DE1073950B - Werk stucktrager fur eine Transferstraße - Google Patents

Werk stucktrager fur eine Transferstraße

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DE1073950B DENDAT1073950D DE1073950DA DE1073950B DE 1073950 B DE1073950 B DE 1073950B DE NDAT1073950 D DENDAT1073950 D DE NDAT1073950D DE 1073950D A DE1073950D A DE 1073950DA DE 1073950 B DE1073950 B DE 1073950B
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workpiece carrier
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L Glocker Gren chen Solothurn Paul (Schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Werkstückträger für eine Transferstraße Die Erfindung betrifft einen Werkstückträger für eine Transferstraße, z. B. zum mindestens einmaligen Transport eines Werkstückes von einer Bearbeitungsstelle od. dgl. zur andern.
  • Es sind bereits solche Werkstückträger bekannt, bei welchen drehbare Werkstückhalter an ihrerseits um eine Achse schwenkbaren, aber nicht gegeneinander beweglichen Armen angebracht sind, wobei ein Werk stück zwischen den beiden Armen an den Werkstück haltern befestigt und mit den Werkstückhaltern in verschiedene, zur Bearbeitung geeignete Drehlagen gebracht werden können. Der Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, daß die Werkstückhalter selbst so beweglich sein müssen, daß das Werkstück zwischen ihnen eingespannt werden kann, oder es ist erforderlich, das Werkstück durch besondere Maßnahmen an den immer denselben gegenseitigen Abstand aufweisenden Werkstückhaltern zu befestigen.
  • Ferner ist es z.B. bei Übergabevorrichtungen bekannt, zwei um eine waagerechte Achse gemeinsam schwenkbare Arme vorzusehen, die auf ihrer Schwenkachse zueinander verschiebbar sind und an ihren äußeren Enden Greifbacken besitzen, die auf rein mechanischem Wege um ebenfalls waagerechte Achsen drehbar sind.
  • Es ist allerdings für ein Handwerkszeug auch bekannt, dasselbe mit mindestens einer Greifzange für das Werkstück auszurüsten, welche Greifzange um Drehzapfen schwenkbar gelagerte Zangenarme aufweist und in deren Zangenarmen Halteorgane für das Werkstück um eine zu den erwähnten Drehzapfen im wesentlichen unter rechtem Winkel stehende Achse drehbar angeordnet sind. Die Einspannung des Werkstückes kann also hier in einfacher Weise durch eine Zangenbewegung erfolgen, während das so eingespannte Werkstück durch Drehen der Halteorgane in den Zangenarmen in verschiedene gewünschte Drehlagen gebracht werden kann.
  • Die Erfindung geht von dieser letztgenannten an sich bekannten Zangenkonstruktion an einem Handwerkszeug aus und schafft die Voraussetzungen zu der brauchbaren Verwendung derselben in einer automatisch arbeitenden Transferstraße. Der erfindungsgemäuse Werkstückträger ist dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Steuermittel zur Verschwenkung der Zangenarme um die Drehzapfen vorgesehen sind und daß nicht rein mechanische, z. B. hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betätigbare Steuerorgane zur Drehung der Halteorgane in einem durch feste mechanische Anschläge begrenzten Bereich in mindestens einem der Zangenarme untergebracht sind, wobei sowohl dieVerschwenkung der Zangenarme als auch die Drehung der Halteorgane unabhängig voneinander gesteuert werden und die Halteorgane unabhängig von der Zangen- stellung und mit oder ohne eingesetztem Werkstück drehbar sind. Durch die erfindungsgemäße Aufteilung in eine rein mechanische Betätigung der Zangenarme und eine z.B. pneumatische Betätigung der Halteorgane wird es ohne Anwendung besonders komplizierter Mechanismen möglich, die Steuerbefehle für die Halteorgane in die an sich auch beweglich gelagerten Zangenarme zu geben, wobei die durch di'e elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Steuermittel nur bezüglich Richtung und Geschwindigkeit bestimmte Bewegung durch mechanische Anschläge begrenzt wird. Mit dieser Kombination von Maßnahmen kann die Betätigung einer Zange mit drehbaren Halteorganen für das Werkstück in den Zangenarmen mit konstruktiv einfachen und durchaus zuverlässigen Mitteln im Gegensatz zu dem bekannten Handwerkszeug, bei welchem alle Teile von Hand bewegt wurden, automatisch und maschinell betätigt werden.
