DE1082065B - Schalteinrichtung fuer die beweglichen Teile maschinell betaetigter Bildwerfer - Google Patents

Schalteinrichtung fuer die beweglichen Teile maschinell betaetigter Bildwerfer

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DE1082065B
DE1082065B DEZ6722A DEZ0006722A DE1082065B DE 1082065 B DE1082065 B DE 1082065B DE Z6722 A DEZ6722 A DE Z6722A DE Z0006722 A DEZ0006722 A DE Z0006722A DE 1082065 B DE1082065 B DE 1082065B
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Application number
DEZ6722A
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Inventor
Erich Zillmer
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

Nach dem Vorschlag der Hauptpatentanmeldung sind die drehbaren Teile einer Schalteinrichtung für die beweglichen Teile maschinell betätigter Bildwerfer, wie z. B. deren Bildwechselschieber usw., auf dem Führungsrohr des Objektivs sehr raumsparend und besonders gut abgestützt gelagert. Als drehbare Teile dienen bei dem Ausführungsbeispiel nach der Hauptpatentanmeldung ein Schneckenrad mit angekuppelter Steuerscheibe. Letztere kann auch durch das Schneckenrad selbst gebildet sein. Sie weist Steueranschlage auf, die auf Schaltmittel, z. B. die elektrischen Kontakte des Antriebsmotors, einwirken.
Eine zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildung dieser drehbaren Steuerscheibe und der durch sie betätigten Kontakte bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Diese bezieht sich insbesondere auf solche Schalteinrichtungen der genannten Art, die unter anderem auf einen Bildwechselschieber einwirken, der sich quer zur Längsachse des Magazins mit einem Arm in dessen seitliche Schlitze hineinbewegt und das Bild vor sich her in das Bildfenster schiebt, aus dem es ein Gegenarm des Schiebers in das Magazin zurückbewegt. Erst in dieser Stellung des Schiebers, in der das Magazin zwischen den Schieberarmen frei für axiale Verschiebungen liegt, kann das Magazin um einen Schaltschritt weitergeschaltet oder, wenn es abgespielt ist, durch ein neues Magazin ersetzt werden.
Bei diesem maschinellen Bildwechsel muß sich der Antrieb des Schiebers selbsttätig ausschalten, sobald das Bild seine ordnungsmäßige Lage im Bildfenster erreicht hat. Durch einen z. B. fernbedienbaren Schaltknopf wird nach der Projektion eines Bildes der Antrieb des Schiebers wieder eingeschaltet, wobei letzterer das Bild in das Magazin zurückschiebt, letzteres um einen Schaltschritt weiterschaltet und das nächste Bild in das Bildfenster bringt, worauf eine erneute selbsttätige Abschaltung seines Antriebes erfolgt usf.
Nun muß, wie schon gesagt, der Bildwechselschieber auch maschinell in einer Lage stillgesetzt werden können, in der ein abgespieltes Magazin gegen ein anderes ausgewechselt wird. Diese Stillstandsstellung des Bildwechselschiebers einspricht also seiner Endstellung, die seiner sonstigen Stillstandsstellung entgegengesetzt ist.
Diese beiden Stillstandsschaltungen mit möglichst den gleichen einfachen Schaltmitteln herbeizuführen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, der dadurch erreicht ist, daß die drehbare Steuerscheibe zwei einander diametral gegenüberliegende Schaltanschläge in verschiedenem Abstande zur Scheibenachse aufweist, die auf ein den Antrieb ein- und ausschaltendes Schaltglied einwirken, das bedarfsweise in die Bahn des einen oder anderen Schaltanschlages von Hand Schalteinrichtung für die beweglichen Teile maschinell betätigter Bildwerfer
Zusatz zur Patentanmeldung Z 6630IX/42 h
(Auslegeschrift 1 077 891 >
Anmelder:
Erich Zillmer,
Braunschweig-Lehndorf,
Saarbrückener Str. 263
Erich Zillmer, Braunschweig-Lehndorf,
ist als Erfinder genannt worden
zwecks Stillsetzens des Bildwechselschiebers od. dgl. in seiner einen oder anderen Endlage bewegbar ist.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Steuerscheibe 10 ist auf dem Führungsrohr 1 des Objektivs eines Bildwerfers drehbar gelagert, und ihr Antrieb bildet der Kurbelzapfen 7 eines nicht dargestellten, vom Elektromotor angetriebenen Zwischenrades, das mittels des gleichen Kurbelzapfens auf den Bildwechselschieber einwirken kann gemäß dem Vorschlag der Hauptpatentanmeldung. Je eine volle Umdrehung der Steuerscheibe 10 entspricht einem Bildwechseltakt, d. h. aus dem Stillstand des Schiebers während der Projektion, die Rückschiebung des projizierten Bildes in das Magazin, dessen Schrittschaltung und erneute Einschiebung eines Bildes in das Bildfenster, worauf dann der Wechselschieber automatisch stillgesetzt wird usf.
Bei einem solchen Bildwechsel schaltet die Steuerscheibe 10 über einen Kontakt 13 beliebiger und bekannter Bauart den Motor ab, und zwar erfindungsgemäß je nach den Anforderungen des Betriebes entweder in der Endstellung des Bildwechselschiebers am Bildfenster oder in seiner Arjfangsstellung am Magazin.
Zu diesem Zwecke weist die Steuerscheibe 10 erfindungsgemäß zwei einander diametral gegenüberliegende Schaltanschläge U, 12 auf, deren Abstand zur Scheibenachse verschieden ist und die auf ein Schaltglied 14 des Kontaktes 13 einwirken, das entweder in die Bahn des Schaltanschlages 11 oder die Bahn des Schaltanschlages 12 gerückt werden kann und durch seine Verdrehung über den Kontakt, den
