DE1490356A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Instrumentengehaeuses in einer Schalttafel od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Instrumentengehaeuses in einer Schalttafel od.dgl.

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Publication number
DE1490356A1
DE1490356A1 DE19621490356 DE1490356A DE1490356A1 DE 1490356 A1 DE1490356 A1 DE 1490356A1 DE 19621490356 DE19621490356 DE 19621490356 DE 1490356 A DE1490356 A DE 1490356A DE 1490356 A1 DE1490356 A1 DE 1490356A1
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DE
Germany
Prior art keywords
instrument housing
angle
side walls
retaining plates
angle lever
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Pending
Application number
DE19621490356
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English (en)
Inventor
Eugen Doll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • H02B1/048Snap mounting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung. zur Befestigung eines Instrumentengehäuses in einer Schalttafel oder dergl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Instrumentengehäuses in einem Schalttafelausschnitt, Raster oder dergl. Es sind solche Vorrichtungen bekannt, die im wesentlichen aus federnden Bauteilen bestehen, die zwischen Auflagern an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Instrumentengehäuses einerseits und der Schalttafelrückseite andererseits verspannbar sind. Allen diesen bekannten Ausführungen haftet jedoch der Nachteil an, daß sie bei vorgegebenem Anpreßdruck der federnden Bauteile nur jeweils in Schalttafeln bestimmter Dicke verwendbar sind. Mittel8 der Federkraft der federnden Bauteile lassen sich zwar geringe Dickenunterschiede nach oben oder unten bewältigen, allerdings bei veränderlichem Anpreßdruck.
  • Es besteht die Aufgabe, diese bekannte Vorrichtung so@zu verbessern, d.aß ein mit ihr ausgestattetes Instrumentengehäuse ohne Schwierigkeiten auch in Schalttafeln mit weit unterschiedlicher Dicke (in der Größenordnung von cm) bei in jedem Fall nahezu gleichem Anpreßdruck verwendet werden kann.
  • Als eine Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zur Befestigung eines Instrumentengehäuses in einem Schalttafelausschnitt angegeben, die im wesentlichen aus federnden Bauteilen besteht, welche zwischen Auflagern an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Instrumentengehäuses einerseits und der Schalttafelrückseite andererseits verspannbar sind und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Auflager an den Seitenwänden räumlich versetzbar sind. Durch diese Maßnahme wird es möglich, bei der Verwendung der gleichen federnden Bauteile erhebliche Dickenunterschiede der Schalttafeln bei etwa gleichem Anpreßdruck zu bewältigen.
  • In einer Ausführungsform sind als federnde Bauteile Winkelhebel vorgesehen, die mit ihren kürzeren Schenkeln an der Schalttafelrückseite und in ihren Scheitelpunkten und mit ihren längeren Schenkeln auf den Auflagern des Instrumentengehäuses anliegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß als Auflager für Scheitel und längeren Schenkel der Winkelhebel auf den Seitenwänden des Instrumentengehäuses Haltebleche angebracht sind., und daß am Scheitel der Winkelhebel und an einem von ihren längeren Schenkeln gabelförmig abzweigenden Teil aus der Winkelebene herausgedrehte, die Haltebleche von zwei Seiten federnd umgreifende Krallen, angeordnet sind. Die Haltebleche sollen mindestens zwei parallele Seiten aufweisen und diese parallelen Seiten sollen mit den ihnen benachbarten senkrechten Begrenzungen der Gehäusewände rechte oder spitze Winkel bilden. Eine Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Haltebleche in einem solchen spitzen Winkel angeordnet sind, daß für die Winkelhebel in eingespanntem Zustand eine selbsthemmende Wirkung eintritt. Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die als Auflager für den Scheitel des Winkelhebels dienende eine der beiden parallelen Seiten des Haltebleches treppen-oder wellenartig geformt ist. Durch die so gebotene Möglichkeit, den Auflagerpunkt des Winkelhebelscheitels über die ganze, entsprechend dem zu bewältigenden Dickenunterschied der Schalttafeln gewählte- Länge des Haltebleches zu verschieben, lä13t sich eine mühelose Veränderung des Auflagers und damit eine schnelle Anpassung an die unterschiedlichen Dicken bei nabs,u unverändertem Anpreßdruck erreichen.
  • .Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand von Zeichnungen hervorgehoben.
