DE1074735B - Zusammenbau einer elektrischen Vibrationsmaschine mit einem Elektromotor oder einem Elektromagneten, insbesondere zum Verdichten von Betongertiischen - Google Patents

Zusammenbau einer elektrischen Vibrationsmaschine mit einem Elektromotor oder einem Elektromagneten, insbesondere zum Verdichten von Betongertiischen

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DE1074735B DENDAT1074735D DE1074735DA DE1074735B DE 1074735 B DE1074735 B DE 1074735B DE NDAT1074735 D DENDAT1074735 D DE NDAT1074735D DE 1074735D A DE1074735D A DE 1074735DA DE 1074735 B DE1074735 B DE 1074735B
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Prag Karel Preveaux
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/061Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa using rotary unbalanced masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/58Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising fillers only, e.g. particles, powder, beads, flakes, spheres

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Description

  • Zusammenbau einer elektrischen Vibrationsmaschine mit einem Elektromotor oder einem Elektromagneten, insbesondere zum Verdichten von Betongemischen Die Erfindung betrifft den Zusammenbau einer elektrischen Vibrati onsmaschine, insbesondere zum Verdichten von Betongemischen, mit einem Elektromotor oder einem Elektromagneten, dessen Wicklung durch elektrisch isolierendes Kunstharz mechanisch verfestigt ist.
  • In der Vibrationstechnik finden Vibrationsgeneratoren, die entweder durch einen Elektromotor oder einen Elektromagneten elektrisch angetrieben werden, stets wachsende Verwendung. Diese Antriebsmaschinen sind in der Regel handelsübliche Erzeugnisse und können daher den an sie gestellten Anforderungen nicht entsprechen, da beim Vibratorenbetrieb einerseits gewaltige Stöße bei gleichzeitiger nicht kontrollierbarer Leistungsübertretung, die durch den Resonanzeffekt des ganzen Vibrationssystems hervorgerufen wird, andererseits auch Interferenzerscheinungen zwischen mehreren gleichzeitig angewendeten Vibrationsgeneratoren, soweit diese im Asynchronlauf betrieben werden, auftreten.
  • Infolgedessen weisen diese Vibratoren zahlreiche Störungen auf, die durch das Verbrennen der Wicklung der Antriebsmaschine, insbesondere beim Masseneinsatz einer Großzahl von Vibrationsgeneratoren an demselben vibrierenden System, verursacht werden.
  • Das Verbrennen der Wicklung der elektrischen Vibrationsmaschine wird durch mechanische Beschädigung der durch erhöhte Temperatur beeinträchtigten Drahtisolation hervorgerufen. Die Beschädigung der Isolation tritt an Stellen inniger Berührung, z. B.
  • Kreuzung von zwei benachbarten Wicklungsleitern, auf, die unter dem Einfluß von Vibrationen in metallischen elektrisch leitenden Kontakt gelangen und so einen zur raschen Zerstörung der Wicklung führenden Kurzschluß herbeiführen.
  • Eine weitere Ursache der Störungen von elektrischen Vibrationsmaschinen ist das Abbrechen der die Anschlußklemmen mit der Wicklung verbindenden Drähte oder Lockern von Anschlußkontakten.
  • Es wurde bereits in anderen Industriezweigen vorgeschlagen, z. B. bei elektrischen Antriebsmaschinen für erschütterungsreichen Betrieb, insbesondere von kraftbetriebenen Handhämmern, die Beschädigung der Wicklung durch Erschütterungen dadurch zu vermeiden, daß zwischen die mit erhärtendem Kunstharz zu umpressende Wicklung und den Eisenkern eine mit diesem fest verbundene Zwischenschicht aus einem sowohl an Eisen als auch an Kunstharz gut haftenden Stoff, wie z.B. Weichgummi, vor dem Vergießen eingelegt wird, mit welchem fallweise auch die Stirnflächen versehen werden.
