DE1084596B - Luftreifen fuer Fahrzeuge mit einer in Gummi eingebetteten Verstaerkung unter der Laufflaeche - Google Patents

Luftreifen fuer Fahrzeuge mit einer in Gummi eingebetteten Verstaerkung unter der Laufflaeche

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Publication number
DE1084596B
DE1084596B DED26451A DED0026451A DE1084596B DE 1084596 B DE1084596 B DE 1084596B DE D26451 A DED26451 A DE D26451A DE D0026451 A DED0026451 A DE D0026451A DE 1084596 B DE1084596 B DE 1084596B
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DE
Germany
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tread
reinforcement
directions
vehicles
pneumatic tires
Prior art date
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Pending
Application number
DED26451A
Other languages
English (en)
Inventor
David Henri D Oyly Cooper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
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    • B60C9/20Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Luftreifen für Fahrzeuge mit einer in Gummi eingebetteten Verstärkung unter der Lauffläche, die sich über den ganzen Reifenumfang und im wesentlichen über die Laufflächenbreite erstreckt.
Bei einer bekannten Ausbildung besteht die Verstärkung aus einer elastischen, weichen, im Querschnitt beiderseits keilförmigen und allseits abgerundeten und gewölbten Gummischicht, die durch eine zugfeste Umwicklung bzw. Einschließung am seitliehen Ausquetschen gehindert ist.
Es wurde nun gefunden, daß eine wesentlich bessere Wirkung dieser Verstärkung bei geringerer Stärke erreicht werden kann, wenn die Verstärkung aus einem gespritzten, verstreckten, flexiblen Streifen aus Nylon besteht, der in einer Lagenrichtung einen Youngschen Elastizitätsmodul von 7000 bis 140 600 kg/cm2 und einen Schubmodul in der Lagenebene von 2100 bis 49 200 kg/cm2 hat. Die Verstreckung der Verstärkung erfolgt dabei in zwei Richtungen, die einen Winkel von 15° bis 90° miteinander einschließen können. Zweckmäßig schließen die Verstreckungsrichtungen einen Winkel von 90° miteinander ein und liegen in Längsumfangs- bzw. Querumfangsrichtung des Reifens. «5
Der Youngsche Elastizitätsmodul ergibt sich aus dem Verhältnis von Spannung zur Dehnung. Die Werte von Spannung und Dehnung, die verwendet werden, um die Zahlenangaben für den Elastizitätsmodul zu erhalten, liegen innerhalb der Elastizitätsgrenzen des zu untersuchenden Materials und sind dabei von der Spannung null ab gemessen. Die Verstärkung kann dabei aus einer oder aus mehreren übereinanderliegenden Schichten bestehen und ist zweckmäßig vorbehandelt, um eine gute Haftung an dem Reifengummi zu erreichen. Die Verstärkung kann auf, unter oder zwischen den Carcasslagen angeordnet sein. Der sie aufnehmende Gummi kann eine Härte von 35 bis 95 I.H.G. (Internationale Härtegrade) haben.
Um die Befestigung der Verstärkung am umgebenden Gummi zu unterstützen, können die Lage oder Lagen perforiert werden, so daß Gummi von der einen Seite der Lage zur anderen Seite durchfließen kann und der Gummi im Bereich der Perforierungen die Lagen festhält.
Die Verstärkung kann als endloses Band geformt sein und wird zweckmäßig zu den Rändern dicker. Die Verstärkung kann dabei in dem dünnsten mittleren Teil eine Stärke von 0,05 bis 0,1 cm haben und kann nach den Rändern hin stärker werden.
Der Luftreifen nach der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einen Querschnitt durch einen solchen Reifen im Schaubild darstellt.
Luftreifen für Fahrzeuge
mit einer in Gummi eingebetteten
Verstärkung unter der Lauffläche
Anmelder:
Dunlop Rubber Company Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Rathmann, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 40/42
Bean.sprudh.te Priorität:
Großbritannien vom 15. September 1956
David Henri D'Oyly Cooper,
Birmingham, Warwickshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
Die Laufflächenverstärkung wird von einem Band 1 gebildet, das aus einem gespritzten Streifen von doppelt verstreckten Polyäthylen-Glykolterephthalat geformt ist. Die Richtungen, in denen das Material verstreckt ist, sind unter 0° und 90° in bezug auf eine Linie, die in Umfangsrichtung um das Band verläuft, angeordnet. Das Band 1 hat einen Mittelteil 3 von 0,005 cm Dicke und Seitenteile 2 von 0,01 cm Dicke, die sich über 10 0Zo der Gesamtbreite des Bandes seitlich erstrecken.
Damit sich eine sichere Haftung des Bandes 1 an dem Gummi, in den es eingebettet ist, ergibt, werden die Oberflächen des in Form eines Streifens vorliegenden Bandes mit einem feinen Schleifmaterial behandelt, um auf den Oberflächen eine Verzahnung zu erzeugen. Der Streifen wird dann sorgfältig gewaschen und getrocknet. Ein dünner Überzug eines Klebemittels wird danach auf die gesamte Oberfläche des Streifens gebracht und ebenfalls gründlich getrocknet, worauf eine Gummilösung zweimal hintereinander auf den Streifen aufgestrichen wird. Dabei muß der erste Aufstrich der Gummilösung gründlich trocknen, ehe der zweite aufgebracht wird.
Eine Carcasse 4 aus Textilcordlagen 5, die in bekannter Weise unter einem Winkel von 90° in bezug auf die Umfangsmittelebene der Carcasse verlaufen, wird auf einer Aufbautrommel mit Schulter auf-
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gebaut, so daß der Carcässenrohlingnur^inengering- :-. fügig kleineren Außendurchmesser hat als die vulkanisierte Carcasse.
Der Streifen wird_ auf die Carcasse gelegt, so daß er sich um' deren Umfang herum erstreckt, wonach er sorgfältig" angerollt wird, um Lufteinschlüsse zu verhindern. Die Enden des Streifens werden in überlapptem Zustand miteinander verbunden, um ein unendliches Band zu bilden. Lauffläche und Seitengummi werden auf die aus Carcasse und Laufflächenverstärkung bestehende Anordnung.;;aufgelegt, um die Decke zu vervollständigen. ...-. ■- -"
Es ist ein Vorteil der Ausführuhgsformen gemäß der Erfindung, daß die Laufflächenverstärkungseinlage ein ungewöhnlich geringes Gewicht hat, da sie aus sehr dünnem Material hergestellt ist. Dies ist insbesondere dann von Wichtigkeit, wenn die Verstärkungseinlage in Reifendecken eingebaut ist, die bei hohen Geschwindigkeiten gefahren werden sollen.

