DE1086132B - Schwingfluegel - Google Patents

Schwingfluegel

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Publication number
DE1086132B
DE1086132B DER25199A DER0025199A DE1086132B DE 1086132 B DE1086132 B DE 1086132B DE R25199 A DER25199 A DE R25199A DE R0025199 A DER0025199 A DE R0025199A DE 1086132 B DE1086132 B DE 1086132B
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DE
Germany
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wing
oscillating
slats
thickened
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Pending
Application number
DER25199A
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English (en)
Inventor
Albert Rabe
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C33/00Ornithopters
    • B64C33/02Wings; Actuating mechanisms therefor
    • B64C33/025Wings; Actuating mechanisms therefor the entire wing moving either up or down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schwingflügel Es sind Schwingflügel bekannt, bei denen sich im Aufwärtsschlag Klappen öffnen, um die Luft möglichst ungehindert von der Flügeloberseite nach der Flügelunterseite durchtreten zu lassen. Beim Abwärtsschlag schließen sich die Klappen von selbst, so daß sich auf der Flügelunterseite ein Überdruck ausbilden kann.
  • Die Wirkungsweise dieser bekannten Schwingflügel ist sehr ungünstig, weil sich auf der Flügelunterseite nur während des Abwärtsschlages ein Überdruck ausbildet. Beim Aufwärtsschlag kehrt sich das Druckverhältnis um, so daß Abtrieb entsteht, und außerdem wächst der Widerstand stark an.
  • Bei dem Schwingflügel nach der Erfindung wird dagegen sowohl beim Abwärts- als auch beim Aufwärtsschlag Auftrieb und Vortrieb erzeugt. Erfindungsgemäß besteht der Schwingflügel aus einer Anzahl von Lamellen, die sich in Spannweitenrichtung erstrecken und in Richtung der Flügeltiefe: mit Zwischenräumen hintereinanderliegen, wobei das Profil der Lamellen vorn nach unten und oben nach hinten gerichtet ist. Die Lamellen werden in dieser Lage von Spanten gehalten, die auf Holmen gelagert sind. Die Räume zwischen den Lamellen bilden Kanäle, in die die Luft beim Abwärtsschlag von unten eintritt und aus denen sie oben mit erhöhter Geschwindigkeit nach hinten ausströmt. Dadurch entsteht auf der Oberseite des Flügels Unterdruck und auf der Unterseite Überdruck. Außerdem entsteht durch die Umlenkung der Strömung in den Kanälen nach hinten ein Vortrieb.
  • Beim Aufwärtsschlag sind zwar die Druckdifferenz und der Vortrieb geringer. Aber infolge der Vorwärtsbewegung und der positiven Anstellung des Flügels gegen die Strömung bleiben sie grundsätzlich erhalten.
  • Es ist zweckmäßig, das Profilende der Lamellen, das nach unten gerichtet ist, zu verdicken und dem Profilende, das nach hinten gerichtet ist, einen dünnen Auslauf zu geben. Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Verhältnis der Profilhöhe zur Profiltiefe der Lamellen etwa 3:1 beträgt.
  • Die Spanten, von denen die Lamellen getragen werden, haben vorzugsweise eine starke Wölbung entsprechend einem Tragflügelprofil für Langsamflug. Die Lamellen können in zwei Reihen übereinander entlang der oberen und unteren Kante der Spanten angeordnet sein.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Zwei Holme 3 tragen die Spanten 2 und diese die Lamellen 1.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwingflügel, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Anzahl mit Zwischenräumen hintereinanderliegender, sich in Spannweitenrichtung erxstreckender, durch Holme (3) und Spanten (2) in fester Stellung gehaltener Lamellen (1) besteht, deren Profil vorn nach unten und oben nach ,hinten gerichtet ist, so da.ß die Zwischenräume Kanäle bilden, die sich von unten nach oben hinten erstrecken.
  2. 2. Schwingflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nach unten gerichtete Profilende der Lamellen verdickt ist, während das nach hinten gerichtete Profilende der Lamellen einen dünnen Auslauf hat.
  3. 3. Schwingflügel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Höhe zur Tiefe des Lamellenprofils etwa 3:1 beträgt.
  4. 4. Schwingflügel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanten (2) ein stark gewölbtes und vorn verdicktes Profil haben.
  5. 5. Schwingflügel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1) in zwei Reihen übereinander entlang der Ober- und Unterkante der Spantenprofile angeordnet sind.
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