DE10306797B3 - Vorrichtung zur Montage eines elektrischen Geräts an einer Wand oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zur Montage eines elektrischen Geräts an einer Wand oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage eines elektrischen Geräts (1) an einer Wand oder dergleichen, bestehend aus einer Befestigungsschiene (5) mit hutförmigem Querschnitt und zwei an dieser Befestigungsschiene festlegbaren und an einer Rückseite (2) des Geräts angeordneten Laschen (3, 4), wobei die erste Lasche mit einer Haltekralle (8) für eine Haltekante der Befestigungsschiene ausgebildet ist und die zweite Lasche (4) mittels eines Federelements vorgespannt und verschiebbar ausgelegt sowie mit einer Auflauffläche (14) für eine weitere Haltekante (24) der Befestigungsschiene ausgestattet ist. DOLLAR A Die zweite Lasche ist an der ersten Lasche angeordnet, wobei die zweite Lasche beidseitig einem quer zur Ebene ihres Mittelstegs (13) wandseitig nach außen gebogenen, die Auflauffläche beinhaltenden Seitenschenkel (15) aufweist und das Federelement als ein sich auf der dem Mittelsteg abgewandten Seite erstreckender, gegenüber dem Seitenschenkel in einem Winkel größer 90 DEG abgewinkelter Federschenkel (16) ausgestaltet ist, an dessen freiem Ende geräterückseitig eine Haltenase (17) angeformt ist, die in eine in der ersten Lasche vorgesehene Ausnehmung (21) eingreift und dabei die Lasche mit den Seitenschenkeln und den Federschenkeln als einstückig ausgeführtes Bauteil ausgestaltet ist. Dadurch ist vorteilhaft der Bauteile- und Montageaufwand reduzierbar, die Montage des Geräts an der Befestigungsschiene vereinfachbar sowie eine Justierung der Bauteile nicht ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage eines elektrischen Geräts an einer Wand oder dergleichen, bestehend aus einer Befestigungsschiene mit hutförmigem Querschnitt und zwei an dieser Befestigungsschiene festlegbaren und an einer Rückseite des Geräts angeordneten Laschen, wobei die erste Lasche mit einer Haltekralle für eine Haltekante der Befestigungsschiene ausgebildet ist und die zweite, an der ersten Lasche angeordnete Lasche mittels eines Federelements vorgespannt und verschiebbar ausgelegt sowie mit einer Auflauffläche für eine weitere Haltekante der Befestigungsschiene ausgestattet ist.
  • Aus der DE 27 10 261 A1 ist eine derartige Vorrichtung bekannt. Diese wird aus zwei an der Rückseite des Geräts angeordneten und einstückig miteinander verbundenen Laschen gebildet, die in einer gemeinsamen Ebene befindlich sind, wobei die eine der Laschen von einem mit federnden Stegen ausgebildeten Federelement beaufschlagt und in einem vorgespannten Zustand gehalten wird. Zur Sicherung ihrer vertikalen Beweglichkeit ist diese Lasche mit der federnd nachgiebigen Führung in Verbindung mit Befestigungselementen (Schrauben) an der Rückseite des Geräts gehalten. Über diese Laschen ist die Verbindung zu einer, an einer Wand, z.B. Rückwand eines Schaltschranks, angeordneten Befestigungsschiene herstellbar. Dazu weist die Befestigungsschiene einen U-förmigen Querschnitt mit parallel zu ihrem Mittelsteg nach außen gebogenen Haltekanten auf, so dass die allgemein auch als Hutschiene bezeichnete Befestigungsschiene letztlich einen hutförmigen Querschnitt beinhaltet. Eine weitere gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 26 31 871 A1 ersichtlich.
  • Nach der DE 27 10 261 A1 ist die Befestigungsschiene bezüglich der ersten Lasche von einer daran vorgesehenen und hakenförmig um mehr als 90° gebogenen Haltekralle übergreifbar bzw. mit Bezug auf die zweite Lasche mit einem nach der der Befestigungsschiene abgewandten Seite gebogenen und leicht nach unten verlaufenden und somit als Auflauffläche wirkenden Randbereich ausgestattet.
