DE1086429B - Verfahren zum Bestrahlen eines organischen Polymers in kontinuierlicher Weise - Google Patents

Verfahren zum Bestrahlen eines organischen Polymers in kontinuierlicher Weise

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DE1086429B
DE1086429B DEG18774A DEG0018774A DE1086429B DE 1086429 B DE1086429 B DE 1086429B DE G18774 A DEG18774 A DE G18774A DE G0018774 A DEG0018774 A DE G0018774A DE 1086429 B DE1086429 B DE 1086429B
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irradiation
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DEG18774A
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Elliott John Lawton
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General Electric Co
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestrahlen eines organischen Polymers mit Strahlung von hoher Energie mit dem Ziel, seine Eigenschaften zu verbessern. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum gleichmäßigen kontinuierlichen Bestrahlen eines organischen Polymers, wie Polyäthylen, dessen Eigenschaften durch die Bestrahlung in günstiger Weise verändert werden, wobei eine wirksamere Verwertung und Erhaltung der gesamten Eindringungskraft der energiereichen Strahlung von hoher Energie durch eine Ansammlung der erwünschten Bestrahlungsdosis in dem Polymer erzielt wird. Dieses Verfahren besteht darin, daß man eine Vielzahl, z. B. zwei oder mehrere übereinandergelagerte Schichten des Polymers so lange gleichzeitig durch ein Strahlenbündel führt, bis in jedem Abschnitt des Polymers die erwünschte Bestrahlungsdosis erzielt worden ist.
In der Patentanmeldung G 13230 IVc/39b wird ein Verfahren zum Bestrahlen von Polyäthylen mit Elektronen von hoher Energie beschrieben, durch welches die Eigenschaften des Polyäthylens ebenfalls verbessert werden. Durch diese Bestrahlung ist es möglich, das Polyäthylen bei Temperaturen oberhalb derjenigen, bei denen nicht bestrahltes Material schmilzt oder sich erweicht, im wesentlichen unschmelzbar und unlöslich zu machen. Eine derartige Bestrahlung verbessert auch andere Eigenschaften des Polyäthylens. So vermindert sie z. B. die Löslichkeit des Polymers in verschiedenen Lösungsmitteln, in denen das nicht bestrahlte Material gewöhnlich löslich ist, und außerdem verbessert sie die Brucheigenschaften des Polyäthylens unter Belastung in Gegenwart bestimmter Chemikalien, wie Toluol, Schmieröle.
Gemäß der obengenannten Patentanmeldung wird die Bestrahlung von Polyäthylen so durchgeführt, daß man eine einzelne Polyäthylenschicht, z. B. in Gestalt einer Folie oder eines Bandes, kontinuierlich unter und durch ein Strahlenbündel von Elektronen mit hoher Energie bei einer solchen Geschwindigkeit hindurchführt, daß die erwünschte Bestrahlungsdosis abgegeben wird. Nach einem einzigen Durchgang durch das Elektronenstrahlenbündel wird das bestrahlte Material aufgewickelt oder in geeigneter Weise ohne weitere Behandlung entfernt. Dieses Verfahren zum Bestrahlen mit Elektronen von hoher Energie ist sehr teuer, da es die Eelektronenenergie nicht wirksam ausnutzt. Die bei diesem Verfahren verwendeten Elektronen haben eine Energie von~ Hunderten oder Tausenden von Kilovolt, die für den Zweck erforderlich und nur schwierig und teuer zu erzeugen sind. Demnach würde nach der Lehre der obengenannten Patentanmeldung ein großer Teil der aus dem Elektronenstrahlenbündel austretenden Ener-
eines organischen Polymers
in kontinuierlicher Weise
Anmelder:
ίο General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff und Dipl.-Ing. G. Puls, Patentanwälte, München 9, Schweigexstr. 2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 11. Januar 1955
Elliott John Lawton, Schenectady, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
2
gie den plastischen bestrahlten Film durchdringen und in dem Luftraum unter dem Film verlorengehen. Auch infolge der abnehmenden Intensität von der Mitte des Elektronenstrahlenbündels zum Rand würde ein großer Teil der Energie des Strahlenbündels in der zu starken Bestrahlung im Mittelpunkt des Gegenstandes verschwendet werden, während an der Kante nur eine geringe Dosis aufgebracht wird. Eine der Folgen dieser Art von Bestrahlung war es, daß die hierdurch erhaltenen Produkte für eine allgemeine Verwendung zu teuer waren. Diese in praktischer und wirtschaftlicher Hinsicht zu wertende Tatsache hat die wirtschaftliche Anwendung der Bestrahlung und die Verwendung von bestrahlten Produkten, wie organischen Polymeren, ernstlich verhindert.
Es wurde nun ein Mittel gefunden, mit dessen Hilfe man die Kosten der Bestrahlung von organischen Polymeren weitgehend vermindern kann und den Anwendungsbereich sowohl der Bestrahlung als auch bestrahlter Produkte weit ausdehnen kann. Erfindungsgemäß kann man die Verschwendung wertvoller Strahlung von hoher Energie, z. B. von Elektronen hoher Energie, welche infolge des Durchdringens der Strahlung durch den bestrahlten Gegenstand eintritt, vermeiden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die Qualität des Produktes verbessert, da das erfindungsgemäß bestrahlte Material eine einheitlichere Dosierung erhält, als es bisher möglich war, obwohl
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auch hier die Bestrahlungsgebiete eine unterschiedliche dicke, flache Folien, Bänder, Filme, flachgelegte
Intensität aufweisen. Schläuche und U-förmige Schläuche, bei denen die
Zum Erreichen des erwünschten Zieles bestrahlt Folie oder der Film oder das Band halb gekurvt sind,
man das organische Polymer, das in Form flacher so daß ein U-förmiger Körper entsteht, bei dem die
Grundmassen, wie Folien, Bänder, flachgelegter 5 geraden Schenkel des U beim Durchgang unter dem
Schläuche, vorliegen kann, indem man einen be- Strahlenbündel der Strahlung von hoher Energie par-
stimmten Abschnitt eines polymeren organischen allel liegen.
