DE1084897B - Arbeitsausruestung zum Durchfuehren der Oberflaechenglaettung von aus plastischen Massen, z. B. sogenannten Steinholzmassen, bestehenden Nutzbelaegen von Fussboeden aller Art - Google Patents

Arbeitsausruestung zum Durchfuehren der Oberflaechenglaettung von aus plastischen Massen, z. B. sogenannten Steinholzmassen, bestehenden Nutzbelaegen von Fussboeden aller Art

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DE1084897B
DE1084897B DEZ5123A DEZ0005123A DE1084897B DE 1084897 B DE1084897 B DE 1084897B DE Z5123 A DEZ5123 A DE Z5123A DE Z0005123 A DEZ0005123 A DE Z0005123A DE 1084897 B DE1084897 B DE 1084897B
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Germany
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smoothing
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floors
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Rudolf Zimmermann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/24Implements for finishing work on buildings for laying flooring of masses made in situ, e.g. smoothing tools
    • E04F21/241Elongated smoothing blades or plates, e.g. screed apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Arbeitsausrüstung zum Durchführen der Oberflächenglättung von aus plastischen Massen, z. B. sogenannten Steinholzmassen, bestehenden Nutzbelägen von Fußböden aller Art Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsausrüstung zum Durchführen der Oberflächenglättung von aus plastischen Massen, z. B. aus sogenannten Steinholzmassen, bestehenden Nutzbelägen von Fußböden aller Art.
  • Plastische Massen, wie Zementestriche, Steinholzfußbodenbeläge u. dgl., werden auf eine feste aufgerauhte Unterlage in wählbaren Stärken aufgebracht und horizontal verteilt.
  • Nach leichtem Anziehen der Masse erfolgt ein Glätten der Oberflächen, wozu der Verarbeitende auf sogenannten Kniebrettern kniet und mit einer Handkelle von etwa Unterarmlänge mittels kreisender Bewegungen die Glättung und gleichzeitig die Verdichtung der Oberfläche herbeiführt. Die in kniender Arbeitsstellung und mit solch einem Gerät zur Durchführung gelangende Arbeit ist sehr mühsam und anstrengend, weil die Haltung und auch der auszuübende Druck den Körper in mehrfacher Hinsicht beanspruchen. Dieses Abziehen und Glätten der verlegten, noch feuchten Oberfläche erfordert daher nicht nur sehr viel Fertigkeit, sondern ist eine außerordentliche körperliche Anstrengung. Sie stellt sozusagen den letzten Schliff des Belages dar, der auf eine rauhe Unterlage aufgebracht ist. Da diese Handarbeit an die von nur einer Hand bedienbare Handkelle gebunden ist, ist deren Länge und damit die arbeitsleistende Fläche etwa auf Unterarmlänge beschränkt und damit auch der Bereich des Abziehens oder Glättens mit einer ziemlich festliegenden Länge begrenzt, was auch naturgemäß zu Unregelmäßigkeiten der Belagoberüäche führt. Erfahrungsgemäß ist es bei dieser Arbeit erforderlich, daß z. B. in ihrer Belagstärke dünne Beläge mit bedeutend mehr Körperdruck bearbeitet werden müssen als solche von dieser gegenüber doppelter und dreifacher Stärke. Hinzu kommt weiter, daß in einem Neubau, insbesondere z. B. in einer Fertigungshalle, meist bauzeitmäßig für den Fußboden bzw. den Fußbodennutzbelag immer nur noch eine geringe Zeitspanne zur Verfügung steht, demgegenüber aber die natürliche Abbindezeit bis zur Begehfähigkeit eines solchen Belages ziemlich fest liegt. Um diese unveränderbare Zeitspanne entstehen viele entbehrliche Meinungsverschiedenheiten in der Praxis, die sich nicht in jedem Fall durch den Einsatz einer beliebigen Anzahl von Verlegerkräften ausschalten bzw. beheben lassen, weil die dadurch entstehenden Selbstkosten die Verdienstmöglichkeiten aufzehren und die gleiche Handarbeit, von verschiedenen Arbeitskräften in einem Raum ausgeführt, verschieden ausfällt, wodurch unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit des Nutzbelages entstehen kann.
  • Die Aufgabe für die Erfindung geht vor allem dahin, ein Arbeitsgerät zu schaffen, das es ermöglicht, auch unter Einsatz nur eines Arbeiters große Flächen rasch unter geringer Kraftaufwendung zu bearbeiten, und zwar unabhängig davon, ob die Beläge dick oder dünn sind, ob diese also unter größerem oder kleinerem Druck bearbeitet werden müssen.
