DE1079684B - Transporteinrichtung zur bedarfsweise vorzunehmenden Befestigung an Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgestellrahmen - Google Patents

Transporteinrichtung zur bedarfsweise vorzunehmenden Befestigung an Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgestellrahmen

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DE1079684B
DE1079684B DEST13982A DEST013982A DE1079684B DE 1079684 B DE1079684 B DE 1079684B DE ST13982 A DEST13982 A DE ST13982A DE ST013982 A DEST013982 A DE ST013982A DE 1079684 B DE1079684 B DE 1079684B
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DE
Germany
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transport device
frame
bolt
transport
frames
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Pending
Application number
DEST13982A
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English (en)
Inventor
Hermann Werner
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Transporteinrichtung zur bedarfsweise vorzunehmenden Befestigung an Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgestellrahmen Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung zur bedarfsweise vorzunehmenden Befestigung an Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgestellrahmen, die mit Bauelementen bestückt und verdrahtet sind.
  • Die in der Fernmeldetechnik verwendeten Gestelle werden bereits an ihrem Herstellungsort zusammengebaut, d. h. mit den erforderlichen Bauelementen versehen und verdrahtet. Die Überführung der Gestelle an den Montageort erfolgt zum Schutz gegen Beschädigung in stabilen und teuren Transportkisten. Diese Transportkisten werden deshalb mehrmals verwendet, und ihre Beschädigung, die bisher, insbesondere beim Entnehmen der Gestelle am Montageort, vorkommt, ist daher höchst unerwünscht. Infolge des großen Gewichts der Gestellrahmen und der verhältnismäßig knapp bemessenen Kistenabmessungen ist jedoch eine Beschädigung oder ein Auseinandernehmen der Kisten kaum zu umgehen.
  • Ebenso ist infolge des hohen Gewichts das Aufrichten der Gestellrahmen und der Transport zum vorgesehenen Platz im Gestellaufnahmerahmen mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Da an den Längsschienen des Gestells meist die Verkabelung angeordnet ist, ergibt sich überdies eine schlechte Griffmöglichkeit, so daß zum Tragen der Gestelle mehr Personen erforderlich sind, als dies das reine Gestellgewicht an sich erforderlich macht.
  • Es sind Transporteinrichtungen bekannt, die die Aufgabe haben, ein verhältnismäßig schweres Gerät zu transportieren. Hierzu werden Tragvorrichtungen verwendet, die an ihrem oberen Teil mit Tragrohren und an ihrem unteren Teil mit Rollen versehen sind, so daß die Geräte bedarfsweise getragen oder gerollt werden können. Der Transport dieser Geräte zum Montageort geschieht bereits im ausgepackten Zustand: außerdem steht verhältnismäßig viel Platz zur Verfügung, so daß die Transporteinrichtungen in ihren äußeren Abmessungen platzmäßig keiner Beschränkung unterliegen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, am Montageort die Fernmeldegestelle aus den diese eng umschließenden Transportleisten herausheben, aufrichten und zu dem vorgesehenen Standort transportieren zu können, ohne die Transportkisten und die Fernmeldegestelle zu beschädigen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Transporteinrichtung aus mindestens zwei Tragplatten und aus mindestens einer von den Tragplatten getrennten, vorzugsweise an den Ecken des Gestellrahmens zu befestigenden Rollvorrichtung besteht und daß an den Tragplatten, die durch Tragrohre paarweise lösbar miteinander verbunden sind, Zapfen angeordnet sind, die in Öffnungen der Längsschienen des Gestellrahmens einsteckbar sind, und daß die Zapfen Bohrungen aufweisen, in die eine unter der Wirkung einer Feder stehende Sicherungsvorrichtung eingreift. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Tragplatten jeweils mit einem Standrohr fest verbunden, an dessen Enden eine drehbare Tragöse zur bedarfsweisen Aufnahme der Tragrohre angeordnet ist, und diese sind in den Tragösen durch einen Fallbolzen gesichert. Zur Befestigung der Rollvorrichtung an dem Gestenrahmen sind gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung eine um einen Bolzen drehbare Klaue und zwei U-förmige Halterungen für den Gestellrahmen angeordnet, die einlegbar sind und mittels eines durch Halterung und Gestellrahmen steckbaren Fallbolzens gesichert sind. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist an der Platte der Rollvorrichtung eine Kurvenplatte angeordnet, die in der Weise die Rollen seitlich überdeckt, daß beim seitlichen oder stirnseitigen Kippen der Rollvorrichtung diese über die Kurvenplatte abrollt.