Stoffes wiederholt durch ein Strahlenbündel von hoher Der Ausdruck »Band« soll eine Vielzahl von zwei
Energie in verschiedenen Stellungen und bei unter- oder mehreren Schichten bedeuten, die nahe beiein-
schiedlichen Strahlungsintensitäten hindurchführt. io ander liegen und bei denen die einzelnen Schichten
Demgemäß unterwirft man bei jedem folgenden aufeinanderliegen und sich entlang der gesamten
Durchgang durch das Strahlenbündel den bestimmten Schichtfläche berühren.
Abschnitt einer gegenüber dem unmittelbar vorher Unter dem Ausdruck »organisches Polymer« sind durchgeführten Durchgang durch dasselbe Strahlen- feste organische Kunststoffmassen zu verstehen, die bündel unterschiedlichen Strahlungsintensität, derart, 15 man in flacher Form verwenden und mit verschiedenen daß die gesamte bei allen Durchgängen aufgenommene Quellen hoher Energie, z. B. mit Elektronen hoher Bestrahlung die für diesen Abschnitt erwünschte Dosis Energie, bestrahlen kann, um ihre Eigenschaften in erreicht hat. Es ist offensichtlich, daß jeder Abschnitt vorteilhafter und erwünschter Weise abzuwandeln, des polymeren Stoffes mehr als einmal durch dasselbe Solche Polymere sind z. B. Polyäthylen, chloriertes Strahlenbündel durchgehen muß, damit das oben- 20 Polyäthylen, chlorsulfoniertes Polyäthylen, Polyamid, genannte Ergebnis erzielt werden kann. Optimale verschiedene natürliche und synthetische Gummiarten Ergebnisse erzielt man, wenn im wesentlichen wäh- einschließlich Mischpolymerisaten von Butadien und rend der ganzen Bestrahlung viele Lagen in der Bahn Styrol, Mischpolymerisaten von Butadien und Acrylder Strahlung von hoher Energie (im folgenden nur nitril, Silikongummi, d. h. Organopolysiloxane, die »Strahlung« genannt) so liegen, daß die Bestrahlung 25 man mit Strahlung hoher Energie in den gehärteten, durch die am nächsten zur Energiequelle liegende festen elastischen Zustand überführen kann, Polyacryl-Lage hindurchdringt und auf darunterliegende Schich- nitri!verbindungen, Polymere des Polyäthylenterephten des organischen Polymers auffallen kann, und thalats. Viele dieser Polymere werden in der Auslegezwar bis zu einem Punkt, wo die unterste Schicht schrift 1005266, in der deutschen Patentschrift 944811 im wesentlichen die gesamte restliche durch die 30 und in der Auslegeschrift 1050993 aufgeführt. In Schichten hindurchtretende Strahlung aufnimmt, so der folgenden Besprechung wird statt einer beständaß nur wenig, wenn überhaupt, irgendwelche Strah- digen Erwähnung des Begriffes »organisches Polymer« lung durch diejenige Schicht hindurchtritt, die am allein auf Polyäthylen als Beispiel für ein organisches weitesten von dem Strahlenbündel entfernt ist. In- Polymer Bezug genommen, wobei an dessen Stelle folgedessen kann als Ergebnis des beschriebenen Ver- 35 andere organische Polymere treten können,
fahrens der Abschnitt des Stoffes, der sich in der Der Ausdruck »Strahlenbündel« soll in der Beuntersten Schicht befindet, entweder sofort nach oben Schreibung und den Ansprüchen den Strom einer gebracht werden, so daß er zu der Schicht wird, die Strahlung von hoher Energie bedeuten, z.B. vonElekam nächsten der Energiequelle liegt, oder er kann zu tronen hoher Energie, die von einem Kathodenstrahlender Schicht werden, die um eine Schicht näher an der 4° generator ausgestrahlt werden.
Energiequelle liegt als bei der ersten Bestrahlung. Man kann verschiedene Abwandlungen der oben Der umgekehrte Vorgang soll hier auch eingeschlossen beschriebenen physikalischen Gestalt des organischen werden, und zwar der, der darin besteht, daß der Ab- Polymers verwenden. Wenn immer auf eine einzelne schnitt des Stoffes, der anfangs in der Schicht zunächst Schicht Bezug genommen wird, könnte sie durch mehder Energiequelle zu liegen kommt, entweder zu der 45 rere als Laminat zu behandelnde Schichten ersetzt Schicht wird, die am entferntesten von der Energie- werden, z. B. flachgelegte Schläuche oder entweder quelle liegt oder weiter entfernt ist als anfangs. Eine einen einzelnen Film oder einen flachgelegten Schlauch, dritte Alternative besteht darin, daß man den Ab- der in sich ein oder mehrere Male gefaltet ist. Die schnitt im Mittelpunkt einer Vielzahl von Schichten Bearbeitung mehrerer Schichten als einer bietet den bestrahlt und ihn durch in unterschiedlichen Abständen 5o Vorteil, daß sich die erforderliche lineare Geschwinvom Strahlenbündel gelegene Punkte im Vergleich zu digkeit bei vorgegebener endgültiger Schichtdicke seinem ersten Durchgang durchtreten läßt. Dieser proportional verringert. Die Verwendung flachgelegter nacheinander erfolgende Durchgang eines bestimmten Schläuche oder gefalteter Filme oder gefalteter, flach-Abschnittes des polymeren Stoffes über jeden anderen gelegter Schläuche bietet den zusätzlichen Vorteil, daß Abschnitt wird dann unterbrochen, wenn er die er- 55 man das Material nach der Bestrahlung aufschlagen wünschte Strahlungsdosis erhalten hat. Es gibt viele kann, so daß man eine zwei- oder mehrfache Film-Abwandlungen dieses Verfahrens, bei denen man die breite im Vergleich zu der wirksamen Breite des Bildes volle Ausnutzung der Strahlung und ihre Einheitlich- der Bestrahlung mit hoher Energie erhält. Ältere Verkeit in jedem Abschnitt des bestrahlten Polymers er- fahren bestanden darin, daß man z. B. die Folien oder zielt. Eine derartige Bestrahlung wird in der beschrie- 60 den Film in einzelnen Teilen in einer bestimmten Gebenen Art durchgeführt, um den gewünschten Be- schwindigkeit durch das Strahlenbündel hindurchstrahlungsgrad bei gleichmäßiger Bestrahlung in der führte oder sie dem Strahlenbündel eine bestimmte gesamten Querschnittsfläche durch die auffallende Zeit lang aussetzte. Wenn eine gleichförmige Bestrah-Strahlung von hoher Energie zu erzielen, in wirt- lung erwünscht war, wurde ein kleiner, dünner Abschaftlichster und wirksamster Weise. Abwandlungen 65 schnitt des Films so bestrahlt, daß nur ein kleines dieses Bestrahlungsverfahrens werden weiter unten Segment des Strahlenbündels unterbrochen wurde und beschrieben. nur ein kleiner Bruchteil des unterbrochenen Strahlen-