  • Zur Montage des rückseitig mit den einstückigen Laschen ausgestatteten Geräts an der Befestigungsschiene wird die Haltekralle der ersten Lasche an der Befestigungsschiene eingehängt. Durch Schwenkung in die Vertikale läuft die Haltekante der Befestigungsschiene auf den als Auflauffläche ausgestalteten Randbereich der zweiten Lasche auf, wodurch diese gegen das Federelement ausgelenkt wird und abschließend die Haltekante der Befestigungsschiene hinter deren Auflauffläche zu liegen kommt. Durch die federbelastete Rückstellung der zweiten Lasche werden nunmehr die Laschen mit dem Gerät an der Befestigungsschiene lagegesichert fixiert.
  • Die Nachteile dieser gattungsgemäßen Vorrichtung bestehen darin, dass die zweite Lasche über ihre federnde Stege nur einen eingeschränkten Verstellweg zulässt, da die Lasche beidseitig am Gerät festgelegt ist. Da die Laschen in einer gemeinsamen Ebene liegen, gestaltet sich deren Fixierung an der Befestigungsschiene unübersichtlich und umständlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Montage eines elektrischen oder elektronischen Geräts vorzuschlagen, mit der ein größerer Verstellweg der federnden Lasche erreicht und die Montage des Geräts an der Befestigungsschiene vereinfacht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass durch die Integration des als Federelement wirkenden Federschenkels in die zweite Lasche und die damit einhergehende einstückige Ausgestaltung dieser beiden Teile, der Bauteileaufwand und damit auch der Montageaufwand für die Befestigung der Bauelemente an der Rückseite des Gehäuses reduziert werden kann. Außerdem kann eine Justierung der Bauteile entfallen. Durch die Anordnung der zweiten an der ersten Lasche und dem daraus resultierenden Ebenenversatz ist es möglich, die Montage des Geräts an der Befestigungsschiene zu vereinfachen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 7 dargelegt.
  • Dabei sichert die Ausführungsform der Erfindung nach Patentanspruch 2, dass der Arretierungsvorgang der zweiten Lasche an der Befestigungsschiene sowohl unterstützt als auch die erfolgte Arretierung wirksam gehalten werden kann.
  • Durch die Weiterbildung der Erfindung nach Patentanspruch 3 wird ein einfaches Lösen des Geräts von der an der Wand angebrachten Befestigungsschiene realisierbar.
  • Der Patentanspruch 4 dokumentiert Merkmale, mit denen eine lagegenaue Führung der zweiten Lasche an der ersten Lasche gewährleistet werden kann.
  • Durch die Weiterbildung der Erfindung nach Patentanspruch 5 wird ein unbeabsichtigtes Lösen der Laschen von der Befestigungsschiene 5 unterbunden, welches beim Drücken von unten auf das Gerät 1 eintreten könnte.
  • Die nach Patentanspruch 6 erfolgende Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine einfache Ausbildung und Herstellung des Anschlagelements.
  • Die Fortbildung der Erfindung nach Patentanspruch 7 sichert eine gerätenahe Anordnung bezogen auf die Befestigungsschiene.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und zugehöriger Zeichnung näher erläutert werden.
  • In der Fig. ist eine rückseitige Ansicht eines elektrischen oder elektronischen Geräts 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. An der Rückseite 2 des Gehäuses dieses Geräts 1 ist eine Vorrichtung angeordnet, die aus einer erste Lasche 3, einer zweiten Lasche 4 und einer einen hutförmigen Querschnitt beinhaltenden Befestigungsschiene 5 gebildet wird, wobei die Befestigungsschiene 5 an einer nicht dargestellten Wand, z.B. der Rückwand eines Schaltschranks, angebracht ist. Dazu ist an der Rückseite 2 des Gehäuses des Geräts 1 eine Vertiefung 6 vorgesehen, in der die im wesentlichen plattenförmig ausgestaltete erste Lasche 4 unter Einsatz von vorzugsweise schraubenförmigen Befestigungselementen 7 gehalten ist. Die Lasche 3 ist in ihrem oberen Bereich mit einer hakenförmig um mehr als 90° gebogenen Haltekralle 8 versehen. Außerdem sind in den sich gegenüberliegenden Randbereichen 9 der Lasche 3 je ein wandseitig ausgebogenes Anschlagelement 10 angeordnet. In einer zur Ebene der ersten Lasche 3 wand seitig versetzen Ebene ist die ebenfalls im wesentlichen plattenförmig ausgestaltete und mehrere Langlöcher 11 beinhaltende zweite Lasche 4 vorgesehen, die in Verbindung mit den sich durch Langlöcher 11 erstreckenden, schraubenförmig ausgebildeten Befestigungselementen 12 vertikal verschiebbar an der ersten Lasche 3 gehalten wird. Dabei ist die zweite Lasche 4 beidseitig mit einem quer zur Ebene ihres Mittelstegs 13 wandseitig nach außen gebogenen und eine Auflauffläche 14 beinhaltenden Seitenschenkel 15 ausgestattet.
