DE1084981B - Flugzeugtriebwerk - Google Patents
FlugzeugtriebwerkInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C9/00—Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
- F02C9/16—Control of working fluid flow
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
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- F02K3/02—Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan in which part of the working fluid by-passes the turbine and combustion chamber
- F02K3/04—Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan in which part of the working fluid by-passes the turbine and combustion chamber the plant including ducted fans, i.e. fans with high volume, low pressure outputs, for augmenting the jet thrust, e.g. of double-flow type
- F02K3/075—Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan in which part of the working fluid by-passes the turbine and combustion chamber the plant including ducted fans, i.e. fans with high volume, low pressure outputs, for augmenting the jet thrust, e.g. of double-flow type controlling flow ratio between flows
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Flugzeugtriebwerk, das ein Gasturbinenaggregat mit einem oder
mehreren Kompressoren, einer oder mehreren Verbrennungseinrichtungen und einer oder mehreren Turbinen
enthält und dessen Abgasstrom einer oder mehreren Turbinen, welche eine oder mehrere Luftschrauben
antreiben, und einem oder mehreren Schubrohren zugeführt wird, wobei der Abgasstrom der Schraubenantriebsturbinen
zu einem oder mehreren Schubrohren gelangt und wobei Strömungssteuerorgane vorgesehen
sind, um die Energie des aus den Brennkammern und den Verdichterantriebsturbinen austretenden Gasstroms
durch Regelung der Zufuhr zu der bzw. zu den Luftschraubenantriebsturbinen bei gleichzeitiger
Regelung der Zufuhr zu dem bzw. zu den Schubrohren oder einer Regelung des Durchlasses des bzw. der
Strahlrohre der bzw. den Luftschraubenantriebsturbinen oder dem bzw. den Strahlrohren zuzuführen.
Bei einem derartigen bekannten Flugzeugtriebwerk findet die Regelung des aus den Verdichterantriebsturbinen
austretenden Gasstroms zu den Luftschraubenantriebsturbinen bzw. zu den Schubrohren derart
statt, daß der Antrieb des Flugzeugs entweder mittels der Luftschrauben odetf mittels der Schubrohre stattfindet,
so daß nur von der einen auf die andere Antriebsart umgeschaltet werden kann. Die Reglerorgane
sind dabei derart ausgebildet, daß sie Zwischenlagen nicht zulassen. Der Wirkungsgrad, der von den
Schraubenturbinen angetriebenen Schrauben ist am günstigsten bei verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit
des Flugzeugs. Bei Zunahme dieser Geschwindigkeit nimmt der Wirkungsgrad ab, während der
Wirkungsgrad des Strahlantriebs bei geringer Geschwindigkeit schlecht ist und erst bei wesentlich
höherer Geschwindigkeit günstig wird. Weil die Geschwindigkeitsbereiche mit günstigem Wirkungsgrad
der jeweiligen Antriebsarten weit auseinander liegen, liegt bei der plötzlichen Umschaltung dieses bekannten
Flugzeugtriebwerks zwischen diesen günstigsten Bereichen ein. Gebiet, in welchem der Wirkungsgrad der
jeweils eingeschalteten Antriebsart schlecht ist und dementsprechend der Brennstoffverbrauch hoch ist.
Zweck der Erfindung ist nun, diesen Übelstand zu vermeiden und dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die Strömungsorgane durch kontinuierliehe Strömungsregelung eine beliebige Verteilung der
Energie auf die Luftschraubenantriebsturbinen und das bzw. die Strahlrohre zulassen. Es hatl sich überraschenderweise
gezeigt, daß sich durch diese kontinuierliche Strömungsregelung ein. wesentlich geringerer
Brennstoffverbrauch ergibt; diesie kontinuierliche Regelung ist nicht nur bei Änderung der Geschwindigkeit
des Flugzeugs von Vorteil, sondern auch allgemein bei Änderungen des Flugzustands, weil die erfindungs-Flugzeugtriebwerk
Anmelder:
Koninklijke Luchtvaart Maatschappij N. V.,
Den Haag
Vertreter: Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
München 23, Dunantstr. 6
Hendrik Terpstra, Amsterdam (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gemäße beliebige Verteilung der Energie für den je>weiligen
Flugzustand einen optimalen Wirkungsgrad ermöglicht.
Die Energie des aus den Verdichterantriebsturbinen austretenden Gasistroms kann erfindungsgemäß dadurch
verteilt werden, daß die Strömungssteuerorgane als an sich bekannte verstellbare Schaufeln der Schraubenturbinen
ausgebildet sind und das Strahlrohr bzw. die Strahlrohre, in welche der Auslaßgasstrom dieser
Schraubenturbinen gelangt, zur gleichzeitigen Regelung mit einem in an sich bekannter Weise verstellbaren
Auslaß versehen ist. Derartige verstellbare Schaufeln sind an sich bekannt. Dabei handelt es sich
jedoch um zu anderen Zwecken geschaffene Anlagen.
