DE1078188B - Verfahren zum Erzeugen einer Spannung, die vom Unterschied zwischen zwei Frequenzen abhaengt - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen einer Spannung, die vom Unterschied zwischen zwei Frequenzen abhaengt

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DE1078188B
DE1078188B DEP22309A DEP0022309A DE1078188B DE 1078188 B DE1078188 B DE 1078188B DE P22309 A DEP22309 A DE P22309A DE P0022309 A DEP0022309 A DE P0022309A DE 1078188 B DE1078188 B DE 1078188B
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Dipl-Ing Gustav Guanella
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    • HELECTRICITY
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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
kl. 21a4 8/02
INTERNATIONALE KL.
H03g;k
KL
Pm P 22309 VIIIa/21a4
ANMELDETAG: 2.MÄRZ1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 24. MÄRZ 1960
Es sind Verfahren zum Vergleich der Frequenzen zweier Schwingungen bekannt, bei welchen mindestens die Frequenz der einen Schwingung durch einen Frequenzteiler verkleinert wird, so daß zwei Schwingungen entstehen, deren Frequenzen normalerweise miteinander übereinstimmen. Aus diesen letzteren Schwingungen wird durch einen Phasendiskriminator eine von ihrem Phasenunterschied abhängige Regelspannung gewonnen, welche die Frequenz des einen Schwingungserzeugers derart beeinflussen kann, daß ein konstanter Phasenunterschied zwischen den beiden Schwingungen mit übereinstimmenden Frequenzen erhalten bleibt. Auf diese Weise bleibt ein konstantes Verhältnis zwischen den Frequenzen der ursprünglichen Schwingungen erhalten, bei denen es sich z. B. um die Schwingung eines Frequenznormals bzw. um die Schwingung eines Hochfrequenzsenders handeln kann,, die zueinander in bestimmtem Verhältnis stehen sollen.
Derartige Verfahren weisen einige typische Nachteile auf. Es ist z. B. Frequenzwechsel beim Hochfrequenzsender mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden, weil die Schwingkreise der einzelnen Stufen der Frequenzteiler der neuen Frequenz anzupassen sind. Sodann entsteht bei größeren Unterschieden der am Phasendiskriminator miteinander zu vergleichenden Frequenzen, wie sie z. B. bei Inbetriebsetzung der Einrichtung in der Regel bestehen werden, als Regelspannung eine Wechselspannung, die sich zur Einleitung einer Frequenzregelung nicht eignet.
Die Nachteile sind beim Verfahren gemäß der Erfindung vermieden. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, daß aus den beiden ursprünglichen Schwingungen, deren Frequenzen miteinander zu vergleichen sind, zwei normalerweise periodische und gleichfrequente Signale gewonnen werden, wobei zur Gewinnung mindestens des einen Signals eine Zählanordnung verwendet wird, die jeweils nach Eintreffen einer normalerweise konstanten Zahl von Perioden der ursprünglichen Schwingungen einen Ausgangsimpuls abgibt, welche normalerweise Rückstellung der Zählanordnung und sofortigen Wiederbeginn der Zählung bewirkt, daß mittels eines Phasendiskriminators eine Regelspannung in Abhängigkeit von der gegenseitigen Phase der beiden Signale erzeugt wird und daß jeweils dann, wenn diese Phase außerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt, eine vorübergehende Veränderung der genannten Zahl in dem Ausmaß und in dem Sinne bewirkt, daß ein weiteres Abwandern der Phase vom vorgegebenen Bereich verhindert wird.
