DE1086324B - Mehrpoliger, insbesondere dreipoliger Kipp- oder Wippenschalter - Google Patents

Mehrpoliger, insbesondere dreipoliger Kipp- oder Wippenschalter

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Publication number
DE1086324B
DE1086324B DEI16037A DEI0016037A DE1086324B DE 1086324 B DE1086324 B DE 1086324B DE I16037 A DEI16037 A DE I16037A DE I0016037 A DEI0016037 A DE I0016037A DE 1086324 B DE1086324 B DE 1086324B
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DE
Germany
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rocker switch
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multipole
rocker
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Application number
DEI16037A
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English (en)
Inventor
Albrecht Jung
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Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details

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  • Tumbler Switches (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen mehrpoligen, insbesondere dreipoligen Kipp- oder Wippenschalter mit einer gemeinsamen, in Bodenkontakten gelagerten Schaltwippe. Derartige Schalter werden für kleinere elektrische Motoren im Haushalt und im Betrieb angewandt.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich die Schaltwippe mit zwei Kontaktbelägen auf zwei festen Bodenkontakten abstützt und die weiteren Beläge mit federnden Bodenkontakten in Berührung stehen. Bei einem dreipoligen Schalter sind zwei äußere Kontaktbeläge in festen Bodenkontakten gelagert, während ein mittlerer Belag mit einem federnden Bodenkontakt zusammenarbeitet. Der federnde Bodenkontakt besitzt eine Vorspannung, die ein Aufliegen der zugehörigen Kontaktbeläge der Schaltwippe und gleichzeitig einen genügenden Kontaktdruck gewährleistet. Das federnde Ende des federnden Bodenkontaktes ist freischwebend über der Sockeloberfläche angeordnet. Unterhalb des federnden Endes des federnden Bodenkontaktes kann auch eine Aussparung im Sockel vorgesehen sein.
Eine Erhöhung der Federkraft des federnden Bodenkontaktes läßt sich durch Verwendung einer zusätzlichen, im Sockel angeordneten Schraubenfeder erzielen. Auf der einteiligen Schaltwippe sind mehrere gleichartige Kontaktbeläge angeordnet, die an ihrem unteren Ende Schneiden zum Einsetzen in die entsprechenden Bodenkontakte besitzen. Zum Antrieb der Schaltwippe dient ein gemeinsamer Wippenhebel, der über ein federbelastetes Druckstück auf die Schaltwippe wirkt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird eine sichere Auflage aller auf der Schaltwippe angeordneten Kontaktbeläge in den Bodenkontakten gewährleistet. Auf diese Weise können Ungleichmäßigkeiten in der Fabrikation ausgeschaltet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Sockel des Schalters gemäß Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schalter nach der Linie I-I der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Schalter nach der Linie H-II der Fig. 1.
Gemäß Zeichnung handelt es sich um einen dreipoligen Wippenschalter, der für die Ein- und Ausschaltung eines Stromverbrauchers mit drei Strompfaden geeignet ist. Auf dem Sockel 1 sind an gegenüberliegenden Seiten die Anschlußklemmen 2, 3, 4 bzw. 5, 6, 7 angeordnet, wobei letztere gleichzeitig die ortsfesten Seitenkontakte 8, 9, 10 halten. An den Anschlußklemmen 2, 3, 4 liegen die sogenannten Bodenkontakte 11, 12, 13, die Lagerstellen zur Auf-Mehrpoliger, insbesondere dreipoliger
Kipp- oder Wippenschalter
Anmelder:
Fa. Albrecht Jung, Schalksmühle (Westf.)
Albrecht Jung, Schalksmühle (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
nähme der Schneiden der auf einer gemeinsamen Schaltwippe 14 aufgebrachten Kontaktbeläge bilden.
Die beiden äußeren Kontaktbeläge 15 der Schaltwippe 14 ruhen nach Fig. 2 in festen Bodenkontakten 11, 13, während der mittlere Kontaktbelag 16 gemäß Fig. 3 mit einem federnden Bodenkontakt 12 zusammenarbeitet. Unterhalb des Kontaktbelages 12 befindet sich eine Aussparung 17 im Sockel 1, so daß der Federweg dieses Kontaktbelages nicht behindert ist.
Die Kontaktbeläge der Schaltwippe 14 sind ebenfalls federnd ausgebildet, um eine einwandfreie Kontaktgabe mit den Seitenkontakten 8, 9, 10 zu ermöglichen. In einer Aussparung der Schaltwippe 14 ist ein unter dem Druck einer Feder 18 stehendes Druckstück 19 untergebracht. Die in der Schalterbrücke 20 gelagerte Betätigungswippe 21 greift mit einem Wippenhebel 22 in das Druckstück 19. Auf diese Weise wird die Schaltwippe 14 durch Umlegen der Betätigungswippe 21 mitgenommen und der Schalter umgeschaltet.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Mehrpoliger, insbesondere dreipoliger Kippoder Wippenschalter mit in Bodenkontakten gelagerter Schaltwippe, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schaltwippe (14) mit zwei Kontaktbelägen (15) auf zwei festen Bodenkontakten (11, 13) abstützt und die weiteren Beläge (16) der Schaltwippe mit federnden Bodenkontakten (12) in Berührung stehen.
2. Mehrpoliger Kipp- oder Wippenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei äußere Kontaktbeläge (15) der Schaltwippe (14) eines dreipoligen Kipp- oder Wippenschalters in festen Bodenkontakten (11, 13) gelagert sind, während ein mittlerer Belag (16) mit einem federnden Bodenkontakt (12) zusammenarbeitet.
009 569/326
3. Mehrpoliger Kipp- oder Wippenschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Bodenkontakt (12) eine Vorspannung besitzt, die ein Aufliegen der zugehörigen Kontaktbeläge (16) der Schaltwippe und gleichzeitig einen genügenden Kontaktdruck gewährleistet.
4. Mehrpoliger Kipp- oder Wippenschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Ende des federnden Bodenkontaktes (12) freischwebend über der Sockeloberfläche angeordnet ist.
5. Mehrpoliger Kipp- oder Wippenschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem federnden Ende eines federnden Bodenkontaktes (12) eine Aussparung (17) im Sockel vorgesehen ist.
6. Mehrpoliger Kipp- oder Wippenschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung des Bodenkontaktes (12) unter Zuhilfenahme einer zusätzlichen, im Sockel (1) angeordneten Schraubenfeder erfolgt.
7. Mehrpoliger Kipp- oder Wippenschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einteilige Schaltwippe (14) gleichartige Kontaktbeläge trägt, die an ihrem unteren Ende Schneiden zum Einsetzen in die entsprechenden Bodenkontakte besitzen.
8. Mehrpoliger Kipp- oder Wippenschalter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (14) über ein federbelastetes (18) Druckstück (19) von dem gemeinsamen Wippenhebel (22) angetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI16037A 1959-02-18 1959-02-18 Mehrpoliger, insbesondere dreipoliger Kipp- oder Wippenschalter Pending DE1086324B (de)

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