DE1081818B - Speichereinrichtung in der Fuellgutfoerderleitung einer Abfuell- und Verpackungsmaschine - Google Patents

Speichereinrichtung in der Fuellgutfoerderleitung einer Abfuell- und Verpackungsmaschine

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DE1081818B
DE1081818B DEB47016A DEB0047016A DE1081818B DE 1081818 B DE1081818 B DE 1081818B DE B47016 A DEB47016 A DE B47016A DE B0047016 A DEB0047016 A DE B0047016A DE 1081818 B DE1081818 B DE 1081818B
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DEB47016A
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Karl Neumann
Wilhelm Binge
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Benz and Hilgers GmbH
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Benz and Hilgers GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/10Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Speichereinrichtung in der Füllgutförderleitunq einer Abfüll- und Verpackungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Speichereinrichtungen mit veränderlichem Anfuahmevermögen, welche in der eine kontinuierlich arbeitende Herstellungsmaschine und eine absatzweise arbeitende Dosier-, Form- und Verpackungsmaschine für plastische Nahrungs- und Genußmittel verbindende Förderleitung eingebaut sind.
  • Es ist bereits bekannt, einer absatzweise arbeitenden Dosier- und Formmaschine, welche das plastische Nahrungs- und Genußmittel in einem ununterbrochenen Strom zugeführt erhält, einen Speicherzylinder mit einem. darin beweglich geführten Ausweichkolben zuzuordnen. Die Förderleitung, welche die Dosiereinrichtung mit der Materialquelle verbindet, weist zu diesem Zweck einen unmittelbar vor der Dosiereinrichtung sitzenden Speicherzylinder auf, dessen Achse senkrecht zu der der Förderleitung verläuft. Während das Dosierorgan geöffnet ist, kann der Materialstrom aus der Förderleitung in den Dosierraum einströmen.
  • Bei geschlossenem Dosierorgan dringt das weiter geförderte Material unter Überwindung des Kolbengewichts und sonstiger auf den Ausweichkolben einwirkenden Kräfte in den Speicherzylinder ein und füllt diesen mehr oder weniger so lange aus, bis das Dosierorgan erneut geöffnet wird. Infolge der plötzlichen Vergrößerung des dem Material zur Verfügung stehenden Raums reicht die Kraft einer gespannten, von außen auf den Kolben einwirkenden Feder oder die eines Gewichts aus, das im Zylinder gespeicherte Material beschleunigt in den Dosierraum zu überführen.
  • Bei einem derartigen, an die Förderleitung als Abzweigung angeschlossenen Speicherzylinder wird somit bei jedem einzelnen Dosiervorgang das Material zwangläufig aus seiner allgemeinen Fließrichtung in den Speicherraum abgedrängt, dort gespeichert und dann wieder aus diesem ausgestoßen, wobei das Material eine nochmalige Änderung seiner Bewegungsrichtung erfährt, bis es endlich mit seiner urspkrünglichen Fließrichtung in den Dosierraum gelangt. Es hat sich gezeigt, daß druck- und reibungsempfindliches plastisches Material wie Butter, Margarine od. dgl. bei einer derartigen Behandlungsweise hinsichtlich seiner Konsistenz, seiner Haltbarkeit und seiner Qualität nachteilig beeinflußt wird.
