DE1081849B - Hydraulischer Grubenstempel mit einem durch Bedienungsmittel betaetigbaren Atmungsventil - Google Patents
Hydraulischer Grubenstempel mit einem durch Bedienungsmittel betaetigbaren AtmungsventilInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Grubenstempel mit einem durch Bedienungsmittel betätigbaren
Atmungsventil.
Bei hydraulischen Stempeln, welche für Abstützungen von Stollendecken verwendet werden, ist es wünschenswert,
ein Atmungsventil vorzusehen, um den Luftdruck innerhalb des Stempels an einer beträchtlichen
Abweichung vom umgebenden Luftdruck zu hindern, wenn der Stempel aus- oder zusammengezogen
wird. Ein schnelles Zusammenziehen des Stempels ist erwünscht, wenn der Stempel aus seiner
Stützstellung entfernt wird, und um dies zu erleichtern und ein Zusammenpressen der Luft innerhalb
des Stempels zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, eine mechanische Verbindung zwischen dem
von Hand bedienbaren Entlastungsventil für das Preßöl und dem Atmungsventil vorzusehen, wobei das
letztere beim Öffnen des Entlastungsventils mit Sicherheit geöffnet wird.
Solche Anordnungen unterliegen dem Nachteil, daß Preßölverluste durch das Atmungsventil auftreten
können, wenn der Stempel mittels eines Drahtseiles, das an einem Glied oder einem anderen von Hand bedienbaren
Teil, der im allgemeinen zum öffnen des Entlastungsventil dient, über den Stollenboden geschleift
wird.
Es ist ferner bereits ein Atmungsventil für hydraulische
Grubenstempel mit einem schwerkraftabhängigen Steuerglied bekanntgeworden, welches das Öffnen
des Atmungsventils nur dann gestattet, wenn sich der Stempel in der Senkrechten oder einem vorher
bestimmten Winkel zur Senkrechten befindet. Dabei ist ein Becher vorgesehen, in welchem ein schwerkraftabhängiges
Steuerglied in Form einer Kugel angeordnet ist. Diese bekannte Ventilanordnung wird
ausschließlich in Abhängigkeit von der Lage des Stempels durch die Schwerkraft beeinflußt, was einen
Nachteil bedeutet.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile dieser bekannten Ventilanordnungen in vollem
Umfange zu vermeiden. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß die von den Betätigungsmitteln ausgehende
Beeinflussung des Atmungsventils über ein schwerkraftabhängiges Steuerglied erfolgt, welches das öffnen
des Atmungsventils nur dann gestattet, wenn der Stempel sich in der Senkrechten oder einem vorbestimmten
Winkel zur Senkrechten befindet.
Genauer gesagt, wird in einem hydraulischen Stempel mit einem von Hand bedienbaren Entlastungsventil
und einem normalerweise geschlossenen Atmungsventil ein schwerkraftabliängiges Glied angeordnet,
um eine wirksame Verbindung zwischen dem Entlastungsventil und dem Atmungsventil zu
bilden und zu ermöglichen, daß das Atmungsventil nur
Hydraulischer Grubenstempel
mit einem durch Bedienungsmittel
betätigbaren Atmungsventil
Anmelder:
Dowty Mining Equipment Limited,
Ashchurch, Tewkesbury, Gloucester
(Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 21. Oktober 1957
Großbritannien vom 21. Oktober 1957
Dennis Henry Cannon, Cheltenham, Gloucester
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
dann geöffnet wird, wenn der Stempel sich in. der
senkrechten Lage oder innerhalb einer vorbestimmten Neigung von der Senkrechten befindet.
Das Atmungsventil ist vorzugsweise als leicht entfernbare Kapsel ausgebildet und wird in einer günstigen
Anordnung gemäß der Erfindung bei der Verwendung in einem Stempel, in dem das Stempelrohr
als Behälter für das Preßöl dient, abnehmbar in einer horizontalen, in günstiger Höhe oberhalb des Preßöles
in dem Stempelrohr angeordneten Trennwand gehalten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Atmungsventil so angeordnet, daß es normalerweise
durch Aufsetzen auf einen flüssigkeitsdichten Dichtkörper geschlossen und davon abgehoben werden
kann, um den Durchgang von Luft zu und von dem Behälter zu gestatten, wobei dieser Dichtkörper so angebracht
ist, daß jegliche Flüssigkeit, die sich in der Ventilkapsel während der waagerechten Lage des
Stempels angesammelt haben könnte, nicht durch die Dichtung gepreßt wird und bei einer Bedienung des
Atmungsventils unmittelbar nach der Rückführung
des Stempels in die senkrechte Lage nicht verlorengeht, sondern in den Stempelbehälter abgeleitet wird.
