DE20104472U1 - Befestigungsvorrichtung für Revisionsrahmen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Revisionsrahmen

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations
    • E04F19/083Covers with fixing means providing for snap locking

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  • Inspection Of Paper Currency And Valuable Securities (AREA)

Description

R 256a
Riegelhof und Gärtner oHg, Am Rotböll 15 - 19,
64331 Weiterstadt - Gräfenhausen
Befestigungsvorrichtung für Revisionsrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung des Rahmens für eine Revisionsklappe in einer rechteckigen Revisionsöffnung einer aus mindestens einer Gipsplatten gebildeten Wand, wobei der Rahmen aus Winkelprofilstücken gebildet ist, von denen jeweils der eine Schenkel an der Außenseite der Wand und der andere Schenkel an der umlaufenden Wandungsfläche der Revisionsöffnung anliegt.
Bei der unter der Oberfläche von Wänden - es können auch Decken sein - verlaufenden Elektro- oder Sanitärinstallation ist es üblich, sogenannte Revisionsöffnungen vorzusehen, die es möglich machen, die Elektro- oder Sanitärinstallation für Reparatur-, Service- oder Umbauarbeiten zugänglich zu machen. Diese Revisionsöffnungen werden dann, um den Eindruck einer geschlossenen Wandoberfläche zu vermitteln, verschlossen. Dazu wird in die Revisionsöffnung ein Rahmen eingesetzt, in den eine schwenkbare Revisionsklappe, die auch als Revisionstür bezeichnet werden kann, eingehängt wird. Der Revisions rahmen muß dabei so in der Revisionsöffnung befestigt werden, dass er einen sicheren Halt für die Revisionsklappe gewährleistet. Für diese Befestigung ist es bekannt, den Revisionsrahmen mit in die Wand einlaßbaren Ankern zu versehen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Rahmen an der Wand festzuschrauben, wobei in die Wand Dübel eingesetzt werden. Besteht nun die Wand aus Gipsplatten bzw. Gipskartonplatten, ist eine solche Befestigung nicht möglich.
• ·
Hier ist es bekannt, den Rahmen beispielsweise einzuschäumen oder einzukleben. Dies ist jedoch umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung aufzuzeigen, die es ermöglicht, den Rahmen für eine Revisionsklappe ohne großen Aufwand, in kürzester Zeit und vor allen Dingen sicher in der rechteckigen Revisionsplatte einer aus mindestens einer Gipsplatte gebildeten Wand zu befestigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dass der Rahmen zumindest an zwei sich gegenüberliegenden Seiten in den an der Wandungsfläche anliegenden Schenkeln mindestens eine der Wandungsfläche abgewandte brückenartige Ausstanzung zur steckbaren Aufnahme eines Schenkels einer aus zwei unter einem Winkel von kleiner als 90° zueinander verlaufenden Schenkeln gebildeten federnden Klammer aufweist, wobei dieser Schenkel mindestens eine hinter der brückenartigen Ausstanzung einrastbare Sperrnase aufweist und der andere Schenkel in dieser Stellung unter Vorspannung an der Rückseite der Wand anliegt.
Mittels einer solchen, erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Rahmen bzw. der Revisionsrahmen in kürzester Zeit in der rechteckigen Revisionsöffnung befestigt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach und preiswert herzustellen und ergibt einen sicheren Halt des Rahmens. Dabei wird es auch als vorteilhaft angesehen, dass der Rahmen wieder gelöst und entnommen und gegebenenfalls durch einen anderen Rahmen ersetzt werden kann.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Wand mit einer Revisionsöffnung und einem darin befestigten Rahmen und
Fig. 2 eine Ausgestaltung einer Klammer.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ausschnittsweise eine Wand 1 gezeigt, die aus Gipsplatten bzw. Gipskartonplatten gebildet ist. In diese Wand 1 ist eine Revisionsöffnung 2 eingearbeitet, die eine rechteckige Grundfläche besitzt. Um nun diese Revisionsöffnung 2 verschließen zu können, ist in dieselbe ein Rahmen 3 eingesetzt, der aus Winkelprofilstücken, beispielsweise aus Aluminium, gebildet ist. Demzufolge besitzt der Rahmen 3 einen umlaufenden Schenkel 4, der an der äußeren Fläche 5 der Wand 1 anliegt. Der andere Schenkel 6 des Rahmens 3 ragt in die Revisionsöffnung 2 der Wand 1 und liegt dort an der umlaufenden Wandungsfläche derselben an. Dieser Rahmen 3 muß nun in der gezeichneten Lage gesichert werden.
Dazu besitzt der Rahmen 3 in seinem in die Revisionsöffnung 2 ragenden Schenkel eine brückenartige Ausstanzung 7, unter der in Richtung auf die freie Seite des Schenkels 6 ein langgestreckter, senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufender Schlitz 8 gebildet ist. In diesen Schlitz 8 wird nun ein Schenkel 9 einer aus zwei Schenkeln 9 und 10 gebildeten Klammer 11 eingesteckt. Dies setzt voraus, dass der Schlitz 8 einen freien Querschnitt besitzt, der dem Querschnitt des Schenkels 9 der Klammer 11 entspricht bzw. geringfügig größer ist.
Die beiden Schenkel 9, 10 der Klammer 11 verlaufen unter einem Winkel, der kleiner als 90° ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkel etwa 70° . Das freie Ende des Schenkels 10 weist eine Abkantung 12 auf. Der Schenkel 9 der Klammer 11 besitzt nun an seiner Außenfläche eine Sperrnase 13, die beim Einstecken des Schenkels 9 in den Schlitz 8 hinter der brückenartigen Ausstanzung 7 zum Anliegen kommt. Diese Stellung der Sperrnase 13 wird, durch die Formgebung der Klammer 11 bedingt, erst dann erreicht, wenn zunächst der Schenkel 10 der Klammer 11 an der Rückseite der Wand 1 anliegt. Nun muß noch der Schenkel 9 der Klammer 11 geringfügig weiter in den Schlitz 8 unter der brückenartigen Ausstanzung 7 eingedrückt werden, bis die Sperrnase 13 hinter der brückenartigen Ausstanzung 7 einrastet. Dadurch wird der Rahmen 3 sicher an der Wand 1 bzw. in der Revisionsöffnung 2 festgeklemmt. Ein Rahmen 3 wird normalerweise durch mindestens zwei derartige Klammern 11 befestigt. Meist werden jedoch mindestens vier Klammern 11 verwendet.
In der Fig. 2 der Zeichnung ist nun eine Klammer 11 gezeigt, bei der der Schenkel 9 aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Teilen 9a, 9b gebildet ist. Diese Schenkelteile 9a, 9b können nun in einen gemeinsamen Schlitz 8 unter einer brückenartigen Ausstanzung 7 eingesteckt werden. Meist ist es jedoch zweckmäßig, zwei brückenartigen Ausstanzung 7 vorzusehen, deren Abstand voneinander dem Abstand der Schenkelteile 9a, 9b entspricht. Dies bedeutet, dass für jedes Schenkelteil 9a, 9b eine getrennte brückenartige Ausstanzung 7 mit einem Schlitz 8 zur Verfügung steht.
Die in der Fig. 2 gezeichnete Klammer läßt ferner erkennen, dass jedes Schenkelteil 9a, 9b zwei mit Abstand voneinander angeordnete Sperrnasen 13 besitzt. Die Anordnung von zwei Sperrnasen 13 in jedem Schenkelteil#9ay 9b gibt die^Möglichkeit, den Rahmen 3
• ·
mittels Klammern 11 an Wänden 1 zu befestigen, die eine unterschiedliche Wandstärke besitzen. Selbstverständlich können auch an dem Schenkel 9 der Klammer 11 der Fig. 1 zwei Sperrnasen 13 vorgesehen sein. Schließlich ist es möglich, an einem Schenkel 9
bzw. an Schenkelteilen 9a, 9b mehr als zwei Sperrnasen 13 auszubilden .