Der Ausdruck »Schicht« oder »Schichten« bedeutet: bündeis bei seinem Durchtritt durch den Film absor-
flache Lagen von Grundmassen von organischen Poly- biert wurde. Derartige Verfahren haben eine wirk-
meren mit im wesentlichen gleichförmiger Schicht- 7° samere und wirtschaftlichere Auswertung der Bestrah-
lung der obengenannten organischen Polymere verhindert. Da sehr komplizierte und teure Vorrichtungen zur Erzeugung von Kathodenstrahlen selbst von sehr beschränkter Gesamtenergie erforderlich sind, kann man Verbesserungen in der Art der Bestrahlung bei 5 mäßigen Kosten nur erzielen, wenn der gesamte Ausstoß des Kathodenstrahlengenerators sehr wirksam bei der Bestrahlung des organischen Polymers ausgenutzt wird. Es hat sich in der Praxis als sehr schwierig erwiesen, den gesamten Ausstoß des Kathodenstrahlengenerators beim Bestrahlen von Filmen auszunutzen. Die erste Ursache hierfür ist die Durchdringungseigenschaft des Kathodenstrahlenbündels. Sogar ein Kathodenstrahlenbündel mit einer Spitze von 800 Kilovolt dringt in Polyäthylen bis in eine *5 Tiefe von etwa 3,048 mm ein, Elektronenstrahlen mit höherer Spitzenspannung dringen bedeutend tiefer ein. Dies bedeutet, daß man bei der Bestrahlung- eines Films von etwa 0,127 mm Dicke insgesamt vierundzwanzig Schichten verwenden muß, umdieStrahlungs- ao energie insgesamt zu absorbieren. Weiterhin verändert sich die Strahlungsenergie merklich bei jeder Tiefenschicht, wie dies in der folgenden Aufstellung für ein typisches Kathodenstrahlenbündel mit einer Spitze von 800 Kilovolt gezeigt wird.
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Wenn man deshalb die untenliegenden Schichten der erforderlichen Strahlung unterwirft, werden die Schichten nahe der obersten Schicht in verschwenderischer Weise überbestrahlt.
Um die durch die Durchdringungseigenschaften des Kathodenstrahlenbündels begründete Verschwendung zu vermeiden, wird der Film erfindungsgemäß in so 4-5 vielen Schichten exponiert, daß zum Zwecke einer optimalen Verwertung im wesentlichen die gesamte Strahlung durch die unter dem Strahlenbündel befindlichen Schichten absorbiert wird und kein Teil des Strahlenbündels durch die unterste Schicht hindurchdringt, während gleichzeitig der Film sich so bewegt, daß jeder Abschnitt des Films einmal bei jederSchichthöhe hindurchtritt, bevor er schließlich als vollbestrahltes Produkt entfernt wird. Fig. 1 der Zeichnungen erläutert ein Verfahren zum wirksamen Ausnutzen des Strahlenbündels von hoher Energie. Sie stellt eine Seitenansicht einer Vorrichtung dar, welche aus zwei Rollen α und b besteht, die sich durch geeignete mechanische Mittel in Pfeilrichtung drehen. Der Polyäthylenfilm wird von der Rolle α abgewickelt und auf die Rolle b aufgewickelt. Wenn das Polyäthylen anfängt, sich von der Rolle α abzuwickeln, fallen die Elektronen hoher Energie /, die aus dem Fenster e des Kathodenstrahlengenerators d austreten, auf die Oberfläche g, die sich unmittelbar unter dem Fenster der Kathodenstrahlenröhre befindet. Nachdem die ersten Schichten abgespult worden sind, führt jeder Abschnitt des Films c einen Durchgang unter dem Fenster bei jeder Schichttiefe durch und wird hierbei in dem Maße, in dem der Film abgewickelt wird, bestrahlt.
Tiefe unter der PoIy-
äthylenoberfiädie
Angenäherte relative
Strahlungsintensität
mm
0 1,000
0,508 1,153
1,016 0,952
1,524 0,698
2,032 0,445
2,54 0,220
3,048 0,065
So wird die äußere Peripherie der Bandrolle kontinuierlich bestrahlt in dem Maße, in dem das Band entfernt und mit konstanter linearer Geschwindigkeit abgespult wird. Das Strahlenbündel wird immer im wesentlichen vollständig in der Vielzahl der Schichten im gesamten Durchdringungsbereich des Strahlenbündels absorbiert. Bandschichten unterhalb des maximalen Durchdringungsbereiches erhalten natürlich überhaupt keine Bestrahlung. Die Bestrahlungsintensität, der eine bestimmte Schicht während eines bestimmten Zeitabschnittes, währenddessen sich die Rolle in dem Strahlenbündel dreht, ausgesetzt ist, hängt von der Lage der Schicht innerhalb des Durchdringungsbereichs ab. Wenn die Rolle abgespult wird und die Schichten sich an die Oberfläche g arbeiten, sammeln sie die Bestrahlungsdosis an. Demnach hat in der Zeit, in der ein bestimmter Abschnitt des Films die Oberfläche erreicht, dieser eine Gesamtdosis erhalten, die gleich der Summe der Dosen ist, die er bei jeder Umdrehung im Durchdringungsbereich, d. h. innerhalb der Tiefe, in welche die Elektronen mit hoher Energie eindringen, erhalten hat. Auf diese Weise ist es möglich, innerhalb der gesamten Länge des Bandes oder Films eine gleichmäßige Bestrahlung ohne irgendeine Verschwendung der Durchdringungskraft des Strahlenbündels zu erzielen. Der erste Führungsstreifen, der von der Rolle entfernt wird, hat nicht die volle Gesamtbestrahlungsdosis erhalten. Dies kann man dadurch vermeiden, daß man vor Abspulen des Bandes die Bestrahlungsdosis in der äußeren Schicht so aufbaut, daß die gewünschte Dosierung erreicht wird. Andererseits kann man, wenn man das Band, den Film oder die Folie aufrollt, die Bestrahlungsdosis aufbauen, indem man den Kathodenstrahlengenerator über der Rolle b anstatt über der Rolle α anbringt.