  • Dieses sonst höchst vollkommene Verfahren zum Schutz gegen Beschädigung der Wicklung durch Er' schütterungen eignet sich für die Spulenkörper der Statorwicklungen, die bei kleinen Universal-Kommutatormotoren für elektrische Handwerkszeuge verwendet werden, ist aber bei größeren Asynchronmotoren, deren Wicklung in einer Großzahl von Nuten der Statoreisen eingelegt ist, völlig unbrauchbar. Bei dieser Wicklung wird nämlich durch eine besondere Nutenauskleidung ein allzu großer Raum zuungunsten des wirksamen Querschnittes der Spulenleiter eingenommen, so daß die Strombelastung, die infolge der obenerwähnten Bedingungen des Vibratorenbetriebs auch bei den in gewöhnlicher Weise ausgeführten Wicklungen auf die höchstmögliche Grenze bereits gesteigert ist, durch Verminderung des wirksamen Querschnitts noch weiter erhöht wird; überdies wird die Wärmeabfuhr durch die starke wärmeisolierende Nutenauskleidung beträchtlich behindert.
  • Es ist auch bekannt, daß bei der Herstellung von höchstbeanspruchten elektrischen Maschinen aller Art die Technologie der Verwendung von Kunstharzen einen weiten Verwendungbereich für verschiedenste Zwecke bietet, z. B. als Ersatz von Transformatoröl bei gehäuselosen Hochspannungswandlern, zur Verfestigung von Wicklungen in offenen sowie in nicht durch Nutenkeile verschlossenen Nuten von schnelllaufenden Rotoren, wo die Wicklungsleiter durch große Fliehkraft belastet sind, ferner zur Verfestigung der Verbindungsleitungen zwischen der Läuferwicklung und dem Kommutator eines Motors oder eines Generators, wobei in die die Umpressung bildende Isolier-Kunstmasse noch Rippen oder auch eine metallische Kappe eingesetzt ist; ferner auch zur Massenfertigung von Kleinstmaschinen, z. B. Rasierapparaten, wo der Kunststoff gleichzeitig das Maschinengehäuse ersetzt und den Tragteil für alle Bestandteile des Apparates bildet.
  • Ein weiterer Verwendungsbereich ist die Verfestigung der Stator- sowie der Rotorwicklung und des Kommutators durch Umpressen mit einer Kunstmasse bei der Herstellung von besonderen Ladedynamos für Fahrzeugbatterien, deren Antrieb von einer Fahrzeugwelle mit einer veränderlichen Drehzahl eine Einrichtung zur Stromregelung erfordert, die im gegebenen Falle durch eine Auslaufbahn für die Bürsten des Kommutators geschaffen ist. Das Isolierstück, mit dem die Kommutatorfläche in eine Auslaufbahn für die Bürsten verlängert ist, besteht aus derselben Kunstmasse, die alle Rotorbestandteile verfestigt. Auch in diesem Falle werden durch die Verwendung von Kunstharz verschiedene technische Eigenschaften der Maschine gewährleistet, wie z. B. die beim Fahrzeugbetrieb notwendige Vibrations- und Feuchtigkeitsbeständigkeit, obwohl bei diesem Betrieb natürlich die Vibrationskräfte unvergleichbar kleiner als beim Vibratorenbetrieb sind, wo noch eine große Wärmebelastung hinzutritt, die in den massiven Isolierstücken und -schichten eine unzulässige Wärmeausdehnung und dadurch eine Beschädigung der Maschine hervorrufen würde.
  • Ein anderes auf der Benutzung von Kunstharzen gegründetes Verfahren zur Herstellung von Wicklungen elektrischer Maschinen und Geräte mit weitgehend verbesserten elektrischen und mechanischen Eigenschaften besteht im Auskleiden von Nuten des Eisenkernes mit einem zähelastischen Film, der aus demselben Kunststoff besteht wie der Kitt, mit welchem die Nuten nach dem Einlegen der Wicklung ausgefüllt werden, und welcher danach einer Wärmebehandlung unterworfen wird. Nicht einmal dieses an sich ausgezeichnete Verfahren ist für die höchsten Anforderungen des Vibratorenbetriebes zufriedenstellend, da die Klemmen und Zuführungsdrähte sowie die Wicklungsköpfe gegen Vibrationsstörungen ungeschützt bleiben, und die Wicklung ist mit dem Eisenkern infolge der Benutzung von undurchdringlichen Filmen zur Nutenauskleidung und von dickem Kitt zur Nutenausfüllung unvollkommen verbunden. Dabei ist jedoch keine wärmeleitende, z. B. durch Kunstharzvergießen gebildete Verbindung zwischen dem gewickelten Stator und der Abkühlungsoberfläche des Maschinengehäuses vorhanden.
  • Einen weiteren ausgedehnten Verwendungsbereich bildet die Herstellung von wasserdichten Senkpumpenmotoren, wo durch eine besondere Verwendung und in Verbindung mit einer besonderen Nutenauskleidung vollkommene Wasserundurchlässigkeit erreicht wird, natürlich aber wieder für den Preis einer verschlechterten Ausnutzung des Nutenraumes und verminderter Wärmeabfuhr zur Maschinenoberfläche, was jedoch bei unter dem Wasserspiegel arbeitenden Motoren durch die wirksame Flüssigkeitskühlung reichlich wettgemacht wird.
