DE1073699B - Brennschere - Google Patents
BrennschereInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D1/00—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
Landscapes
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die neuartige Ausbildung von Brennscheren, die in verschiedenen Ausgestaltungen
und unter verschiedenen Bezeichnungen, z. B. als Onduliereisen, Lockeneisen, Welleneisen usw., Verwendung
finden.
Man hat solche Brennscheren schon derart ausgebildet, daß die röhrenförmigen Handgriffe drehbar auf
den Stielen des Scherengriffs angeordnet wurden. Dabei wurden an den freien Enden der Stiele des Scherengriffs
Kappen vorgesehen, die fest mit den Stielen verbunden waren, sich also nicht drehen konnten. Die
Kappen dienten nur dazu, die drehbaren Hülsen gegen Abziehen von den Stielen der Schere zu sichern.
Es hat sich gezeigt, daß diese fest ausgebildeten Enden der Scherengriffe bei der Handhabung der Schere
sich störend bemerkbar machten, da sie die Anpassung der die Schere bedienenden Hand an die drehbar angeordneten
Hülsen der Scherengriffe erschweren.
Man hat auch bereits Werkzeuggriffe in Vorschlag gebracht, bei denen mit dem drehbaren Griff eine
Außenkappe, die sich mitdrehte, verschraubt war. Die dicke Form dieser Werkzeuggriffe, wie ihre nicht zentrische
Verbindung mit dem Griffstiel und das Fehlen genügender Wärmeisolation ließen indes diese bekannten
Werkzeuggriffe als ungeeignet für eine Verwendung bei Brennscheren erscheinen.
Die dicke Gestaltung der bekannten Werkzeuggriffe macht sie unhandlich und läßt keine genügend schnelle
Rotation zu. Ihre Ausbildung aus Preßmasse erhöht die Reibung auf dem metallenen Griffstiel. Bei starker
Erhitzung des Werkzeugs wäre ferner die Handhabung erschwert. Auch war die Verbindung dieser Werkzeuggriffe
mit dem metallenen Griffstiel unsymmetrisch, so daß bei schneller Rotation des Griffs ein Verkanten und
ein Ausschlagen derselben die Folge sein mußte.
Erfindungsgemäß wird eine Brennschere mit drehbar auf den Griffstielen angeordneten und dabei gegen
Abziehen gesicherten Griffhülsen in folgender Weise ausgebildet:
Die zylindrischen Griffstiele gehen vollständig durch die zylindrischen, aus einem inneren Metallrohr und
einem auf diesem Metallrohr aufgeschobenen Kunststoffrohr bestehenden Griffhülsen hindurch, so daß sie
bis in die Abschlußkappen der Griffstiele hindurchragen. Dabei sind die Abschlußkappen mit dem Metallrohr
der drehbaren Griffhülsen verbunden, so daß sie sich mit diesem drehen. Ferner wird das Abziehen der
drehbaren Griffhülsen durch eine am Ende des Stiels angeordnete, mit diesem fest verbundene Bundfläche,
z. B. eine auf das Ende des Griffstiels aufgestülpte Innenkappe oder eine mit dem Ende des Griffstiels verschraubte
Platte, verhindert.
Zweckmäßig werden außer den drehbaren Hülsen auch die gekröpften Mittelteile der Brennscherenschen-
Anmelder:
Ilse Ingeburg Recknagel, geb. Halbach,
Barbara Christiana Recknagel
und Ralph Herbert Recknagel,
Solingen, Rathausstr. 1-3
Alfred Recknagel ¥, Solingen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
kel mit farbigem Kunststoff verkleidet, während die neben den Hülsen ebenfalls drehbar auf den Stielen angeordneten
Ringe sowie die Abschlußkappen aus Metall in anderer Farbe als die drehbaren Hülsen ausgeführt
werden können.
Eine solche Ausbildungsform einer Brennschere bietet unter friseurtechnischen Gesichtspunkten erhebliche
Vorteile. Durch die Ausbildung der Griffhülse als Metallrohr, das mit Kunststoff verkleidet ist, wird
einerseits eine gute Drehbarkeit der Hülse auf dem Griffstiel gewährleistet, während andererseits durch
die Kunststoffverkleidung eine genügende Wärmeisolation des Griffs erzielt wird, so daß derselbe auch bei
stark erhitzten Brennscherenschenkeln bequem gehandhabt werden kann. Die lose drehbare Griffhülse nur als
Metallrohr auszubilden, wäre wegen der guten Wärmeleitung des Metalls eine Lösung, die praktisch nicht
genügt. Die Griffhülse andererseits als Kunststoffrohr auszubilden, würde einen schnellen Verschleiß der Innenseite
der Griffhülse bedingen, also die Lebensdauer beeinträchtigen und die Reibung beim Drehen erhöhen.
Es ist aber bei einer Brennschere besonders wichtig, daß der Friseur dieselbe in schnelle Rotation ohne wesentliche
Reibung versetzen kann.
Als weiteres Kombinationsmerkmal kommt bei der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Brennschere,
ebenfalls unter dem Gesichtspunkt, eine möglichst schnelle Rotation zu ermöglichen, die feste Verbindung
der Außenkappe mit dem Metallrohr der Griffhülse hinzu. Ein Fortlassen der Außenkappe wäre nicht nur
ästhetisch unschön, sondern es würde auch den Friseur bei der Handhabung behindern, wenn der feste Griffstiel
aus der Griffhülse heraussteht. Ist der Griffstiel aber kürzer als die Griffhülse, so würde wiederum die
Führung der Griffhülse verschlechtert.