  • Bei einer weiter bekanntgewordenen Vorrichtung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die Speicherkammer nicht mehr als Abzweigung, sondern koaxial zur Förderleitung angeordnet ist, wodurch das Material ohne Anderung seiner allgemeinen Fließrichtung in den Speicherraum eindringen und wieder austreten kann. Zu diesem Zweck ist unmittelbar vor dem Dasierorgan eine gesteuerte Büchse vorgesehen, welche mit ihrer äußeren Mantelfläche an der Innen- wandung eines. ortsfesten Rohrstutzens entlanggleiten kann, während ihre innere Mantelfläche von außen auf dem eigentlichen Förderleitungsrohr hin- und herbeweglich geführt ist. Beide ortsfeste Rohre sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß die zwischen ihnen gleitbare Büchse im eingefahrenen Zustand eine um den Büchsenquerschnitt reduzierte lichte Weite des dem Dosierorgan benachbarten Rohrstutzens bewirkt. Die Größe der Speicherkammer ist damit gleich Null. Im Verlaufe der Absetzbewegung der Büchse vom Rohrstutzen wird der volle t)ffnungsquerschneitt des Rohrstutzens wieder erreicht, so daß hierdurch eine Vergrößerung des Rauminhalts entsteht. In der zurückgezogenen Endstellung der Büchse schließt deren Vorderkante mit der Vorderkante des Förderleitungsrohres ab, wodurch eine fast über die gesamte Länge des Rohrstutzens sich erstreckende Vergrößerung des Rauminhalts gebildet wird. Während der Dosierraum geschlossen ist, wird die Büchse zwangläufig zurückbewegt, so daß das weiter herangeführte Material den vorher von der Büchse eingenommenen Raum mehr oder weniger ausfüllen kann.
  • Beim Öffnen des Dosierraums schiebt sich die Büchse wieder vor, wodurch das Material beschleunigt dem Dosierraum zugeführt wird. Die zwangläufige Zurückbewegung der Büchse in die Endstellung, wodurch der Speicherraum stets seine maximale Größe erhält, wirkt sich insofern nachteilig aus, als damit keine Anpassung an die tatsächlich geförderte Speichermenge des Materials erreicht wird. Füllt das Material z. B. den gesamten Speicherraum nicht aus, entstehen Hohlräume, die beim Füllen des Dosierraums auch in diesem nachweisbar sind. Die Folge davon ist, daß die einzelnen Dosiereinheiten zwar das gleiche Volumen, jedoch unterschiedliche Gewichte aufzuweisen haben.
  • Den bisher genannten Speichereinrichtungen ist außerdem der Nachteil gemeinsam, daß sie, aus vielen Konstruktionsteilen zusammengesetzt, kostspielig in der Anschaffung, umständlich und zeitraubend in der Reinigung und auf die Behandlung plastischer Stoffe beschränkt sind.
  • Lediglich in der Wasserwirtschaft und in der WIineralölindustrie ist es bei der Förderung von Flüssigkeiten bereits bekannt, zum Zwecke des Auffangens stoßartiger Drucksteigerungen in die Förderleitungen Verbindungsrohre aus elastischem Material einzubauen. Damit bei einem plötzlich auftretenden, sehr hohen Überdruck ein Platzen der elastischen Verbindungsrobre verhindert wird, sind letztere von gasgefüllten Druckbehältern umgeben. Der Grund dafür, daß derartige aus Kautschuk bestehende elastische Rohre bisher in der Nahrungsmitteibranche keinen Eingang gefunden haben, dürfte in erster Linie darauf beruhen, daß dieses Material ernährungsphysiologisch nicht unbedenklich ist. Seitdem jedoch Rohre aus hochelastischem, gummiähnlichem Kunststoff herstellbar sind, die sich gegenüber Butter, Margarine, Käse u. dgl. völlig neutral verhalten, bestehen keine Bedenken, die mit der Verwendung von elastischen Rohren verbundenen Vorteile auch für die Nahrungsmittelindustrie nutzbar zu machen.
