DE1073207B - Fur Thermoelemente geeignete Blei-Selen-Tellur-Legierung - Google Patents

Fur Thermoelemente geeignete Blei-Selen-Tellur-Legierung

Info

Publication number
DE1073207B
DE1073207B DENDAT1073207D DE1073207DA DE1073207B DE 1073207 B DE1073207 B DE 1073207B DE NDAT1073207 D DENDAT1073207 D DE NDAT1073207D DE 1073207D A DE1073207D A DE 1073207DA DE 1073207 B DE1073207 B DE 1073207B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
selenium
tellurium
alloy
lead
thermocouples
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1073207D
Other languages
English (en)
Inventor
Karrer Port Republic Calvert Sebastian Md (V St A) 8
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Publication date
Publication of DE1073207B publication Critical patent/DE1073207B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C11/00Alloys based on lead
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N10/00Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
    • H10N10/80Constructional details
    • H10N10/85Thermoelectric active materials
    • H10N10/851Thermoelectric active materials comprising inorganic compositions
    • H10N10/852Thermoelectric active materials comprising inorganic compositions comprising tellurium, selenium or sulfur

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Für Thermoelemente geeignete Blei -Selen -Tellur-Legierung Die Erfindung bezieht sich auf eine Blei-Selen-Tellur-Legierung, die als negativer Bestandteil in Thermoelementen verwendet werden kann.
  • Die neue halbleiterartige Legierung soll gegenüber einem Metall eine hohe thermoelektromotorische Kraft sowie über einen weiteren Temperaturbereich hinweg einen niederen elektrischen Widerstand aufweisen und eine hohe Leistung liefern, wenn sie bei der thermoelektrischen Umwandlung von Energie verwendet wird.
  • Eine weitere der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine für elektrische Leiter geeignete Legierung zu schaffen, die, verglichen mit einem Metall, eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist und daher einen hohen Umwandlungswirkungsgrad besitzt, wenn sie für die thermoelektrische Umwandlung von Energie verwendet wird.
  • Schließlich soll die Legierung auch chemisch beständig sein, gute mechanische Festigkeit aufweisen sowie aus im Handel erhältlichen Stoffen leicht hergestellt werden und bei Schutz vor Sauerstoffeinwirkung auch Glühtemperaturen widerstehen können. Die gewünschten elektrischen Eigenschaften sollen reproduzierbar sein und gesteuert werden können.
  • Die erfindungsgemäße Legierung ist für elektrisch negative Leiter in Thermoelementen und in Wärmepumpen geeignet und weist neben Blei als Rest lediglich Selen und Tellur auf. Tellur und Tellursulfid zeigen gegenüber Platin als Kontaktelektrode eine hohe thermoelektrische Spannung. Wegen ihres hohen elektrischen Widerstandes sind diese Stoffe jedoch keine für praktische Zwecke geeigneten Werkstoffe für Thermoelemente. Selen und Tellur enthaltende Legierungen wurden dagegen für Thermoelemente bereits in der Praxis verwendet. So sind hierfür schon Legierungen bekannt, die Silber und Kupfer sowie Selen und Tellur enthalten. Wegen des hohen Silbergehalts sind diese Legierungen jedoch teuer und weisen außerdem auch eine relativ hohe Wärmeleitfähigkeit auf, wodurch der Wirkungsgrad solcher Thermoelemente nicht befriedigend ist.
  • Bei den erfindungsgemäß zusammengesetzten und für Thermoelemente besonders geeigneten Legierungen sind die Atomverhältnisse des Selens und Teliurs linear von dem Prozentgehalt dieses Selen-Tellur-Bestandteils in dem Leiter abhängig Wenn der Selen-Tellur-Bestandteil nur Spuren von Selen enthält, so soll sein Anteil in dem Leiter von einem Minimum von 35% bis zu einem Maximum von 3$,05% und, falls der Selen-Tellur-Bestandteil nur Spuren von Tellur enthält, von einem Minimum von 25,0% bis zu einem Maximum von 27,55% betragen. Die metallischen Verunreinigungen in der Legierung sollen 0;01% nicht überschreiten. Die Erfindung wird im folgenden an Hand von drei Figuren näher erläutert.