Es ist möglich, die im gesamten angehäufte Bestrahlungsdosis zu berechnen, indem man die Absorptionskurve eines Elektronenstrahlenbündels von hoher Energie als Funktion der Gesamtzahl der Schichten des Folienstoffes aufträgt. Eine kennzeichnende Absorptionskurve zeigt bei Verwendung eines 800-Kilovolt-Strahlenbündels (s. Tabelle) eine geringe Zunahme der relativen Bestrahlungsdosis für die ersten wenigen, z. B. die ersten fünf Schichten, und danach beginnt sie schnell abzunehmen, und zwar in dem Maße, in dem die Anzahl der Schichten zunimmt, durch die das Strahlenbündel hindurchdringen muß. Das maximale Eindringen von Elektronen in das Material hängt von der Energie oder der Geschwindigkeit der Elektronen und von der Dichte des absorbierenden Stoffes ab. Die gesamte Reichweite ist im wesentlichen proportional der Energie und umgekehrt proportional der Dichte der absorbierenden Schichten. Wie aus einem solchen Verfahren ersichtlich ist, erhält eine bestimmte Schicht in dem Maße, in dem die Rolle abgespult wird und die Schicht nach oben an die Oberfläche gebracht wird, bei dem Durchschreiten des Strahlenbündels Bruchteile der Dosis, deren Größe ihrer Schichtlage im Durchdringungsbereich entspricht. Wenn demnach die letzte Schicht die Oberfläche erreicht, hat sie eine angesammelte oder Gesamtdosis erhalten. Diese angesammelte Dosis Ist direkt proportional der linearen Geschwindigkeit, bei der die Bahn abgespult wird, vorausgesetzt, daß andere Bestrahlungsbedingungen, wie der Strahlungsstrom, die Spannung und die Lage der Rolle, im Bereich des Bestrahlungsfeldes konstant gehalten werden. Es ist zu bemerken, daß, wenn man das Band oder die Folien von der Rolle in einer nichtlinearen Geschwindigkeit
entfernt, es notwendig wäre, die Bestrahlungsbedingungen so zu verändern, daß die ungleiche Zeit, während der verschiedene Teile des Bandes im Bestrahlungsfeld verbleiben, ausgeglichen wird. Es ist auch zu beachten, daß, um eine gleichförmige Bestrahlung sicherzustellen, der Abstand der bestrahlten Oberfläche von dem Fenster des Kathodenstrahlengenerators konstant gehalten werden muß. Es sollte deshalb dafür gesorgt werden, daß die Rolle in geeignete Höhe gehoben wird, um einen konstanten Abstand von dem Fenster des Kathodenstrahlengenerators aufrechtzuerhalten, während das Band oder die Folie unter dem Fenster durchgeführt wird und von einer Rolle entfernt und auf die andere Rolle aufgespult wird. Ein Alternativverfahren besteht darin, daß man die Auf- und die Abspulrolle in stationärer Lage anbringt und die Veränderung des Abstandes zwischen der obersten Schicht der Rolle und der Strahlungsquelle dadurch ausgleicht, daß man die Geschwindigkeit des Auf- oder Abspulens erhöht oder vermindert.
Ein anderes Verfahren zur Bestrahlung von Schichten von Polyäthylen besteht darin, daß man das Band oder die Folie hin und zurück durch das Strahlenbündel führt, so daß die Gesamtzahl der unter dem Strahlenbündel befindlichen Schichten zum Erzielen optimaler Ergebnisse immer der gesamten Eindringungstiefe des Strahlenbündels entspricht. Gegebenenfalls kann man weniger Schichten verwenden, als es notwendig ist, um im wesentlichen die gesamte auf diese Schichten fallende Bestrahlung zu absorbieren. Dies hat jedoch eine Abnahme des Wirkungsgrades zur Folge, obwohl es im Vergleich zu einer Bestrahlung einer einzigen Schicht eine Verbesserung darstellt. Bis ein bestimmter Abschnitt des Stoffes schließlich die Bestrahlungszone verläßt, hat er eine Bestrahlungsdosis aufgenommen, die gleich der Summe aller Bruchteile ist, die er in jeder Schichttiefe erhalten hat. Um dies zu erreichen, ist es vorteilhaft, das Band über eine Reihe an jedem Ende des Bestrahlungsfeldes befindlicher Rollen zu führen. Gewöhnlich ist es wünschenswert, jedoch nicht notwendig, die einzelnen Schichten so zu führen, daß sie beim Durchgang durch die Bestrahlungszone so nah wie möglich aneinanderliegen, um einen Verlust auf dem Wege durch die Luft zwischen den Schichten zu vermeiden. Fig. 2, welche ein Durchführungsbeispiel dieses Verfahrens zeigt, stellt eine Seitenansicht dar, in der die Schichten c von Polyäthylen kontinuierlich über die Rollen α und b so geführt werden, daß ein bestimmter Abschnitt des Films sich stufenweise nach oben bewegt, wo die oberste Oberfläche g am nächsten zur Quelle der Elektronen f gelangt, welche aus dem Fenster e der Kathodenstrahlenröhre d austreten, und danach kontinuierlich abgezogen wird. Der Film wird so oft zwischen den Rollen hindurchgeführt, daß im wesentliehen kein Teil des Strahlenbündels die unterste Schicht durchdringt, obwohl man auch eine geringere Schichtzahl verwenden könnte, so daß man einen wirtschaftlich unerheblichen Verlust an Elektronen zu tragen hätte. Wie bei anderen noch zu zeigenden Ausführungsbeispielen, bei denen der Film kontinuierlich unter Elektronen von hoher Energie durchgeführt wird, vollführt jeder Teil des Films einen Durchgang unter dem Strahlenbündel in jeder Schichttiefe, so daß das infolge der Durchdringung unwirtschaftliche Ver- 6g fahren im wesentlichen behoben ist. Gegegebenenfalls könnte man in der Mitte jeder Schicht zusätzliche Rollen, anbringen, um jede Schicht gegen die darüberliegende zu bringen und so Verluste in dem Luftraum zwischen den Schichten zu vermeiden.
