DE1086620B - Scharriervorrichtung fuer Steinhauerarbeiten - Google Patents

Scharriervorrichtung fuer Steinhauerarbeiten

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Publication number
DE1086620B
DE1086620B DE1955P0013359 DEP0013359A DE1086620B DE 1086620 B DE1086620 B DE 1086620B DE 1955P0013359 DE1955P0013359 DE 1955P0013359 DE P0013359 A DEP0013359 A DE P0013359A DE 1086620 B DE1086620 B DE 1086620B
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DE
Germany
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stone
tool
teeth
drive unit
stone carving
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Pending
Application number
DE1955P0013359
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English (en)
Inventor
Gottlieb Diehl
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PRAEZ SSCHLEIFSCHEIBENFABRIK G
Original Assignee
PRAEZ SSCHLEIFSCHEIBENFABRIK G
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/26Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge
    • B28D1/265Scabbling machines or scabbling tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Scharriervorrichtung für Steinhauerarbeiten Die Erfindung bezieht sich auf eine Scharriervorrichtung für Steinhauerarbeiten mit einem eine senkrecht zur Scharrierfläche verlaufende hin- und hergehende Werkzeugbewegung erzeugenden Antriebsaggregat, das seinerseits parallel zu dieser Fläche in Scharrierrillenrichtung verfahrbar ist, wobei das Werkzeug eine quer zu den Scharrierrillen verlaufende Zahnreihe aufweist.
  • Bei vorbekannten Geräten dieser Art ist für das Tragen und Führen der Antriebsvorrichtung ein vollständiger Kranwagen mit Kransäule und entsprechendem Ausleger erforderlich, und zwar, weil das Werkzeug dort nicht einzelne pyramidenförmige Zähne, sondern lediglich lange Messerlamellen aufweist, deren eine Stirnkante zu einer Schneide zugeschliffen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist nun im Gegensatz dazu ein für Stockarbeiten bekanntes Werkzeug, an dem die Zahnreihen an mehreren zu einem Paket zusammengespannten Lamellen vorgesehen sind und die an sich bei Elektrowerkzeugen bekannte Anordnung des Antriebsaggregats auf einem auf der Scharrierfläche vierfahrbaren und durch Leitflächen an der Steinseitenkante gerade geführten Fahrgestell vorgesehen.
  • Dadurch ergibt sich eine solche Herabsetzung des Kraftbedarfs, daß nicht mehr der umständliche Kranwagen mit Säule und Ausleger erforderlich ist, sondern die bei Elektrowerkzeugen an sich bekannte Anordnung des Geräts auf einem Fahrgestell möglich wird, das auf der Scharrierfläche von Hand vierfahrbar und durch Leitflächen an den Steinseitenkanten gerade geführt ist.
  • Bei nicht nach einer bestimmten Richtung, sondern wahllos zu führendem Kieshammer ist an sich eine aus lauter Zahnspitzen an Lamellen zusammengesetzte ; Hammerarbeitsfläche schon bekannt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigt Fig.1 eine schaubildliche Ansicht des gesamten Scharrierwerkzeugs während der Arbeit auf einem Steinblock, Fig. 2 eine Seitenansicht des Geräts allein bei weggelassenem Führungsgestell und weggeschnittenem Motorhinterteil, Fig. 3 eine Stirnansicht des Werkzeugs.
  • Der allgemeine Aufbau des Geräts ergibt sich zunächst aus dem Schaubild nach Fig. 1. Auf dem dort dargestellten, an seiner Oberfläche zu scharrierenden Stein 11 läuft das Führungsgestell des Werkzeugs. ; Das Führungsgestell besteht aus zu beiden Seiten des eigentlichen Geräts vorgesehenen und an diesem be-festigten Platten 12, die an ihrer Unterkante die Achsen 13 von Rollen 14 tragen. Das mit Hilfe von Schrauben 15 an diesen Tragplatten 12 des Fahrgestells befestigte, eigentliche Scharriergerät besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen: Ein Elektromotor 16, dessen Stromführungskabel bei 17 und dessen Ein- und Ausschalter bei 18 zu erkennen ist, ist in ein aus zwei Spannschellen 19 und 20 bestehendes Spannelement durch Festziehen der Schrauben 21 eingespannt. Die eine Schelle 19 weist zugleich einen als Führungsbügel dienenden Fortsatz 191 auf. Die eine Stirnfläche der Spannschellen 19 und 20 ist dabei jeweils gegen die ihr zugekehrte Stirnfläche zweier Winkelschienen 22 und 23 geschweißt.