  • Die Grenzkonzentrationen der Legierung werden im Diagramm der Fig. 1 angegeben. Die Abszisse gibt die verschiedenen Mischungsverhältnisse von Tellur und Selen in Atomprozenten an, und zwar von fast reinem, nur Spuren Selen enthaltendem Tellur an der linken Seite bis zu fast reinem, nur Spuren von Tellur enthaltendem Selen an der rechten Seite. Die obere waagerechte Reihe der Zahlen gibt die Mengenverhältnisse des Selens in Tellur an, während die untere den Anteil des Teilurs in Selen anzeigt. Die linke Ordinate gibt die Bleimengen in Gewichtsprozenten an, die mit dem Selen-Tellur-Bestandteil bei dem betreffenden Mischungsverhältnis legiert werden können, während auf der rechten Ordinate die Gewichtsprozente des Selen-Tellur-Bestandteils in dem endgültigen Gemisch für jedes Mengenverhältnis aufgetragen sind, wobei der Rest jeweils aus Blei besteht. Der Ausdruck »Spuren«, wie er hier verwendet wird, soll bedeuten, daß die betreffenden Mengen zu gering sind, um sie genau angeben zu können. Man muß annehmen, .daß sie stets vorhanden sind, da es praktisch unmöglich ist, völlige Reinheit der Bestandteile zu erreichen.
  • So sei beispielsweise erwähnt, daß man als das eine Extrem einen -elektrisch negativen Liter ;gemäß der Erfindung aus einem Gemisch herstellen kann, bei dem das Selen nur in Spuren in dem Selen-Tellur-Bestandteil vorhanden ist. In diesem Falle würde dieser Bestandteil dann 35,0 bis 38,05 Gewichtsprozent des Leitermaterials betragen, wobei der Rest aus 61,95 bis 65,0 Gewichtsprozent Blei besteht. Bei dem anderen Extrem, bei dem der Selen-Tellur-Beständteil praktisch vollständig aus Selen besteht und nur Spuren Tellur enthält, würde dieser Bestandteil 25;0 bis 27,55% bezogen auf das Gewicht des fertigen Gemisches, betragen, wobei der Rest aus 72,45 bis 75,0 Gewichtsprozent Blei besteht. Wenn z. B. Selen und Tellur in gleichen Atomprozentänteilen in dem Selen-Tellur-Bestandteil vorhanden wären, sollte letzterer 30,0 bis 32,8 Gewichtsprozent des Gesamtgemisches ausmachen und der Rest aus 67,2 bis 70,00/o Blei bestehen.
  • Die Mengenverhältnisse bzw. Konzentrationsbereiche der erwähnten Bestandteile müssen genau eingehalten werden; wenn die daraus hergestellten elektrisch negativen Leiter die gewünschten elektrischen und physikalischen Eigenschaften aufweisen sollen. Das gilt auch von den untersten Grenzen des Bleianteils; denn wenn der Bleigehalt beträchtlich geringer ist, als er für das betreffende Selen-Tellur-Verhältnis angegeben wurde, ändert sich die Polarität der Seebeckschen elektromotorischen Kraft, und die gewünschten elektrischen und mechanischen Eigenschaften sind nicht mehr reproduzierbar. Wenn andererseits der Bleigehalt merklich die obere Grenze überschreitet, wird das erhaltene Gemisch in seinem Charakter zu metallisch sein, um einen elektrisch negativen Leiter zu ergeben, und einen ungenügenden Energieumwandlungsgrad besitzen.
  • Die Reinheit des Stoffgemisches ist ebenfalls sehr wichtig. Insbesondere wurde gefunden, daß die Grenze der erlaubten metallischen Verunreinigung in dem fertigen Gemisch etwa 0,010/o beträgt. Auch muß die Legierung praktisch frei von Sauerstoff sein, wenn die gewünschten mechanischen und elektrischen Eigenschaften erhalten werden und reproduzierbar sein sollen. Die verschiedenen Verunreinigungen, wie Kupfer, die man in den technischen Ausgangsmaterialien aller drei Bestandteile häufig findet und die thermoelektromotorische Kraft der negativen Leiter verringern würden, müssen vollständig entfernt werden.
