaren Spannbackenpaar der Schweißvorrichtung am abgelaufenen Drahtende verklemmbare frei beweglichen Schlitten angeordnet sind, der außerdem einen Drehkopf für das Entgraten der Schweißstelle trägt. Die Längsbeweglichkeit des Schlittens ermöglicht es, die Drahtenden miteinander stumpf zu verschweißen, da der Stauchweg durch Nachfahren des Schlittens aufgebracht wird, sobald der Stauchdruck innerhalb der Stumpfschweißvorrichtung freigegeben wird. Obwohl das ankommende Drahtende sich in der Richtvorrichtung befindet und nicht ohne weiteres nachgezogen werden kann, ermöglicht die Bewegliohkeit des Schlittens das Verschweißen der miteinander zu verbindenden Drahtenden innerhalb der Vorrichtung, und das anschließende Verfahren des Schlittens in die Stellung, in der sich die Schweißstelle im Bereich des Drehkopfes befindet, ermöglicht ein schnelles, genaues Abdrehen der Schweißstelle.
  • Eine zweckmäßige weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der Drehkopf auf dem Schlitten längsverschiebbar und. in Vorschubrichtung des Drahtes vor dem Drehkopf eine zusätzliche Klemmvorrichtung fest am Schlitten vorhanden ist. Für ein einwandfreies Abdrehen des Schweißgrates ist es erforderlich, den Draht kurz vor der Bearbeitungsstelle festzuklemmen, da das letzte Ende vom abgelaufenen Bund nicht immer einwandfrei gerade ist. Durch das Klemmen wird die Schweißstelle nach dem flachgeführten, gerichteten Drahtanfang ausgerichtet. Der so einwandfrei abgedrehte Schweißgrat behindert den Durchgang des Drahtes durch eine Ziehdüse nicht, die erforderlich ist, wenn der Draht auf einen bestimmten Vorarbeitsdurchmesser heruntergezogen werden muß, wie es bei der Weiterverarbeitung in Gewindewalzmaschinen meist notwendig ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anstücken in Aufsicht, Fig.2 die Vorrichtung nach Fig. 1, von vorn gesehen, Fig. 3 die Vorrichtung in der Stellung zum Stumpfschweißen, Fig. 4 die Vorrichtung in der Stellung zum Abdrehen der Schweißstelle, Fig. 5 die Vorschub- und Richtvorrichtung in Aufsicht, Fig.6 die Vorrichtung nach Fig. 5 in Ansicht und teilweisem Schnitt in Richtung VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 den Drehkopf der Abdrehvorrichtüng in Richtung des Drahtes von vorn gesehen, und Fig.8 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt in Richtung VIII-VIII der Fig.7.
  • Die Stumpfschweißvorrichtung und Abdrehvorrichtung ist auf dem Bett 1, dessen Längsführungen mit 2 bezeichnet sind, mittels des Schlittens 3 in Längsrichtung hin und her verfahrbar und festklemmbar. In der Fig. 1 ist die Ausgangsstellung des Schlittens 3 dargestellt, in der dieser die rechte Endlage einnimmt. Die Längsverschiebung des Schlittens geschieht mittels des Handrades 4 und die Festklemmung mittels des Klemmhebels 5.
  • Auf dem Schlitten 3 sind von links nach rechts in Drahtrichtung hintereinander die hilfsweise betätigbare Vorschubvorriehtung 6, die Richtvorrichtung 7, ferner die Stumpfschweißvorrichtung 8, .die Klemmvorrichtung 9' für die Abdrehvorrichtung 9 befestigt. Der durch diese Vorrichtungen hindurchgeführte Draht 10 wird von der (teilweise dargestellten) Drahtverarbeitungsmaschinell übernommen. Es kann jede beliebige Drahtverarbeitungsmaschine Anwendung finden. In dem dargestellten Beispiel sind am Eingang der Drahtverarbeitungsmaschine eine Ziehdüse 12 und die Greiferbacke 13 einer Vorschubvorrichtung a Geordnet, die in bekannter Weise eine Hin-und Herbewegung in Richtung des Pfeiles 14 ausführt und dabei den Draht erfaßt, ihn klemmt, ihn auf einen bestimmten, eingestellten Hub nach rechts vorschiebt, so daß der vorgeschobene Draht beispielsweise in einer Abschervorrichtung auf Länge abgeschert, und die abgeschnittenen Drahtenden nacheinander der eigentlichen Drahtverarbeitungsmaschine, beispielsweise einer Gewindewalzmaschine, zugeführt werden.
