DE1085008B - Spannzange fuer Werkzeugmaschinen mit durch elastische Einlagen abgedichteten Laengsschlitzen - Google Patents

Spannzange fuer Werkzeugmaschinen mit durch elastische Einlagen abgedichteten Laengsschlitzen

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DE1085008B
DE1085008B DEL31122A DEL0031122A DE1085008B DE 1085008 B DE1085008 B DE 1085008B DE L31122 A DEL31122 A DE L31122A DE L0031122 A DEL0031122 A DE L0031122A DE 1085008 B DE1085008 B DE 1085008B
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elastic
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    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/001Protection against entering of chips or dust
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/202Details of the jaws
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Spannzange für Werkzeugmaschinen mit durch elastische Einlagen abgedichteten Längsschlitzen Bei geschlitzten Spannzangen, wie sie bei Werkzeugmaschinen, z. B. bei Drehbänken, Revolverdrehbänken undAutomaten, zum Spannen der Werkstücke oder Werkstoffstangen verwendet werden, können in die Schlitze und durch die Schlitze in das Innere des Mechanismus, der die Spannung betätigt, Schmutz und z. B. auch Späneteilchen eindringen und sich dort festsetzen. Dadurch werden die notwendigen Spann-und Entspannungsbewegungen der Spannzangen gestört. Die Spannzangen können sich dann nicht mehr öffnen und nicht mehr schließen.
  • Es ist bei Spannzangen bekannt, die Längsschlitze abzudichten, um das Eindringen von Schmutz usw. in und durch die Schlitze der Spannzange zu verhindern. Die bekannten Abdichtungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. So ist es bei Abdichtungen durch Metallringe, die am Spindelkopf der Maschine befestigt sind, nachteilig, daß die Bohrung dieser Ringe der geöffneten Spannzangenbohrung angepaßt sein muß. Bei geschlossener Spannzange wird dann trotz dieser Abdichtungen ein Teil der Schlitze frei, durch die ungehindert Schmutz und Späneteilchen in das Innere der Spannelemente eindringen können.
  • Es sind auch Schutzvorrichtungen in Form von elastischen. Scheiben bekannt, die vor dem Maschinenspindelkopf, zwischen den Drehwerkzeugen und der Spannzange angeordnet sind und die Schmutz und insbesondere Späneteilchen abfangen sollen. Bei Verwendung solcher Einrichtungen können beim Verarbeiten von Werkstoffstangen die Drehwerkzeuge nicht mehr direkt vor dem Spannzangenkopf arbeiten. Die Forderung nach einem möglichst kurzen Hebelarm zwischen Spannzange und Drehstahl wird bei diesen Vorrichtungen nicht erfüllt. Beim Spannen von vorgeformten Werkstücken, z. B. Preß-, Guß- oder Schmiedestücken, mit kurzen Spannstellen ist die Anwendung solcher, zwischen Spannzange und Drehwerkzeug liegenden Vorrichtungen nicht möglich, weil dafür in solchen Fällen kein Platz vorhanden ist. Es hat sich auch gezeigt, daß solche Einrichtungen bei Verarbeitung von Werkstoffstangen mit kantigem oder unregelmäßigem Querschnitt nicht einwandfrei abdichten.
  • Um die Spannzange und die Spannelemente vor dem Eindringen von Schmutz usw. zu schützen, werden oft auch einfache Gummi-, Filz- oder Lederstreifen, in die Schlitze der Spannzange geklemmt. Da sich die Schlitze der Spannzange beim Auf- und Zuspannen derselben wechselnd in ihrer Breite verändern, haben diese Abdichtungen, keinen festen Halt. Die Einlagen können sich deshalb in ihrer Lage verschieben, werden dadurch wirkungslos und können sogar zu Störungen führen.
  • Wenn diese Einlagen z. B. durch Einvulkanisieren fest mit der Spannzange verbunden werden, dann wird das freie Spiel der geschlitzten und aufgespreizten Spannzange, die sich durch eigene Federkraft öffnen muß, behindert, weil die Elastizität der Einlagen durch das Einvulkanisieren zum mindesten in den Randschichten nicht mehr vorhanden ist. Dies. wirkt sich insbesondere bei Spannzangen mit kleinen Öffnungen, bei denen die Schlitze sehr schmal sein müssen und bei denen die Einlagen infolge des Einvulkanisierens nicht mehr genügend elastisch sind, schädlich aus.
  • Erfindungsgemäß werden die angeführten, Nachteile der bekannten Bauarten dadurch beseitigt, daß die Schlitze im Bereich des Spannkopfes je eine senkrecht oder schräg zur Längsachse der Spannzange verlaufende, den Schlitz erweiternde Bohrung mit am Umfang kreisförmiger Rille aufweisen.