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Befestigung des Rahmens für eine Revisionsklappe in einer rechteckigen Revisionsöffnung einer aus mindestens einer Gipsplatten gebildeten Wand, wobei der Rahmen aus Winkelprofilstücken gebildet ist, von denen jeweils der eine Schenkel an der Außenseite der Wand und der andere Schenkel an der umlaufenden Wandungsfläche der Revisionsöffnung anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) zumindest an zwei sich gegenüberliegenden Seiten in den an der Wandungsfläche anliegenden Schenkeln (6) mindestens eine der Wandungsfläche abgewandte brückenartige Ausstanzung (7) zur steckbaren Aufnahme eines Schenkels (9, 9a, 9b) einer aus zwei unter einem Winkel von kleiner als 90° zueinander verlaufenden Schenkeln (9, 9a, 9b) gebildeten federnden Klammer (11) aufweist, wobei dieser Schenkel (9, 9a, 9b) mindestens eine hinter der brückenartigen Ausstanzung (7) einrastbare Sperrnase (13) aufweist und der andere Schenkel (10) in dieser Stellung unter Vorspannung an der Rückseite der Wand (1) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in die brückenartige Ausstanzung (7) einsteckbare Schenkel (9, 9a, 9b) der Klammer (11) mindestens zwei mit einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnete Sperrnasen (13) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnase (13) durch eine Ausstanzung oder Ausprägung gebildet ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in die brückenartige Ausstanzung (7) einsteckbare Schenkel (9) der Klammer (11) aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Schenkelteilen (9a, 9b) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Schenkelteil (9a, 9b) eine brückenartige Ausstanzung (7) im Rahmen (3) zugeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004025447A1 (de) * 2004-05-19 2005-12-15 Wasserbäch, Gerhard Wandeinbauelement, Verfahren zum Einbau eines Wandeinbauelementes
DE202009010844U1 (de) 2008-08-14 2010-01-28 Richter, Bernd Wartungsabdeckung, insbesondere Revisionsklappe
DE102010026577A1 (de) 2010-07-08 2012-01-12 Pardec Gmbh Wartungsabdeckung, insbesondere Revisionsklappe

Cited By (4)

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DE102004025447A1 (de) * 2004-05-19 2005-12-15 Wasserbäch, Gerhard Wandeinbauelement, Verfahren zum Einbau eines Wandeinbauelementes
DE202009010844U1 (de) 2008-08-14 2010-01-28 Richter, Bernd Wartungsabdeckung, insbesondere Revisionsklappe
DE102008037743A1 (de) 2008-08-14 2010-02-18 Bernd Richter Wartungsabdeckung, insbesondere Revisionsklappe
DE102010026577A1 (de) 2010-07-08 2012-01-12 Pardec Gmbh Wartungsabdeckung, insbesondere Revisionsklappe

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