DE1552279A1 - Spannzange fuer eine Werkzeugmaschine - Google Patents

Spannzange fuer eine Werkzeugmaschine

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DE1552279A1
DE1552279A1 DE19661552279 DE1552279A DE1552279A1 DE 1552279 A1 DE1552279 A1 DE 1552279A1 DE 19661552279 DE19661552279 DE 19661552279 DE 1552279 A DE1552279 A DE 1552279A DE 1552279 A1 DE1552279 A1 DE 1552279A1
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collet
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pliers
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Pending
Application number
DE19661552279
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Inventor
Gustav Siegler
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FAHRION FA EUGEN
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FAHRION FA EUGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/202Details of the jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2231/00Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
    • B23B2231/20Collet chucks
    • B23B2231/201Operating surfaces of collets, i.e. the surface of the collet acted on by the operating means
    • B23B2231/2018Operating surfaces of collets, i.e. the surface of the collet acted on by the operating means with a saw-tooth profile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

16. Juni 1966 Z P 5487 "
Firma Eugen Fahrion, Eßlingen-Mettingen, Obertürkheimer Str. 22
"Spannzange für eine Werkzeugmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Spannzange für eine Werkzeugmaschine mit einem mehrfach radial geschlitzten und zur radialen Bewegung seiner Zangenteile mit einem Spannkegel versehenen Rundkörper.
Es ist eine Spannzange bekannt, deren radial angeordnete Spannlamellen an Gummizwischenlagen anvulkanisiert sind, so daß die Spannlamellen zusammen mit den Guramizwisehenlagen einen einstückigen geschlossenen Körper bilden. Wird eine der Gummizwisohenlagen zerstört, so ist die Spannzange als Ganzes unbrauchbar (USA-Patentschrift 2 346 706).
Bei einer anderen bekannten Spannzange sind Spannlamellen in Radialsohlitzen eines Rundkörpers geführt. An diesen Spannlamellen angreifende Schenkelfedern suchen diese in einer bestimmten, insbesondere äußeren Lage zu halten. Die im Stahlkörper verschiebbaren Spannlamellen können durch feine Späne in ihrer Versohiebebewegung gehindert und die Spannzange kann dadurch unbrauchbar werden. Bei dieser Bauform ist genau so wie bei der vorbeschriebenen bekannten Spannzange von Nachteil, daß die Spannlamellen nur schmale Spannflächen haben, so daß durch das Spannen im Werkstück und in der Spannhülse Eindrückungen entstehen können . _2-
9 0984 3/0173
16.6.1966 Z P 5487
Die Erfindung hat eine Spannzange zum Ziel, deren Zangenteile unter möglichst großflächiger Anlage an der Spannhülse und am Werkstück einen weiten Spannbereich überbrücken. Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen zwei nebeneinander liegenden Zangenteilen eine den Schlitz zwischen beiden Zangenteilen überbrückende und nachgiebige Zwischenlage vorgesehen ist, die an ihren den Zangenteilen zugewandten Rändern in Ausnehmungen dieser Teile aufgenommen ist. Die nachgiebigen Zwischenlagen unterstützen mindestens die Federkraft der Spannzange, wenn deren Zangenteile an einem gemeinsamen Rohrstück angebracht sind, oder bilden Federelemente und Bindeglieder zwischen nur über die Zwischenlagen miteinander verbundenenjjangenteilen. Bestehen die Zwischenlagen aus einem schwingungsdämpfenden Werkstoff, so dienen sie zugleich der Schwingungsdämpfung für die Zangenteile. Auch setzen die Zwischenlagen in die Spannzange eindringenden Spänen einen Widerstand entgegen. Da die Schlitze zwischen den Zangenteileh sehr schmal sind, ergibt sich eine breite Auflage dieser Teile in der Spannhülse und am Werkstück. Ist eine der Zwischenlagen beschädigt oder zerstört, so kann sie gegen eine andere Zwischenlage leicht ausgewechselt werden. In vorteilhafter Weise sind die Zwisohenlagen plattenförmig ausgebildet und bestehen aus ölbeständigem Gummi und dergl.. ^
Bei voneinander getrennten und nur über die Zwischenlagen verbundenen Zangenteilen ist mindestens ein die Zangenteile zusammenhaltender Federring vorgesehen, der mindestens eine radiale Bewegung der Zangenteile vorzugsweise aber auch eine Kippbewegung dieser Teile zuläßt. Der Federring kann im Querschnitt rund oder rechteckig ausgebildet sein.
In der Zeichnung sind zwei Spannzangen als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
-3-
909843/0173
BAD ORIGINAL
16.6.1966 Z P 5487
Pig. 1 und 3 je ein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und im Teilschnitt
Pig. 2 und 4 je eine Draufsicht auf die beiden Ausführungsbeispiele nach den Pig. 1 und 3.
Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Spannzange nach dem ersten Ausführungsbeispiel hat einen rohrförmigen Rundkörper, der an seinem einen Ende ein geschlossenes und außen eine Führungsfläche aufweisendes Rohrstück 1 hat und der an seinem anderen kegelförmig erweiterten Ende durch Längsschlitze 2 /voneinander getrennte und an ihrer Außenseite mit Kegelfläehen versehene Zangenteile 3 hat. Diese weisen auf ihren einander zugewandten Seitenflächen unten geschlossene Einschnitte auf, welche auch an beiden Enden (Pig. 3) geschlossen ausgebildet sein können. Die Einschnitte dienen zur Aufnahme von Platten 4 aus ölfestem Gummi und dergl., welche mit geringer Vorspannung in die nach außen erweiterten Einschnitte eingesetzt sind. Jede der Platten 4 läßt sich gegen eine andere Platte auswechseln.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Pig. 3 und 4 sind hier mit 3' bezeichnete Zangenteile- 3 nicht,über ein Rohrstück 1 miteinander verbunden wie bei der einstückigen Spannzange des ersten Ausführungsbeispiels, sondern unabhängig voneinander und nur über Platten 41 miteinander verbunden, die in nur einseitig offenen, taschenförmigen Einschnitten untergebracht sind, aber auch in entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildeten Einschnitten untergebracht sein können. Ein offener Federring 5 dient als Zusammenhalt für die Spannzange. Der Federring 5 ist etwa in der Mitte der Spannzange angeordnet. Es können jedoch auch Pederringe an den beiden Enden der Spannzange vorgesehen sein. Durch Lösen des Federringes 5 läßt sich die Bpannzange leicht auseinandernehmen und kann in einfacher Welse wieder zusammengesetzt werden. '
-4-
909843/0173
BAD
16.6.1966 Z P 5487
Insbesondere bei einer Spannzange nach dem ersten Ausführungs· besipiel können die die Platten 4 oder 4' aufnehmenden Einschnitte in Form einer L-Nu.t ausgebildet sein, wobei aich eine dem größten Durchmesser eines T-Nutenfräsers für die Bearbeitung einander benachbarter Einschnitte entsprechende Bohrung etwa in der Mitte des Einschnittes befindet.
Die erfindungsgemäß ausgebildete!Spannzangen können ohne weiteres anstelle seither üblicher genormter Spannzangen verwendet werden, ohne daß eine Veränderung an der Maschine erforderlich ist.
909843/0173