Bei Fig. 3 handelt es sich wiederum um eine Querschnittsansicht eines weiteren Durchführungsbeispiels der Erfindung. In dieser Figur wird eine Vielzahl von Schichten einer Polyäthylenfolie oder eines Bandes, die z. B. durch die Schichten c, k und / gekennzeichnet sind, nahe aneinanderliegend um eine in Pfeilrichtung sich drehende Rolle geführt und danach einer intensiveren Bestrahlung durch Elektronen f von hoher Energie, die aus dem Austrittsfenster e der Kathodenstrahlenröhre d austreten, unterworfen, wobei die unmittelbare Oberfläche g der obersten Schicht am nächsten der Strahlungsquelle liegt. Es ist offensichtlich, daß bei einem derartigen Durchführungsbeispiel der Abschnitt k, wenn er die unterste Schicht ist, bei seinem ersten Durchgang durch das Elektronenstrahlenbündel eine sehr niedrige Dosis erhält. Wenn er um die Rolle herumgeführt wird und wieder in den Bereich des Strahlenbildes gelangt und nun als Abschnitt k' bezeichnet wird, erhält er an diesem Punkt eine sehr hohe Dosis, so daß die Gesamtdosis, welche der Abschnitt k, k' erhalten hat, die erwünschte Dosis darstellt. Abschnitt c erhält z. B. beim ersten Durchgang eine größere Dosis als Abschnitt k, und als Abschnitt c' erhält er beim zweiten Durchgang durch das Strahlenbündel eine geringere Dosis als k'. Die gesamte durch Abschnitt cundc' aufgenommene Dosis ist nahezu die gleiche wie die durch k, k' aufgenommene. Dasselbe trifft für alle anderen Abschnitte, wie den Abschnitt /, /, zu.
Dieses Verfahren ist besonders vorteilhaft, wenn man sehr dicke Filme bearbeitet oder wenn sehr geringe lineare Filmgeschwindigkeiten erwünscht sind. Infolge der Tatsache, daß jeder Filmabschnitt nur zweimal unter dem Strahlenbündel hindurchgeht, aber unter solchen Bedingungen, daß, je weiter dieser Abschnitt von der Strahlungsquelle im ersten Durchgang entfernt ist, desto näher er der Strahlungsquelle bei dem zweiten Durchgang ist, ist die Ausnutzung des Strahlungsbündels um so wirksamer .Die Schichtdicke der gesamten Lagenzahl in dem Band sollte so sein, daß die innere Lage, die mit der Rolle in Berührung kommt, bei dem ersten Durchgang etwa die halbe Strahlungsintensität enthält als die der Strahlungsquelle zunächst gelegene Schicht. Für ein Strahlenbündel von Kathodenstrahlen mit einer Spitze von 800 Kilovolt (andere Strahlungsintensitäten können verwendet werden) liegt eine Banddicke von 1,905 mm (75 mil) nahe am Optimum. Es läßt sich die relative Gesamtexponierung bei verschiedenen Schichttiefen innerhalb eines solchen Bandes leicht berechnen.
Das in Fig. 3 beschriebene Durchführungsbeispiel kann weiterhin abgewandelt werden, und die gesamte Gleichförmigkeit und der Wirkungsgrad der Bestrahlung können in allen Fällen weiter gering gesteigert werden, wenn man das gesamte Schichtband in mehrere Unterbänder aufteilt, von denen jedes sich in etwas unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegt. Fig. 4 zeigt dieses besondere Durchführungsbeispiel, bei dem das gesamte Polyäthylenband in verschiedene Unterbänder unterteilt ist, so daß jedes sich mit etwas verschiedener Geschwindigkeit bewegt. Wenn man die Geschwindigkeit der Bänder reguliert und ebenso die Anzahl der Schichten in jedem Band, so ist es möglich, eine noch etwas gleichförmige Bestrahlung aller Schichten zu erzielen, ohne Hinsicht auf die Lage, in der sie sich bezüglich der Bestrahlung mit Elektronen von hoher Energie befunden haben, oder ihre Lage im Aufbau der verschiedenen Bänder. In Fig. 4, die eine Seitenansicht darstellt, bewegen sich die Polyäthylenbänder r, s, t, die zum Zweck der Illustration aus drei Schichten von
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Polyäthylen in Folien- oder Bandform bestehen, um unterschiede bei dem Ende der Rolle zu erzielen. Dazu
die Rollen a, b und I, wobei sich die Rollen gegen den kommt noch, daß die Oberfläche nicht gekrümmt ist
Uhrzeigersinn bewegen. Die Rollen bewegen sich in und von Natur aus in einem konstanten Abstand vom
etwas unterschiedlicher Geschwindigkeit, so daß eine Strahlungsfenster verbleibt. Demgemäß führt man
im wesentlichen einheitliche Bestrahlung aller 5 nach Fig. 5 ein Polyäthylenband in die Vorrichtung
Schichten der verschiedenen Polyäthylenbänder erzielt über einen horizontalen Drehstab q so ein, daß das
wird, wenn sie unter dem Strahlenbündel g der Elek- Band unter die sich drehende Rolle α gelangt. Wenn
tronen hindurchgehen, die aus dem Austrittsfenster e sich das Band von Rolle α zu Rolle b bewegt, bildet
der Kathodenstrahlröhre d austreten. es, wie hier zum Zweck der Illustration gezeigt ist,
