DE1076030B - Foerderband in Schlauchform - Google Patents

Foerderband in Schlauchform

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Publication number
DE1076030B
DE1076030B DEST10628A DEST010628A DE1076030B DE 1076030 B DE1076030 B DE 1076030B DE ST10628 A DEST10628 A DE ST10628A DE ST010628 A DEST010628 A DE ST010628A DE 1076030 B DE1076030 B DE 1076030B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
flat
band
conveyor belt
section
Prior art date
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Pending
Application number
DEST10628A
Other languages
English (en)
Inventor
Elmer J Renner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADAMSON STEPHENS Manufacturing CO
Original Assignee
ADAMSON STEPHENS Manufacturing CO
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Filing date
Publication date
Application filed by ADAMSON STEPHENS Manufacturing CO filed Critical ADAMSON STEPHENS Manufacturing CO
Publication of DE1076030B publication Critical patent/DE1076030B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/40Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics troughed or tubular; formed with joints facilitating troughing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/14Interlocking member formed by a profiled or castellated edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Description

  • Förderband in Schlauchfbrm Es ist bekannt, Förderbänder an den beiden -Längskanten mit Profilleisten oder Reißverschlußgliedern zu versehen, die -das Band zu einem Schlauch mit rundem oder auch ovalem Querschnitt zusammenschließen. Diesè- - Bànder sind mit Lauf-und Führungsrol:leh versehen. Ferner sind Schlauchbänder bekannt, bei denen auf einem zum Tragen und Führen dienenden Flachband senkrecht stehend zwei weitere Bänder befestigt sind, die ebenfalls an den freien Längskanten mit Reißverschlüssen versehen sind. Im geschlossenen Zustand entsteht dabei ein Schlauch mit halbkreisförmigem Querschnitt-. Beim seiththen Ausklappen der - Seitenwände, wie es zum Umlenken und Entladen notwendig ist, werden aber dabei die an sich schon schwachen Verbindungsstellen mit-d'ern-- -Ffachband zu stark;beansprucht, so daß Risse und auch ein Loslösen möglich sind. Ferner kann sich innen und außen in den Verbindungsecken Fördergut festsetzen, das zudem nur schlecht zu entfernen ist. Es ist also keine glatte Innenfläche vorhanden und kein einwandfreies Flachiegen möglich.
  • Nach einem älteren, nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag ist ebenfalls ein Flachband vorgesehen, auf dem aber ein einteiliges Schlauchband befestigt wird. Dabei weist der untere Teil der beiden SChla'uch-SeitenWä'n'de einen mit dem Flachband tangierenden, kreisbogenähnlichen Querscillitt sowie zwei Gewebeeinlagen mit einer im Querschnitt sichelförmigen Gummizwischenlage auf. Die befdenT Ecken zwischen den bogenförmigen Schlaiich--Seijei-' wänden und dem Flachband sind mit Weichgummi ausgefüllt. Es kann also der Schlauch ohne lDberbeanspruchung der Verbindungsstelle zum Flachband hin flachgelegt werden. Es wird aber dabei das Schlauchband nicht eben ausgebreitet, denn dies verhindern die Schlauchzonen von sichelförmigem Querschnitt, auf die sich zudem die mit dem Reißverschluß versehenen Schlauchzonen legen. Zwischen dem Schlauchband und dem Flachband entsteht im flachgelegten Zustand ein winkelförmiger Raum, in den Fördergutteilchen eingeschlossen werden können, das dann die beiden Bänder zerreibt. Es wird beim Flachlegen die Weichgummiecke stark beansprucht und der Sichelquerschnitt in sich gedehnt.
  • Die Erfindung geht aus von einem Förderband in Schlauchform, bei dem auf einem Flachband ein einteiliges Schlauchband befestigt ist, und besteht zur Vermeidung der obenerwähnten Nachteile darin, daß an der Verbindungsstelle zwischen dem Schlauchband und dem Flachband eine Abstandleiste eingeschlossen ist.
  • Die Abstandleiste gibt die Möglichkeit, das Schlauchband eben auszubreiten, wobei in Abhängigkeit von der Dicke der Leiste der Abstand zwischen dem Flachband und dem ausgebreiteten sowie auf dem geschlossenen Schlauchband so bemessen- werden kann, daß er der größten Dicke der moglichen Fö^rdergutteilchen entspricht. Es. kann also zwischen - 4e'n beiden ä?0;dern kein die Bänder beschädigendes Fürdergut festgeklemmt werden. Ferner kann die Innenfläche des eben ausgebreiteten Schlauchbandes ebenso einfach gesäubert werden wie der Raum zwischen den beiden Bändern. Die Breite der Abstandleiste entspricht der Breite der Verbindungsstelle zwischen Schlauch- und Flachband, d. h., die Abstandleiste ist schmäler als das Flachband. Unter dem einteiligen Schlauchband ist ein Band zu verstehen, das in an sich bekannter Weise einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist, denn Querschnittsveränderungen würden einem ebenen Ausbreiten entgegenstehen und eine teilweise Verengung des freien Raumes zwischen den beiden Bändern zulassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht des Schlauchbandes, Fig.2 eine schaubildliche Ansicht des Schlauchbandes, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt des ausgebreiteten Bandes.