  • Gemäß der Erfindung besteht das elastische Rohrverbindungsstück aus einem gummiähnlichen Kunststoffschlauch, dessen lichte Weite etwa der der Förderleitung entspricht. Das Rohrverbindungsstück ist leicht lösbar zwischen Förderleitung und Dosierorgan befestigt. Die Elastizität der Wandung gewährleistet eine genaue Anpassung an die tatsächlich geförderte Speichermenge, d. h., die Größe der Speicherkammer, welche im spannungslosen Zustand des Schlauchs gleich Null ist, wird ausschließlich vom Druck und von der Menge des gegen ihre elastischen Wandungen gerichteten Materials bestimmt. Somit wird sichergestellt daß das Material von der Quelle bis zum Dosierorgan unter Beibehaltung seiner Fließ richtung einen völlig kompakten Strang bildet. Eine Überbeanspruchung der Wandung über die Elastizitätsgrenze hinaus läßt sich vermeiden, indem die überschüssige Materialmenge, die bei voller Ausdehnung der Wandung weiter herangeführt wird, durch eine in die Förderleitung eingelassene an sich bekannte Ventilöffnung entweichen kann. Ferner kann es vorteilhaft sein, das Verbindungsstück mit einem seine vorbestimmte maximale Ausdehnung begrenzenden Mantel zu umgeben. Dieser Mantel läßt sich bei entsprechender Abdichtung auch mit einem komprimierbaren Gas, z. B. mit Druckluft, füllen. Ebenso wie der Mantel die maximale Ausdehnung der Wandung begrenzt, kann auch die durch das Ausdehnen der Wandung gespannte Druckluft so eingestellt werden, daß sie der Überbeanspruchung des Verbindungsstücks entgegenwirkt. Als besonders vorteilhaft erweist sich der von außen gegen die Wandung gerichtete Druck beim Entleeren der Speicherkammer, da er das natürliche Bestreben des Verbindungsstücks, in seine Ruhestellung zurückzukehren, wirksam unterstützt.
  • Die Speichereinrichtung nach der Erfindung ist an Hand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigt Abb. 1 ein zwischen der Förderleitung und dem Dosierorgan eingesetztes Rohrverbindungsstück mit entleerter Speicherkammer, Abb. 2 ein zwischen der Förderleitung und dem Dosierorgan eingesetztes Rohrverbindungsstück mit gefüllter Speicherkammer, worauf ersteres wahlweise von einem Mantel oder von einem Druckbehälter umgeben ist, und Abb. 3 und 4 Anschlußbefestigungen des Rohrverbindungsstücks.
  • Zwischen der FörderleituNg 1, durch welche das Material von einer Herstellungsmaschine oder von einem Vorratsbehälter kommend unter Druck einem Dosierorgan 2 mit dem Dosierraum 3 zugeführt wird, ist ein als Speicherkammer 4 dienendes Rohrverbindungsstfick5 mit elastischen Wandungen eingesetzt, dessen Enden mittels leicht lösbarer Befestigungsmittel z. B. durch Schlauchklemmen 6 mit der Förderleitung 1 einerseits und dem Dosierorgan 2 andererseits verbunden sind. Ferner ist die Förderleitung mit einer Ventilöffnung7 versehen, die so eingestellt ist, daß sie die Freigabe des ununterbrochen zugeführten Materials bewirkt, nachdem die zulässige Ausdehnung der Wandung erreicht ist. Wenn die Verbindung zwischen dem Dosierraum 3 und der Förderleitung 1 vorübergehend unterbrochen ist, entsteht durch den nachfolgenden kontinuierlichen Zustrom eine zunehmende Ansammlung von Material, das unter Überwindung eines durch die Elastizität bedingten Widerstands den durch Ausdehnung geschaffenen zusätzlichen Raum ausfüllt. Solange also das Dosierorgan 2 geschilossen ist, wird sich der Speicherraum bis zu einer vorbestimmten maximalen Größe ausdehnen, ohne daß die Elastizität des Rohrverbindungsstücks beeinträchtigt wird. Beim Öffnen des Dosierorgans 2 entsteht durch die plötzliche Vergrößerung des Raums ein Druckabfall des Materials, wobei das durch die Ausdehnung gespannte Rohrverbindungsstück schnell in seine Ruhestellung, in der die Größe der Speicherkammer 4 gleich Null ist, zurückkehrt. So ergibt sich beim Schließen und Öffnen des Dosierorgans 2 abwechselnd ein Füllen und Entleeren der Speicherkammer 4, das nach außen wie ein ständiges Atmen in Erscheinung tritt.