Wenn man das Bandverfahren, d. h. Bänder mit io eine sechsfache Schichtung, wobei die unteren mehrfachen Polyäthylenschichten, bei der Bestrahlung Schichten als c und die oberen als c' bezeichnet verwendet, ist es möglich, mit großer Genauigkeit die werden. Wenn sich das Band weiterbewegt, wird der für eine gegebene mittlere Bestrahlungsdosis unter in Fig. 5 gezeigte Abschnitt elfmal bestrahlt, nämlich Verwendung der gesamten Banddicke als Schichtdicke fünfmal, wenn er sich in dem unteren Teil, und sechsder zugeführten Schichtung erforderliche Band- 15 mal, wenn er sich in dem oberen Teil befindet. Demgeschwindigkeit zu berechnen. So konnte man bei nach befindet sich jede Schicht elf verschiedene Male Verwendung eines Kathodenstrahlenbündels von innerhalb des Strahlungsbildes, wird aber jedesmal 800 Kilovolt Spitze zeigen, daß ein Stoff, der direkt mit einer verschiedenen Dosis bestrahlt, wenn sie sich unter der Mittellinie in einem Abstand von 2Oi cm nach der äußeren Oberfläche g bewegt, die am nächsten unter dem Röhrenfenster vorbeigeht, eine durch- 20 der Bestrahlungsquelle liegt, bevor sie zum Aufwickeln schnittliche Dosis von 7,5 · 106R bei einer Schichtdicke abgezogen wird. Offensichtlich kann man die Anzahl des Bandes von etwa 1,905 mm und einer linearen der Schichten und die Anzahl der Durchgänge durch Geschwindigkeit von 30,48 cm je Minute aufnimmt. die Strahlung von Elektronen mit hoher Energie je Berechnungen dieser Art erfordern eine Bezugnahme nach Faktoren, wie der Intensität der Strahlung, der auf die Tabelle. Dementsprechend ist es möglich, die 25 Art des verwendeten organischen Polymers, der lineare Geschwindigkeit für alle Arten und Schicht- Schichtdicke des Bandes oder der Folie und der erdicken dieser Polyäthylenbänder zu bestimmen, wenn wünschten Gesamtdosis, variieren. Die Bestrahlungsman die erwünschte durchschnittliche Dosis, die in die vorrichtung ist so eingestellt, daß die Elektronen Polyäthylenschichten eingeführt werden soll, in Be- innerhalb der Grenzen ihres Eindringungsvermögens tracht zieht. 3° gleichzeitig in alle Schichten eindringen, wobei die
Obwohl Fig. 3 und 4 Bänder mit mehreren Lagen unterste Schicht so zweckmäßig angebracht ist, daß
darstellen, bei denen jede Lage in Gestalt einer flachen vorzugsweise kein Strahlungsverlust infolge einer
Folie oder eines Bandes vorliegt, ist es dem Fachmann weiteren Durchdringung der untersten Schicht eintritt,
offensichtlich, daß das Band aus andersgearteten Lagen die man gegebenenfalls auf die oberen Schichten c'
zusammengesetzt sein könnte. So könnte das Band 35 beschränken kann.
aus einer mehrfachen Schichtung von gefaltetem Film, Zusätzlich zur wirksamen Auswertung der Strahlung flachgelegtem Schlauch oder gefaltetem, flachgelegtem hoher Energie durch die flache polymere Grundmasse Schlauch bestehen, um nach der Bestrahlung den Film mit Hilfe des beschriebenen Vielschichtverfahrens kann auf ein Zwei- oder Mehrfaches der wirksamen Breite man mit diesem Verfahren Mittel zur wirksamen Ausdes Kathodenstrahlenbildes geöffnet zu werden. In 40 wertung einer Strahlung mit hoher Energie verbinden, Verbindung mit der zuletzt genannten Beobachtung so daß man eine Einheitlichkeit der Bestrahlung in über die wirksame Breite des Kathodenstrahlenbildes der Breite und der Länge der zu bestrahlenden flachen ist es für eine optimale Ausnutzung des Strahlen- polymeren Grundmasse erzielt. Da bei vielen der bündeis in den Fällen, in denen man nicht das vor- gegenwärtig im Handel erhältlichen Vorrichtungen teilhafteste Verfahren zum Erzielen einer absolut 45 zum Erzeugen von Strahlung mit hoher Energie, wie gleichmäßigen Bestrahlung der gesamten Breite des Elektronen mit hoher Energie, eine Bestrahlungszone Bandes oder der Folie verwendet, zweckmäßig, das in Gestalt eines kreisförmigen Strahlenbündels, z. B. Strahlenbild, die Breite des Bandes oder der Folie bei einem Kathodenstrahlengenerator oder einer überlappen zu lassen, so daß ein Teil des Strahls, der anderen früher beschriebenen Vorrichtung zum Beeine hinreichend starke Intensität aufweist, auf die 5° schleunigen von Elektronen, auftritt, ist es klar, daß maximale Weite des Bandes oder der Folie und die bei einem derartigen kreisförmigen Strahlenbündel der Fläche geringster Intensität an den Seiten des Mittelpunkt des Strahls die größte Intensität aufweist, Strahlenbündels außerhalb der Breite des Bandes oder während beim radialen Durchschreiten des Strahlender Folie fällt. Dieses Verfahren wird in der auf die bündeis zu seiner äußeren Peripherie hin die Intenzweckmäßige Auswertung des Strahlenbildes gerich- 55 sität so abnimmt, daß sie an der äußeren Kante am teten Besprechung näher erläutert werden. geringsten ist. Wenn man demnach Polyäthylenfilm
Ein weiteres Durchführungsbeispiel der Erfindung bestrahlt, ist es offensichtlich, daß der Mittelpunkt des
wird in Fig. 5 gezeigt. Hiernach bestrahlt man mit Polyäthylenfilms eine viel höhere Bestrahlungsdosis
einem Elektronenstrahlenbündel ein in Gestalt einer erhält, während die äußere Kante des Polyäthylenfilms
geschlossenen Schlinge geführtes und aus vielen "o die minimal annehmbare Dosis von Elektronen auf-
Schichten bestehendes Band oder eine Folie oder eine nimmt.
