DE1081428B - Grossflaechiges Dielektrikum aus ferroelektrischen Keramikplatten und deren Befestigung auf der Traegerplatte - Google Patents

Grossflaechiges Dielektrikum aus ferroelektrischen Keramikplatten und deren Befestigung auf der Traegerplatte

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DE1081428B
DE1081428B DED28304A DED0028304A DE1081428B DE 1081428 B DE1081428 B DE 1081428B DE D28304 A DED28304 A DE D28304A DE D0028304 A DED0028304 A DE D0028304A DE 1081428 B DE1081428 B DE 1081428B
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DE
Germany
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carrier plate
ceramic plates
ferroelectric ceramic
plates
ferroelectric
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DED28304A
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Kurt Maeder
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Demag Elektrometallurgie GmbH
Original Assignee
Demag Elektrometallurgie GmbH
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    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/10Preparation of ozone
    • C01B13/11Preparation of ozone by electric discharge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
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    • C01B2201/30Dielectrics used in the electrical dischargers
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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)

Description

  • Großflädiiges Dielektrikum aus ferroelektrischen Keramikplatten und deren Befestigung auf der Trägerplatte Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein Ozongerät mit Dielektrikurn aus ferroelektrischen Werkstoffen, dessen keramische Einzelplatten in bekannter Weise zu einem großflächigen Dielektrikum zusammengesetzt sind.
  • Bei der Ausbildung dieses Gerätes ist erfindungsgemäß jede aus ferroelektrischem Werkstoff bestehende Einzelplatte mit mindestens einem mittig angeordneten Befestig-ungselement versehen, welches auch der Stromzuführung dient.
  • Beidieser Ausbildung der Befestigungseletnente als Stromzuführungen kann weiterhin mittels Spann-oder Druckfedern in Verbindung mit zusätzlich angeordneten Haltegliedern eine sichere mechanische als auch elektri(sch befriedigende Befestigung der ferroelektrischen Platten an einer Trägerplatte erreicht werden. Als Befestigungselemente sind Schraubenbolzen vorgesehen, die gegen die Wirkung einer an der Unterseite der Trägerplatte sich abstützenden geschlitzten Tellerfeder wirken. Besonders für Ozongeräte, welche mit hoher Stromdichte arbeiten, ist diese Ausführung sehr geeignet.
  • In Weiterausbildung dieses Grundgedankens, den Aufbau von Ozongeräten weitestgehend zu vereinfachen und die Befeistigungselemente gleichzeitig der Stromzuführung dienbar zu machen, wird erfindungsgemäß das Ozongerät mit Dielektrikum aus ferroelektrischen Werkstoffen, dessen keramische Einzelplatten in einem bestimmten Abstand von ihrem Rand einen über die Plattenebene sich erstreckenden Metallbelag aufweisen und zu einem großflächigen Dielektrikum zusammengefaßt sind, so ausgebildet, daß eine durch Federvorspannung gegen eine Trägerplatte gehaltene Kontaktträgerplatte, deren federnde Kontaktglieder durch in der Trägerplatte angeordnete Aussparungen den Metallbelagder ferroelektrischen Platten iberühren, vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Vereinfachung im Aufbau des Ozongerätes ergibt neben dem Vorteil einer zuverlässigen Stromübertragung eine nicht unbedeutende Gewichtsverminderung. Besonders bei Ozonanlagen, die auf Fahrzeugen Verwendung finden sollen, wird der Umstand eines geringen Gewichtes der Anlage von Vorteil sein. Der Wegfall einer Vielzahl zusätzlicher Befestigungselernente, wie Schrauben, Halterungen und Spannefsen, schafft einen einfachen Aufbau des Ozongerätes und läßt notwendige Eingriffe bei allen-£alls erforderlichen Instandsetzungsarbeiten leicht durchführen, denn nach Lösen nur einer als Befestigungseleinent dienenden Andruckfeder ist das aus der Trägerplatte, das aus den ferroelektrischen Keramikplatten zusammengesetzte Dielektrikurn und das aus der als Stromverteiler dienenden Kontaktträgerplatte bestehende System in seinen Einzelheiten zugänglich. Ein Lösen der ferroelektrischen Keramikplatten von der nichtleitenden Trägerplatte wird jedoch in manchen Fällen unerwünscht sein. Erstens besteht die Gefahr einer Beschädigung der Platten sowie deren Metallbelag, undschließlich würde das Zentrieren der Platten auf der Trägerplatte bei einer neuerlichen Montage umständlich und zeitraubend sein.