Der prinzipielle Aufbau und die Wirkungsweise einer nach diesem Verfahren arbeitenden Einrichtung werden nun an Hand eines Anwendungsbeispiels nach Fig. 1 erläutert. Darin stellt G1 ein Frequenznormal Verfahren zum Erzeugen einer Spannung,
die vom Unterschied
zwischen zwei Frequenzen abhängt
Anmelder:
»PATELHOLD«
Patentverwertungs- & Elektro-Holding
A. G.,
Glarus (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. B. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 18. Februar 1959
Dipl.-Ing. Gustav Guanella, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
dar, d. h. einen Schwingungserzeuger von besonders hoher Frequenzkonstanz, dessen Frequenz mit der Trägerfrequenz eines Senders G2 übereinstimmen möge. Die elektronischen Zähler Z1 und Z2 sind in an sich wohlbekannter Weise so eingerichtet, daß sie jeweils nach Eintreffen einer bestimmten Zahl η (welche normalerweise gleich der Zahl nQ ist) von Perioden der zugeführten ursprünglichen Schwingungen e± bzw. e2 einen Ausgangsimpuls abgeben. Die beiden Signale U1 und U2, bei welchen es sich im vorliegenden Beispiel um Impulsfolgen handelt, weisen also entsprechend dem Verhältnis i/n niedrigere Frequenzen auf als die ursprünglichen Schwingungen e± und e2. Mittels des Phasendiskriminators P wird die zunächst impulsförmige Regelspannung V0 in Abhängigkeit von der gegenseitigen Phase der beiden Signale M1, U2 erzeugt. Diese Regelspannung beeinflußt nach Glättung und im Falle eines frequenzmodulierten Senders, nach Befreiung von modulierfrequenten Anteilen im Tiefpaßfilter F als Spannung ν den Sender G2 derart, daß allfälligen Abweichungen seiner Trägerfrequenz von ihrem Sollwert entgegengewirkt wird. Die Regelspannung V0 wird außerdem der Schwellenschaltung B zugeführt. Überschreitet sie gewisse vorgegebene Grenzen, d. h. liegt die durch P überwachte Phase der beiden Signale außerhalb eines
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vorgegebenen Bereiches, so erscheint am Ausgang von B ein Signal V1 oder V2, welches eine vorübergehende Veränderung der Zahl η beim Zähler Z1 bzw. Z3 bewirkt. Diese Zahl wird dabei in dem Sinne \rerändert, daß ein weiteres Abwandern des Phase vom vorgegebenen Bereich verhindert wird. Verläßt beispielsweise die durch P überwachte Phase den vorgegebenen Bereich als Folge einer Verkleinerung der Frequenz der Schwingung e2 gegenüber derjenigen der Schwingung ev so kann durch das Signal V2 die Zahl η beim Zähler Z2 vermindert werden; oder es kann durch das Signal W1 die Zahl η beim Zähler Z1 vergrößert werden. Da hierdurch die Frequenzen der Signale M1, U2 einander angenähert werden, läßt sich in beiden Fällen ein weiteres Abwandern der überwachten Phase vom vorgegebenen Bereich verhindern. Es wird also als Regelspannung ν eine Gleichspannung bestehen bleiben, welche zur Herstellung der Sollfrequenz des Sender G2 geeignet ist. Tritt dabei die Phase zwischen U1 und U2 wieder in den vorgegebenen Bereich ein, so verschwindet das Signal V1 bzw. V2, und der beeinflußte Zähler arbeitet wieder mit der normalerweise geltenden Zahl n0.
Ein zur Verwendung in der beschriebenen Einrichtung geeignete Impulsphasen diskriminator kann durch eine an sich bekannte bistabile Kippschaltung gebildet werden, welche durch die Impulse U1 in die eine, durch die Impulse U2 in die andere stabile Lage gebracht wird. Die Kippschaltung erzeugt also gemäß Fig. 2 eine Impulsfolge V0, bei der das Verhältnis der positiven Abschnitte T1 zu den negativen Abschnitten T1., für die überwachte Phase φ zwischen den Impulsfolgen Ii1 und Ji2 charakteristisch ist. Wird die Impulsfolge V0 erdsymmetrisch erzeugt, so ist das Vorzeichen der durch Filterung in F (Fig. 1) aus ihr gewonnenen mittleren Gleichspannung ν charakteristisch für die Richtung der Abweichung der Phase φ von ihrem mittleren Wert, der einer halben Periode der Impulsfolgen U1 und U2 entspricht (T1 = T2). Eine solche Gleichspannung ist als Regelspannung zur Beeinflussung eines Oszillators besonders gut geeignet. Aus der Impulsfolge V0 kann durch die Schwellenschaltung B (Fig. 1) das Signal V1 oder V2 beispielsweise dadurch erzeugt werden, daß durch Integrierglieder die Längen der Abschnitte T1 und T2 gemessen und 4S die dabei an den Integriergliedern auftretenden Spannungen mit konstanten Spannungen, verglichen werden. Das Signal V1 oder V2 erscheint, sobald eine jener Spannungen größer wird als die zugeordnete konstante Spannung. Die Schwellenschaltung B ist so zu dimensionieren, daß das Signal V1 oder V2 auftritt, wenn T1 oder T2 klein gegenüber (T1 -f- T2) wird, wenn also etwa die Phase φ (Fig. 2) eine der Grenzen q>min oder q>max überschreitet.