909 710/30
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen einer erfmdungsgemäß ausgebildeten Brennschere dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Schere in geöffnetem Zustand in Ansicht;
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab das dem Gelenkpunkt der Schere zunächst liegende Stück eines
Scherengriffs im Schnitt;
Fig. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsformen des Endteils eines Scherengriffs im Schnitt;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. 4.
Im einzelnen bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 2 die beiden Arbeitsschenkel des Scherenschnabels. Der
Schenkel 1 ist z. B. in bekannter Weise schalenförmig, der Schenkel 2 in Form eines vorn allmählich sich verjungenden
Rundstabes ausgebildet, der sich beim Schließen der Schere in die Schale 1 hineinlegt.
Die mittleren Teile 3 und 4 des Schalenschenkels 1 wie des Rundschenkels 2 sind zweckmäßig abgeflacht
gestaltet und um einen Gelenkholzen 5 drehbar.
In dem Griffteil der Schere sind die Verlängerungen der Schenkel 1 und 2 als zylindrische Griffstiele 8 und 9
ausgebildet. Die gekröpften Schenkelansätze 10,11 sind fest mit einer z. B. aus Kunststoff bestehenden Hülle
verkleidet. Die Griffstiele 8,9 sind mit drehbaren Hülsen umgeben, die in der gezeichneten Ausführungsform
aus Metallrohren 14,15 und aus mit diesen fest verbundenen
Kunststoffrohren 16,17 bestehen. Diese leicht drehbaren Hülsen werden in ihrer Stellung dadurch
gehalten, daß das freie Ende der Griffstiele 8,9 einen Auflagebund erhält, indem z. B. gemäß Fig. 3 eine Abschlußplatte
18, z. B. mit Hilfe einer Schraube 19, an den Griff angeschraubt ist, oder indem gemäß Fig. 4
auf das Ende 20 des Griffstieles eine Kappe 21 aufgestülpt oder in anderer Weise befestigt ist, welche ein
Abschieben der drehbaren Griffhülse verhindert.
Auf die in dieser Weise gestalteten Griffenden sind ferner Abschlußkappen 22,23 derart aufgesetzt, daß sie
zusammen mit den Metallrohren 14,15 drehbar sind, indem sie z. B. einfach auf das Ende 24 der Metallrohre
14,15 aufgestülpt werden.
Gemäß Fig. 4 und 5 kann zu diesem Zweck das Ende 24 der Metallrohre 14,15 mit Schlitzen 25 versehen
sein, so daß es federt und die aufgestülpte Abschlußkappe 23 durch diese Federwirkung gehalten wird. Es
könnte aber die Abschlußkappe auch mit dem Ende 24 oder mit dem Kunststoffrohr fest verbunden, z. B. verlötet
oder verschweißt sein.
Die Außenteile der drehbaren Hülsen können aus Kunststoff bestehen, während die Ringe 12,13 sowie
die Abschlußkappen22,23, z.B. aus Metall, in einer anderen Farbe als die Kunststoffrohre 16,17 ausgeführt
sein können.
Claims (2)
1. Brennschere mit drehbar auf den Griffschenkeln angeordneten und dabei gegen Abziehen
gesicherten Griffhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Griffstiele (8, 9) vollständig
durch die auf ihnen frei drehbaren, zylindrischen, aus einem inneren Metallrohr (14, 15) und einem
auf diesem Metallrohr aufgeschobenen und mit diesem verbundenen Kunststoffrohr (16, 17) bestehenden
Griffhülsen hindurchgehen und bis in die Abschlußkappen (22, 23) der Griffstiele hineinragen,
wobei die Abschlußkappen selbst mit den Metallrohren (14, 15) verbunden sind, wobei
ferner die Metallrohre durch eine am Ende der Stiele angeordnete, mit diesen fest verbundene
Bundfläche, z. B. eine auf das Ende jedes Griffstiels aufgestülpte Innenkappe (21) oder eine mit
dem Ende des Griffstiels verschraubte Platte (18), am Abziehen gehindert werden.
2. Brennschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den drehbaren Metallrohren
(14, 15) auch die Schenkelansätze (10, 11) der Brennschere mit Kunststoff verkleidet sind,
während die ebenfalls drehbar auf den Stielen angeordneten Ringe (12, 13) sowie die Abschlußkappen
(22, 23) aus Metall in anderer Farbe als die Griffhülsen ausgeführt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 82 991, 703 146;
USA.-Patentschrift Nr. 1 622 834.
Deutsche Patentschriften Nr. 82 991, 703 146;
USA.-Patentschrift Nr. 1 622 834.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 710/30 1.60
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1073699B true DE1073699B (de) | 1960-01-21 |
Family
ID=597901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1073699D Pending DE1073699B (de) | Brennschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1073699B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4464562A (en) * | 1981-10-16 | 1984-08-07 | Toyosaku Takimae | Electric curling-iron with spiral polygonal hair engaging edges |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE82991C (de) * | ||||
US1622834A (en) * | 1924-06-12 | 1927-03-29 | Marcel Francois Rene | Curling iron |
DE703146C (de) * | 1939-12-05 | 1941-03-01 | Hans Weber | Griff aus Pressmasse |
-
0
- DE DENDAT1073699D patent/DE1073699B/de active Pending
Patent Citations (3)
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