  • Um das Lösen der ferroelektrischen Platten von ihrer nichtleitenden Trägerplatte zu verhindern, wird in Verwirklichung eines besonders fortschrittlichen Gedankens erfindungsgemäß der nichtleitende Rand der ferroelektrischen Keramikplatten als Träger von Haftstoffen verwendet, um die Platten an die Trägerplatte anzukleben. Diese Befestigungsart der Keramikplatten stellt eine auf dem Gebiet des Ozongerätebaues besonders vorteilhafte technische Maßnahme dar. Allerdings wird eine durch Kleben erfolgende Befestigung der Keramikplatten auf einer Trägerplatte nur bei Ozongeräten mit geringer spezifisch elektrischer Belastung, welche keine merkbare Erwärmung der Platten zur Folge hat, in Frage kommen.
  • Die vorliegende Erfindung ist speziell auf solche Geräte abgestimmt, obwohl auch bei Geräten mit einer höheren Stromdichte ihre Verwendung gegeben ist.
  • In der Zeichnung ist ein Autsführungsbeirspiel eines Ozongerätes nach der Erfindung dargestellt.
  • Mit 1 ist eine aus nichtleitendem Werkstoff be-.stehende, mit den Aussparungen l' versehene Trägerplatte bezeichnet. Die Aus#sparungen dienen dem Durchtritt von Kontakten. Die ferroelektrischen Keramikplatten 2 des Dielektrik.ums sind auf ihrer der Träggerplatte 1 zugekehrten Seite mit einem Metallbelag 3 versehen. Dieser metallische Belag 3 erstreckt sich nicht über die ganze Plattenfläche, so daß ein nichtleitender Rand 4 frei bleibt, damit ein überschlagen von dem Metallbelag auf die Gegenelektrode 5 mit Sicherheit vermieden wird. Eine zentrische Bohrung in der- Trägerplätte 1 nimmt den -Ansatz i5 eines aus nichtleitendem Werkstoff bestehenden Rundkörpers 7 auf, auf dessen frei herausragendem Ende die Kontaktträgerplatte 8 lose aufgeschoben ist, die sich mittels der federnden Kontaktglieder 9 gegen das aus einzelnen ferroelektrischen Keramikplatten bestehende Dielektrikum abstützt.. Die Kontaktglieder 9 sind mit den Schrauben 9' an der Kontaktträgerplatte befestigt. Mit -der Mutter 10 kann die Vorspannung der federnden Kontaktglieder 9 verändert werden. Durch ein weiteres Federglied 11 wird das aus dem Rundkörper 7, der Kontaktträgerplatte 8 mit den Kontaktgliedern 9 und -dem aus ferroelektrischen Keramikplatten gebildete Dielektrikum bestehende System gegen die Erdelektrode 5 gehalten. - Zwischen dem aus ferroelektrischen Keramikplatten gebildeten Dielektrikum und der Gegenelektrode wird duich Stege 12- aus nichtleitendem Material ein Spalt gebildet. Die durch diesen Spalt in Pfeilrichtung streichende Luft wird dabei einer Entladung ausge--setzt und verläßt den Ozonapparat durch die Bohrung 13 der Erdelektrode. Die Anlage ist an einem schernatisch dargeste llten Transformator 14 an Spannung gelegt. Die Gegenelektrode ist über die Leitung 15 geerdet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ozongerät mit Dielektrikum nach Patentanmeldung D272541Va/12i, gekennzeichnet durch eine durch Federvorspannung (11) gegen eine Trägerplatte (1) geh;alte-ne-leitendeI,'-ontaktträgerplatte (8), deren federnde Kontaktglieder (9) durch in der Trägerplatte angeordnete Aussparungen (t) -den Metallbelag (3) der ferroelektrischeii- Keramikplatten (2) berühren.
  2. 2. Ozongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtleitenden Ränder (4) der ferroelektrischen Einzel rager von Haftstoffen dienen. platten als T
DED28304A 1958-06-13 1958-06-13 Grossflaechiges Dielektrikum aus ferroelektrischen Keramikplatten und deren Befestigung auf der Traegerplatte Pending DE1081428B (de)

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