DE1081937B - Verfahren zur Herstellung eines Daempfungsabschnittes fuer Wanderfeldroehren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Daempfungsabschnittes fuer Wanderfeldroehren

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DE1081937B
DE1081937B DES36807A DES0036807A DE1081937B DE 1081937 B DE1081937 B DE 1081937B DE S36807 A DES36807 A DE S36807A DE S0036807 A DES0036807 A DE S0036807A DE 1081937 B DE1081937 B DE 1081937B
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DE
Germany
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damping
traveling wave
wave tubes
production
damping section
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Application number
DES36807A
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English (en)
Inventor
Werner Eichin
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/24Slow-wave structures, e.g. delay systems
    • H01J23/30Damping arrangements associated with slow-wave structures, e.g. for suppression of unwanted oscillations

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  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Dämpfungsabschnittes für Wanderfeldröhren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Dämpfungsabschnittes für Wanderfeldröhren, vorzugsweise mit einer wendelförmigen Verzögerungsleitung.
  • Um bei Wanderfeldröhren Selbsterregung und damit Eigenschwingungen zu vermeiden, werden diese zusätzlich durch einen eingebrachten Dämpfungsabschnitt bedämpft. Die absolute Größe der Dämpfung richtet sich nach der Größe der Verstärkung. Beträgt die nutzbare Verstärkung einer Wanderfeldröhre beispielsweise 30 db, dann genügt an sich bereits eine künstliche Dämpfung von etwa 36 db, damit mit Sicherheit Selbsterregung vermieden wird. Diese Dämpfung genügt aber dann nicht mehr, wenn auch z. B. Laufzeitverzerrungen durch die Röhre unter allen Umständen vermieden werden sollen. Ein vom Ausgang zum Eingang der Röhre sich bewegendes Nutzsignal würde lediglich um 36 db geschwächt werden, wenn es durch Reflexion am Ausgang beispielsweise an einem Verbraucher zum Eingang der Röhre zurückkehrt. Dann wird es aber vom Eingang aus wieder um 30 db verstärkt zum Ausgang gelangen. Die wirksame Dämpfung muß also vergrößert werden, ohne dabei die Dämpfungsstrecke zu verlängern, denn diese Maßnahme würde wieder eine Verkleinerung der Verstärkung zur Folge haben.
  • Als Dämpfungsmaterial wird im allgemeinen ein Graphitpräparat od. dgl. auf einen Träger gespritzt, der sich in der Nähe der Verzögerungsleitung befindet. Maßgeblich für die Größe der wirksamen Dämpfung für die Höchstfrequenz ist dann außer dem spezifischen Widerstand des Materials nur noch die Schichtstärke.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Dämpfungsstrecke von verhältnismäßig kurzer, Länge, aber hoher Wirksamkeit zu schaffen. Die Erfindung besteht darin, daß als Dämpfungsmaterial Graphit oder ein Graphitpräparat in einer verhältnismäßig dicken Schicht auf einen in der Nähe der Verzögerungsleitung sich befindenden Schichtträger aufgebracht und durch Schleifen, insbesondere Polieren, das Dämpfungsmaterial auf eine Schichtstärke verdichtet und abgetragen wird, bei der das Optimum der Dämpfung erreicht ist. Es kommt dabei darauf an, den Abschnitt mit einer Widerstandsmasse zu versehen, deren Struktur eine hohe Dichte aufweist.
  • Es wird durch die Erfindung als dritte Komponente neben der Stärke der Schicht und dem spezifischen Widerstand für die Größe der wirksamen Dämpfung also .die Strukturdichte der Dämpfungsschicht berücksichtigt. Das Gefüge der Dämpfungsschicht wird nach dem Spritzen oder sonstigen Aufbringen des Materials, beispielsweise in an sich bekannter Weise durch Tauchen oder. Aufschlämmen, nachträglich stark verdichtet und die Oberfläche geglättet. Dies kann vorzugsweise dadurch erfolgen, daß das in einer verhältnismäßig dicken Schicht aufgetragene Material so lange poliert wird, bis wieder die Schichtstärke erreicht wird, bei der entsprechend dem spezifischen Widerstand des Materials das Optimum der Dämpfung erreicht ist.
  • Bei einem bekannten Verfahren wird der gewünschte Widerstandswert der Dämpfungsschicht dadurch hergestellt, daß während des Aufdampfens der Schicht ständig deren Widerstandswert gemessen wird. Bei diesem Verfahren wird aber die Dichte des Dämpfungsmaterials nicht berücksichtigt. Gerade aber die Berücksichtigung der Dichte erlaubt es, das Dämpfungsoptimum sicher einzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Dämpfungsabschnittes für Wanderfeldröhren, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmaterial Graphit oder ein Graphitpräparat in einer verhältnismäßig dicken Schicht auf einen in der Nähe der Verzögerungsleitung sich befindenden Schichtträger aufgebracht und durch Schleifen, insbesondere Polieren, das Dämpfungsmaterial auf eine Schichtstärke verdichtet und abgetragen wird, bei der das Optimum der Dämpfung erreicht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 990 309, 1032 724; schweizerische Patentschrift Nr. 289 825.
DES36807A 1953-12-16 1953-12-16 Verfahren zur Herstellung eines Daempfungsabschnittes fuer Wanderfeldroehren Pending DE1081937B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR990309A (fr) * 1949-05-05 1951-09-20 Csf Procédé de disposition de l'atténuation localisée dans les tubes à propagation d'onde
CH289825A (fr) * 1948-09-30 1953-03-31 Csf Ligne à retard d'un tube à onde progressive.
FR1032724A (fr) * 1950-06-15 1953-07-03 Western Electric Co Perfectionnements aux amplificateurs d'ondes micrométriques à large bande passante

Patent Citations (3)

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