Ein Atmungsventil nach- der Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen beschrieben.
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3 4
Fig. 1 ist ein Teillängsschnitt durch einen Teil des einer Kappe 26 überdeckt, welche luftdurchlässig ist,
hydraulischen Stempels und zeigt ein Atmungsventil so daß der umgebende Druck immer oberhalb der
in Arbeitsstellung; Atmungsventilkapsel anfällt.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine Deckplatte, Wenn der Stempel die senkrechte Lage verläßt, wo-
innerhalb welcher das Atmungsventil angebracht ist; 5 bei der Hebel 20 in Ruhestellung ist, dann läuft die
Fig. 3 ist ein Querschnitt eines Teiles des Stempels; Kugel 10 aus der in der Zeichnung gezeigten Stellung
Fig. 4 ist ein Längsschnitt einer anderen Bauart heraus und unterbricht dabei die Verbindung zwieines
Atmungsventils. sehen dem Hebel 20 und der Ventilkapsel. Daher kann
Der Stempel besteht aus einem Stempelrohr 1, das die Kapsel bei einer Bedienung des Hebels in waagein
einen Zylinder 2 eingeschoben ist. Das Stempel- io rechter oder anderer gegen die Senkrechte genügend
rohr 1 bildet den Flüssigkeitsbehälter und ist an sei- geneigter Lage, um die Kugel 10 aus ihrer Mittellage
nem unteren Ende in bekannter Weise durch einen zu entfernen, nicht von der Dichtung 11 abgehoben
flüssigkeitsdichten Kolben, welcher die Pumpe, das werden, und es wird keine Flüssigkeit heraustropfen,
von Hand bedienbare Atmungsventil und das selbst- Die Grundfläche des kleineren Bechers 7 ist mit
tätige Sicherheitsventil enthält, geschlossen. Die An- 15 einem Loch oder Löchern 27 versehen, um zu gewährordnung
der letztgenannten Teile bildet keinen Teil leisten, daß der Druck innerhalb der Kapsel der
der Erfindung; sie sind in den Zeichnungen nicht dar- gleiche ist wie der Druck unterhalb der Kapsel, und
gestellt. diese Löcher dienen dazu, jegliches Öl, welches inner-
Das Stempelrohr ist an seinem oberen Ende durch halb der Kapsel eingeschlossen wird, abzuführen,
eine Deckplatte 3 abgedeckt, welche einen Schiebe- 20 wenn der Stempel in horizontaler Lage gewesen ist.
sitz in dem Rohr darstellt und welche flüssigkeitsdicht Wenn der Stempel waagerecht gelegen hat und in
mittels einer Dichtung, z. B. eines Ringes 4, ab- die Senkrechte zurückgebracht worden ist und das
gedichtet wird. Die Deckplatte wird mittels einer in Ventil unmittelbar oder bevor das eingeschlossene Öl
einer entsprechenden Öffnung im Oberteil des Rohres Zeit gehabt hat, aus der Kapsel auszufließen, bedient
befindlichen Feststell rippe 5 mit Bezug auf das Stößel- 25 wird, so wird dieses öl nicht verlorengehen, sondern
rohr in der richtigen Lage gehalten. in den Behälter zurückgeführt werden, da der einzig
Das Atmungsventil besteht aus einer aus einem um- verfügbare Weg der Entweichung nach unten durch
gekehrten Becherteil 6 und einem kleineren, darin ein- die Löcher 27 führt. Dieser Vorteil wird dadurch ergeschoben,
aufrecht stehenden Becherteil 7 gebil- reicht, daß der Dichtring 11 nicht so angeordnet ist,
deten Kapsel. Der kleinere Becher 7 wird durch eine 30 daß er als eine Dichtung für die innerhalb der Kapsel
Feder 9 auf einen in dem Rand des größeren Bechers 6 eingeschlossene Flüssigkeit dient. Der Dichtring 11
eingesetzten Ring 8 — z. B. einen Sprengring — nach wirkt als eine Dichtung gegen den Verlust von
unten gepreßt. Flüssigkeit aus dem Behälter, wenn der Stempel die
Der umgekehrte Becher 6 nimmt in seinem Mittel- senkrechte Lage verläßt, und als ein Luftventil, welpunkt
einen starr angebrachten Knopf 19 auf, welcher 35 ches bei senkrechter Lage des Stempels ein Atmen des
so lang ist, daß er mit einer Kugel 10, welche frei in Behälterraumes gestattet, wenn die Atmungskapsel
der Mitte des kleineren Bechers 7 unterhalb des durch die Bewegung des gekröpften Hebels 20 geKnopfes
ruht, nicht in Berührung ist. hoben wird.