  • Geräte zum Glätten und Ebnen von fugenlosen Böden und Estrichen, die mit einem von Hand bedienbaren Stiel versehen sind, sind an sich bekannt. Sie werden, nachdem die Böden eine Zeitlang angehärtet sind, eingesetzt. Dabei sind die Böden aber noch weich und verdichtungsfähig. Maßnahmen die zu treffen wären, um das Einsinken der gewichtlich nicht anpaßbaren Geräte und nochmehr des Bedienenden zu verhindern, sind nicht bekannt. Dagegen sind Sohlengeräte, an denen drei oder mehr senkrechte, spitze Enden aufweisende Stelzenansätze angebracht, für den Zweck der Rutschsicherheit von Bergsteigern und für ähnliche Zwecke bekannt. Außerdem ist es üblich, beim Verlegen von Bodenflächen mit Nägeln versehene, in Abständen verlegte längere Brettstücke als Unterlage für den Arbeitenden zu verwenden.
  • Das Ziel der Erfindung geht weiter dahin, solche bekannten an einem Stiel befestigten Glättvorrichtungen, jedoch in besonders leichter Ausführung, in Verbindung mit auf dem Belag verlegten Brettstücken in der Weise zu verwenden, daß der Bedienungsmann die Beläge verschiedener Dicke mit einem Stielgerät in aufrechter Haltung von einer Standunterlage aus glätten kann, die zugleich das Einsinken des Bedienungsmannes in den Belag verhindert und die sich selbsttätig ohne zusätzliche Arbeitskraft an die wechselnde Stellung des Bedienungsmannes anpaßt.
  • Die Erfindung besteht darin, unter Verwendung von an sich bekannten Sohlengeräten, an denen drei oder mehr senkrechte, spitze Enden aufweisende Stelzenansätze angebracht sind, in Verbindung mit einem in gerader Körperhaltung zu bedienenden Stielgerät mit einem Glättwerkzeug das Durchführen der Oberflächenglättung von aus plastischen Massen, z. B. sogenannten Steinholzmassen, bestehenden Nutzbelägen von Fußböden aller Art vorzunehmen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Einzelheiten in der Ausbildung eines hierzu geeigneten kombinierten Arbeitsgerätes, nämlich Anordnung der Stelzenansätze, Verbindungen des StieIgerätes mit dem Glättwerkzeug, die Anordnung von Beschwerungsgewichten und die besondere Ausbildung des Gerätes selbst.
  • Eine Glättvorrichtung bzw. ein Gerät nach der erfindungsgemäßen Anordnung ermöglicht vor allem eine größere Arbeitsleistung, als sie mit bekannten Geräten möglich ist, denn der Bedienungsmann kann mit dem Sohlengerät ohne zusätzliche Hilfe nach Belieben die gesamte Arbeitsfläche begehen und beim Bearbeiten des Belages die jeweils für ihn günstige Stellung einnehmen. Besonders förderlich ist ein solches Gerät, wenn es darum geht, Fehlstellen im Belag nachzuarbeiten oder Fußböden verschiedener Stärke herzustellen, deren Verdichtung einen verschieden starken Druck der Glättvorrichtung und einen entsprechend wechselnden Standpunkt des Bedienungsmannes erfordert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen Abb. 1 und 2 das Fußgerät in zwei Ausführungen und Abb. 3 und 4 Seiten- und Rückansicht des Stielgerätes. Starke Sohlen 1 sind auf ihrer oberen Seite mit geeigneten Bindungen für den Fuß versehen und besitzen Stelzenansätze 2, die z. B. nach der Abb. 1 in der Sohle verankert sind. Schon drei solcher Ansätze 2 können für das Begehen von Belägen ausreichen. Eine andere Ausbildung nach ebb. 2 sieht zwei Stelzenansätze 2a vor, die aus U-förmigen Metallbügeln bestehen und in Längsrichtung der Sohlen 1 umlegbar sind und in ausgeschwenkter Stellung abgestützt werden können. Damit sind sie als flache Gebilde leicht verstaubar.