Es ist erfindungsgemäß auch möglich, die Strömungssteuerorgane
den Durchlaß eines die Schraubenturbinen in an sich bekannter Weise umgehenden Umleitkanals regeln zu lassen, durch welchen Abgase
des Gasturbinenaggregats ein Strahlrohr erreichen können, ohne die Schrauben turbinen zu durchströmen.
In sämtlichen Fällen können die Strömungssteiuerorgane
mit einer automatisch arbeitenden Einrichtung ausgerüstet sein, welche auf eine Kenngröße des Flugzustands
des Flugzeugs anspricht. Dadurch wird immer automatisch mit dem günstigsten, Wirkungsgrad
geflogen.
Es sei noch bemerkt, daß auch bekannt ist, eine Schraubenturbine mit verstellbarem Auslaß der Strahlrohröffnung
zu versehen, wobei jedoch keine Umleitung oder einstellbare Schaufeln vorhanden sind.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 und 2 zeigen zwei senkrechte Längsschnitte durch Strahltriebwerke von etwas verschiedener Ausbildung.
009 549/133
3 4
Die Fig. 3 zeigt einen senkrechten Längsschnitt zweiten Turbine einstellbar zu machen, so daß die
durch eine weitere Ausführungsform. Laufschaufeln 19 gegenüber den Leitschaufeln 20 ver-
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung enthält einen stellt werden können, um einen kontinuierlichen Über-Axial-Kompressor,
in welchem sich eine Mehrzahl gang des Gasluftstroms aus dem Leitkranz in den
von Schaufelkränzen 1 auf dem .Umfang eines Lau- 5 Läufer zu gewährleisten. Die Luftschraube soll vorfers
2 befinden. Der Läufer 2 ist mit seiner Welle3 aussetzungsgemäß immer mit praktisch konstanter
in den Lagern 4 und 5 drehbar. Die Schaufeln des Drehzahl angetrieben werden.
Läufers 2 arbeiten mit Leitschaufeln 6, die an dem Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind der
Kompressorgehäuse 7 angebracht sind, zusammen. Die Axial-Kompressor, die Verbrennungseinrichtung, die
zu komprimierende Luft tritt durch eine ringförmige io erste Turbine zum Antrieb des Kompressors, die
Öffnung 8 ein. r Hauptwelle, das Untersetzungsgetriebe und die Luft-
Die komprimierte Luft- gelangt in die im ganzen schraube ebenso ausgebildet wie bei der Ausführungs-
mit 10 bezeichnete Verbrennüngseinrichtung, in wel- form nach Fig. 1. Auch die Schubdüse in Fig. 2 ent-
cher sich mehrere Flammrohre 11 mit perforierter spricht derjenigen in Fig. 1.
Wand befinden, so daß die komprimierte Luft verteilt 15 Die Leitschaufeln 30 der zweiten Turbine oder Proin diese Flammrohre eintritt. Der Brennstoff wird den pellerturbine, deren Läufer mit 31 bezeichnet ist, sind
Flammrohren über die Rohre 12 zugeführt und wird jedoch fest angebracht und sind somit im Gegensatz
mittels nicht mit dargestellter Zündkerzen od. dgl. ge- zu der Ausführungsform nach Fig. 1 nicht verstellbar,
zündet. ' " Statt dessen ist ein Umleitkanal 32 für den Gasluft-
Die in der Brennkammer erhitzte Luft tritt zusam- 20 strom, der diese zweite Turbine durchsetzt, vorhanden,
men mit den Verbrennungsgasen in eine Turbine ein, Der diesen Kanal durchsetzende Gasluftstrom unter-
deren Läufer mit 14 bezeichnet ist. Die Laufschaufeln Hegt einer Steuerung, durch welche die lichte öffnung
15 dieser Turbine arbeiten mit Leitschaufeln 16 zu- dieses Umleitkanals verändert werden kann. Die
sammen. Der Lauf er 14 ist über eine Hohlwelle 17 fest Steuereinrichtung 33, die beispielsweise nach Art der
mit dem Kompressorläufer 2 verbunden und treibt die- 25 Irisblende in photographischen Kameras ausgebildet
sen somit an. sein kann, wird vorzugsweise vom Führersitz des
Das aus der Turbine austretende Gasluftgemisch Flugzeugs aus betätigt.