  • Der Draht wird von dem abseits von der Maschine aufgestellten Haspel 15 abgezogen und dabei von einem Endschalter 16, der in der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellung stehenbleibt, abgetastet, der in Tätigkeit tritt, sobald das abgelaufene Drahtende 10a des Drahtes 10 den Endschalter durchlaufen hat. Der Endschalter 16 schaltet in diesem Augenblick den Antrieb der Drahtverarbeitungsmaschine und damit auch den Vorschub durch die Greiferbacken 13 ab, so daß das Drahtende 10a in der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellung über dem Schlitten stehenbleibt. Nach dem Aufsetzen eines neuen Drahtbundes wird der Drahtanfang 10' zunächst in den Backen 17 des linksseitig am Bett 1 angeflanschten Schraubstockes 18 provisorisch gerichtet und gegebenenfalls stirnseitig bearbeitet und dann, wie es durch die gestrichelten Linien dargestellt ist, durch eine feste Führungsbuchse 19 in die Hilfsvorschubvorrichtung 6 eingefädelt. Der Antriebsmotor 20 arbeitet über den Riementrieb 21 auf die ortsfest gelagerte Vorschubrolle 22; deren von Hand anstellbane Gegenrolle mit 23 bezeichnet ist.
  • Die Einzelheiten der Vorsohubvorrichtung sind in den Fig.5 und 6 dargestellt. Mit der Vorschubvorrichtung 6 ist die- Richtvorrichtung 7 zusammengebaut, deren durch den Drahtvorschub mitlaufende Richtrollen mit 24 und 24' bezeichnet sind. Zwischen je zwei der ortsfest gelagerten Richtrollen 24 befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite eine querverschiebliche, auf den Draht 10 anstellbare Richtrolle 24'. Die diesem Zweck dienende Spindel 25 besitzt an ihrem Ende einen Vierkant 26 für einen (nicht darge@ stellten) Schlüssel.
  • Die der Vorschubrolle 22 gegenüberstehende Vorschubrolle 23 ist an einem einarmigen, um die Drehachse 27 schwenkbaren Spannhebel 28 gelagert, an dessen freiem Ende sich das Druckstück 29 befindet, das von dem Exzenter 30 beaufschlagt wird, wenn der Handhebe131 aus der voll ausgezogenen Ruhestellung in die strichpunktiert gezeichnete Arbeitsstellung geschwenkt wird. Der Handhebel ist mit dem Exzenter verbunden und an der Vorschubvorrichtung 6 bei 32 schwenkbar gelagert. An dem Handhebel 31 greift die Rückstellfeder 33 an. Der Spannhebel 28 läßt eine Drehung des Exzenters nur um etwa 90° zu, so daß die Feder immer in der Lage ist, ohne Nachhilfe den Handhebel und Exzenter in die Ruhestellung zurückzubringen. Ein Festklemmen des Exzenters infolge Selbsbhemmung ist dadurch verhindert. In der voll gezeichneten Stellung des Handhebels wird der Draht von den Vorschubrollen22 und 23 nicht erfaßt. Die Vorschubvorrichtung wird von Hand nur hilfsweise betätigt, um den Drahtanfang in die Richtvorrichtung 7 einzuf'ä'deln und bis gegen das abgelaufene Drahtende vorzuschieben. Hierbei ist der Schlitten 3 zweckmäßig an dem Bett 1 festgeklemmt.
