DE1080362B - Kettenlasche - Google Patents
KettenlascheInfo
- Publication number
- DE1080362B DE1080362B DED27498A DED0027498A DE1080362B DE 1080362 B DE1080362 B DE 1080362B DE D27498 A DED27498 A DE D27498A DE D0027498 A DED0027498 A DE D0027498A DE 1080362 B DE1080362 B DE 1080362B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- conical
- diameter
- holes
- mandrel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
DEUTSCHES
In der Patentanmeldung D 27138 XII/47 d ist Schutz beantragt für Kettenlaschen mit einem in die
Bolzenlöcher eingesetzten verschleißfesten Lagerring, der dünn und anschmiegsam ausgebildet und an der
Lochleibung durch Kleben befestigt ist. Nach einem Unteranspruch besteht das verschleißfeste Material
aus Federstahl.
Eine große Verschleißfestigkeit kann aber in manchen Fällen auch durch Verwendung eines bronzeähnlichen,
insbesondere eines selbstschmierenden Materials, erreicht werden. Ein solches Material verhindert
ein Festfressen zwischen Bolzen und Laschen und gewährleistet dadurch die gegenüber dem Grundmaterial
der Lasche größere Verschleißfestigkeit.
Zum Festkleben eines derartigen dünnen Ringes, der an der Leibung satt anliegen muß, wird erfindungsgemäß
eine Vorrichtung vorgeschlagen, die aus einem an einer oder mehreren Stellen getrennten
Ring besteht, dessen äußere Rundung zylindrisch und dessen innere Rundung konisch ist, ferner aus einem
konischen Dorn, dessen Konus dem des Ringes entspricht, und einer Unterlage, die ein Loch hat, dessen
Durchmesser kleiner als der äußere und größer als der innere Durchmesser des konischen Ringes ist.
Die Verwendung dieser Vorrichtung geschieht in der Weise, daß, nachdem z. B. die Lochleibungsfläche
bzw. die äußere Fläche des dünnen Metallringes mit einem Metallkleber bestrichen und der Ring an die
Lochleibung gelegt ist, der konische Ring in das Loch eingelegt und durch Einreiben des konischen Dornes
fest gegen den dünnen Ring gepreßt wird. Die Kettenlasche liegt dabei auf der mit einem oder mehreren
Löchern versehenen Unterlage.
Der konische Dorn bleibt so lange in dem konischen Ring, bis der Metallkleber genügend wirksam geworden
ist.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, auf der konischen Fläche des Dornes Markierungsstriche
anzubringen, an denen man nach dem Eintreiben des Bolzens in die konischen Ringe den Durchmesser der
mit dem dünnen Ring ausgekleideten Löcher ablesen kann. Erfahrungsgemäß haben auch bei sorgfältiger
Bearbeitung sowohl die Löcher als auch die in die Löcher eingesetzten Bolzen gewisse Toleranzen. An
den Markierungsstrichen des konischen Dornes kann man dann ablesen, wie groß jeweils der Durchmesser
des mit dem dünnen Ring ausgekleideten Laschenloches tatsächlich ist, so daß man danach einen Bolzen
mit dem am besten passenden Durchmesser aussuchen kann.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, den einzutreibenden Dorn und/oder den konischen Ring vor
dem Einsetzen zu erhitzen, so daß er sich nach dem Eintreiben bei dem Erkalten zusammenzieht und
Zusatz zur Patentanmeldung D 27138 XII/47d
(Auslegeschrift 1 073 250)
(Auslegeschrift 1 073 250)
Anmelder:
Rheinstahl UNION Brückenbau
Rheinstahl UNION Brückenbau
Aktiengesellschaft,
Dortmund, Sunderweg 86
Dortmund, Sunderweg 86
leichter herausgenommen werden kann. Ein solches Verfahren ist außerdem besonders dort vorteilhaft,
wo man einen Metallkleber verwendet, der seine Haftwirkung erst durch Erhitzen bekommt.
In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt.
Bild 1 zeigt die Draufsicht auf eine Kettenlasche mit dem an die Leibung des Bolzenloches gelegten
verschleißfesten Metallring 2 und der Vorrichtung 3, 4 zum Anpressen des Metallringes an die Lochleibung.
Mit 3 ist ein zweigeteilter Vorrichtungsring bezeichnet, dessen äußere Ringfläche zylindrisch und
dessen innere Ringfläche konisch ist, und mit 4 der Dorn, der die beiden Ringteile 3 auseinanderdrückt.
Bild 2 stellt einen Schnitt nach der Linie H-II des
Bildes 1 dar. Die Unterlage, auf der die Kettenlasche während des Eintreibens des Dornes 4 ruht, ist mit 5
bezeichnet.
Claims (4)
1. Kettenlasche nach Patentanmeldung D 27138 XII/47 d mit einem an der Leibung der Bolzenlöcher
angeklebten, dünnen, anschmiegsamen Lagerring aus verschleißfestem Material, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring aus einem bronzeähnlichen, insbesondere selbstschmierenden Material
besteht.
2. Vorrichtung zum Anbringen des im Anspruch 1 genannten Ringes, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem an einer oder mehreren Stellen getrennten, insbesondere elastischen Ring (3) besteht,
dessen äußere Rundung zylindrisch und dessen innere Rundung konisch ist, ferner aus
909· 787/210
einem konischen Dorn (4), dessen Konus dem des Ringes entspricht, sowie einer Unterlage (5), die
ein oder mehrere Löcher aufweist, deren Durchmesser kleiner als der äußere und größer als der
innere Durchmesser des konischen Ringes ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der konischen Fläche des Domes (4) Markierungsstriche vorhanden sind,
an denen man nach dem Eintreiben des Domes in den konischen Ring (3) den Durchmesser der mit
dem verschleißfesten Ring (2) versehenen Löcher ablesen kann.
4. Verfahren zum Anbringen des Ringes an den Lochleibungen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der konische Dorn (4) und/oder der konische Ring (3) in erhitztem Zustand
eingebracht werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 960941.
Deutsche Patentschrift Nr. 960941.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 90» 787/210 i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED27498A DE1080362B (de) | 1958-02-26 | 1958-02-26 | Kettenlasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED27498A DE1080362B (de) | 1958-02-26 | 1958-02-26 | Kettenlasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1080362B true DE1080362B (de) | 1960-04-21 |
Family
ID=7039285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED27498A Pending DE1080362B (de) | 1958-02-26 | 1958-02-26 | Kettenlasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1080362B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19501999A1 (de) * | 1995-01-24 | 1996-07-25 | Stahlwerk Augustfehn Gmbh | Keil für eine Schlitzbuchse |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960941C (de) * | 1952-12-06 | 1957-03-28 | Demag Ag | Stahlgelenkkette |
-
1958
- 1958-02-26 DE DED27498A patent/DE1080362B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960941C (de) * | 1952-12-06 | 1957-03-28 | Demag Ag | Stahlgelenkkette |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19501999A1 (de) * | 1995-01-24 | 1996-07-25 | Stahlwerk Augustfehn Gmbh | Keil für eine Schlitzbuchse |
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