enthält noch eine beträchtliche Energiemenge. Das; Ge- Wenn die lichte Öffnung 32 des Umleitkanals mitmisch
wird daher einer zweiten Turbine zugeleitet, tels der Steuereinrichtung33 verengt wird, so muß
deren Läufer mit 18 bezeichnet ist und deren Lauf- 30 ein größerer Teil des Gasluftstroms die Schaufeln der
schaufeln 19 mit Leitschaufeln 20 zusammenarbeiten. zweiten Turbine durchsetzen, so daß ein größerer Teil
In dieser zweiten Turbine wird ein Teil der in dem seiner Energie der Luftschraube zugeführt wird. Wenn
erwähnten Gemisch enthaltenen Energie in ein Dreh- jedoch die lichte Öffnung des Umleitkanals vergrößert
moment umgesetzt. Der Läufer 18 der zweiten Turbine wird, so wird die Luftschraubenantriebsleistung verist
mit einer Hauptwelle 3 verbunden. Diese Welle3 35 kleinert und ein größerer Teil des Gasluftstroms unführt
zu einem Untersetzungsgetriebe21, welches nicht mittelbar der Schubdüse zugeführt, so daß die Schubim
Querschnitt dargestellt ist. Die Ausgangswelle die- düsenleistung des Flugzeugs steigt,
ses Getriebes 21 ist mit einer Luftschraubennabe 22 Die Ausführungsform nach Fig. 2 ist hinsichtlich verbunden, welche die Luftschraubenblätter 23 trägt. der technischen: Ausführung etwas einfacher als die-Die Leitschaufeln 20 der zweiten Turbine eines oder 40 jenige nach Fig. 1.
ses Getriebes 21 ist mit einer Luftschraubennabe 22 Die Ausführungsform nach Fig. 2 ist hinsichtlich verbunden, welche die Luftschraubenblätter 23 trägt. der technischen: Ausführung etwas einfacher als die-Die Leitschaufeln 20 der zweiten Turbine eines oder 40 jenige nach Fig. 1.
beider Schaufelkränze sind justierbar ausgebildet. Sie Bei höherer Fluggeschwindigkeit soll das Verhältsind
zu diesem Zweck um, radial verlaufende Achsen nis/? der Propellervortriebsleistung zur Schubdüsendrehbar. Die Verdrehung kann mittels eines Mecha- leistung verkleinert werden. Durch Verkleinerung der
nismus 24 geschehen, der vorzugsweise vom Führer- Tangentialkotnponente des Gasluftstroms in Fig. 1
sitz des Flugzeugs aus verstellbar ist. 45 oder durch Vergrößerung der lichten Öffnungsfläche
Wenn die Leitschaufeln 20 so eingestellt werden, des Umleitkanals in Fig. 2 verbleibt in dem Gasluftdaß
sie einen größeren W7inkel mit der Längsrichtung strom mehr Energie. Die die Luftschraube antreibende
des Triebwerks einschließen, so bedeutet dies, daß sie zweite Turbine entnimmt unter diesen Umständen
dem Gasluftstrom eine größere tangentiale Geschwiu- weniger Energie. Das Verhältnis β wird also verkleidigkeitskomponente
erteilen, so daß die zweite Turbine 5° nert. Außerdem wird die Drehzahl der Luftschraubendies&tn
Gemisch mehr Energie entnimmt. Die Luft- antriebsturbine ebenfalls verkleinert, was zu einer zuschraube
22; 23 wird dann mit stärkerer Leistung an- sätzlichen geringen \rerkleinerung des Verhältnisses β
getrieben, so daß das Flugzeug, wie oben dargelegt, führt. Es wird daher ein neuer Gleichgewichtszustand
besser mit geringer Geschwindigkeit fliegen kann und erreicht und durch Beobachtung der Meßinstrumente
ein kleinerer Energiebetrag sis vorher dem Strahlrohr 55 kann eine neue Korrektur des Verhältnisses β bewerkzugeführt
wird. Wenn jedoch die Schaufeln 20 so ein- stelligt werden, bis der Optimalwert, welcher der
gestellt werden, daß sie mit der Längsrichtung des neuen Fluggeschwindigkeit entspricht, eingestellt ist.
Triebwerks einen kleineren Winkel einschließen, so Man kann die Steuereinrichtung auch von geeignewird
auch die tangentiale Geschwindigkeitskompo- ten Instrumenten, selbsttätig beeinflussen,
nente des Gasluftstroms geringer und die der Luft- 60 Die Ausführungsform der Fig. 3 entspricht derjenischraube zugeführte Leistung sinkt, so daß das Flug- gen nach Fig. 2 mit der Ausnahme, daß das Gasluftzeug besser mit hoher Geschwindigkeit fliegen kann, gemisch, welches aus dem Umleitkanal 32 austritt, da nämlich dann ein größerer Energiebetrag für den nicht wie in Fig. 2 die Hauptschubdüse passiert, son-Rückstoßantrieb zur Verfugung steht. dem durch einen besonderen ringförmigen Kanal 35
nente des Gasluftstroms geringer und die der Luft- 60 Die Ausführungsform der Fig. 3 entspricht derjenischraube zugeführte Leistung sinkt, so daß das Flug- gen nach Fig. 2 mit der Ausnahme, daß das Gasluftzeug besser mit hoher Geschwindigkeit fliegen kann, gemisch, welches aus dem Umleitkanal 32 austritt, da nämlich dann ein größerer Energiebetrag für den nicht wie in Fig. 2 die Hauptschubdüse passiert, son-Rückstoßantrieb zur Verfugung steht. dem durch einen besonderen ringförmigen Kanal 35
Das Gasluftgemisch, das die zweite Turbine verläßt, 65 hindürchgeleitet wird, der die Wand 36 der inneren
gelangt in die Schubdüse25, die mit einstellbaren Düse, welche das Abgas der zweiten Turbine verar-
Wänden26 zur Regelung des Strahls und mit einem beitet, umschließt.