  • Die Transportvorrichtung ist lösbar mit dem Gestell verbunden, so da-ß sie nicht nur am Montageort einmal, sondern auch des öfteren am gleichen Montageort oder an anderen Orten verwendbar ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Fi-g. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig.1 einen Gestellrahmen in einer geöffneten Transportkiste, an dem die Tragplatten gemäß der Erfindung befestigt sind, Fig. 2 den aus der Transportkiste herausgenommenen Gestellrahmen mit befestigter Transporteinrichtung gemäß der Erfindung, Fig.3 den auf der Rollvorrichtung stehenden Gestellrahmen in senkrechter Lage und Fig. 4 in horizontaler Lage, Fig. 5 Einzelheiten der Tragplatte und Fig. 6 und 7 Einzelheiten der Rollvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Am Herstellungsort wird der z. B. für eine Vermittlungseinrichtung bestimmte Fernmeldegestellrahmen vollständig zusammengebaut. Die in einzelnen Kästen oder Gehäusen 5 untergebrachten, nicht dargestellten Bauelemente sind in dem Gestellrahmen befestigt und verdrahtet. Diese verhältnismäßig schwere Baueinheit wird dann in einer Transportkiste 4 verpackt zum Bestimmungsort befördert. Dort muß nach dem Öffnen der Transportkiste 4 der Fernmeldegestellrahmen entnommen und in bekannter, nicht dargestellter Weise in einem Gestellaufnahmerahmen befestigt werden. Der Transport des Fernmeldegestellrahmens am Bestimmungsort wird nun durch die Transporteinrichtung gemäß der Erfindung wesentlich erleichtert. Nach dem Öffnen der Transportkiste werden zunächst vier Tragplatten 1 an den Längsschienen 6 des Gestellrahmens befestigt, der mit Hilfe zweier Tragrohre 2 aus der Transportkiste 4 herausgehoben und dann auf den Boden abgesetzt wird. Die Tragplatten 1 sind so ausgebildet, daß ihre Befestigung an den Längsschienen 6 des Gestellrahmens nur von einer Seite her, d. h. von oben, möglich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß, wie in Fig. 5 näher dargestellt ist, an der Tragplatte 1 zwei Zapfen 10 angeordnet sind, die mit Bohrungen 9 versehen sind. In diese Bohrungen 9 greifen die freien Enden einer unter der Wirkung einer Feder 7 stehenden Sicherungsvorrichtung 14 ein, die in Längsrichtung der Tragplatte 1 verschiebbar und in Ansätzen 15 und 16 geführt ist. Nach Hochziehen des Bügels der Sicherungsvorrichtung 14 kann die Tragplatte 1 mit ihren Zapfen 10 in entsprechende Öffnungen 17 der Längsschiene 6 des Gestellrahmens eingeführt werden. Durch Einführen der freien Enden des Biigels der Sicherungsvorrichtung 14 in die Bohrungen 9 wird der Gestenrahmen gegen Herausfallen gesichert. Die Längsschiene 6 des Gestellrahmens kommt dabei zwischen den Bügel und die Tragplatte 1 zu liegen. Ein Herausgleiten des Bügels aus den Bohrungen 9 wird durch die Feder 7 verhindert. Die Tragplatte 1 ist mit einem Standrohr 11 fest verbunden, das auf der Unterseite eine Platte 12 aufweist, deren Kanten abgerundet sind. Auf dem entgegengesetzten Ende des Standrohres 11 ist eine drehbare Tragöse 13 angeordnet, in die das Tragrohr 2 einsteckbar und durch eine mittels einer Kette 18 am Standrohr unverlierbar befestigten Fallbolzen 8 gegen Herausziehen gesichert ist.
  • Nachdem der Gestellrahmen in Pfeilrichtung (Fig. 1) aus der Transportkiste 4 herausgehoben ist, wird die Rollvorrichtung der Transporteinrichtung an den Ecken des Gestenrahmens befestigt. Die Rollvorrichtung besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei gleichen Vorrichtungen. In Fig. 2 und 3 sind diese an den beiden unteren Ecken angeordnet, während sie in Fig. 4 an einer Längsseite befestigt sind, je nachdem, ob der Gestellrahmen in senkrechter oder horizontaler Lage transportiert werden soll. Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, können von den Tragplatten 1, von denen zweckmäßig vier vorgesehen werden, bedarfsweise die sich gegenüberliegenden beiden Tragplatten oder die benachbarten Tragplatten durch die Tragrohre 2 verbunden werden.