  • In den Fig. 7 und 8 ist der Drehkopf 9a der Abdrehvorrichtung 9 dargestellt. Die beiden Drehmesser sind mit 34, und die Stützrolle ist mit 35 bezeichnet. Sie sind je im Winkel von 120° zueinander angeordnet. Die beiden Drehmesser und die Stützrolle sind in Backen 36 befestigt, die, wie bei einem Dreibackenfutter, radial anstellbar sind. Zur Klemmung der Drehmesser 34 dienen die mittels der Schrauben 37 anziehbaren Keile 38. Die Stützrolle ist durch die Schrauben 39 befestigt. Die radialen Führungen der Backen sind mit 40 bezeichnet. Die Zustellung der Werkzeuge und der Stützrolle kann beispielsweise mit Hilfe eines Steckschlüssels, wie es bei Drehfuttern üblich ist, erfolgen. In der in Fig. 7 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung sind die Drehmesser und die Stützrolle auf den Drahtdurchmesser eingestellt, um die Schweißstelle abzudrehen. Der Längsvorschub des Werkzeugkopfes wird an der Handkurbel 52 bewirkt. In der gestrichelten Stellung der Backen sind die Drehmesser und die Stützrolle vom Draht abgehoben und gewähren ihm dann freien Durchlaß, wie dies während des Arbeitens der Drahtverarbeitungsmaschine der Fäll ist. Der Drehkopf 9a sitzt auf einer Hohlwelle 41, die mit dem Antriebsrad 42 verbunden ist, über welches der Keilriemen 43 des Antriebsmotors 44 läuft. Die Hohlwelle 41 gibt dem Draht 10 Durchlaß.
  • Die zwischen der Schweißvorrichtung 8 und der Abdrehvorrichtung 9 vor dem Drehkopf 9 a zusätzlich fest am Schlitten vorhandene Klemmvorrichtung 9' hat, wie bei einem DrQib-ackenfutter, radial verstellbare Klemmbacken 9". Da die Klemmvorrichtung fest am Schlitten sitzt, kann auch die Betätigungshandhabe, beispielsweise in Form einer in einem Lagerbock gelagerten Spindel mit Handkurbel, fest am Schlitten 3 montiert sein. Es ist selbstverständlich aber auch möglich, hierfür den sonst üblichen Steckschlüssel zu verwenden. Die Klemmvorrichtung wird nur während des Abdrehens der Schweißstelle betätigt, während sonst die Klemmbacken vom Draht abgehoben sind und diesem freien Durchlaß gewähren.
  • Die Stumpfschweißvorrichtung ist in den Fig.1 bis 4 dargestellt. Sie ist in der Fig. 1 allgemein mit 8 bezeichnet und ist ein an sich bekanntes, automatisch arbeitendes Gerät, das dazu eingerichtet ist, den erforderlichen; Schweißdruck aufzubringen. Wie üblich steht ein Schweißbackenpaar fest, und das andere Schweißbackenpaar ist für die Hervorbringung der Stauchbewegung beweglich und steht durch eine zwischen den Schweißbackenpaaren 45 angeordnete Feder unter dem entsprechenden Stauchdruck. Das linke Schweißbackenpaar, welches den neuen Drahtanfang erfaßt, steht fest, während das rechte Schweißbackenpaar, das unter dem Stauchdruck steht, das abgelaufene Drahtende erfaßt.
  • Diese Stumpfschweißvorrichtung ist auf Querführungen 46 des Schlittens 3 quer zum Draht verschieblich und kann an der Handhabe47 so weit nach vorn vorgeholt werden, daß die Schweißbacken, wie dies gestrichelt in der Fig. 1 dargestellt ist,- den Draht erfassen. Zum Festklemmen der Schweißbacken dienen die beiden Spannhebel 48. Zum Festklemmen der Stumpfschweißvorrichtung auf dem Schlitten 3 dient der Handhebel 49.
  • In dem Kasten 50 befinden sich die für die automatische Steuerung der Schweißvorrichtung erforderlichen elektrischen- Geräte. An dem Handrad 51 kann der Schweißstrom je nach der zu verarbeitenden Drahtstärke eingestellt werden. .