Claims (6)

Ansprüche
1. Spannzange für eine Werkzeugmaschine mit einem mehrfach radial geschlitzten und zur radialen Bewegung seiner Zangenteile mit einem Spannkegel versehenen Rundkörper, dadurch gekennzeichne t , daß zwischen zwei nebeneinander liegenden Zangenteilen (3, V) eine den Schlitz (2) zwischen beiden Zangenteilen überbrückende, nachgiebige Zwischenlage (4) vorgesehen ist, die an ihren den Zangenteilen zugewandten Rändern in Ausnehmungen dieser Teile aufgenommen ist.
2. Spannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (4) plattenförmig ausgebildet ist und aus ölbeständigem Gummi oder dergl, besteht.
3. Spannzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Ausnehmung im Zangenteil (3, V) etwa parallel zum benachbarten Spannkegelteil verläuft und an mindestens einem längs verlaufenden Rand nach außen erweitert ist.
4. Spannzange nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung auf mindestens einer Querseite geschlossen ausgebildet ist und daß deren Begrenzungswand einen Anschlag für die Zwischenlage (4) bildet.
5. Spannzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei voneinander getrennten und nur über die Zwischenlage (4') verbundenen Zangenteilen (3·) mindestens ein die Zangenteile zusammenhaltender Federring (5) vorgesehen ist.
90 9 8 43/0173
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16.6.1966 Z P 5487
6. Spannzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenlage (4, 4«) aus einem schwingungsdämpfenden Werkstoff besteht.
909843/0173
DE19661552279 1966-06-18 1966-06-18 Spannzange fuer eine Werkzeugmaschine Pending DE1552279A1 (de)

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Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406638C2 (de) * 1984-02-24 1986-10-16 Emuge-Werk Richard Glimpel Fabrik für Präzisionswerkzeuge (vormals Moschkau & Glimpel), 8560 Lauf Spannhülse zum Profilspannen
US5911421A (en) * 1997-04-18 1999-06-15 Kennametal Inc. Sealed collet having improved radial flexibility for facilitating removal from a locknut
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GB1245418A (en) 1971-09-08

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