DE1081776B - Achsschenkelbolzen mit nachstellbarem Lagerspiel der Achsschenkelbolzenlagerung fuerlenkbare Kraftfahrzeugraeder - Google Patents

Achsschenkelbolzen mit nachstellbarem Lagerspiel der Achsschenkelbolzenlagerung fuerlenkbare Kraftfahrzeugraeder

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DE1081776B
DE1081776B DER19010A DER0019010A DE1081776B DE 1081776 B DE1081776 B DE 1081776B DE R19010 A DER19010 A DE R19010A DE R0019010 A DER0019010 A DE R0019010A DE 1081776 B DE1081776 B DE 1081776B
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Germany
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vehicle wheels
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DER19010A
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Renault SAS
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Renault SAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable
    • B60K17/306Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable with a universal joint in the axis of the steering knuckle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Achsschenkelbolzen mit nachstellbarem Lagerspiel der Achsschenkelbolzenlagerung für lenkbare Kraftfahrzeugräder Die Erfindung bezieht sich auf Achsschenkelbolzen mit nachstellbarem Lagerspiel der Achsschenkelbolzenlagerung für lenkbare Kraftfahrzeugräder. Sie ist besonders geeignet für Kraftfahrzeuge mit Vorderradantrieb.
  • Bei bekannten Lenksystemen besteht gewöhnlich die Fahrzeugvorderachse aus einem zentralen Achskörper, an dessen Enden zwei Achsschenkel angelenkt sind, auf denen sich die Vorderradnaben drehen. Die Achsschenkel bestehen einerseits aus einem Schenkelkörper, .der um eine genau vertikal orientierte Achse am Ende des zentralen Achskörpers schwenken kann, und andererseits aus einem etwas gegen die Horizontale geneigten Achszapfen, der am Schenkelkörper befestigt ist und auf dem sich die Naben der Vorderräder drehen.
  • Bei einer anderen bekannten Achskonstruktion einer Gattung, auf die sich die Erfindung bezieht, schwenkt der Schenkelkörper um die Vorderachsemittels zweier auf dem Schenkelkörper befestigter Zapfen, von denen der eine über und der andere unter dem Schenkelkörper angeordnet ist und die in zwei unmittelbar auf der Achse angeordnete Pfannen eingreifen. Bei den üblichen Ausführungsformen dieser Art sind die Achsschenkelbolzen von durchweg zylindrischer Form und werden von einem entsprechenden Gegenlager getragen. Diese Achsschenkelbolzenausführung bringt den Nachteil mit sich, daß leicht ein Spiel entsteht, das die Ausbildung von Schwingungen des Bolzens in seinem Lager zur Folge hat, woraus sich eine Flattererscheinung der Räder ergibt.
  • Weitere bekannte Achssysteme erlauben ein Nachstellen der Bolzenlagerung. Bei diesen Systemen ist der eine Bolzen mit einem Kegelrollenlager ausgerüstet, während der andere zylinderförmige Bolzen frei in seiner Lagerung gleiten kann. Wenn es sich als notwendig erweist, wird das Nachstellen dadurch ausgeführt, daß man einen mit einem Gewinde versehenen Zapfen gegen das Ende des zylinderförmigen Bolzens anzieht. Die Nachstellung wird jedoch erst dann vorgenommen, wenn sich das Spiel in der Bolzenlagerung bereits ausgebildet -hat, so daß während einer gewissen Betriebsdauer die oben beschriebenen Mängel auftreten. Außerdem ist das Nachstellen von Hand teurer und umständlich.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, diesen Mangel durch einen selbsttätigen Spielausgleich zu überwinden und dadurch die Flatterbewegung der Räder auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß der Achsschenkelbolzen Kegelform hat und in einer Buchse mit entsprechend kegeliger Bohrung gelagert ist, wobei die Buchse mittels konzentrisch um sie herum angeordneter, mit Vorspannung eingebauter Schraubenfedern ständig in axialer Richtung gegen den Achsschenkelbolzen gepreßt wird.