Elektronische Zähler, die jeweils bis zu einer vorgegebenen Zahl η zählen, bei deren Erreichen einen Impuls abgeben und das Zählen wieder von vorn beginnen, sind an sich wohlbekannt, ebenso Maßnahmen zur willkürlichen Veränderung der Zahl n. Es ist insbesondere auch bekannt, den Zähler durch ein besonderes Signal vorzeitig in die Nullstellung zurück zu verbringen. Unter Verwendung derartiger Zähler läßt sich eine besonders einfache Einrichtung realisieren, welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise dieser nach Fig. 1 aufgebauten Einrichtung sei angenommen, daß sich die Frequenz der Schwingung e2 vermindere, so daß nach einiger Zeit die Phase φ (Fig. 2) die Grenze q>max erreicht und überschreitet. In der Schwellenschaltung B wird dann die Spannung des Integriergliedes, welches die Länge des Abschnittes T1 mißt, die zugeordnete konstante Spannung übersteigen, bevor der den Abschnitt T1 beendende Impuls der Reihe Zi2 eingetroffen ist. Dies gibt Anlaß zur Entstehung des Signals V2, welches den Zähler Z2 vorzeitig in die Nullstellung zurück verbringt, wobei er gleichzeitig einen Ausgangsimpuls U2 abgibt. Dieser Ausgangsimpuls erscheint also nicht erst nach n0 Perioden der Schwingung e2, sondern schon früher. Es wird so dafür gesorgt, daß auf jeden Fall zwischen je zwei Impulsen der Reihe U1 ein Impuls der Reihe U2 auftritt.
Die Fig. 3 zeigt schematisch eine andere Einrichtung, welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet. Danach werden die Schwingungen ^1 und e2 des Frequenznormals G1 bzw. des Senders G2 über die normalerweise durchlässigen Torschaltungen T1 bzw. T2 den Zählern Z1 bzw. Z2 zugeführt. Die Ausgangsimpulse U1, U2 der Zähler gelangen zum Phasendiskriminator P, der daraus eine zunächst impulsförmige Regelspannung vQ erzeugt. Diese wird im Tiefpaßfilter F zu einer Gleichspannung ν beruhigt, welche zur Beeinflussung der Trägerfrequenz des Senders G2 dient.
Wird nun wiederum angenommen, daß sich die Frequenz der Schwingung e2 vermindere, so wird die Phase φ (vgl. Fig. 2) schließlich so groß, daß die Hinterkante eines Impulses der Reihe U2 hinter die Vorderkante eines Impulses der Reihe U1 zu liegen kommt, daß also die Impulse der Reihen U1 und Ji2 einander teilweise überdecken. Eine solche Überdeckung läßt, wie im einzelnen noch zu erläutern sein wird, die Koinzidenzschaltung K1 ansprechen. Diese erzeugt ein Signal V1, welches die Torschaltung T1 sperrt. Die Zählung der Perioden der Schwingung ex wird also unterbrochen, solange das Signal V1 wirksam ist. Der nächste Ausgangsimpuls des Zählers Z1 erscheint also nicht schon nach n0 Perioden, sondern erst später. Es wird so wiederum dafür gesorgt, daß auf jeden Fall zwischen je zwei Impulsen der Reihe U1 ein Impuls der Reihe M2 auftritt, indem erforderlichenfalls das Auftreten der Impulse der Reihe U1 durch die Vergrößerung der Zahl η entsprechend verzögert wird.