  • Um auf andere Weise als lediglich durch dieVentilöffnung 7 sicherzustellen, daß die zulässige, unterhalb der Elastizitätsgrenze liegende Ausdehnung des Rohrverbindungssü.icks nicht überschritten wird, kann dieses von einem Mantel8 umgeben sein. Der Abstand des Mantels 8 vom Rohrverbindungsstück 5 ist so bemessen, daß letzteres bei Erreichen seiner zulässigen Ausdehnung vom Mantel 8 begrenzt wird. Zu diesem Zweck kann die Mantelinnenfläche dem Verlauf der Schlauchausbuchtung entsprechend angepaßt sein.
  • Der Mantel 8 ist bei entsprechender Abdichtung durch die Seitenwände9, 10 auch als Behälter 5 verwendbar, welcher mit Druckluft oder einem anderen Gas gefüllt ist. Das zum Einfüllen der Druckluft in den Behältermantel eingelassene Rückschlagventil 11 gehört in diesem Falle ebenso zur Ausrüstung wie ein nicht dargestellter Druckmesser.
  • Die Druckluft ist so eingestellt, daß sie mit zunehmender Ausdehnung des Rohrverbindungsstücks 5 diesem einen wachsenden Widerstand entgegensetzt, wobei dieser Gegendruck bei Erreichen der zulässigen Ausdehnung des Rohrverbindungsstücks 5 groß genug ist, um jede weitere Ausdehnung zu verhindern. Das evtl. bei voller Ausdehnung des Rohrverbindungsstücks weiter herangeführte überschüssige Material kann nunmehr durch die Ventilöffnung nach außen entweichen. Nach dem Öffnen des Dosierorgans 2 wird die Zurückführung des Rohrverbindungsstücks 5 in seine Ruhestellung durch das Druckluftpolster wirksam unterstützt. Auch beim Nachlassen der Elastizität des Rohrverbindungsstücks, wobei dieses nicht mehr exakt in seine Ruhestellung zurückkehrt, stellt die gegen die Wandung wirkende Druckluft die Nullstellung der Speicherkammer 4 wieder her. Auf diese Weise kann die an sich schon lange Lebensdauer des Rohrverbindungsstücks noch beträchtlich erhöht werden.
  • Das zwischen der Materialförderung und dem Do-Dosierorgan2 eingesetzte Rohrverbindungsstück 5 kann außerdem als Impulsgeber dazu nutzbar gemacht werden, um eine Anpassung der Dosierleistung an die zu- oder abnehmende Materialfördermenge zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise im mittleren Bereich des Rohrverbindungsstücks 5 eine mit einem Bohrloch versehene Platte 20 einvulkanisiert, die zur Aufnahme einer durch den Mantel 8 bzw. durch den Behälter 8 hindurchgehenden Stange 21 dient. Ist beispielsweise die Förderleistung nicht regelbar, d. h., muß das Rohrverbindungsstück zeitweise mehr oder weniger Material aufnehmen, so wird in der Null-bzw. Maximalstellung der Speicherkammer 4 die Stange 21 mit Bezug auf die Oberfläche des Mantels 8 bzw. des Behälters 8 ihre unterste bzw. oberste Stellung einnehmen. In der untersten Stellung der Stange 21, in welcher die Speicherkammer4 gleich Null ist, wird durch Berühren eines Doppelkontaktes 22 ein Stromkreis geschlossen, in welchen die Steuerung für ein die Leistung des Dosierorgans 2 reduzierendes Regellgetriebe einbezogen ist. In der untersten Stellung schließt die Stange durch Berühren der Doppelkontakte 23 ebenfalls einen Stromkreis, durch den die Steuerung für das Regelgetriebe im Sinne der Geschwindigkeitserhöhung des Dosierorgans 2 beeinflußt wird.