ähnliche flache Grundmasse, in der die Anzahl der Eine Vorrichtung zum Ausgleichen der Bestrah-Lagen (z. B. zehn bis hundert, je nach der Schicht- lungsdosis, die sich in der Breite und der Länge eines dicke) so ist, daß ein Strahlungsverlust durch die polymeren Films ansammelt, ist im einzelnen in der unterste Schicht zu vernachlässigen ist. Der Film 65 deutschen Auslegeschrift 1063 372 beschrieben. Gewird auf der Innenseite der Schlinge eingeführt und maß dieser Erfindung läßt man Schichten des wandert bei jeder Umdrehung um die zwei Endrollen organischen Films durch das Elektronenstrahlenbündel eine Schicht weiter nach außen. Bei dieser Durch- in solcher Weise hindurchtreten, daß bei der ersten führungsform ist es möglich, eine kontinuierliche Be- Serie der Durchtritte die rechte Kante des Films strahlung ohne Anlaufzeit und ohne Exponierungs- 7° durch den Mittelpunkt des kreisförmigen Strahlen-
U 12
bildes hindurchgeht, während bei der zweiten Serie zwischen dem Mittelpunkt und der äußeren Peripherie der Durchtritte die linke Kante des Films durch den liegt, während die äußere Kante p des Elektronen-Mittelpunkt des kreisförmigen Strahlenbündels hin- Strahlenbündels die niedrigste Intensität aufweist, durchtritt. Mehr ins einzelne gehende Ausführungen Zwei Abschirmteile h und m sind zwischen dem Elekzum Erzielen dieser einheitlichen Dosisverteilung bei 5 tronenstrahlenbündel und dem Polyäthylen so angeder Bestrahlung von flachen polymeren Grundmassen ordnet, daß die Nasenteile % und ν im Mittelpunkt des finden sich in der obenerwähnten Patentanmeldung. Strahlenbündels und im Mittelpunkt der Fläche liegen, Dieses Verfahren kann man mit dem Mehrschichtver- in der die Elektronen auf das Polyäthylen auffallen, fahren kombinieren, um die Eindringungseigenschaften Die Nasenteile der Abschirmvorrichtung verjüngen der Strahlung mit hoher Energie z. B. der Elektronen io sich allmählich durch die sich verjüngenden Seiten w mit hoher Energie wirksam auszunutzen. unter Ausbildung allmählich anwachsender Bestrah-
Ein weiteres Verfahren zum Sicherstellen einer lungsflächen, wobei größere Anteile des Polyäthylens gleichförmigen Verwertung der Elektronenstrahlung dem Elektronenstrahlenbündel ausgesetzt werden und besteht darin, daß man eine Abschirmung oder eine wodurch die Teile des Polyäthylens, die sich in den Maskierung von besonderer Gestalt zwischen das 15 mit niedriger Intensität bestrahlten Flächen befinden, Strahlenbündel und die zu bestrahlende Polyäthylen- dort länger verweilen als im Mittelstück des Strahlenschicht oder -schichten legt. Wie früher gezeigt, bündeis, in dem das Mittelstück des Polyäthylens befindet sich die größte Strahlungsintensität im abso- infolge der Gegenwart der Nasenteile u und ν viel luten Mittelpunkt des Elektronenstrahlenbündels, kürzere Zeit verweilt.
wobei die Intensität nach der äußeren Kante des 20 Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß man der in
Strahlenbündels hinzu abnimmt, bis dort die Inten- Fig. 6 gezeigten Abschirmvorrichtung innerhalb eines
sität der Bestrahlung am geringsten ist. weiten Spielraums variierende Formen verleihen kann
Es ist deshalb offensichtlich, daß, wenn man Poly- und daß man derartige Variationen und Formgebungen äthylenschichten unter dem Strahlenbündel so durch- ohne Schwierigkeit berechnen kann. So hängt die führt, daß die Mitte der Schichtung unter die Mitte 25 Ausbildung der in Fig. 6 gezeigten Abschirmvorrichdes Strahlenbündels zu liegen kommt, eine größere tung von verschiedenen Faktoren ab, wie der DurchDosis im Mittelteil des Polyäthylenfilms akkumiliert, zuggeschwindigkeit des Polyäthylens, der Größe und während eine niedrigere Bestrahlungdosis an der Intensität des Elektronenstrahlenbündels, der Schichtäußeren Kante auffällt. Offensichtlich ist eine derartige dicke des Polyäthylens, der Anzahl der unter der Dosisverteilung in den meisten Fällen unerwünscht, 3° obersten Schicht befindlichen Polyäthylenschichten, da einheitliche Eigenschaften in hohem Maße wesent- Offensichtlich kann man Abwandlungen der in Fig. 6 Hch sind, wenn man sich auf die Eigenschaften des gezeigten Vorrichtungen vornehmen, ohne den Erfinbestrahlten Polyäthylens ohne Hinsicht darauf, dungsumfang zu überschreiten. Demgemäß kann man welcher Teil bearbeitet werden soll, verlassen will. an Stelle eines Elektronenstrahlenbündels zwei Elek-
Diese ungleichförmige Verteilung der auf die Ober- 35 tronenstrahlenbündel über der Oberfläche des sich fläche des Polyäthylens auffallenden Bestrahlung kann fortbewegenden Polyäthylens anbringen. Hierdurch man einfach dadurch vermeiden, daß man eine wird natürlich eine Abwandlung der Abschirmvor-Maskierungsvorrichtung zwischen die Elektronen und richtung erforderlich, welche die Tatsache berückdie zu bestrahlende Oberfläche oder Oberflächen ein- sichtigt, daß zwei intensive Abschnitte des Strahlenführt. Hierbei ist die Zeit, während der der Mittelteil 4° bündeis auf die Polyäthylenoberfläche auffallen. Auch des Elektronenstrahls den Mittelteil der Polyäthylen- ist es bei Bestrahlung von Bändern, deren Breite viel schicht oder -schichten, die unter ihm durchgehen, geringer ist als die Breite des Strahlenbündels, mögbestrahlt, viel geringer als die Zeit, während der die Hch, die Abschirmvorrichtung so abzuändern, daß die Randseiten des Polyäthylenstreifens mit der geringeren am wenigstens intensiven Teile des Strahlenbündels Intensität der peripheren Teile des Elektronenstrahlen- 45 tatsächlich außerhalb der Kanten des darunter durchbündels bestrahlt werden. Vorzugsweise stellt man wandernden Bandes liegen. Obwohl diese Abschirmeine Abschirmvorrichtung für diesen Zweck aus einem vorrichtung weniger wirtschaftlich arbeitet als die Material wie einem Metall (Aluminium, nichtrosten- anderen beschriebenen Verfahren zum Ziel einer der Stahl, Eisen, Blei usw.) her, durch das die Elek- gleichförmigen Bestrahlung, ermöglicht sie doch auf tronen nicht hindurchdringen. 50 einfache Weise, eine Gleichförmigkeit zu erzielen,
Fig. 6 der Zeichnung zeigt die Ansicht einer solchen wenn ein restloses Ausnutzen des Strahlenbündels
Schutz- oder Abschirmvorrichtung, die eine gleich- nicht erforderlich ist.