  • Auf der dem Mittelsteg 13 abgewandten Seite des Seitenschenkels 15 schließt sich ein als Federelement wirkender und gegenüber dem Seitenschenkel 15 in einem Winkel größer 90° abgewinkelter Federschenkel 16 an, welcher an seinem geräterückseitigen freien Ende eine Haltenase 17 aufweist, die in eine im Randbereich 9 der ersten Lasche 3 vorgesehene Ausnehmung 18 eingreift. Durch diese Federschenkel 16 wird abgesichert, dass die Lasche 4 immer in Richtung der Befestigungsschiene 5 gedrückt wird.
  • Neben einer am Seitenschenkel 15 der Lasche 4 befindlichen und in Richtung der Rückseite des Geräts 1 ansteigend verlaufenden Auflauffläche 14 ist der Seitenschenkel 15 weiterhin mit einer geräterückseitig geneigt verlaufenden Ablauffläche 19 versehen.
  • Letztlich weist die Lasche 4 eine wandseitige Abkröpfung 20 auf, in der eine Ausnehmung 21 vorgesehen ist.
  • Die mit den Laschen 3 und 4 zusammenwirkende und an einer Wand mittels nicht dargestellter, sich durch die Bohrungen 22 erstreckender Schrauben fixierte Befestigungsschiene 5 ist durch einen hutförmigen Querschnitt charakterisiert, so dass sowohl die sich zur Haltekralle 8 der ersten Lasche 3 gerich tete Haltekante 23 als auch die sich in Richtung des Seitenschenkels 15 der zweiten Lasche 4 erstreckende Haltekante 24 der Befestigungsschiene 5 lagesichernd um- bzw. übergriffen werden.
  • Nachfolgend soll die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert werden:
    Ausgehend von einer von der Vertikalen abweichenden Winkelstellung des rückseitig mit den Laschen 3, 4 ausgestatteten Geräts 1, wird die Haltekralle 8 der ersten Lasche 3 derartig an der an der Montagewand fixierten Befestigungsschiene 5 eingehängt, dass die Haltekralle 8 die Haltekante 23 der Befestigungsschiene 5 übergreift. Beim nachfolgenden Heranschwenken des Geräts 1 an die Montagewand gelangt die Auflauffläche 14 des Seitenschenkels 15 mit der weiteren an der Befestigungsschiene 5 vorgesehenen Haltekante 24 in Kontakt, wodurch die Lasche 4 gegen die Kraft der vorgespannten Federschenkel 16 vertikal nach unten verschoben wird. Ist die Haltekante 24 bis zum höchsten Punkt der Auflauffläche 14 gelangt, hat sie den Rastpunkt erreicht und die Lasche 4 befindet sich in ihrer unteren Endstellung. Ein fortgesetztes Schwenken des Geräts 1 bewirkt nunmehr, dass die Haltekante 24 über die Ablauffläche 19 gleitet. Dieser Vorgang wird vom Gegendruck der mit der Lasche 4 einstückig verbunden Federschenkel 16 unterstützt und abschließend eine vertikale Endlage des Geräts 1 an der Montagewand erzielt, in der eine wirksame Lagesicherung des mit den Laschen 3, 4 verbundenen Geräts 1 an der Befestigungsschiene 5 erfolgt ist. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Laschen 3, 4 von der Befestigungsschiene 5, das beim Drücken von unten auf das Gerät 1 eintreten könnte, wird durch die an den sich gegenüberliegenden Randbereichen 9 der Lasche 3 jeweils befindlichen Anschlag elemente 10 unterbunden, die dann mit geringem Spiel an der Haltekante 24 der Befestigungsschiene 5 anschlagen, so dass sich die Haltekante 24 unmöglich über den sich zwischen Ablauffläche 19 und Auflauffläche 14 befindlichen Rastpunkt zurückbewegen kann.