  • Das Stielgerät ist vorzugsweise zweiteilig ausgeführt. Dabei ist der Stiel 5 des Stielgerätes mit dem Glättwerkzeug durch Doppelklaue 6 verbunden. Diese umfaßt einerseits den Stiel 5 und greift andererseits an der Vorder- und Rückseite des Glättwerkzeugs an. Auf der Grundplatte 3 des Glättwerkzeuges ist ein Flansch 7 einer T-förmigen Schiene 7, 9 befestigt. Deren parallel zur Grundplatte 3 laufender Schenkel 9 ist mit mehreren Bohrungen 10 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 11, 12 versehen. Diese dienen zum Anbringen von Beschwerungsgewichten 4. In seinem mittleren Teil weist dieser Schenkel 9 außerdem eine Verbreiterung 8 auf, die von einem der beiden Klauenschenkel des Stiels 5 Untergriffen wird, während der andere Klauenschenkel den freien Schenkel der T-Schiene 7, 9 übergreift. Zwischen der Oberfläche der Grundplatte 3 des Werkzeuges und der Unterfläche des Schenkels 9 der Schiene 7, 9 ist ein Raum vorgesehen, in den einzelne Gewichte eingelegt werden können. Diese Gewichte können beliebig ausgebildet sein, z. B. keilförmig, oder mit Profilen versehen werden. Eine zweckmäßige Halterung kann hierbei vorgesehen sein, indem diese Gewichte 4 mittels entsprechender Löcher durch die Schraubverbindungen 11, 12 verwahrt sind. Ist nun bei dünnen Belägen beim Betätigen des Stielgerätes ein besonders hoher Druck auszuüben, so werden z. B. sämtliche hier vorgesehene fünf Gewichte 4 eingesetzt. Ist ein geringerer Druck auszuüben, so lassen sich z. B. die Gewichte an zweiter und vierter Stelle leicht herausnehmen. Damit ist die volle Wirkung des Gerätes für den betreffenden Einsatzfall gegeben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verwendung von an sich bekannten Sohlengeräten, an denen drei oder mehr senkrechte, spitze Enden aufweisende Stelzenansätze angebracht sind, in Verbindung mit einem iri gerader Körperhaltung zu bedienenden Stielgerät mit einem Glättwerkzeug zum Durchführen der Oberflächenglättung von aus plastischen Massen, z. B. sogenannten Steinholzmassen, bestehenden Nutzbelägen von Fußböden aller Art.
  2. 2. Kombiniertes Arbeitsgerät für nach Anspruch 1 hergestellte Fußböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelzenansätze (2) für das Sohlengerät aus Metall bestehen und in den Sohlen (1) eingelassen sind.
  3. 3. Kombiniertes Arbeitsgerät für nach Anspruch 1 hergestellte Fußböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelzenansätze (2a) für das Sohlengerät aus U-förmigen Metallbügeln bestehen, die in Längsrichtung der Sohlen (1) umlegbarund in ausgeschwenkter Stellung gegeneinander abstützbar sind.
  4. 4. Kombiniertes Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Stiels (5) des Stielgerätes mit dem Glättwerkzeug aus einer verspannbaren Doppelklaue (6) besteht, die einerseits den Stiel (5) umfaßt und andererseits an der Vorder- und Rückseite des Glättwerkzeugs angreift.
  5. 5. Kombiniertes Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Glättwerkzeug mit auswechselbaren Beschwerungsgewichten (4) versehen ist.
  6. 6. Kombiniertes Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (3) des Glättwerkzeugs der Flansch (7) einer T-förmigen Schiene (7, 9) befestigt ist, deren Steg (9) parallel zur Grundplatte (3) verläuft, mit Bohrungen (10) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (11, 12) für die Beschwerungsgewichte (4) versehen ist und in seinem mittleren Teil eine Verbreiterung (8) aufweist, die von einem der beiden Klauenschenkel des Stiels (5) Untergriffen wird, während der andere Klauenschenkel den freien Schenkel der T-Schiene (7, 9) übergreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 209 876; französische Patentschriften Nr. 544 009, 698 767, 940701.
DEZ5123A 1955-09-07 1955-09-07 Arbeitsausruestung zum Durchfuehren der Oberflaechenglaettung von aus plastischen Massen, z. B. sogenannten Steinholzmassen, bestehenden Nutzbelaegen von Fussboeden aller Art Pending DE1084897B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE209876C (de) *
FR544009A (fr) * 1921-11-29 1922-09-13 Anti-dérapant pour chaussure de mineurs
FR698767A (fr) * 1930-07-09 1931-02-05 Metallochemische Fabrik Ag établissement d'un revêtement de plancher résistant
FR940701A (fr) * 1947-01-06 1948-12-21 Crampon mixte pour glacier

Patent Citations (4)

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