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Motor und damit den Antrieb (Kurbelzapfen 7) des Wechselschiebers stillsetzt.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist für diesen Zweck der Kontakt 13 mit seinem Schaltglied 14 auf dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels 15 angeordnet, der um den Drehpunkt 16 im festen Gestell schwenkbar ist und an seinem anderen Arm den Schaltknopf 17 aufweist. Eine Feder 18 sucht den Hebel 15 ständig in die dargestellte Hochlage zu drücken, die der Normallage dieses Hebels entspricht, bei welcher der Schaltanschlag 11 Schaltglied 14 betätigt und Schaltanschlag 12 wirkungslos am Schaltglied 14 vorbeigeht.
In dieser Normal stellung der dargestellten Schaltteile wird der Motor und damit der Antrieb (Kurbelzapfen 7 des Wechselschiebers) in der Regel durch einen fernbedienbaren Schaltknopf über einen nicht dargestellten Überbrückungskontakt für den Bildwechsel geschaltet.
Soll ein abgespieltes Magazin gegen ein anderes ausgewechselt und für diesen Zweck der Bildwechselschieber in seiner Anfangslage am Magazin stillgesetzt werden, so wird der Hebel 15 mittels des Schaltknopfes 17 entgegen der Feder 18 bis Anschlag 19 verschwenkt und in dieser Endstellung durch Fanghaken 20 gesperrt. Hierbei wird das Schaltglied 14 vom Anschlag 11 frei und damit der Motor eingeschaltet, wodurch die Drehung der Scheibe 10 beginnt. Zugleich ist hierbei das Schaltglied 14 in die Bahn des Schaltanschlages 12 bewegt, so daß nach einer halben Umdrehung der Scheibe 10 das Schaltglied 14 durch diesen Anschlag getroffen und über Kontakt 13 der Antrieb (Kurbelzapfen 7) stillgesetzt wird. Hierbei befindet sich also der Kurbelzapf en 7 in einer Stellung, die seiner in der Zeichnung dargestellten Lage diametral gegenüberliegt, d. h., der Bildwechselschieber ist durch diesen Schaltvorgang in seiner Endstellung am Magazin stillgesetzt, so daß das abgespielte Magazin herausgeschoben und ein neues Magazin eingeschoben werden kann.
Alsdann wird durch Ausrücken des Fanghakens 20 von Hand der Hebel 15 unter Einwirkung der Feder 18 wieder in die gezeichnete Hochlage gedrückt, wobei der Schaltanschlag 12 durch Freigabe des Schaltgliedes 14 den Antrieb (Kurbelzapfen 7) für den Bild-Wechselschieber einschaltet und Schaltglied 14 in die Bahn des Schaltanschlages 11 gelangt, so daß der Bildwechselschieber wieder normalerweise in seiner Lage am Bildfenster stillgesetzt wird, worauf seine Schaltung durch fernbedienbaren Handknopf erfolgt. Erfindungsgemäß kann eine solche Schaltung aber auch durch Betätigung des Schaltknapfes 17 dadurch herbeigeführt werden, daß an diesen der Hebel 15 nicht bis zum Anschlag 19 durchgedrückt, sondern nur bis zu einem merklichen Widerstand der weichen Feder 18 angetippt wird. In diesem Falle wird das Schaltglied 14 zwar vom Schaltanschlag 11 frei und dadurch der Antrieb eingeschaltet, es gelangt aber nicht bis in die Bahn des Schaltanschlages 12, so daß die sofortige Wiederausschaltung des Antriebes durch Schaltanschlag 11 nach einem Umlauf der Scheibe 10, der ja einem Bildwechseltakt entspricht, erfolgt.
Die neue Schalteinrichtung erlaubt also zwei Schaltungen des Wechselschiebers, und zwar in dessen Anfangslage am Magazin und in dessen Endlage am Bildfenster,
Selbstverständlich ist der Erfindungsgedanke auch anwendbar, wenn die Steuerscheibe 10 nicht gemäß dem Vorschlag der Hauptpatentanmeldung auf dem Führungsrohr 1 des Objektivs, sondern auf einem Zapfen od. dgl, drehbar gelagert ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schalteinrichtung für die beweglichen Teile maschinell betätigter Bildwerfer nach Patentanmeldung Z 6630IX /42h, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Steuerscheibe (10) zwei einander diametral gegenüberliegende Schaltanschläge (11 bzw, 12) in verschiedenen Abständen zur Scheibenachse aufweist, die auf ein den Antrieb (Kurbelzapfen 7) für den Bildwechselschieber ein- und ausschaltendes Schaltglied (14) einwirken, das bedarfsweise in die Bahn des einen oder des anderen Schaltanschlages von Hand zwecks Stillsetzens des Bildwechselschiebers in seiner einen oder anderen Endlage bewegbar ist,
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (14) mit seinem Kontakt (13) auf dem einen Arm eines zweiarmigen, unter Einfluß einer Feder (18) in Normalstellung gehaltenen Hebels (15) angeordnet ist, dessen anderer Arm einen Schaltknopf (17) trägt und der aus seiner dem normalen Schaltvorgang des Wechselschiebers entsprechenden Ausgangslage in eine Zwischenlage und eine Endlage verschwenkbar ist, die den beiden Endstellungen des Schaltgliedes (14) zu den Schaltanschlägen (11 und 12) der Steuerscheibe (10) entsprechen.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kontakt (13) mit Schaltglied (14) tragende Schwenkhebel gegen einen festen Anschlag (19) verschwenkbar und in dieser Stellung durch Fanghaken (20) sperrbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 510/175 5.
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