  • Die Legierung gemäß der Erfindung kann z. B. nach folgendem Verfahren hergestellt werden: Die Ausgangsbestandteile, die frei von metallischen Verunreinigungen und vorzugsweise in einem reduzierten Zustand vorliegen sollen, werden in den oben angegebenen Mengenverhältnissen miteinander vermischt und in ein Rohr oder einen Behälter, vorzugsweise aus Quarz oder Vycor, eingefüllt und dieser verschlossen, nachdem der Behälter evakuiert worden ist. Der Inhalt des Rohres wird dann vorzugsweise unter Bewegung erhitzt, um ein gutes Vermischen zu gewährleisten. Das Erhitzen wird bis zum Schmelzen der Bestandteile im Rohr fortgesetzt, worauf der Inhalt gekühlt wird. Das Schmelzen tritt bei etwa 920 bis 1070° C ein, je nach den Mengenverhältnissen von Selen und Tellur. Die Beziehung zwischen Schmelztemperatur und den relativen Verhältnissen von Selen und Tellur werden in dem Diagramm der Fig. 2 erläutert. Dieses Diagramm zeigt eine Verflüssigungskurve, aus der entnommen werden kann, bei welcher Temperatur eine Schmelze der betreffenden Zusammensetzung zu erhärten beginnt. Die horizontale Abszisse der Fig. 2 entspricht der Abszisse von Fig. 1 und gibt die verschiedenen Atomverhältnisse von Tellur und Selen an. Sie reicht von fast reinem, nur eine Spur Selen enthaltendem Tellur an der linken Seite bis zu fast reinem, nur eine Spur von Tellur enthaltendem -Selen an der rechten Seite der Abszisse. Die senkrechte Ordinate der Fig. 2 gibt die Temperatur in Celsius an.
  • Die erhaltene feste Rohlegierung wird aus dem Rohr entfernt und in Formen aus Graphit od. dgl. unter einer inerten Gasatmosphäre umgegossen. Danach können die Gußblöcke gegebenenfalls noch bearbeitet werden. Vorzugsweise werden sie in einer reduzierenden Atmosphäre bei etwa 650 bis 760° C noch 10 bis 20 Stunden lang geglüht. Diese Glühbehandlung ergibt die Homogenität der Legierung und verbessert deren elektrische und physikalische Eigenschaften.
  • Ein anderes Verfahren zur Herstellung der Legierung besteht darin, daß die Bestandteile in einem offenen Tiegel unter einer Atmosphäre von Wasserstoff, Argon oder irgendeinem inerten und/oder reduzierenden Gas geschmolzen werden. Da- der Dampfdruck des Selens relativ hoch ist und- die Bildung von Selenwasserstoff durch die hohen Temperaturen begünstigt wird, kann ein Verlust an Selen auftreten, weshalb in der Menge dieses Bestandteiles entsprechende Korrekturen vorgenommen werden müssen. In allen anderen Punkten entspricht dieses Verfahren dem oben beschriebenen.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Legierung kann man von Ausgangsstoffen ausgehen, deren Reinheitsgrad so groß ist, daß die Legierung nicht mehr als die oben angegebenen Verunreinigungen enthält. Andererseits kann man eine Legierung mit diesem Reinheitsgrad auch dadurch erhalten, daß man in dem Gemisch aus unreinen Ausgangsstoffen die Verunreinigungen dadurch verringert, daß man das unreine Gemisch schmilzt und sich dann langsam fortschreitend, von einem Ende der Schmelze ausgehend, zum anderen Ende hin verfestigen läßt. Dies führt zu einer Anhäufung der Verunreinigungen der Ausgangsbestandteile in dem Bereich, in dem zuletzt die Schmelze erstarrt. Das Material dieses Bereiches kann dann entfernt werden, worauf das Verfahren, falls eine weitere Reinigung nötig ist, wiederholt wird. Bei Anwendung dieses Reinigungsverfahrens muß man meist eine geringe Menge Blei, etwa 0,1 bis 2,5 Gewichtsteile der erhaltenen Legierung zufügen, um sie wieder in den obenerwähnten Konzentrationsbereich zu bringen.
  • Die aus der neuen Legierung hergestellten elektrischen negativen Leiter besitzen wertvolle elektrische und physikalische Eigenschaften, wie dies aus den Kurven der Fig. 3 hervorgeht. Wegen der restlichen Verunreinigungen, die nur schwer zu entfernen sind, können die elektrischen Eigenschaften der Leiter bei einer gegebenen Zusammenstellung von Ansatz zu Ansatz ein wenig verschieden sein, auch wenn man die Verunreinigungen auf die oben angegebene Menge beschränkt. Innerhalb der angegebenen Grenzen sind jedoch die elektrischen Eigenschaften mit etwa ± 100/o der Werte reproduzierbar, die in Fig.3 graphisch dargestellt sind. Die Abszisse bei Fig. 3 entspricht der in Fig. 1 und 2. Die vertikale Ordinate auf der linken Seite gibt die elektromotorische Kraft in Millivolt und auf der rechten Seite den Widerstand eines Würfels mit 1 cm Kantenlänge in Ohm an, der aus einer erfindungsgemäßen Legierung hergestellt worden ist.