  • Ebenso wie sich auf diese Weise die Dosierleistung der unterschiedlichen Förderleistung anpaßt, kann auch bei einem mit gleichbleibender Geschwindigkeit arbeitenden Dosierorgan 2 die Materialfördermenge dadurch geregelt werden, daß ein durch das Schließen der Kontakte 22 bzw. 23 beeinflußtes Regelgetriebe auf die Förderorgane z. B. Förderschnecken, Zahnradpumpen im Sinne einer Verzögerung oder Beschleunigung der Materialzufuhr einwirken. Diese Maß nach men gewährleisten nicht nur ein einwandfreies Zusammenwirken der kontinuierlichen Förderung und der absatzweisen Materialabnahme durch das Dosierorgan unter Einhaltung konstanter Druckverhältnisse, sondern sie beschränken auch die Inanspruchnahme der Ventilöffnung7 auf die wenigen Fälle, in denen eine nicht regelbare Materialfördermenge die Maximalleistung des Dosierorgans überschreitet.
  • Als Speicherkammer ist das Rohrverbindungsstück 5, da es vom Stück abgeschnitten und ohne jede Nachbearbeitung schnell eingebaut werden kann, mit seinen unvergleichlich niedrigen Gestehungskosten allen bekannten Speichereinrichtungen in jeder Weise überlegen.
  • Selbstverständlich kann das Rohrverbindungsstück 5 an seinen Enden bearbeitet sein. So lassen sich z. B. die Enden nach außen zu einem Wulst 12 umlegen, wobei ein konischer Ring 13 den Wulst 12 gegen dessen Unterlage 14 preßt. Der Ring 13 ist zu diesem Zweck mit einer Reihe von Stehbolzen 15 versehen, welche durch die Bohrungen eines Flansches 16 hindurchtreten und von außen mittels Muttern 17 fest angezogen werden können.
  • Eine besonders vorteilhafte Verbindung, bei der die als metallverstärkte Kragen 18 ausgebildeten Enden mittels Schraubzwingen 19 am Flansch 16 angepreßt werden, ermöglicht eine Angleichung der Durchlaßquerschnitte des Rohrverbindungsstücks 5 an die Förderleitung 1 und an das geöffnete Dosierorgan 2.
  • PATENTANSPROCHE 1. Speichereinrichtung in der Füllgutförderleitung einer Abfüll- und Verpackungsmaschine, bestehend aus einem die kontinuierliche Zuführung von plastischen Nahrungs- und Genußmitteln zu einer absatzweise arbeitenden Dosier-, Form- und Verpackungsmaschine ausgleichenden, koaxial zur Förderleitung angeordneten, rohrförmigen Verbindungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrverbindungsstück (5) in an sich bekannter Weise als ein elastisch dehnbares geschlossenes Rohrstück ausgebildet ist, welches aus einem, !dem plastischen Material gegenüber neutralen, elastischen Werkstoff z. B. aus elastischem Kunststoff Ibesteht.

Claims (1)

  1. 2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (5) in an sich bekannter Weise von einem seine vorbestimmte Max.imalausdehnung begrenzenden Mantel (8) umgeben ist.
    3. Speichereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (5) in an sich bekannter Weise von einem gefüllten Druckbehälter (8) umgeben ist.
    4. Speichereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Verbindungsstück (5) benachbarten Förderleitung (1) eine bei Erreichen der vorbestimmten Maximalausdehnung den anhaftenden Materialüberschuß freigebende an sich bekannte Ventilöffnung (7) vorgesehen ist.
    5. Speichereinrichtung nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine die pulsierende Bewegung des Verbindungsstückes (5) mitmachende und auf deren Mantelfläche angeordnete, an sich bekannte Meßeinrichtung (20> 21) vorgesehen ist, die mit einer ortsfesten Einrichtung derart zusammenwirkt, daß sowohl eine Anpassung der Dosierleistung an die zu- oder abnehmende Mantelfördermenge als auch eine Anpassung der Förderleistung an eine gleichbleibende Dosierleistung möglich ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 877 517, 880 724; österreichische Patentschrift Nr. 188 840; britische Patentschrift Nr. 759 643; USA.-Patentschriften Nr. 2 261 948, 2 609 001, 2653430.
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