  • Soll das Gerät 1 von der Wand gelöst werden, so wird durch Einführen eines entsprechenden Werkzeugs in die Ausnehmung 21 der Abkröpfung 20, die Lasche 4 entgegen der Kraft der Federschenkel 16 nach unten gezogen, wodurch bei einem nachfolgenden Ausschwenken des Geräts 1 aus der Vertikalen die Haltekante 24 der Befestigungsschiene 5 außer Eingriff mit den Seitenschenkeln 15 und den Anschlagelementen 10 gelangt. Abschließend kann dann auch die Haltekralle 8 der ersten Lasche 3 von der Haltekante 23 Befestigungsschiene 5 gelöst werden kann.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Montage eines elektrischen Geräts (1) an einer Wand oder dergleichen, bestehend aus einer Befestigungsschiene (5) mit hutförmigem Querschnitt und zwei an dieser Befestigungsschiene (5) festlegbaren und an einer Rückseite (2) des Geräts (1) angeordneten Laschen (3, 4), wobei die erste Lasche (3) mit einer Haltekralle (8) für eine Haltekante (23) der Befestigungsschiene (5) ausgebildet ist und die zweite, an der ersten Lasche (3) angeordnete Lasche (4) mittels eines Federelements vorgespannt und verschiebbar ausgelegt sowie mit einer Auflauffläche (14) für eine weitere Haltekante (24) der Befestigungsschiene (5) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lasche (4) beidseitig einem quer zur Ebene ihres Mittelstegs (13) wandseitig nach außen gebogenen, die Auflauffläche (14) beinhaltenden Seitenschenkel (15) aufweist und das Federelement als ein sich auf der dem Mittelsteg (13) abgewandten Seite erstreckender, gegenüber dem Seitenschenkel (15) in einem Winkel größer 90° abgewinkelter. Federschenkel (16) ausgestaltet ist, an dessen freiem Ende geräterückseitig eine Haltenase (17) angeformt ist, die in eine in der erste Lasche (3) vorgesehene Ausnehmung (21) eingreift und dabei die Lasche (4) mit den Seitenschenkeln (15) und den Federschenkeln (16) als einstückig ausgeführtes Bauteil ausgestaltet ist.
  2. Vorrichtung zur Montage eines elektrischen Geräts an einer Wand oder dergleichen nach Patentanspruch 1, wobei sich der am Seitenschenkel (15) befindlichen Auflauffläche (14) geräterückseitig eine geneigt verlaufende Ablauffläche (19) anschließt.
  3. Vorrichtung zur Montage eines elektrischen Geräts an einer Wand oder dergleichen nach Patentanspruch 1, wobei die Lasche (4) eine wandseitige Abkröpfung (20) aufweist, in der eine Ausnehmung (21) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung zur Montage eines elektrischen Geräts an einer Wand oder dergleichen nach Patentanspruch 1, wobei die Lasche (4) mit mehreren von Befestigungselementen (12) durchgriffenen Langlöchern (11) ausgestattet ist.
  5. Vorrichtung zur Montage eines elektrischen Geräts an einer Wand oder dergleichen nach Patentanspruch 1, wobei die Lasche (3) mindestens ein Anschlagelement (10) beinhaltet.
  6. Vorrichtung zur Montage eines elektrischen Geräts an einer Wand oder dergleichen nach Patentanspruch 1, wobei je ein Anschlagelement (10) im Randbereich (9) der Lasche (3) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung zur Montage eines elektrischen Geräts an einer Wand oder dergleichen nach Patentanspruch 1, wobei die Laschen (3, 4) in einer Vertiefung (6) an der Rückseite (2) des Geräts (1) angeordnet sind.
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