  • Durch diese Ausbildung der Spannzange wird das Aufspreizen der Spannzange unterstützt, das sonst nur durch eigene Federkraft erfolgt. Die Schlitzabdichtung ist bei geöffneter und bei geschlossener Spannzange gewährleistet, da die gummielastischen Einlagen in ihrem Querschnitt immer größer als die Schlitze der Spannzangen sind. Das freie Spiel der Spannzange wird durch die gummielastischen Einlagen nicht gestört, da keine feste Verbindung zwischen Spannzange und Einlage besteht. Die gummielastischen Einlagen können. daher den Bewegungen der Spannzange beim Spannen und Lösen besser folgen. als etwa schmale Streifen, die in die Spannzangenschlitze eingeklemmt sind. Durch die Aufnahme der gummielastischen Einlagen in Bohrungen wird eine selbständige Verschiebung der Einlagen aus ihrer Lage verhindert, und die Abdichtung erfolgt innerhalb der Spannzange, so daß eine Behinderung beim Spannen und Arbeiten vermieden wird. Auch außerhalb der Spannzange, z. B. zwischen Spannzange und Drehwerkzeug, besteht durch die Abdichtung keine Behinderung.
  • Die Schlitzverbreiterung und die Abdichtung der Schlitze durch gummielastische Einlagen in den Schlitzverbreiterungen kann auch bei Spannzangen mit kleinem Spanndurchmesser und mit schmalen Schlitzen ausgeführt werden.
  • Die schlitzerweiternde Bohrung kann auch als Gewindebohrung ausgeführt sein. Die gummielastischen Einlagen können aus runden, oder profilierten Stopfen bestehen. Sind die Bohrungen mit mehreren Rillen oder mit Gewinde versehen, so können die Einlagestopfen im Außendurchmesser kleiner als die Rillen oder Gewindegänge in den Bohrungen gehalten sein, da beim Spannen der Spannzange der elastische Werkstoff der Stopfen in die Spitzen der Rillen oder Gewindebohrungen verdrängt werden kann. Wenn die Schlitzverbreiterung eine Gewindebohrung ist, kann der Kontakt des Dichtstopfens mit der zu spannenden Werkstoffstange oder dem Werkstück leicht eingestellt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Spannzange mit durch eine Bohrung erweitertem Schlitz in. gespanntem Zustand, Fig. 1 a eine Ansicht von vorn, Fig. 2 dieselbe Spannzange in gespreiztem Zustand, Fig. 3 eine Spannzange im Schnitt durch die Gewindebohrung, Fig. 3 a dieselbe Spannzange im Schnitt nach der Linie x-y der Fig.3.
  • Die Spannzange 1 weist in bekannter Weise Schlitze 2 auf, die zum Einspannende zu in Bohrungen 3 auslaufen. Im Bereich des Spannkopfes 4 sind die Schlitze 2 durch Bohrungen 5 erweitert, in die gummielastische Einlagen 6 im entlasteten Zustand der Spannzange eingebracht sind.
  • Wenn die Spannung durch die Spannbüchse 7 freigegeben ist, wie dies Fig.2 zeigt, hilft die gummielastische Einlage durch Auslösen ihrer Vorspannung mit, die Spannzange aufzuspreizen. Dadurch, daß die Einlage in einer Schlitzverbreiterung der Spannzange aufgenommen ist, bleibt der Schlitz der Spannzange auch im entspannten Zustand gegen das. Eindringen von Fremdkörpern nach innen abgedichtet. Beim Spannen wird dann ein Teil der elastischen Einlage in die Schlitze abgedrängt (Fig. 1).
  • Die Halterung der Einlage gegen Verschiebung in ihrer Längsrichtung erfolgt durch die Rille 8, die in die Bohrung 5 eingedreht ist.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die Bohrung mit mehreren Rillen versehen oder als Gewindebohrung 11 ausgeführt. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Spannzange ist es möglich, den Drehstahl 9 dicht an der Spannzange arbeiten zu lassen, so daß auch dünne Werkstoffstangen 10 bei kleinstmöglichem Hebelarm zwischen Drehstahl und Spannzange abgedreht werden können. Die Wirkung der Einlagen ist in bezug auf Abdichtung und Spreizhilfe dieselbe wie bei Fig. 1 und 2.
  • Die Schlitzverbreiterungen können auch andere als die in den Beispielen der Zeichnung gezeigten Querschnitte haben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spannzange, deren Längsschlitze durch gummielastische Einlagen abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze im Bereich des Spannkopfes zur Aufnahme der Einlagen je eine senkrecht oder schräg zur Längsachse der Spannzange verlaufende, den Schlitz erweiternde Bohrung (5) mit am Umfang kreisförmiger Rille (8) aufweisen.
  2. 2. Spannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzverbreiternde Bohrung als Gewindebohrung ausgeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 482 766; W erkstattstechnik und Maschinenbau, Heft 9, 1954, S. 422.
DEL31122A 1958-08-22 1958-08-22 Spannzange fuer Werkzeugmaschinen mit durch elastische Einlagen abgedichteten Laengsschlitzen Pending DE1085008B (de)

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