DE1080171B - Verfahren zur Herstellung eines fuer ein elektrisches Geraet dienenden Leiternetzes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines fuer ein elektrisches Geraet dienenden Leiternetzes

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DE1080171B
DE1080171B DEP2138D DEP0002138D DE1080171B DE 1080171 B DE1080171 B DE 1080171B DE P2138 D DEP2138 D DE P2138D DE P0002138 D DEP0002138 D DE P0002138D DE 1080171 B DE1080171 B DE 1080171B
Authority
DE
Germany
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conductor
connecting wires
carrier
conductor network
openings
Prior art date
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Pending
Application number
DEP2138D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Nathanael Hiensch
Eduard Maria Henricus Lips
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DEP2138D priority Critical patent/DE1080171B/de
Publication of DE1080171B publication Critical patent/DE1080171B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/30Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/32Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2203/00Indexing scheme relating to apparatus or processes for manufacturing printed circuits covered by H05K3/00
    • H05K2203/12Using specific substances
    • H05K2203/128Molten metals, e.g. casting thereof, or melting by heating and excluding molten solder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines für ein elektrisches Gerät dienenden Leiternetzes Gegenstand des Patentes 756 3,69 ist ein elektrisches Gerät, beispielsweise ein Funkempfangsgerät, das mit einem auf einem Träger angeordneten Leiternetz versehen ist, welches dadurch zustande kommt, . daß .das Leitermaterial in der dem Leiternetz entsprechenden Form unter Anwendung des Spritzgußverfahrens auf den Träger aufgebracht ist.
  • Die Erfindung bezweckt nun, bei derartigen Leiternetzen eine gute Anschlußmöglichkeit für die - Anschlußdrähte oder -streifen von in :das Leitersystem einzuschaltenden Unterteilen zu schaffen, falls diese gleich beim Spritzen des Leiternetzes in die Matrize mit eingelegt sind. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Träger Öffnungen aufweist, in welche die Anschlußdrähte oder -streifen von am Leiternetz zu befestigenden Unterteilen gesteckt werden, bevor das Leiternetz auf dem Träger aufgebracht wird.
  • Dieses Verfahren weist verschiedene Vorteile auf. Bevor das Leitersystem unter Anwendung des Spritzgußverfahrens auf oder Trägerplatte angebracht wird, werden die verschiedenen am Leitersystem zu befestigenden Unterteile auf der Trägerplatte montiert. Diese Trägerplatte dient also als Montagelehre. Dann wird in einer Spritzgußmatrize das Leitersystem auf der Trägerplatte angebracht. Diese Matrize wird also nur während der für die Anordnung des Leitersystems benötigten Zeit beansprucht, dies im Gegensatz zu dem im Hauptpatent beschriebenen Verfahren, bei dem die Matrize auch als Montagelehre verwendet wird. Erfindungsgemäß wird es daher, im Hinblick auf das Hauptpatent, möglich, mit ,derselben Anzahl verfügbarer Spritzgußmatrizen eine größere Produktion zu .erzielen.
  • Um zu verhüten, daß während des Spritzgießens des Leitersystems das dazu verwendete Material zwischen den Wänden der Öffnungen in der Trägerplatte und -den in diesen Öffnungen angeordneten Anschlußdrähten oder -streifen in zu starkem Maße durchleckt, umhüllen die Wände der Öffnungen in der Trägerplatte die durch die Öffnungen gesteckten Anschlußleiter so eng, daß in jeder Öffnung .der Abstand zwischen der Wand der Öffnung in der Platte und der Außenseite des durch die Öffnung hindurchgesteckten Drahtes oder Streifens, im Durchschnitt höchstens 0,2 mm beträgt.
  • Die beim erfindungsgemäßen Verfahren für die Befestigung der verschiedenen Unterteile am Leitersystem verwendeten Anschluß(drähte oder -streifen werden durch die an den Unterteilen vorhandenen Anschlußieiter gebildet. Die genannten Anschlußstreifen können beispielsweise durch das Ausstanzen und Umbiegen eines lippenförmigen Streifens aus den an den verschiedenen Unterteilen vorhandenen Kontaktbuchsen hergestellt sein. Wie im Hauptpatent beschrieben, ist es auch- beim ,erfindungsgemäßen Verfahren möglich,. daß die verschiedenen Unterteile während des Spritzgießens amLeitersystem befestigt werden. Durch die auftretende Volumenänderung des Leitermaterials bei seiner Abkühlung kann .dieses Material beispielsweise sich um die Anschlußdrähte oder -streifen anlegen. Auch ist es möglich, daß das Materialdes Leitersystems sich mit dem Material der Anschlußdrähte legiert und so die Verbindung zwisehen dem Leitersystem .und den Unterteilen zustande kommt.
  • Es ist aber gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung auch möglich, daß, nachdem das Leitersystem zustande gekommen ist, die Anschlüsse der verschiedenen Unterteile an das Leitersystem endgültig erst durch Nieten, Schweißen oder Löten hergestellt werden.
  • Vorzugsweise verwendet man für letzteres ein Lötmaterial, das einen niedrigeren Schmelzpunkt besitzt als der Schmelzpunkt des Materials des Leitersystems und der Anschlußdrähte oder -streifen.