Es ist nun notwendig, zu unterscheiden, ob die genannten Überdeckungen als Folge einer sehr großen oder einer kehr kleinen Phase φ (Fig. 2) zustande kommen, denn im erstehen Fall muß die Torschaltung T1, im letzteren die Torschaltung T2 gesperrt werden. Diese Unterscheidung geschieht dadurch, daß die Impulsreihen U1 und U2 durch die Differenzierglieder D1 bzw. D2 differenziert werden und daß der Koinzidenzschaltung K1 (K2) einerseits die Impulse Ii2 (M1) und andererseits die durch Differentiation der ImPuISeW1 (M2) gewonnenen Signale zugeführt werden, letztere in dem Sinne, daß die der Vorderkante der ImPuISeM1 (m2) entsprechenden Signalanteile für anfällige Koinzidenzen maßgebend sind. Die Fig. 4 verdeutliche diese Maßnahme, wobei die Impulse der Reihen M1, M2 zur Erhöhung der Übersichtlichkeit verhältnismäßig lang dargestellt sind. Sie zeigt den Zustand, der eintritt, wenn die Phase φ sehr groß ist. Es ist ersichtlich, daß bei K1 eine Koinzidenz zwischen dem positiven Signalanteil von M1' (der die Vorderkante der Impulse von M1 markiert) und dem (positivem) Impuls M2 zustande kommt, nicht aber eine Koinzidenz bei K2, weil zur Zeit des positiven Signalanteils von M2' der Impuls von M2 fehlt. Es wird also bei großer Phase φ die Koinzidenzschaltung K1
(Fig. 3) ansprechen, bei kleiner Phase die Koinzidenzschaltung K2.
Dem Phasendiskriminator P können an Stelle der Impulse K1, U2 auch die differenzierten Signale U1', U2 zugeführt werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Erzeugen einer Spannung, die vom Unterschied zwischen zwei Frequenzen abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß aus den beiden ursprünglichen Schwingungen, deren Frequenzen miteinander zu vergleichen sind, zwei normalerweise periodische und gleichfrequente Signale gewonnen werden, wobei zur Gewinnung mindestens des einen Signals eine Zählanordnung verwendet wird, die jeweils nach Eintreffen einer normalerweise konstanten Zahl von Perioden der ursprünglichen Schwingung einen Ausgangsimpuls abgibt, ao welcher normalerweise Rückstellung der Zählanordnung und sofortigen Wiederbeginn der Zählung bewirkt, daß mittels eines Phasendiskriminators eine Regelspannung in Abhängigkeit von der gegenseitigen Phase der beiden Signale erzeugt wird und daß jeweils dann, wenn diese Phase außerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt, eine vorübergehende Veränderung der genannten Zahl in dem Ausmaß und in dem Sinne bewirkt wird, daß ein weiteres Abwandern der Phase vom vorgegebenen Bereich verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung bewirkt wird, sobald der Mittelwert der Regelspannung vorgegebene Grenzen überschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den beiden ursprünglichen Schwingungen impulsförmige Signale gewonnen werden und daß die Veränderung bewirkt wird, sobald Koinzidenzen zwischen den Impulsen der beiden Impulsfolgen auftreten.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Koinzidenzschaltungen verwendet werden, deren jeder die Impulse der einen Impulsfolge und die differenzierten Impulse der anderen Impulsfolge zugeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung durch vorzeitiges Verbringen der Zählanordnung in die Nullstellung bewirkt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung durch Unterbrechen der der Zählanordnung zugeführten ursprünglichen Schwingung bewirkt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 490 499, 2 490 500,
521 789.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909 767/285 3.60
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