DE7020066U - Vorrichtung zum zentrieren und befestigen von einbaugeraeten. - Google Patents

Vorrichtung zum zentrieren und befestigen von einbaugeraeten.

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DE7020066U DE19707020066 DE7020066U DE7020066U DE 7020066 U DE7020066 U DE 7020066U DE 19707020066 DE19707020066 DE 19707020066 DE 7020066 U DE7020066 U DE 7020066U DE 7020066 U DE7020066 U DE 7020066U
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Description

RHEINSTAHL HENSCHEL Kassel, den 12.5.70
Aktiengesellschaft CCIP/Br-Eb
PK 2557
Vorrichtung zum Zentrieren und Befestigen von Einbaugeräton
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Zentrieren und Befestigen von Geräten in einem nur von einer Seite zugänglichen Geräteraum, wobei das einzubauende G^rät auf im Raum befestigten Leisten in diesen einschiebbar ist.
Zum Befestigen von Geräten - z.B. mit Slnbauflansch oder mit einer das Gerät aufnehmenden Unterlage - in einem derartigen Raum ist es bekannt, daß der Plansch bzw. die Unterlage mittels Schrauban an die Leisten gepreßt wird.
Da bei der Montage bzw. Demontage des Geräts die Schrauben auch nur durch die eine öffnung in den Raum eingeführt, bzw. aus diesem entfernt werden können, ist insbesondere die Befestigung mit Schwierigkeiten verbunden. ■*
Außerdem muß bei diesen Ausführungen der Sitz des befestigten Geräts immer geprüft werden, da Mittel zur Arretierung nicht vorhanden sind.
Perner ist zum leichteren Befestigen des Geräts an der der öffnung abgewandten, schlecht zugänglichen Seite auch schon vorgeschlagen worden, die Kammer in diesem Bereich mit einer zusätzlichen Mon tageluke zu versehen, oder das Gerät an dieser Seite mittels zy lindrischer oder konischer Aufnahmebolzen zu zentrieren und an schließend festzuspannen.
Bei Verwendung dieser Aufnahmebolzen ist die Befestigung des Ge räts aber nicht mehr statisch bestimmt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eln- gangs erwähnten Art so auszubilden, daß nur noch an einer Seite montiert wird und die Befestigung an der schwer zugänglichen Sei te statisch bestimme ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemaß dadurch gelöst, daß die beiden Leisten durch zwei Joche zu einem Fundamentrahmen verbunden sind, der an der dei' Geräteraumöffnung abgewandten Seite ein Keilkörperaufnahmestück besitzt und diametral gegenüberliegend eine Spannvorrichtung aufweist, ferner für das einzubauende Gerät ein Tragrahmen vorgesehen ist, welcher mit einem in das Kei 1körperaufnahmestUck einschiebbaren Keilkörper und gegenüberliegend mit einem Steg versehen ist, der mit der am Fundanaentrahmen befindlichen Spannvorrichtung In Wirlcverblndung gebracht wird.
Eine bevorzugte AusfUhrungsform wird darin gesehen, daß das einzubauende Oerät mitte13 des Keilkörper3 und des Keilkörpera^ fnahmesttlcks in den drei Raunkoordinaten zentrierbar ist, wobei c a tragenden Flächen des KeilkörperaufnahmestUcks vorzugsweise eu η « und die entsprechenden Flächen des Keilkörpers ballig ausgeführt sind, oder umgekehrt.
Ein weiteres Neuerungsmerkmal besteht darin, daß der Tragrahren durch die spezieile Ausbildung des Keilkörpers und Keilkörperauf- nahmestück3 beim Betätigen der Spannvorrichtung auf die Leisten des Fundamentrahmens verspannbar ist.
Die Spannvorrichtung besteht hierbei aus einer Stellschraube mit einer auf ihr angeordneten Klaue» die eine den Steg des Tragrahmena umfassende Aussparung aufweist und sowohl abklappbar als auch einstellbar ausgeführt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung 1st in der Zeichnung sehematIsch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Flg. 1 eine Seitenansicht der neuerungsgeroäßen Vorrichtung in einem von einer Seite zugänglichen Raum»
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Flg. i,
wobei nur die für die Neuerung wesentlichen Teile dargestellt sind, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1 .
Beim dargestellten Ausführungsbelopiel ist mit 1 ein 'eräteraum bezeichnet, der an einer Seite eine öffnung 2 besitzt, die durch eine Klappe 3 verschlossen ist.
Sin derartiger Geräteraum kann z.B. in einem Fahrzeug oder in einer ortsfesten Anlage vorgesehen sein.
Im Geräteraum 1 sind zwei Leisten 4,4' in an sich bekanntor W*ise befestigt und durch zwei Joche 5»5T zu einem Fundamentrahmen 6 verbunden.
Der Fundamentrahmen 6 ist an dem der G^räteraumöffnung 2 abgewandten Joch 5 mit einem Ansatz versehen, der als KeilkörperaufnahmestUek 7 ausgebildet und - wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlicheine im Querschnitt keilförmige, zur Außenfläche des Jochs geneigte Aussparung 8 aufweist.
Das andere Joch 5f des Fundament rahir. ans 6 besitzt auf seiner Außenseite, dem Keilkörperaufnahmestück 7 diametral gegenüberliegend, eine vertikale Nut 9,in der eine Schraube 1o mit einer durch nicht näher bezeichnete Mittern verstellbaren Klaue 11 schwenkbar gelagert ist.
Die*beiden Leisten 4,4*des Fundamentrahmens 6 sind zusätzlich mit Je einer Gleitschiene 12,12* versehen, auf die ein das einzubauende Gerät 13 aufnehmender Tragrahmen 14 verschiebbar sowie verapannbar ist. Im Tragrahmen 14 1st das einzubauende Gerät 13 vorzugsweise elastisch angeordnet.
Der Tragrahmen 14 1st an einer Seite mit einem als Einstellschieber dienenden Kellkörper 15 versehen und weist an der dem Keilkörper 15 gegenüberliegenden Rahmenseite einen Steg 16 auf.
Zum besseren Zentrieren können entweder, wie Pig. 2 erkennen läßt» die Flächen der Aussparung 8 im KeilkörperaufnahmestUck 7 eben ausgebildet und die damit korrespondierenden Flächen vom Keilkörper 15 des Tragrahmene 14 ballig ausgeführt sein, oder umgekehrt. Die Klaue 11 besitzt eine Aussparung 17, in der beim Spannen des Tragrahmens 14 dessen Steg 16 eingreift, so daß sich die Klaue während des Spannvorgangs nur verschieben, aber nicht drehen kann.
Bei der Montage des Einbaugeräts wird der Tragrahmen 14 mit dem Gerät 13 durch die Öffnung 2 in den Geräteraum 1 eingeführt und auf die beiden Gleitschienen 12, 12* des Fundamentrahraens 6 verschoben. Hierbei greift der Keilkörper 15 in das KeilkörperaufnahmestUck 7 ein. Anschließend wird die Spannvorrichtung Ic, 11 - Insbesondere die Aussparung 17 - mit dem Steg 16 des Tragrahmens 14 in Wirkverbindung gebracht. Beim Betätigen der Spannvorrichtung 1o, 11 zentriert sich der Tragrahmen 14 durch die besondere Ausbildung des KeilkörperaufnahmestUck3 7 und Keilko^pers 15 selbsttätig und wird gleichzeitig gegen die beiden Leisten 4, 41 des Fundamentrahmens 6 gepreßt. Sobald der Tragrahmen 14 mit dem einzubauenden Gerät in seiner Stellung fixiert istj, können die Befestigungsschrauben 18· 18 * fest angezogen werden.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch einen kleinen Aufwand von Teilen aus, wodurch sich die Befestigung vereinfacht und verbilligt. Trotz dieser Vereinfachung ist ein efawandfreier Sitz des Einbaugerätes gesichert.
Die Neuerung 1st nicht allein auf die dargestellte Ausführung beschränkt, sondern es können sowohl für die Kellbefestigung und Spannvorrichtung als auch für die Anordnung derselben Abweletaungen vorgenommen werden, ohne von dem eigentlichen Grundgedanken abzuweichen.