  • Alle diese bekannten zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten von Kunstharzen bei der Herstellung von höchstbeanspruchten elektrischen Maschinen konnten jedoch nicht den -Weg zur Erfüllung von den an Vibratoren zum Verdichten von Betongemischen gestellten besonderen Betriebsbedingungen zeigen, denn diese Maschinen leiden nicht nur durch heftige Stöße, sondern gleichzeitig auch durch eine hohe Überlastung der Maschine. Dieses Problem hat bisher keiner der bekannten Vorschläge in zufriedenstellender Weise gelöst.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Maschine geschaffen, die einen weitgehenden technischen Fortschritt gegenüber dem bisherigen Stand der Technik in diesem Zweige darstellt.
  • Die Erfindung geht von der bekannten Verwendung von Kunstharzen bei der Herstellung von Wicklungen elektrischer Maschinen, die durch elektrisch isolierendes Kunstharz mechanisch verfestigt werden, aus. Das wesentliche Merkmal der Erfindung beruht darin, daß die härtbare Isolier-Kunststoffmasse, mit welcher der fertiggewickelte Eisenkern des Antriebsteiles auf bekannte Weise durchimprägniert wird, gleichzeitig diesen Antriebsteil samt den Zuleitungen und Klemmen mit dem Vibratorgehäuse zu einer Einheit verbindet, wobei die freien Räume zwischen dem Antriebsteil der Vibrationsmaschine und dem Vibratorgehäuse mit einem grobkörnigen Füllstoff vorgefüllt sind, der in die Isolier-Kunststoffmasse mit eingebettet wird.
  • Gemäß der Erfindung wird nicht nur die Wicklung selbst, sondern auch ihre Anschluß drähte mit den Anschlußklemmen und dem Maschinengehäuse in eine Kunstmasse, vorzugsweise härtbares Kunstharz, eingegossen oder eingepreßt, wobei die Kunstmasse geeignete physikalische Eigenschaften aufweisen muß, um alle elektrischen Teile der Maschinenwicklung gegen die Folgen von Erschütterungen dadurch zu schützen, daß sie für dieselben eine feste Ummantelung bildet.
  • Als geeignete Stoffe kommen z. B. die folgenden Kunstharze in Betracht: härtbares Silikonharz, Epoxyd-Gußharz, Polyesterkunstharz, Polystyrenkunstharz usw.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird das Feuchtwerden der Wicklung unmöglich gemacht, die Herstellung der Wicklung vereinfacht und beschleunigt, eine bessere Wärmeableitung gesichert, wodurch eine höhere Leistungsausnutzung erzielt wird, so daß mit einer Maschine von demselben Gewicht gegenüber den bisherigen Ausführungen größere Vibrationskräfte erreicht werden können.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung macht nicht nur die bisher unerläßliche mit Imprägnierstoffen ausgeführte mehrfache Imprägnation der Wicklung überflüssig, sondern beseitigt auch die Notwendigkeit der bisherigen sorgfältigen mit der Hand ausgeführten Einlegung der Wicklung, Umwicklung der Wicklungsköpfe, eintreiben der Nutenkeile und die Verwendung von anderen Mitteln zur mechanischen Befestigung der Wicklung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zusammenbau einer elektrischen Vibrationsmaschine, insbesondere zum Verdichten von Betongemischen, mit einem Elektromotor oder einem Elektromagneten, dessen Wicklung durch elektrisch isolierendes Kunstharz mechanisch ver-- festigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die härtbare Isolier-Kunststoffmasse, mit welcher der fertiggewickelte Eisenkern des Antriebsteiles auf bekannte Weise durchimprägniert wird, gleichzeitig diesen Antriebsteil samt den Zuleitungen und Klemmen mit dem Vibratorgehäuse zu einer Einheit verbindet, wobei die freien Räume zwischen dem Antriebsteil der. Vibrationsmaschine und dem Vibratorgehäuse mit einem grobkörnigen Füllstoff vorgefüllt sind, der in die Isolier-Kunststoffmasse mit eingebettet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 647 497, 857 518, 870578, 929686, 936884; britische Patentschrift Nr. 598 231; französische Patentschrift Nr. 924293; USG-Patentschriften Nr. 1 822 264, 1 849263.
DENDAT1074735D Zusammenbau einer elektrischen Vibrationsmaschine mit einem Elektromotor oder einem Elektromagneten, insbesondere zum Verdichten von Betongertiischen Pending DE1074735B (de)

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