  • In Verbindung mit dieser selbsttätigen Nachstellvorrichtung ist gegebenenfalls eine zweite Vorrichtung zum Dämpfen der Schwingungen vorgesehen. Diese besteht aus einer Bürste, die am Achsschenkel befestigt ist und am Achsgehäuse anliegt. Diese Anordnung dient außerdem zur Abdichtung der Achsschenkelbolzenlagerung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig.1 die Radachse mit dem Achsschenkelbolzen in Draufsicht, Fig. 2 einen durch die Mittellinie des Achsschenkelbolzens gehenden Teilschnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch das Rad und seine Verbindung mit der Achse.
  • Wie namentlich Fig. 2 und 3 zeigen, ist der obere Achsschenkelbolzen 1 des Achsschenkels 2 am Achsgehäuse 3 kegelig ausgebildet. Auf den Achsschenkelbolzen 1 ist eine Buchse 4 aufgeschoben, die eine entsprechende kegelige Bohrung aufweist und am Innenflansch 5 eines topfartigen Gehäuses 6 anliegt, dessen oberer Außenflansch? auf Schraubenfedern 8 ruht, die sich ihrerseits am Achsgehäuse 3 fest abstützen. Der kegelige Achsschenkelbolzen 1 ist mittels Schrauben 9 am Achsschenkel 2 befestigt. Ein Zwischenstück 10 mit schräger Stoßfläche überträgt den Spanndruck der Bolzen 9 über einen Stellkeil 11.
  • Infolge dieser Anordnung erfolgt der Spielausgleich des kegeligen Achsschenkelbolzens selbsttätig, da die mit Vorspannung eingebauten Federn 8 beim Entspannen gegen -den Flansch 7 des topfartigen Gehäuses 6 das Bestreben haben, dieses Gehäuse 6 und die kegelige Buchse 4 in dem geeigneten Sinne zu verschieben, um die Buchse 4 stets ohne Spiel mit dem Achsschenkelbolzen 1 in Eingriff zu halten.
  • Zweckmäßigerweise ist am Achsschenkel 2 eine Bürste 12 befestigt, die am Achsgehäuse 3 anliegt und als Dämpfer für die Schwing- oder Flatterbewegung der Räder dient. Die Bürste ist an einer Klemme 13 befestigt, die mit dem Achsschenkel 2 verbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Achsschenkelbolzen mit nachstellbarem Lagerspiel der Achsschenkelbolzenlagexung für lenkbare Kraftfahrzeugräder, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsschenkelbolzen (1) Kegelform hat und in einer Buchse (4) mit entsprechend kegeliger Bohrung gelagert ist, wobei die Buchse (4) mittels konzentrisch um sie herum angeordneter, mit Vorspannung eingebauter Schraubenfedern (8) ständig in axialer Richtung gegen den Achsschenkelbolzen (1) gepreßt wird.
  2. 2, Achsschenkelbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsschenkelbolzen (1) am Achsschenkel (2) durch Schrauben (9) unter Zwischenschaltung eines mit schräger Stoßfläche versehenen Zwischenstückes (1ß) und von Stellkeilen (11) befestigt ist, während die Buchse (4) in einem topfartigen Gehäuse (6) eingebaut ist, das im Achsgehäuse (3) geführt und mit einem Flansch (7) versehen ist, der auf den Schraubenfedern (8) aufruht, die ihrerseits am Achsgehäuse (3) ihren festen Stützpunkt haben.
  3. 3. Achsschenkelbolzen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Achsschenkel (2) eine Bürste (12) befestigt ist, die am Achsgehäuse (3) anliegt und als Dämpfer für die Schwing oder Flatterbewegung der Räder dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 991243.
DER19010A 1955-06-09 1956-06-04 Achsschenkelbolzen mit nachstellbarem Lagerspiel der Achsschenkelbolzenlagerung fuerlenkbare Kraftfahrzeugraeder Pending DE1081776B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4037680A (en) * 1975-04-23 1977-07-26 Grove Clinton E Apparatus for adjusting camber
WO1989008566A1 (en) * 1988-03-19 1989-09-21 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag Rigid driven steering axle

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR991243A (fr) * 1949-05-13 1951-10-03 Sobeba Dispositif de roue motrice et directrice orientable pour véhicules

Patent Citations (1)

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