  • Nach Fig. 1 wird in bekannter Weise das mit Reißverschlußzähnen 12 versehene Schlauchband 10 an der Beladestelle mittels Rollen 15, 18, 20 geöffnet und wieder geschlossen, wobei die RollenlS, 18 auf am Beladetrichter 17 befestigten Platten 16 19 gelagert sind.
  • Nach Fig. 2 bis 4 besteht das biegsame Schlauchband 10 aus einem elastischen Werkstoff, der zusammendrückbar, und dehnbar ist, um die Anderungen in der Gestalt des Schlauches beim Führen um Ecken der Fördervorrichtung und beim Öffnen sowie Strekken zu ermöglichen. Die Innenwand des Schlauches weist eine glatte Oberfläche auf, so daß ein besseres Snfleeren sowie Reinigen möglich ist und das För-.dergut weniger anhaftet.
  • Die Innenwand des Schlauches 10 ist auch im Bereich des Reißverschlüsses 12 glatt.
  • Der dargestellte ellipsenförmige Querschnitt des {tichlauchbandes ändert sich am Beladeftichter 17 nach Art eines Behälters in einen etwa quadratischen Querschnitt, der ein schnelles Beladen sowie ein schnelles Öffnen und Schließen ermöglicht.
  • Wenn der Schlauch flach ausgebreitet ist, ergibt sich ein wirksames Entleeren und ein leichtes Reinigen. Der aus einem Stück bestehende Schlauch 10 ist ferner verhältnismäßig einfach herzustellen, und zwar in der ausgebreieten ebenen Form.
  • Das Schlauchband 10 ist mit einem Flachband 30 verbunden, das auf beiden Seiten des geschlossenen Schlauches 10 vorsteht und zum tragen sowie Führen dien-Das Flachband 30 besteht aus kautschukgetränkten Gewebelagen, wie es für Förderbänder üblich ist.
  • Das Gewelse kann aus Baumwolle, Kunstseide, anderen Kunstfasern oder irgendeinem Material bestehen, das die notwendige Biegsamkeit und Festigkeit aufweist. Die erforderliche Festigkeit hängt von der Länge des Schlauchbandes und der Spannung ab, der das Schlauchband unterworfen werden muß, um es in denjenigen Abschnitten zu tragen, in denen das Förderband - nicht auf Trag- und Führungsvorrichtungen aufliegt. Das Flachband muß auch verhältnismäßig steif sein, damit das Schlauchband nicht unnötig weit durchhängt.
  • Der Schlauch 10 ist von dem Flachband 30 mittels einer Abstandleiste 32 getrennt, die genügend Zwischenraum 33 ergeben muß, um ein Verklemmen oder Festhalten von Fördergutteilen zwischen Schlauch 10 und Band 30 zu vermeiden. Eingeklemmte Förder- gutteile würden Spannungen auf die Seitenwand des Schlauches 10 in der Befestigungsfläche mit dem Flachband 30 ausüben, ein Einwärtswölben der Innenfläche des Schlauches bei flach gestrecktem Schlauch bewirken und auch die beiden Bändern, 30 beschädigen.
  • Die Abstandleiste 32 muß also dicker sein als die größten Fördergutteilchen. Der offene Raum 33 ist sowohl bei geschlossenem Schlauch als auch bei in Flachstellung geöffnetem Schlauch stets vorhanden.
  • Infolgedessen können die Fördergutteilchen aus dem Raum 33 jederzeit wieder herausfallen und nicht eingeklemmt werden.
  • Die Abstandleiste 32 kann als eine Erhöhung auf der Außenseite des Schlauches 10 oder des Flachbandes 30 hergestellt und auch durch zusätzliche Gewebestreifen verstärkt werden.
  • Die verschiedenen Teile des Förderbandes, nämlich Schlauch 10, Abstandleiste- 32 und Flachband 3t, können durch die iiblichen Verfahren miteinander verbunden werden. Bestehen diese Teile aus Kautschuk oder aus mit Kautschuk überzogenem Gewebe, dann kann eine Verbindung durch Vulkanisieren, Nähen od. dgl. erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Förderband in Schlauchforrn, bei dem auf einem Flachband ein einteiliges Schlauchband befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle zwischen dem Schlauchband (10) und dem Flachband (30) eine Abstanoleistet32) eingeschlossen- ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 729 274; USA.-Patentschriften Nr. 2 108 488, 2 365 762, 2548111; Zeitschrift >ORI()N« vom Januar 1953, S. 46, 47; »VDI-Zeitschrift« vom 21. 4. 1951, S. 322.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 000 279.
DEST10628A 1954-12-31 1955-12-08 Foerderband in Schlauchform Pending DE1076030B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US1076030XA 1954-12-31 1954-12-31

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ID=22317438

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DEST10628A Pending DE1076030B (de) 1954-12-31 1955-12-08 Foerderband in Schlauchform

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