  • Es ist zwar an sich auch bekannt, einfache Greifer und Zangen aller Art z. B. mittels pneumatischer oder hydraulischer Kolben zu betätigen, wobei die Kolben in feststehenden Zylindern beweglich sind. Damit ist jedoch nicht die erfindungsgemäße Kombination von Maßnahmen zur Lösung des besonderen zugrunde liegenden Problems nahegelegt worden.
  • An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Werkstückträgers näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Werkstückträger nach Linie I-I in Fig. 2; Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Werkstückträgers von links in Fig. 1 mit geschnittenen Teilen.
  • Die eigentliche Greifzange des Werkstückträgers weist zwei Zangenarme 1 und 2 auf, die auf Zapfen 3 bzw. 4 schwenkbar gelagert sind. Die Zapfen 3 und 4 sind an einem vertikal verschiebbaren Schlitten 5 befestigt, welcher normalerweise mittels Schrauben 6 an einem Träger 7, der die Greifzange trägt, befestigt ist.
  • In seinem unteren Teil weist dieser Zangenträger 7 eine zylindrische Ausnehmung 8 auf, mit welcher er an einer Schubstange 9 liegt, welche in nicht näher dargestellter und beschriebener Weise in axialer Richtung verschoben werden kann. In der Schubstange9 sitzt eine Befestigungsschraube 10, auf welche eine Hülse 11 spielfrei aufgesetzt ist und welche mit Spiel durch eine Bohrung des Trägers 7 hindurchragt. Zwischen einer an der Hülse 11 liegenden Scheibe 12 und einer ähnlichen Scheibe 13 mit einer kugeligen Fläche 14 ist eine starke Druckfeder 15 eingesetzt, welche die Scheibe 13 gegen eine in den Träger 7 eingesetzte Haltescheibe 16 mit einer kugeligen Gegenfläche 17 anpreßt. Auf diese Weise wird dieser Zangenträger 7 mit seiner zylindrischen Ausnehmung 8 mit ziemlichem Druck gegen die Schubstange 9 angepreßt und auf derselben festgehalten. Dagegen ist unter Überwindung der Reibung zwlschen den Teilen 7 und 9 eine leichte Verschwenkung des Trägers 7 um die Schubstange 9 möglich, wobei die kugeligen Flächen der Scheiben 13 und 16 aufeinander gleiten. Diese Verschwenkung kann durch zwei Stellschraubenl8 bzw. 19 bewirkt werden, wobei z.B. durch Lösen der Stellschraube 18 und Nachziehen der Stellschraube 19 der ganze Träger 7 mit den an ihm befestigten Teilen im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden kann.
  • Unter Überwindung der Reibung zwischen den Teilen 7 und 9 kann außerdem eine Relativverschiebung zwischen dem Träger 7 und der Schubstange 9 in Richtung der Schubstangenachse erfolgen, was durch zwei Stellschrauben 20 bzw. 21 geschehen kann. Wird z. B. die Stellschraube 20 gelöst und die Stellschraube 21 nachgezogen, so kann eine Verschiebung des Trägers 7 und der damit verbundenen Teile nach rechts in Fig. 2 bewirkt werden.
  • Auf einer im Zangenträger7 befestigten Achse22 ist ein zweiarmiger Hebel 23 schwenkbar gelagert. Der Hebe123 ist am unteren Ende mit einer Mitnehmerplatte 24 versehen, in welcher ein Schlitz 25 der aus Fig.2 ersichtlichen Form vorgesehen ist. In diesen Schlitz greift eine Zugstange26 mit einem konischen Mitnehmer 27 und dient in später beschriebener Weise der Betätigung des Hebels 23 und der Greifzange. Am oberen Ende des Hebels 23 ist eine Steuerstange 28 angelenkt, die im Schlitten 5 axial verschiebbar gelagert ist und einen Steuerkegel 29 trägt. Der Steuerkegel 29 arbeitet mit zwei Schrauben30 bzw. 31 zusammen, welche in den unteren Enden der Zangenarme 1 bzw. 2 sitzen. Die Schrauben 30 und 31 können zur Bestimmung des Schwenkwinkels der Zangenarme 1 und 2 axial verstellt und mittels Stellschrauben 32 in der eingestellten Lage arretiert werden. An den unteren Hebelarmen der Zangenarme 1 und 2 greift eine Zugfeder 33 an, deren Spannung mittels einer Schraube 34 eingestellt werden kann und welche die Tendenz hat, die oberen Hebelarme der Zangenarme 1 und 2 auseinanderzutreiben, also die Greifzange zu öffnen. Die Schraube 34 kann mittels einer Stellschraube 35 in der einmal eingenommenen Lage arretiert werden.