  • Als Material für die Trägerplatte kommen beispielsweise Kunstharzarten in Frage. Das Leitersystem kann beispielsweise aus Blei oder aus einer Bleilegierung bestehen. An Hand einiger Figuren wird die Erfindung näher erläutert. in Fig.1 ist ein Teil einer Trägerplatte mit dem Leitersystem eines Funkempfangsgerätes in Aufsicht dargestellt; Fig. 2 und 3 zeigen zwei Möglichkeiten für die Befestigung eines Unterteiles am Leitersystem; in den Fig. 4 und 5 sind die Abmessungen der Öffnungen in .der Trägerplatte und der in dieser befestigten Anschlußdrähte oder -streifen in Aufsicht dargestellt. Für die Anfertigung der Trägerplatte nach Fig. 1 sind zunächst in dieser Trägerplatte an den Stellen 2, 3, 4 und 5 Öffnungen vorgesehen, durch welche die Anschlußdrähte 6. und 7 des Kondensators 8 und die Anschlußdrähte 9 und 10 :des Widerstandes 11 gesteckt sind. Die Fig.2 und 3 zeigen, wie die Anschlußdrähte 6 und 7 ,des Kondensators 8 und die Anschlußdrähte 9 und 10 des Widerstandes 11 durch .die Öffnungen 2 und 3 bzw. 4 und 5 in die Trägerplatte 1 gesteckt sind. Nach dem Montierender Unterteile auf der Trägerplatte wird in einer Matrize mittels des Spritzgußverfahrens,das Leitersystem mit den an diesein befestigten Buchsen für den Anschluß der Unterteile an dieses System aufgespritzt.
  • In Fig. 1 sind die Leiter 12, 13, 14 und 15 in Aufsicht abgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 sind zugleich mit dem Leitersystem auch die Anschlußpunkte 13a und 12a angefertigt. Das Leitersystem und die Punkte sind von einem solchen Material und von einer solchen Zusammenstellung, daß die Anschlußpunkte bei der nach dem Spritzgießen auftretenden Abkühlung in genügendem Maße die Enden der Anschlußdrähte 6 und 7 umschließen, um diese Drähte unbeweglich festzuhalten. Es ist hierbei also keine besondere Befestigung der Anschlußdrähte am Leitersystem nötig. Aus der Figur geht weiter hervor, daß während des Spritzgießens das Material des Leitersystems .den Raum zwischen den Anschlußdrähten und den Öffnungen in den Trägerplatten wenigstens teilweise aufgefüllt hat. Die Durchmesser der verschiedenen Öffnungen in der Trägerplatte werden möglichst klein gewählt mit Rücksicht auf die Durchmesser der Anschlußdrähte oder -streifen, da sonst die Möglichkeit bestehen würde, :daß während des Spritzgießens des Leitersystems und der Anschlußbuchsen die Spritzgußmasse in unbeschränktem Maße durch diese Öffnungen hindurchfließen würde. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 weist das Material des Leitersystems nicht die Eigenschaft auf, in genügendem Maße an :den Anschlußleitern zu haften. Es ist daher ,bei diesem Ausführungsbeispiel eine zusätzliche Lötbearbeitung angewendet, wobei die Löttropfen 16 und 17,die Anschlußdrähte 9 und 10 in den Punkten 14a .und 15a mit den Leitern 14 und 15 verbinden.
  • In Fig.4 sind die Durchmesser einer Öffnung in der Trägerplatte und des in dieser Öffnung angeordneten Anschluß.drahtes mit rundem Querschnitt dargestellt. Der Durchmesser des Anschlußdrahtes hat einen Wert dl, derjenige der Öffnung einen Wert d.. Um zu verhüten, daß bei .der Anordnung des Leitersystems und der Buchsen Spritzgußmaterial in unzulässigen Mengen durch den Raum zwischen der Innenwand der Öffnung und dem Anschlußdraht hindurchtritt, sind beim erfindungsgemäßen Gerät die Durchmesser dl und d2 so gewählt, daß der Abstand zwischen den Wänden der Öffnung in der Platte und der Außenseite des durch diese Öffnung hindurchgesteckten Drahtes im Durchschnitt höchstens 0,2 mm beträgt.
  • Fig.5 entspricht dem Fall, bei dem durch eine schlitzförmige Öffnung, .mit den Abmessungen h2 und b2, ein Anschlußstreifen mit den Ouerabmessungen hl und bi hindurchgesteckt wird. Auch hier sind die verschiedenen Abmessungen so -gewählt, daß der Abstand zwischen den Wänden der Öffnung in der Platte und der Außenseite des durch diese Öffnung gesteckten Streifens im Durchschnitt höchstens 0,2 mm beträgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCFIE: 1. Verfahren zur Herstellung eines für ein elektrisches Gerät, z. B. .ein Funkempfangsgerät, .dienenden Leiternetzes auf einem Träger nach Patent 756 369, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger Öffnungen aufweist, in welche die Anschlußdrähte oder -streifen von am Leiternetz zu befestigenden Unterteilen gesteckt werden, bevor das Leiternetz auf dem Träger aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch -das Spritzgießen die Anschlußdrähte der verschiedenen Unterteile am Leitersystem befestigt werden.
DEP2138D 1938-09-02 1938-09-02 Verfahren zur Herstellung eines fuer ein elektrisches Geraet dienenden Leiternetzes Pending DE1080171B (de)

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