  • Fig. 1 zeigt ein Instrumentengehäuse 1, das im Ausschnit" einer Frontplatte 3 befestigt werden soll. Z'u diesem Zvrec'-sind an zwei einander gegenüberlesenden Seiten des Instrumentengehäuses 1 Befestigungsvorrichtungen angebracht, die aus den Halteblechen 4 und den Winkelhebeln;5 bestehen (der Übersichtlichkeit halber ist die aus den Teilen 4 und 5 bestehende Befestigungsvorrichtung in Fig. nur auf der dem Beschauer zugewandten Seite gezeichnet). Das Halteblech 4 dient als Auflager für Scheitel und längeren Schenkel des Winkelhebels 5, der an seinem Scheitel 6 und an einem von seinem längeren Schenkel gabelförmig abzvsigenden Teil 7 aus der Winkelebene herausgedrehte das Halteblech 4 federnd von zwei Seiten umgreifende Krallen 8 und 9 aufweist (siehe auch Fig. 1 a und 1 b). Die Scheitel 6 des Winkelhebels 5 als Auflager dienende Seite 10 des-Haltebleches 4 ist hier zur Erreichung fester Auflagepunkte treppenförmig ausgebildet. Der kürzere Schenkel. 11 des Winkelhebels 5 drückt gegen die Rückseite der Schalttafel 3 und hält so das Instrumentengehäuse 1 in sene Stellung. Soll das Instrumentengehäuse 1 in einer Schalttafel größerer Dicke verwendet werden, so wird, um etwa gleichen Anpreßdruck zu erzielen, der Auflagerpunkt des Scheitels 6 des Winkelhebels 5 auf der Seite 10 des Haltebleches 4 soweit zurückgenommen, bis die passende Stellung erreicht ist. Da der Winkelhebel sehr biegesteif ausgeführt werden kann, läßt sich diese Stellung ohne Schwierigkeit durch Probieren finden. Die Kralle 8 wird@also an der passenden Stelle des Haltebleches eingehakt, und durch Hinunterdrücken des längeren Armes des Winkelhebels 5 wird die Kralle 9 an der unteren Seite 12 des Haltebleches 4 zum Einrasten gebracht, so daß das Instrumentengehäuse 1 mit hohem Anpreßdruck mit der Prontplat4 @ verspannt ist.
  • Fig. 2 und 3'zeigen ein in einem Ausschnitt 2 der Schalt- tafel 3 eingeschobenes Instrumentengehäuse 1 in verschiedenen yJ.-`"_`=ül.@zj..euhe ¢ sind so am Instrumentengehäuse 1 befestigt, daß Teile 13; davon auch noch in Gebrauchslage des Instrumentes in den dafür vorgesehenen Ausschnitt 2 in der Schalttafel 3 ragen. Die Teile 13 weisen leicht nach außen gebogene Kanten auf, die beim Einsetzen des Instrumentengehäuses in den Ausschnitt einfedern und so selbstzentrierend wirken. Darüber hinaus wird dadurch bei der Montage bis zum Anbringen der eigentlichen Befestigung ein mögliches Herausfallen des GehäuseF verhindert. .
  • Außerdem sind die Haltebleche 4 in ihrer Längsrichtung um. ein geringes Maß konvex gewölbt, um ein besseres Untergreifen der Krallen 8 und 9 zu ermöglichen.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Befestigung eines Instrumentengehäuses in einem Schalttafelausschnitt, Raster oder dergl., im wesentlichen bestehend aus federnden Bauteilen, die zwischen Auflagern an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Instrumentengehäuses einerseits und der Schalttafelrückseite andererseits verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager an den Seitenwänden räumlich versetzbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Bauteile Winkelhebel sind, die mit kürzeren Schenkeln an der Schalttafelrückseite und in den Scheitelpunkten und mit längeren Schenkeln an den Auflagern des Instrumentengehäuses anliegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflager für Scheitel (6) und längeren Schenkel der Winkelhebel (5) auf den Seitenwänden des Instrumentengehäuses (1) Haltebleche (4) angebracht sind und daß am Scheitel (6) der Winkelhebel und an einem von ihrem längeren Schenkel gabelförmig abzweigenden Teil (7) aus der Winkelebene herausgedrehte, die Haltebleche (4) von zwei Seiten (10, 12) federnd umgreifende krallen (9, 2) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die haltebleche (4) mindestens zwei vorzugsweise parallele Seiten (10, 12) aufweiseg und daß diese parallelen Seiten mit den ihnen benachbarten senk- . rechten Begrenzungen der Seitenwände rechte oder spitze Winkel bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder folgendem, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebleche (4) in einem solchen spitzen Winkel angeordnet sind, daß für die Winkelhebel in eingespanntem Zustand eine selbsthemmende Wirkung eintritt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die als Auflager für den Scheitel (6) des Winkelhebels dienende eine (10) der beiden parallelen Seiten des Haltebleches (4) treppen- oder wellenartig geformt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, da:3 die Haltebleche (4) derartig an dem Instrumentengehäuse (1) angebracht sind, daB sie mit Teilen (13) in den in der Schalttafel (3) vorgesehenen Ausschnitt (2) ragen und daß diese Teile (13) federnd nach außen gebogene, sich beim Einsetzen an die Seiten des Ausschnittes anpressende Kanten aufweisen. v. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebleche (4) in Längsrichtung konvex gewölbt sind.
DE19621490356 1962-11-16 1962-11-16 Vorrichtung zur Befestigung eines Instrumentengehaeuses in einer Schalttafel od.dgl. Pending DE1490356A1 (de)

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DE (1) DE1490356A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5205502A (en) * 1991-09-26 1993-04-27 Rockwell International Corporation Aviation electronics instrument latching swing handle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5205502A (en) * 1991-09-26 1993-04-27 Rockwell International Corporation Aviation electronics instrument latching swing handle

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