  • Wie .den Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, ist an der die Rollen 19 tragenden Platte 3 eine Klaue 20 angeordnet, die um einen Bolzen 21 drehbar ist und in Gebrauchsstellung eine Längsschiene 6 des Gestellrahmens klauenartig umgreift. Diese Klaue 20 ist in Fig. 7 im geöffneten Zustand dargestellt. Sie besteht aus einem U-förmigen Grundkörper 31, der an seiner Lagerstelle (Bolzen 21) in bekannter, nicht näher dargestellter Weise axial verschiebbar ist, um Lageungenauigkeiten auszugleichen. Nachdem der Gestellrahmen in eine an der Platte 3 befestigte U-förmige Halterung 23 eingeführt ist, wird die Klaue 20 in die Gebrauchslage (Fig. 6) geschwenkt. Die Schraube 22 greift beim Einschrauben mit ihrem abgesetzten Ende 30 in das Loch der auf der Platte 3 befestigten Scheibe 29 ein und legt dadurch die Klaue 20 fest. Durch die Klaue 20 wird somit eine Verschiebung des Gestenrahmens senkrecht zur Platte 3 und durch die Halterung 23 in der Ebene der Platte 3 verhindert. Ein Verschieben des Gestellrahmens in der anderen Richtung der Platte 3 wird durch einen Fallbolzen 26 verhindert, der durch entsprechende Bohrungen einer auf der Platte 3 befestigten und aus den Teilen 24 und 25 bestehenden U-förmigen Halterung greift, in welche die andere Längsschiene 6 des Gestellrahmens eingelegt ist.
  • Um nun ein Aufrichten des Gestellrahmens in die senkrechte (Fig. 3) oder horizontale Lage (Fig. 4) zu erleichtern, sind an der Platte 3 der Rollvorrichtung Kurvenplatten 27 und 28 angeordnet, welche die Rolle 19 so weit seitlich umgreifen, daß die Wirkung der Rollen nicht beeinträchtigt wird, andererseits aber auch durch die Rollen kein Widerstand beim Aufrichten des Gestells entgegengesetzt wird.
  • Nachdem mit Hilfe der Transporteinrichtung gemäß der Erfindung der Gestellrahmen in den zur Aufnahme bestimmten Gestellaufnahmerahmen gebracht und in diesem befestigt ist, können die Teile der Transporteinrichtung vom Gestellrahmen gelöst und weiterverwendet werden. Zweckmäßig ist es, die Rollvorrichtung in ihrer Höhe so zu bemessen oder am Gestellrahmen in solcher Höhe anzuordnen, daß der Gestellrahmen ohne Schwierigkeiten an dem nicht dargestellten Gestellaufnahmerahmen befestigt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transporteinrichtung zur bedarfsweise vorzunehmenden Befestigung an Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgestellrahmen, die mit Bauelementen bestückt und verdrahtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung aus mindestens zwei Tragplatten (1) und aus mindestens einer von den Tragplatten (1) getrennten, vorzugsweise an den Ecken des Gestellrahmens zu befestigenden Rollvorrichtung (19 bis 28; Fig. 6) besteht und daß an den Tragplatten (1), die durch Tragrohre (2) paarweise lösbar miteinander verbunden sind, Zapfen (10) angeordnet sind, die in Öffnungen (17) der Längsschienen (6) des Gestellrahmens einsteckbar sind, und daß die Zapfen (10) Bohrungen (9) aufweisen, in die eine unter der Wirkung einer Feder (7) stehende Sicherungsvorrichtung (14) eingreift.
  2. 2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (1) jeweils mit einem Standrohr (11) fest verbunden sind, an dessen einem Ende eine drehbare Tragöse (13; Fig. 5) zur bedarfsweisen Aufnahme der Tragrohre (2) angeordnet ist.
  3. 3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrohre (2) in den Tragösen (13) durch einen Fallbolzen (8) gesichert sind (Fig. 5).
  4. 4. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Rollvorrichtung an der Ecke des Gestellrahmens eine um einen Bolzen (21; Fig. 6) drehbare Klaue (20) und zwei U-förmige Halterungen (23, 24, 25) für die Längs- bzw. Querschienen (6 bzw. 6') des Gestellrahmens auf einer Rollen (19) tragenden Platte (3) angeordnet sind.
  5. 5. Transporteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine U-förmige Halterung (24, 25) einen Schenkel der Querschiene (6') des Gestellrahmens umgreift und daß zur Sicherung durch die Halterung (24, 25) und den Schenkel der Querschiene (6') ein Fallbolzen (26) hindurchgesteckt wird.
  6. 6. Transporteinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (20) den einen Schenkel einer Längsschiene (6) umfaßt und gegen unerwünschtes Schwenken um ihren Bolzen (21) gesichert ist.
  7. 7. Transporteinrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (3) der Rollvorrichtung Kurvenplatten (27, 28) angeordnet sind, welche die Rollen (19) in der Weise seitlich überdecken, daß beim seitlichen oder stirnseitigen Kippen des Gestenrahmens die Rollvorrichtung über die Kurvenplatten (27, 28) abrollt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1445 758, 1520 630, 1604723.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2201611A1 (de) * 1972-09-26 1974-04-26 Honeywell Bull Soc Ind

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