förmige Bestrahlung von Polyäthylen oder auch Ein weiteres Verfahren zur wirtschaftlichen Ausirgendeines geeigneten organischen Polymers ermög- nutzung des Elektronenstrahlenbündels, bei dem man licht, wobei die Abschirmvorrichtung die Zeit ver- 55 eine gleichmäßigere Bestrahlung der gesamten Breite ringert, während der der Mittelteil des Polyäthylen- der Polyäthylenschicht oder -schichten, die unter dem Streifens bei seinem Durchgang unter dem Elektronen- Strahlenbündel durchwandern, erzielt, besteht darin, strahlenbündel bestrahlt wird und eine längere Zeit daß man den Polyäthylenfilm durch ein Elektronenfür die Bestrahlung der äußeren Teile des Poly- strahlenbündel führt, das ein solches Bild aufweist, äthylens ermöglicht, die sich unter dem weniger inten- 60 daß Punkte, die sich in einer Ebene in parallelen siven Teil des Strahlenbündels bewegen. Insbesondere Linien mit gleicher linearer Geschwindigkeit bewegen, zeigt Fig. 6 eine Polyäthylenschicht c, unter welcher im wesentlichen die gleiche Bestrahlung erhalten, wenn man offensichtlich eine Vielzahl weiterer Polyäthylen- sie vollständig durch das Strahlenbündel hindurchschichten in der in früheren Figuren gezeigten Art treten, und zwar gleichgültig, in welcher Lage sich die anordnen kann, wobei sich das Polyäthylen mit gleich- 65 Bewegungslinie in der Breite des Strahlenbündels förmiger Geschwindigkeit in Pfeilrichtung bewegt. befindet. Bei einem derartigen Strahlenbündel erhält Das Bild des Elektronenstrahlenbündels ist durch die das gesamte durch ihn hindurchtretende Material in punktierten Teile gekennzeichnet, deren Mittelpunkt η jeder vorgegebenen Schichttiefe die gleiche Bestrahder intensivste Teil des Strahlenbündels ist und bei lung wie jedes andere Material in der gleichen Schichtdem der Abschnitt 0 bezüglich seiner Intensität 70 tiefe, das sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt,
ohne daß eine mechanische Lageänderung oder ähnliche Verfahrensschritte notwendig sind. Dies vereinfacht nicht nur die erforderlichen Hilfsmittel, sondern ergibt auch gleichmäßigere und infolgedessen wirtschaftlichere Bestrahlung über die ganze Breite des zu bestrahlenden Materials. Um eine maximale Wirtschaftlichkeit bei Verwendung derartiger Strahlenbündel zu erzielen, sollte im allgemeinen die Breite des bestrahlten Stoffes gleich der Breite des Strahlenbildes und die Tiefe hinreichend sein, um das Strahlenbündel vollständig zu absorbieren. Außerdem sollte man geeignete Verfahren wie die oben beschriebenen anwenden, um Verluste infolge der Durchdringungseigenschaften des Strahlenbündels zu vermeiden. Insbesondere kann man dies erreichen, indem man das Strahlenbündel, vorzugsweise auf elektronischem Wege, mit hoher Frequenz über eine beträchtliche Länge streichen läßt, wodurch man tatsächlich eine lange, schmale rechteckige oder gegebenenfalls eine quadratische Bestrahlungsfläche erzielt. Die Länge sollte so sein, daß die Kantenverluste an jedem Ende zu vernachlässigen sind. So kann man z. B. ein kleines kreisförmiges Elektronenstrahlenbündel von der einen Seite der zu bestrahlenden Folie zur anderen mit einer solchen Geschwindigkeit bewegen, daß sich sein Mittelpunkt über die Oberfläche des Polyäthylens in so kurzer Zeit wie möglich und maximal möglicher Frequenz bewegt.
Die Durchgangsgeschwindigkeit des Polyäthylens bei diesem Verfahren wird so eingestellt und berechnet, daß es die gewünschte Bestrahlungsdosis bei seinem Durchgang durch das Strahlenbündel aufnimmt. Man sollte auch die Tatsache in Betracht ziehen, daß das Strahlenbündel bei seinen Hin- und Zurückbewegungen über die Breite des Polyäthylens oder bei seinem Bestreichen der Breite der Polyäthylenschicht in irgendeiner anderen geometrischen Form bei einigen Beschleunigern seine Intensität verändert, so daß es sich als notwendig erweisen kann, die Bewegungsgeschwindigkeit des Elektronenstrahls über bestimmte Teile der bestrahlten Polyäthylenoberfläche zu beschleunigen oder zu verlangsamen.
Natürlich kann man verschiedene Zusatzmittel, wie z. B. Farbstoffe, Pigmente, Stabilisatoren usw., zu den organischen Polymeren vor der Bestrahlung hinzufügen, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (5)

Patentansprüche=
1. Verfahren zum Bestrahlen eines organischen Polymers in kontinuierlicher Weise mit einer gleichbleibenden Dosis energiereicher Strahlen, dadurch gekennzeichnet, daß man so viele übereinanderliegende Schichten des Polymers kontinuierlich durch ein von der Strahlenquelle ausgehendes Strahlenbündel hindurchführt, daß eine im wesentlichen vollständige Absorption der eingeführten Strahlen erreicht wird, worauf man das Hindurchführen der Schichten unter Änderung ihrer Lage gegenüber der Strahlenquelle wiederholt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die der Strahlenquelle zugewandte Seite einer Anzahl von Schichten während aufeinanderfolgender Durchgänge völlig umkehrt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel der Oberfläche durch kontinuierliches Drehen einer Vielzahl von übereinandergelegten Schichten auf einer Aufwickelwalze erfolgt, die unter der Bestrahlungsquelle angeordnet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinandergelegten Schichten in Bändern angeordnet sind, wobei jedes Band mit unterschiedlicher Geschwindigkeit fortbewegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über einer übereinandergelegten Schicht eine Maske vorgesehen ist, die einen kleineren Teil des Mittelteils freigibt, auf den die Strahlenbündel größter Intensität fallen, und einen entsprechend größeren Teil der außerhalb liegenden Abschnitte der verschiedenen Schichten, auf die die Strahlen geringerer Intensität treffen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Modem Plastics, September 1954, S. 141 bis 150, bis 236.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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