Claims (3)

Patentansprüche.·
1. Luftreifen für Fahrzeuge mit einer in Gummi eingebetteten Verstärkung unter der Lauffläche, - xlie sich über den ganzen Reifenumfang und im wesentlichen über die Laufflächenbreite erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus einem gespritzten, verstreckten, flexiblen Streifen aus Nylon besteht, der in einer Lagenrichtung einen Youngschen Elastizitätsmodul von 7000 bis 140600 kg/cm2 und einen Schubmodul in der Lagenebene von 2100 bis 49200 kg/cm2 hat.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .die Lage in zwei Richtungen verstreckt ist, wobei die Richtungen in einem Winkel von 15 bis 90° zueinander liegen.
3. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstr-eckungsrichtungen in einem Winkel von 90° zueinander liegen und sich in Längsumfangs- und Querumfangsrichtung des Reifenumfangs erstrecken. : '
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 389 922; :
britische Patentschriften Nr. 720150, 700 435, 810. ·-.-..
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 548/150 6.60
DED26451A 1956-09-15 1957-09-14 Luftreifen fuer Fahrzeuge mit einer in Gummi eingebetteten Verstaerkung unter der Laufflaeche Pending DE1084596B (de)

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GB2827556A GB867541A (en) 1956-09-15 1956-09-15 Improvements in or relating to pneumatic tyres

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DE1084596B true DE1084596B (de) 1960-06-30

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US4248287A (en) * 1977-11-08 1981-02-03 Brad Ragan, Inc. Method of and apparatus for making flotation tire and tire product

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DE389922C (de) * 1922-06-08 1924-02-09 Eugen Haeberlen Laufmantel
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GB720150A (en) * 1952-06-17 1954-12-15 Dunlop Rubber Co Improvements in or relating to pneumatic tyres
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GB867541A (en) 1961-05-10

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