Die Ventilkapsel wird mittels einer Feder 13 auf Die Mittel zur Bedienung des Hebels 20 können
einen zwischen Radialflansch 12 des Bechers 6 und 40 verschiedener Art sein. Eine Bauart wird in der
dem in der Deckplatte 3 geformten Flansch ange- Zeichnung gezeigt, in welcher der Bedienungsteil des
brachten Dichtring 11 niedergehalten. Die Feder 13 Entlastungsventils aus einem pflockähnlichen Körper
ist mit ihrem unteren Ende auf das Oberteil des 28 besteht, welcher in einer feststehenden, in eine
Bechers 6 aufgesetzt, während sie mit ihrem oberen Bohrung am Oberteil des Stempelrohres 1 ein-Ende
gegen die Unterseite eines zylindrischen Deckels 45 geschweißten Buchse 29 gleitet. An seinem inneren
14 liegt, welcher abnehmbar, z. B. mittels einer Ende nimmt der Teil 28 eine Kurbelplatte 30 und
Bajonettverbindung 15, in einer von der Deckplatte einen Kurbelzapfen 31 auf, welcher mit einer Pumpenher
vorstehenden Muffe 16 angebracht ist. Der Deckel pleuelstange 32 verbunden ist. Wenn der Teil 28 gegen
14 weist eine Anzahl Löcher 17 auf und ist innen mit die Kraft einer Druckfeder 33 nach rechts bewegt
einem Gazefilter versehen, welcher durch die Löcher 50 wird, dann versetzt der Rand der Kurbelplatte 30 den
beobachtet werden kann. Kurbelhebel 20 in einer Richtung entgegen dem Uhr-
Die Vorrichtung, welche eine betätigbare Verbin- zeigersinn und öffnet dabei das Atmungsventil wie
dung zwischen dem Bedienungsmechanismus des Ent- oben beschrieben. Gleichzeitig dreht dieselbe Belastungsventils
des Stempels und dem Atmungsventil wegung des Teiles 28 einen Kniehebel 34, um eine
bildet, besteht aus einem gekröpften Hebel 20 mit 55 Stange 34 a (Fig. 3) herunterzudrücken, welche ein
einem auf einem Bolzen 22 drehbar gelagerten Arm Entlastungsventil (nicht gezeigt) öffnet. Es können
21, wobei der Bolzen von einem am Boden der Deck- auch andere Arten von Bedienungsverbindungen zwiplatte3
befestigten öhr 23 aufgenommen wird. Am sehen dem Entlastungsventilmechanismus und dem
Arm 21 ist ferner ein gebogener Arm 24 befestigt, Atmungsventil angewandt werden, ohne das Prinzip
welcher beim Bewegen des Hebels 20 in einer Rieh- 60 der Bedienung der Atmungsventilkapsel zu beeintung
entgegen dem Uhrzeigersinn die Grundfläche des trächtigen.
kleineren Bechers 7 berührt, welche sich dann nach In einer abgeänderten Ausführung wird die
oben gegen die Feder 9 bewegt, welche die Kugel 10 Atmungsventilkapsel in die Deckplatte 3 eingemit
sich führt und in Berührung mit dem Knopf 19 schraubt, z. B. kann, wie in Fig. 4 gezeigt ist, das
bringt. Der Becher 6 wird dann vom Dichtring 11 65 Atmungsventil einen Schraubstöpsel 35 aufweisen,
gegen die Kraft der Feder 13 abgehoben. Auf diese welcher in ein in eine Deckplatte gebohrtes Loch ein-Weise
wird ein Weg für die Luft vom Behälter durch geschraubt werden kann, wie z. B. in Fig. 1 gezeigt
die Bohrung 25 in der Deckplatte 3 vorbei an der ist. Das Oberteil des Stöpsels 35 ist als Sechskant-Dichtung
11 und durch den Gazefilter 18 des zylin- mutter ausgebildet und mit einer Mittelbohrung zur
drischen Deckels 14 gebildet. Der Stempel wird mit 70 Aufnahme eines Pilzventils 36 versehen, dessen
tinterer Stößel 37 verjüngt ist, um in eine nach unten
reichende Verlängerung eines flachen Bechers 38 eingepreßt und starr darin befestigt zu werden, z. B.
durch Verstemmen des Stößels 37. Der flache Becher 38 ist ein gleitender Einsatz innerhalb eines tieferen
Bechers 44, dessen Boden schalenförmig ausgebildet ist, um eine Kugel 39 senkrecht unter dem Ventilstößel
37 zu stützen und in der Mitte zu halten.
