DE1194058B - Elektrolytkondensator mit einem Kunststoff-gehaeuse - Google Patents

Elektrolytkondensator mit einem Kunststoff-gehaeuse

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DE1194058B
DE1194058B DER34552A DER0034552A DE1194058B DE 1194058 B DE1194058 B DE 1194058B DE R34552 A DER34552 A DE R34552A DE R0034552 A DER0034552 A DE R0034552A DE 1194058 B DE1194058 B DE 1194058B
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DE
Germany
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housing
electrolytic capacitor
connecting lines
plastic
plastic housing
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Pending
Application number
DER34552A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Borst
Friedrich Kourimsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEK SCHER BAUELEMENTE FAB
Roederstein & Tuerk K G
Original Assignee
ELEK SCHER BAUELEMENTE FAB
Roederstein & Tuerk K G
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/04Electrodes or formation of dielectric layers thereon
    • H01G9/06Mounting in containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Elektrolytkondensator mit einem Kunststoff-" gehäuse Bei Kondensatoren mit einem Kunststoffgehäuse ist es bekannt, die Anschlußfahnen in Sacklöchern frei anzubringen, und zwar in der Weise, daß die Zuführungsdrähte in erwärmtem Zustand in einen aus therinoplastischem Material bestehenden Kern des Kondensators eingeführt werden und mit einer Ausbuchtung zum Anschluß der Lötfahnen versehen sind. Die Ausbuchtungen bestehen dabei aus einem so bemessenen und beschaffenen Flansch, daß beim Anlöten bzw. Anschweißen der Metallbeläge keine unzulässige Erwännung des Kondensators auftritt. Es ist weiterhin bekannt, bei Elektrolytkondensatoren die Lötanschlußleitungen in ihrer ganzen Länge einschließlich ihrer Kontaktierungsstelten mit den aus Ventilmetall bestehenden Anschlußfahnen getrennt vom eigentlichen, den Wickel selbst aufnehmenden Einbauraum anzubringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit Sicherheit zu vermeiden, daß bei Elektrolytkondensatoren Elektrolyt an die Verbindungsstelle zwischen dem inneren, aus Ventilmetall bestehenden Wickelanschluß und der äußeren, lötfähigen Anschlußleitung bzw. an diese selbst gelangen kann sowie die genaue Einhaltung eines vorgegebenen Rasterabstandmaßes für die lötfähigen Anschlußleitungen zu gewährleisten.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Anschlußleitungen in der Wandung des Kunststoffgehäuses eingebettet sind und sie in ihrer ganzen Höhe durchdringen.
  • An der Grundfläche des Gehäuses sind die Anschlußleitungen im Rasterabstandsmaß herausgeführt.
  • Die Kontaktstellen zwischen den Wickelanschlußfabnen und den Anschlußleitungen sind zweckmäßig in Vergußmasse eingebettet, die von dem Einbauraum des Wickels durch eine Verschlußplatte getrennt ist.
  • Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Elektrolytkondensators geschieht in der Weise, daß die Anschlußleitungen bei der Erzeugung des Gehäuses mit Kunststoff umspritzt werden oder in Ausnehmungen des Gehäuses nachträglich eingesetzt werden.
  • Die F i g. 1 bis 3 erläutern die Erfindung an drei Ausführungsbeispielen.
  • Das Gehäuse ist mit 1 bezeichnet, der Elektrolytkondensatorenwickel mit 3.
  • In das Gehäuse ist gemäß F i g. 1 die lötfähige Anschlußleitung 2 eingesetzt; sie kann gleich bei der Herstellung des Gehäuses mit umspritzt werden. Das Maß von Mitte Anschlußleitung bis zur Mittelachse des Kondensatorgehäuses entspricht genau der Hälfte des Rastermaßabstandes der lötfähigen Anschlußleitungen. Die aus Ventilmetall bestehende Anschlußleitung des Wickels ist mit 4 bezeichnet; sie wird z. B. an der Stelle 5, vorzugsweise durch Schweißen, mit der an dieser Stelle 2' ebenfalls flachen Anschlußleitung kontaktgicher verbunden.
  • Die den Einbauraum des Gehäuses abschließende Platte ist mit 6 bezeichnet.
  • Nach dem Umbiegen der miteinander verbundenen Flachenden der Leitungen 2 bzw. 4, wie es in F i g. 2 dargestellt ist, wird der verbleibende obere Stirnflächenhohlraum des Gehäuses 1 mit einer Vergußmasse 7 verschlossen. Diese Verschlußmasse muß unter anderem die Forderung erfüllen, speziell mit dem Kunststoff des Gehäuses eine weitestgehend feuchtigkeitsdichte und auch mechanisch stabile Verbindung einzugehen.
  • Um in der Wahl des Rasterabstandsmaßes der beiden aus dem Gehäuse herausragenden Anschlußleitungen trotz gegebener Gehäuseabmessungen, die bis zu Kleinstwerten unter 10 mm in Frage kommen, über gewisse Variationsmöglichkeiten verfügen zu können, kann neben der in F i g. 1 bzw. 2 dargestellten Art der Anschlußleitungen erforderlichenfalls auch eine solche gewählt werden, wie sie in Fig.3 dargestellt ist. Dort ist der Anschlußdraht bei 8 abgekröpft; er wird beim Spritzen des Gehäuses mit umspritzt.
  • Die übrigen Einzelheiten entsprechen denen, wie sie in F i g. 1 und 2 dargestellt sind.
  • Es ist selbstverständlich, daß bei einer Anordnung der Anschlußleitungen nach F i g. 3 dem mechanisch festen Sitz der eigentlichen Lötanschlußenden im Gehäuse, z. B. unter Berücksichtigung eventueller Stoß- oder Schüttelbeanspruchungen, eine Bedeutung zukommt, welche konstruktiv in der erforderlichen Weise berücksichtigt wird.
  • Abgesehen von der Einhaltung des jeweils vorgegebenen Rasterabstandsmaßes können im übrigen die beiden nach außen geführten Lötanschlußenden an beliebiger Stelle der Gehäusegrundfläche vorgesehen sein, wobei man jedoch einer normal symmetrischen Anordnung den Vorzug geben wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrolytkondensator mit einem Kunststoffgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen(2) in der Wandung des Kunststoffgehäuses (1) eingebettet sind und sie in ihrer ganzen Höhe durchdringen.
  2. 2. Elektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen (2) an der Grundfläche des Gehäuses im Rasterabstandsmaß herausgeführt sind. 3. Elektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen zwischen den Wickelanschlußfahnen (4) und den Anschlußleitungen (2) in Vergußmasse (7) eingebettet sind, die von dem Einbauraum des Wikkels durch eine Verschlußplatte (6) getrennt ist. 4. Verfahren zur Herstellung eines Elektrolytkondensators nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen (2) bei der Herstellung des Gehäuses mit Kunststoff umspritzt werden oder in Ausnehmungen des Gehäuses nachträglich eingesetzt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 913 450, 1007 860, 1113518.
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DE2241746A1 (de) * 1972-08-22 1974-02-28 Wilhelm Westermann Verfahren zur herstellung von elektrolytkondensatoren in kunststoffgehaeusen
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