  • Der SchlittenS ist mit einer Ausfräsung 36 versehen, auf deren unterer Schulter sich eine Druckfeder 37 abstützt. Das andere Ende der Druckfeder 37 ist auf einem im oberen Teil des Trägers 7 eingelassenen Stift 38 abgestützt, und die Feder 37 hat somit das Bestrebein, den Schlitten5 gegenüber dem Träger 7 nach unten zu verschieben. Diese Abwärtsverschiebung wird durch eine Einstellschraube39 begrenzt. Zur Einstellung der Höhenlage der Greifzange werden die Schrau- ben 6 gelöst und dann die Einstellschrauben 39 so lange verdreht, bis der Schlitten 5 und somit die Greifzange die gewiinschte Höhe erreicht hat. Dabei verschieben sich die Schrauben 6 in den Befestigungslöchern des Schlittens 5, gestatten also eine Einstellbewegung des Schlittens 5 innerhalb gewisser Grenzen. Ist der Schlitten 5 auf die richtige Höhe eingestellt, so werden die Schrauben 6 festgezogen und damit der Schlitten 5 gegenüber dem Träger 7 festgestellt.
  • Der Zangenarm 1 weist eine abgesetzte Bohrung0 auf. Im oberen Teil dieser Bohrung, welche den kleineren Durchmesser aufweist, ist eine Kolbenstange 41 mit einer Verzahnung 42 axial verschiebbar gelagert.
  • Am unteren Ende der Kolbens tange 41 ist ein Kolben 43 befestigt, welcher im weiteren Teil der Bohrung 40 verschoben werden kann und welcher im Ruhezustand von einer Feder 44 in der dargestellten unteren Endlage gehalten wird. In die Bohrung 40 kann über eine Leitung 45 Druckluft eingelassen werden, um den Kolben 43 mit der Kolbenstange 41 entgegen der Wirkung der Feder 44 nach oben zu pressen. Die Verzahnung 42 der Kolbenstange 41 kämmt mit einem Ritzel 46, welches im Zangenarm 1 drehbar gelagert ist und ein Halteorgan 47 trägt. Im Zangenarm 2 ist ein dem Halteorgan 47 ähnliches oder gleiches Halteorgan 48 drehbar gelagert. Die Halteorgane 47 und 48 sind so ausgebildet, daß sie ein in Fig.2 schematisch dargestelltes Werkstück 49 ergreifen können. Im Zangenarm 2 kann ebenfalls ein Zylinder 40 mit einem Kolben 43 vorgesehen sein, so daß durch Einlassen von Druckluft über eine Leitung 50 auch das Halteorgan 48 gedreht werden kann, wie dies für das Organ 47 beschrieben wurde. Der dargestellte Werkstückträger kann z. 13. wie folgt arbeiten: Es wird angenommen, daß die Greifzange mit ihren Halteorganen 47 und 48 in der in Fig. 1 dargestellten Lage ein Werkstück 49 aus einer Ladevorrichtung entnehmen kann. Zum Ergreifen des Werkstückes wird die Zugstange 26 durch nicht dargestellte Mittel, z. B. einen pneumatischen Zylinder, in Fig. 1 nach rechts verschoben, wodurch der Hebel 23 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Damit wird die Steuerstange 28 mit dem Steuerkegel 29 nach links gezogen, wobei der Steuerkonus 29 auf die Schrauben 30 bzw. 31 