  • An der rechten und linken Seite des Maschinenbettes sind die federnden Puffer 53 und 54 befestigt, welche den Verstellweg des Schlittens begrenzen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das ablaufende Drahtende 10a des Drahtbundes betätigt nach Verlassen des Richtgerätes 7 den Drahtwächter 16, der die der Vorrichtung nachgeschaltete DrahtveTarbeitungsmaschine ausschaltet, so daß das Drahtende über dem in seiner rechten Endstellung befindlichen Schlitten 3 stehenbleibt. Aus dieser Stellung wird der Schlitten 3 in die Stellung der Fig. 3 durch Drehen am Handrad 4 so weit nach links verfahren, daß sich das abgelaufene Drahtende im Bereich zwischen den Schweißbackenpaaren 45 befindet. Sodann wird bei festgeklemmtem Schlitten 3 der neue Drahtanfang in die Hilfsvorschubvorrichtung 6 eingefädelt und der Vorschubmotor 20 eingeschaltet, so daß der Drahtanfang die Richtvorrichtung? durchläuft, bis er gegen das Drahtende 10a stößt. Sodann wird die Schweißmaschine vorgezogen und auf dem jetzt gelösten und frei beweglichen Schlitten 3 festgeklemmt. Durch Niederdrücken der Spannhebel 48 werden Drahtende und Drahtanfang von ihren Schweißbakkenpaaren erfaßt und festgeklemmt und der Schweißstrom eingeschaltet, wodurch der Stauchdruck freigegeben wird und der Schlitten 3 um den Stauchweg nachfährt. Drahtende und Drahtanfang werden aneinandergeschweißt und die Schweißstelle wird zweckmäßig nochmals nachgeglüht.
  • Nach dem Zusammenschweißen der beiden Drähte wird die Schweißvorrichtung gelöst, nach hinten geschoben und dort festgeklemmt. Der Schlitten wird dann am Handrad 4 nach links in die Stellung nach Fig.4 verschoben, in der sich die Schweißstelle in der Nähe des Drehkopfes 9a zwischen diesem und der Klemmvorrichtung 9' befindet. Sodann wird der neue Draht festgeklemmt, die Drehmesser werden zugestellt, der Antriebsmotor 44 wird eingeschaltet, und der Schweißgrat wird von Hand abgedreht.
  • Nach dem Abdrehen der Schweißstelle werden die Drehmesser und die Abstützrolle in die in Fig. 7 gestrichelt gezeichnete Stellung der Backen 36 ausgefahren, die Klemmvorrichtung 9' wird gelöst, und der Schlitten wird nunmehr in seine in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausgangsstellung am rechten Puffer 53 gefahren. Die Drahtverarbeitungsmaschine kann nach kurzer Stillstandszeit von nur wenigen Minuten zur kontinuierlichen Weiterverarbeitung des Drahtes wieder eingeschaltet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Anstücken eines endlos zuzuführenden Drahtes, beispielsweise für eine Gewindewalzmaschine, in der der Anfang eines neuen Drahtbundes mit dem Ende des abgelaufenen Bundes durch Stumpfschweißen verbunden wird und bei der der neue Drahtanfang mittels einer Hilfsvorschubvorrichtung durch die Richtmittel vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtmittel (7) mit der Hilfsvorschubvorrichtung (22,23) und die Stumpfschweißvorrichtung (8) auf einem längsverschiebbaren, mit dem bewegbaren Spannbackenpaar (45) der Schweißvorrichtung am abgelaufenen Drahtende (10a) verklemmbaren, frei beweglichen Schlitten (3) angeordnet sind, der außerdem einen Drehkopf (9a) für das Entgraten der Schweißstelle trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (9 a) auf dem Schlitten (3) längsverschiebbar und in Vorschubrichtung des Drahtes vor dem Drehkopf eine zusätzliche Klemmvorrichtung (9') fest am Schlitten vorhanden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 901363, 921868; USA.-Patentschrift Nr. 2 556160.
DEP16176A 1956-04-30 1956-04-30 Vorrichtung zum Anstuecken eines endlos zuzufuehrenden Drahtes, beispielsweise fuer eine Gewindewalz-maschine Pending DE1087103B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2556160A (en) * 1947-02-21 1951-06-12 Copperweld Steel Co Method of uniting clad rods end-to-end and rendering joints uniform with the remainder of rods
DE901363C (de) * 1944-04-12 1954-01-11 Keller & Bohacek Rostschutz Ge Vorrichtung zum Verschweissen von aus Drahtringen ablaufenden Draehten
DE921868C (de) * 1952-01-25 1954-12-30 Hugo Grefe Einrichtvorrichtung fuer Drahtrichtwerk an Drahtverarbeitungsmaschinen

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