Claims (5)

RHEINSTAHL HENSCHEL Akfciengj Kassel, den 12. 5· 70 GSIP/Br-Eb PK 2557 TchUwzansprUche
1. Vorrichtung zum Zentrieren und Befestigen von Geräten in einem nur von einsr Seite zu^änsliciien G. rate raum, wobei das einzubauende Gerät auf im Raum befestigten Leisten in diesen einschiebbar ist, dadurch gekerin "lehnet, daß die beiden Leisten (4,4') durch zwei Joche (ij,5') zu einem Fundamentrahmen (6) verbunden sind, der an der der Geräteraumöffnung {< >) abgewandten Seite ein Keiikörperaufnahmestück (7) besitzt und diametral gegenüberliegend eine Spannvorrichtung (1o,1i) aufweist, ferner für das einzubauende Gerät (15) ein Tragrahmen (14) vorgesehen ist, welcher mit einem in das Keilkorperaufnahmestück (7) einschiebbaren Keilkörp»r (15) und gegenüberliegend mit einem Steg (Ί6) versehen ist, der mit der am Fundamentrahmen (6) befindlichen Spannvorrichtung (1o,11) in Wirkverbindung gebracht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzubauende Gjrät (1J>) mittels des Keilkörpers (15) und des Keilkörperaufnahmostücks (7) in der drei Raumkoordinaten zentrierbar ist, wobei die tragenden Flächen des Keilkörperaufnahmestücks (7) vorzugsweise eben und die entsprechenden Flächen des Keilkörpere (15) ballig ausgeführt sind (Fig.
3). oder umgekehrt.
^. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 ,dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (14) durch die spezielle Ausbildung des Keilkörpers(15) und Keilkörperaufnahmestücks (7) beim Betätigen der Spannvorrichtung (1o,11) auf die Leisten (4,4') des Fundamentrahmens (6) verspannbar ist.
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4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet« da& die Spannvorrichtung aus einer Stellschraube (1o) mit einer auf ihr angeordneten Klaus (11) besteht; die eine den Steg (16) des Tragrahmens (14) umfassende Aussparung (17) aufweist«
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (1o,11) abklappbar und einstellbar ausgeführt ist.
7020065-3.9.70
DE19707020066 1970-05-29 1970-05-29 Vorrichtung zum zentrieren und befestigen von einbaugeraeten. Expired DE7020066U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012222959A1 (de) * 2012-12-12 2014-06-12 Semikron Elektronik Gmbh & Co. Kg Leistungsbauelementeinrichtung
DE102014004798A1 (de) * 2014-04-03 2015-10-08 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Elektrisches Gerät

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US9521781B2 (en) 2012-12-12 2016-12-13 Semikron Elektronik Gmbh & Co., Kg Power component device
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