auftrifft und die unteren Hebelarme der Zangenarme 1 und 2 entgegen der Wirkung der Feder 33 auseinanderdrängt und damit die Greifzange schließt. Nach erfolgtem Erfassen des Werkstückes 49 wird die Schubstange9 durch ebenfalls nicht dargestellte Mittel in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der ganze Werkstückträger mitverschwenkt wird und die Greifzange nach links aus der Ladevorrichtung oder dergleichen Einrichtung entfernt wird. Die Schubstange 9 wird nun in der einen oder anderen Richtung axial verschoben und führt damit die Greifzange mit dem darin befindlichen Werkstück z. B. an eine Ar;beitsstelle, wo die S chubstange 9 nötigenfalls im Uhrzeigersinne zurückgeschwenkt wird, um das Werkstück in die Bearbeftungsvorrichtung einzubringen. Hierauf wird die Zugstange 26 nach links zurückgeschoben, die Steuerstange 28 mit dem Steuerkegel 29 wird nach rechts zurückgedrängt, und die Greifzange öffnet sich unter dem Zug der Feder 33, wodurch das Werkstück in der Bearbeitungsvorrichtung abgelegt wird. Nötigenfalls wird nun die Schubstange 9 mitsamt der Greifzange im Gegenuhrzeigersinn zurückgeschwenkt und in eine zwischen der Ladevorrichtung und der Arbeitsstelle liegende Ausgangsstellung oder Ruhestellung zurückgesetzt. Bei Beendigung der Bearbeitung des Werkstückes 49 wird dann der Werkstückträger wiederum in der beschriebenen Weise betätigt, um ein weiteres Werkstück zur Bearbeitungsstelle zu bringen. Um die genaue vorgeschriebene Lage zwischen der Greifzange und der Stelle, an der das Werkstück zu erfassen bzw. abzulegen ist, einzustellen, werden die bereits beschriebenen Einstellorgane entsprechend betätigt, wodurch die genaue Lage der Zange in drei senkrecht zueinander stehenden Richtungen fein eingestellt werden kann.
  • Soll das Werkstück zwischen der Stelle, wo es erfaßt wird, und der Stelle, wo es abgegeben wird, eine Drehung erfahren, so wird während des Transports des Äverksftiches Druckluft oder gegebenenfalls Druckflüssigkeit in den oder die Zylinder 40 eingelassen, wodurch der bzw. die Kolben 43 verschoben und die Halteorgane 47 und 48 mitsamt dem Werkstück um einen bestimmten Winkel von z. B. 1800 gedreht werden. Der Drehwinkel kann durch Anschläge, z. B. den Anschlag der I<olbenstange41 am Deckel des Zylinders 40 bestimmt werden. Es wäre auch möglich, einen einstellbaren Anschlag vorzusehen, um die Drehbewegung des Werkstückes den jeweiligen Anforderungen anzupassen.
  • Soll der dargestellte Werkstückträger durch einen anderen ersetzt werden, so ist lediglich die Zugstange 26 aus der Platte 24 auszuhängen und die Schraube 10 zu lösen. Danach kann der ganze Werkstückträger entfernt und in entsprechend einfacher Weise durch einen anderen ersetzt werden.