zentralen Führungskörper 27 versehen ist. Das Gasluftgemisch, das aus dem Ringkanal 35 aus-
• Unter Umständen ist es zweckmäßig, auch einen tritt, stellt einen getrennten Antriebsstrahl von gerin-
oder mehrere Schaufelkränze auf dem Läufer der 7° geretn Druck als der die zweite Turbine passierende
i UÖ4
Gasstrom dar, und es ist aus diesem Grunde zweckmäßig, die beiden Gasluftströme, wie in Fig. 3 geschehen,
vollständig voneinander zu trennen.
Claims (4)
1. Flugzeugtriebwerk, das ein Gasturbinenaggregat mit einem oder mehreren Kompressoren,
einer oder mehreren Verbrennungseinrichtungen und einer oder mehreren Turbinen enthält und
dessen Abgasstrom einer oder mehreren Turbinen, welche eine oder mehrere Luftschrauben antreiben,
und einem oder mehreren Schubrohren zugeführt wird, wobei der Abgasstrom der Schraubenantriebsturbinen
zu einem oder mehreren Schubrohren gelangt und wobei Strömungssteuerorgane vorgesehen
sind, um die Energie des aus den Brennkammern und den Verdichterantriebsturbinen austretenden
Gasstromes durch Regelung der Zufuhr zu der bzw. zu den Luftschraubenantriebsturbinen
bei gleichzeitiger Regelung der Zufuhr zu dem bzw. zu den Schubrohren oder einer Regelung des
Durchlasses des bzw. der Strahlrohre der bzw. den Luftschraubenantriebsturbine (n) oder dem bzw.
den Strahlrohren zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungssteuerorgane durch
kontinuierliche Strömungsregelung eine beliebige Verteilung der Energie auf die Luftschraubenantriebsturbine(n)
und das bzw. die Strahlrohre zulassen.
2. Flugzeugtriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungssteuerorgane
als an sich bekannte verstellbare Schaufeln der Schraubenturbinen ausgebildet sind und das
Strahlrohr bzw. die Strahlrohre, in welche der Auslaßgasstrom dieser Schraubenturbinen gelangt,
zur gleichzeitigen Regelung mit einem in an sich bekannter Weise verstellbaren Auslaß versehen ist.
3. Flugzeugtriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungssteuerorgane
den Durchlaß eines die Schraubenturbine(n) in an sich bekannter Weise umgehenden Umleitkanals
regeln, durch welchen Abgase des Gasturbinenaggregates ein Strahlrohr erreichen können, ohne
die Schraubenturbinen zu durchströmen.
4. Flugzeugtriebwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungssteuerorgane
mit einer automatisch arbeitenden Einrichtung ausgerüstet sind, welche auf eine Kenngröße des Flugzustandes des Flugzeuges anspricht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 865 558;
schweizerische Patentschrift Nr. 271479;
französische Patentschriften Nr. 1 053 647,905 982, 831634;
britische Patentschriften Nr. 704 669, 639 619,
140;
140;
USA.-Patentschrift Nr. 2 587 649.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 549/133 6. 60
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK30928A DE1084981B (de) | 1957-01-25 | 1957-01-25 | Flugzeugtriebwerk |
FR1172130D FR1172130A (fr) | 1957-01-25 | 1957-01-28 | Groupe propulseur pour aéroplanes avec hélice et tuyère à réaction |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK30928A DE1084981B (de) | 1957-01-25 | 1957-01-25 | Flugzeugtriebwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1084981B true DE1084981B (de) | 1960-07-07 |
Family
ID=7218998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK30928A Pending DE1084981B (de) | 1957-01-25 | 1957-01-25 | Flugzeugtriebwerk |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1084981B (de) |
FR (1) | FR1172130A (de) |
Cited By (1)
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- 1957-01-25 DE DEK30928A patent/DE1084981B/de active Pending
- 1957-01-28 FR FR1172130D patent/FR1172130A/fr not_active Expired
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