Der Ventilstößel 37 ist von einer Feder 40 umgeben, welche den Stößel und den Becher 38 nach
unten drückt und den Kopf 41 des Pilzventils in Dichtverbindung mit der Oberfläche des Stöpsels 35
hält, wobei ein Dichtring 42 zwischen diese Teile eingefügt wird. Die Kugel 39 wird normalerweise mittels
einer schwächeren Feder 43, welche zwischen den beiden Bechern 38 und 44 gehalten wird, vom Ende des
Ventilstößels 37 entfernt gehalten, wobei eine passende Unterlegscheibe 45 unter den Becher 38 gelegt wird.
Der Kugeldurchmesser und der Durchmesser sowie der Neigungswinkel des Bechers 44 sind so bemessen,
daß die Kugel, wenn der Stempel um einen bestimmten Winkel aus der Senkrechten gekippt wird, aus der
axialen Ausrichtung mit dem Ventilstößel 37 herausrollt. Die Bedienung des Ventils ist im Prinzip ähnlich
der, wie sie für das Ventil der Fig. 1 beschrieben as
worden ist, jedoch mit dem Unterschied, daß der Dichtring 42 anders angeordnet ist als der Dichtring
11 gemäß der Fig. 1. Infolgedessen ist es bei einer Bauart gemäß der Fig. 4 wichtiger, für einen Abfluß
der eingeschlossenen Flüssigkeit aus der Kapsel zu sorgen, bevor das Entlastungsventil betätigt wird.
Das Öffnen des Entlastungsventils kann durch einen Mechanismus, ähnlich wie in Fig. 1 gezeigt, durchgeführt
werden. Es wird jedoch ein alternativer Ventilöffnungskörper 46 mit einem Stößel 47 gezeigt,
welcher beim Abbiegen ein Heben des Bechers 44 verursacht.
Claims (7)
1. Hydraulischer Grubenstempel mit einem durch Bedienungsmittel betätigbaren Atmungsventil und mit einem Behälter, welcher durch ein
bei Betätigung der Bedienungsmittel normalerweise ansprechendes Atmungsventil geschlossen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Betätigungsmitteln ausgehende Beeinflussung des
Atmungsventils über ein schwerkraftabhängiges Steuerglied (10, 39) erfolgt, welches das Öffnen
des Atmungsventils nur dann gestattet, wenn der Stempel sich in der Senkrechten oder einem vorbestimmten
Winkel zur Senkrechten befindet.
2. Stempel mit einer Atmungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Becher
(7), der eine Kugel (10) enthält, welche das schwerkraftabhängige Steuerglied darstellt.
3. Stempel mit Atmungsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Atmungsöffnung
(25) zur Vermeidung von Flüssigkeitsverlusten aus dem Behälter abgedichtet ist und der
Becher (7) und die Kugel (10) so angeordnet sind, daß sie gegen die Kraft einer Rückführfeder (13)
bewegt werden können, um die genannte Atmungsöffnung zu öffnen, wenn der Stempel senkrecht
oder innerhalb einer vorbestimmten Neigung zur Senkrechten ist.
4. Stempel mit einer Atmungsventilvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Becher (7) und die Kugel (10) sich in einer Kapsel (6) befinden, welche federnd innerhalb der
Atmungsöffnung (25) angeordnet und geeignet ist, durch den Becher und die Kugel gehoben zu werden,
um die umgebende Öffnung (25) zu öffnen.
5. Stempel mit einer Atmungsventilvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Löcher (27) in dem Becher (7) vorgesehen sind, um ein Sammeln der Flüssigkeit darin zu gestatten,
wenn der Stempel liegt, und die Flüssigkeit abzuführen, wenn der Stempel in die Senkrechte
zurückgebracht wird, wobei die Kapsel (6) am oberen Ende vollkommen geschlossen ist, so
daß die gesammelte Flüssigkeit aus dem Becher nur nach unten entweichen kann.
6. Stempel mit einer Atmungsventilvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Abdichtkörper (11), welcher die öffnung (25) um die Kapsel (6) herum abdichtet, entfernt von den
Abflußlöchern (27) angeordnet ist, so daß die aus dem Becher herausgepreßte Flüssigkeit nicht durch
das Entweichen durch die öffnung (25) verlorengeht, wenn der Stempel senkrecht steht und die
Bedienungsvorrichtung (28, 34) des Entlastungsventils betätigt wird.
7. Stempel mit einer Atmungsventilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Becher (44) und eine Kugel (39) sich in einer Kapsel (35) befinden, welche in einer Deckplatte
(3) am oberen Ende des Stempelbehälters befestigt ist, und daß eine Atmungsöffnung im
Oberteil der Kapsel normalerweise durch ein zentral zum Becher und zur Kugel angeordnetes
Ventil (36), welches durch die Aufwärtsbewegungen von Becher und Kugel gehoben wird, flüssigkeitsdicht
geschlossen und abgedichtet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 004 877.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 004 877.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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