  • An diese im Betriebszustand senkrecht stehenden Winkel 22 und 23 sind Schienen 24 und 25 mit Hilfe von Schrauben 26 angeschraubt, die das eigentliche Führungsbett für einen verschiebbaren Schlitten bilden. Dieser Schlitten besteht aus einer Platte 27 mit T-Profil, die auf der Außenseite und zwischen den Innenseiten der Schienen 24 und 25 geführt und an ihnen durch eine Deckplatte 28 gehalten ist. Diese Platte 28 ist an der Platte 27 gleichzeitig mit Winkelbacken 29 und 30 durch Schrauben 31 festgeschraubt.
  • Auf der Außenseite der Platte 27 ist schließlich der Haltesteg 32 einer Spannbacke 33 bei 45 festgeschraubt. In dieser Spannbacke sitzen sägeblattartige Scharriermeiße134, die zusammen mit Abstandsplatten 35 ein Paket bilden und von den Schrauben 36 in der Spannbacke 33 gehalten werden. Die Zähne 341 haben in den verschiedenen Meißelblättern 34 jeweils gleichen, dem Abstand der Scharrierrillen 111 entsprechenden Abstand und sind bei den einzelnen Scharriermeißeln auf die entsprechenden Zähne der Nachbarmeißel eingerichtet.
  • Auf dem einen Wellenstummel 37 des Motors 16 ist ein Exzenterkörper 38 festgespannt, der von einem Kugellager 39 umgeben ist. Dieses Kugellager greift passend zwischen die Schenkel der beiden Winkelbacken 29 und 30, so daß bei einem Umlauf der Welle infolge Exzentrizität der mit den Backen verbundene Schlitten 27, 28 mitsamt dem Werkzeug 32, 33, 34 in eine entsprechende kurzhubige Hin- und Herbewegung versetzt wird.
  • An den Außenflächen der Winkelschienen 22 und 23 sind Führungsaugen 40 angeschweißt, die zusammen mit entsprechenden Durchbrechungen der Winkelschenkel zur Aufnahme einer quer durch .das Gerät hindurchgesteckten Tragstange 42 dienen. Diese Tragstange kann mit Hilfe der Schrauben 43 in den Augen festgespannt werden, und zwar in einem solchen Abstand, daß die am abgewinkelten Ende 421 der Tragstange angebrachte Führungsstufe 44 an der einen Längsseite des Steins 11 anliegt und der Scharriermeißel an -der gewünschten Stelle auf die Steinoberfläche auftrifft. Die Richtung der Führungsstufe 44 verläuft parallel zur Fortbewegungsrichtung des mit den Rollen 14 versehenen Führungsgestells.
  • Dieses Führungsgestell weist zum Übergreifen der Schrauben 15 und der Augen 40 Langlöcher 151 und 152 auf, so daß die Eindringtiefe des Meißels in die Oberfläche des Steins 11 durch entsprechende Höheneinstellung des Antriebsaggregats am Führungsgestell gewählt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scharriervorrichtung für Steinhauerarbeiten mit einem eine senkrecht zur Scharrierfläche verlaufende, hin- und hergehende Werkzeugbewegung erzeugenden Antriebsaggregat, das seinerseits parallel zu dieser Fläche in Scharrierrillenrichtung verfahrbar ist, wobei das Werkzeug eine quer zu den Scharrierrillen verlaufende Zahnreihe aufweist, gekennzeichnet durch ein für Stockarbeiten bekanntes Werkzeug, an dem die Zahnreihen an mehreren zu einem Paket zusammengespannten Lamellen vorgesehen sind, und weiter gekennzeichnet durch die an sich bei Elektrowerkzeugen bekannte Anordnung des Antriebsaggregats auf einem auf der Scharrierfläche verfahrbaren und durch Leitflächen an der Steinseitenkante gerade geführten Fahrgestell. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 82 586; schweizerische Patentschrift Nr. 3 435; USA.-Patentschrift Nr. 1805 269.
DE1955P0013359 1955-01-08 1955-01-08 Scharriervorrichtung fuer Steinhauerarbeiten Pending DE1086620B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE82586C (de) *
CH3435A (de) * 1891-04-13 1891-09-30 Hermann Baumotte Hauwerkzeug aus dünnen gehärteten Stahlplättchen
US1805269A (en) * 1927-06-22 1931-05-12 Dallett Company Stone dressing machine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE82586C (de) *
CH3435A (de) * 1891-04-13 1891-09-30 Hermann Baumotte Hauwerkzeug aus dünnen gehärteten Stahlplättchen
US1805269A (en) * 1927-06-22 1931-05-12 Dallett Company Stone dressing machine

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