  • Der Werkstückträger könnte auch dafür verwendet werden, um ein Werkstück längs mehrerer Arbeitsstellen zu bewegen. Es wäre auch möglich, z.B. auf der Schubstange 9 oder einem ähnlichen Transportorgan in bestimmten Abständen zwei oder mehrere der dargestellten Werkstückträger zu befestigen, die alle dieselbe hin- und hergehende, oben beschriebene Transportbewegung ausführen und wovon z.B. jedes einzelne dazu dient, ein Werkstück längs einer Transferstraße je aus einer Arbeitsstellung in die nächste zu bringen. An Stelle der beschriebenen pneumatischen Zylinder könnten auch hydraulische Zylinder, Elektromagnete od. dgl. treten. Es wäre auch möglich, ein Werkstück zu bearbeiten, wenn es in der Greifzange gehalten ist, wobei z. B. ein ständig in der Zange verbleibendes Werkstück von einem Werkzeug zum anderen bewegt werden könnte.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Werkstückträger für eine Transferstraße, z. B. zum mindestens einmaligen Transport eines Werkstückes von einer Bearbeitungsstelle od. dgl. zur andern, mit mindestens einer Greifzange für das Werkstück, welche Greifzange in einem Zangenträger auf Drehzapfen schwenkbar gelagerte Zangenarme aufweist und in deren Zangenarmen Halteorgane für das Werkstück um eine zu den erwähnten Drehzapfen im wesentlichen unter rechtem Winkel stehende Achse drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Steuermittel (29, 30, 31) zur Verschwenkung der Zangenarme (1, 2) um die Drehzapfen (3, 4) vorgesehen sind und daß nicht rein mechanische, z. B. hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betätigbare Steuerorgane (41 bis 46) zur Drehung der Halteorgane (47, 48) in einem durch feste mechanische Anschläge begrenzten Bereich in mindestens einem der Zangenarme untergebracht sind, wobei sowohl die Verschwenkung der Zangenarme als auch die Drehung der Halteorgane unabhängig voneinander gesteuert werden und die Halteorgane unabhängig von der Zangenstellung und mit oder ohne eingesetztem Werkstück drehbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Werkstückträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (3, 4) der Zangenarme (1, 2) quer zur Bahnrichtung der Transferstraße angeordnet sind, so daß die im wesentlichen unter einem rechten Winkel zu diesen Drehzapfen liegende Drehachse der Halteorgane (47, 48) im wesentlichen parallel zu jener Bahnrichtung verläuft und die Zangenöffnung quer zum Verlauf der Transferstraße liegt.
    3. Werkstückträger nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen drehbar und axial verschiebbar auf einer Schubstange (9) oder dergleichen Transportorgan gehaltenen Träger (7), an welchem die Greifzange (1, 2) befestigt ist.
    4. Werkstückträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) mit einer zylindrischen Fläche (14) unter Federdruck gegen die zylindrische Schubstange (9) gepreßt wird und mittels Einstellschrauben (18, 19) gegenüber der Schubstange (9) verschwenkbar und mittels Einstellschrauben (20, 21) und in deren Achsrichtung verschiebbar ist.
    5. Werkstückträger nach Anspruch 4, dadurch gelçennzeichnet, daß der Träger (7) eine Bohrung aufweist, durch welche ein an der Schubstange (9) befestigter Bolzen (10) mit Spiel hindurchragt, und daß zwischen dem freien Ende des Bolzens (10) und dem Träger (7) eine Druckfeder (15) angeordnet ist, welche den Träger (7) gegen die Schubstange (9) preßt und wobei die genannten Einstellschrauben (18, 19, 20, 21) im Träger (7) verschraubt sind und sich gegen den Bolzen (10) stützen.
    6. Werkstückträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem dem Träger (7) zugekehrten Ende der Druckfeder (15) eine Scheibe (13) mit dem Träger (7) zugekehrter Kugelfläche (14) vorgesehen ist, welche sich auf eine entsprechende Kugelfläche (17) des Trägers (7) abstützt, um Verschiebungen und Schwenkungen zwischen der Druckfeder (15) bzw. dem Bolzen (10) und dem Träger (7) zu gestatten.
    7. Werkstückträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (7) ein Schlitten (5) quer zur Achse der Schubstange (9) einstellbar angeordnet ist, auf welchem die Greifzange (1, 2) befestigt ist.
    8. Werkstückträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange (1, 2) durch Federkraft (33) geöffnet und durch axiale Verschiebung eines Steuerkegels (29) geschlossen wird.
    9. Werkstückträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein und derselben Schubstange oder dergleichen Transpor;torgan (9) mehrere Zangenträger (7) mit Greifzangen (1, 2) befestigt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 544925, 590095, 937 099; USA.-Patentschriften Nr. 2 678 025, 2697 529.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE544925C (de) * 1926-07-12 1932-03-01 Hartford Empire Co Vorrichtung zur Aufnahme von Glasgegenstaenden an einer Empfangsstation und zu derenUEberfuehrung in verschiedene Abgabestellen
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DE937099C (de) * 1953-07-31 1955-12-29 Ludwig Metzger Haltezange mit beheizbaren Haltebacken zum Halten des Kolbens fuer den Ein- und Ausbau des Kolbenbolzens

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