  • Die thermoelektromotorische Kraft eines Leiters wird in erster Linie durch das Verhältnis von Selen zu Tellur bei dem Selen-Tellur-Bestandteil des betreffenden Materials bestimmt, aus dem der Leiter hergestellt wurde. Sie ist ziemlich unabhängig von dem Bleigehalt, vorausgesetzt, daß das Verhältnis von Blei zum Selen-Tellur-Bestandteil innerhalb der angegebenen Grenzen liegt. Kurve A der Fig. 3 zeigt den Einfluß verschiedener Selen-Tellur-Verhältnisse auf die Änderung der Seebeck-Spannung (linke senkrechte Ordinate), wie sie mit diesem Leitermaterial gegenüber Kupfer erhalten wurden, wenn eine Temperaturdifferenz von etwa 555°C an den Enden des betreffenden Leiterteils bestand. Aus der Fig. 3 kann man auch entnehmen, daß die bei den Leitern gemäß der Erfindung erhaltene Seebeck-Spannung negativ ist.
  • Der elektrische Widerstand der erfindungsgemäßen Leiter ist aus der Kurve B der Fig. 3 zu entnehmen. Diese Kurve zeigt (rechte Seite des Diagramms) die Änderungen des Widerstandes eines Würfels mit 1 cm Kantenlänge in Ohm der betreffenden Zusammensetzung. Der Widerstand wurde bei einem Temperaturunterschied von etwa 555° C in Richtung des Stromflusses gemessen und bezieht sich auf die Änderungen der Selen-Tellur-Verhältnisse im Selen-Tellur-Bestandteil der Legierung. Der elektrische Widerstand dieser Leiter weist einen positiven Temperaturkoeffizienten auf.
  • Die Legierung gemäß der Erfindung ist unter den üblichen Arbeitsbedingungen beständig und zeigt eine gute mechanische Widerstandsfähigkeit. Die Leiter im mittleren Bereich des angegebenen Konzentrationsverhältnisses sind brüchiger, jedoch widerstandsfähiger gegenüber plastischer Verformung als die Leiter an den beiden Grenzen dieses Bereiches. Der lineare thermische Ausdehnungskoeffizient liegt zwischen 20 10-6 mm/° C und 16 10 mm/-6mm C/°C. Darüber hinaus zeigen die neuen elektrisch negativen Leiter wegen der geringen thermischen Leitfähigkeit der Legierung höhere thermische Wirkungsgrade als dies bei Metallen der Fall ist. Die Wärmeleitfähigkeit liegt bei 0,02 Watt/cm/° C. Dies ist etwa ein Zehntel der Wattmenge je Zentimeter und Celsiusgrad, wie sie bei den meisten normalerweise für Thermoelemente verwendeten Metallen auftritt.
  • Aus den oben angegebenen Eigenschaften ist ersichtlich, daß die Legierung gemäß der Erfindung besonders geeignet ist, um als Bestandteil eines Thermoelements verwendet zu werden, wobei der zweite Thermoelementbestandteil aus irgendeinem geeigneten Werkstoff bestehen kann. Ein bevorzugtes Material für diesen zweiten Bestandteil ist ein Metall, eine Metallegierung, vorzugsweise nichtrostender Stahl, oder ein elektrisch positiver Leiter.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Für Thermoelemente geeignete Blei-Selen-Tellur-Legierung, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Legierung als negativer Elementbestandteil neben Blei als Rest die Summe der Gehalte an Selen und Tellur innerhalb des linearen Bereiches liegt, der, wenn der Selen-Tellur-Bestandteil nur Spuren von Selen enthält, von mindestens 354/o bis höchstens 38,050/o bzw., wenn der Selen-Tellur-Bestandteil nur Spuren von Tellur enthält, von mindestens 250/o bis höchstens 27,55°/o reicht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer Legierung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Blei, Tellur und Selen in den gewünschten Mengenverhältnissen in reduzierender oder inerter Atmosphäre oder im Vakuum auf mehr als 920° C, vorzugsweise auf 920 bis 1100° C, erhitzt und dann die geschmolzene Legierung in Formen gegossen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegossene Legierung, gegebenenfalls nach Bearbeitung, noch mehrere Stunden, vorzugsweise 10 bis 20 Stunden, in einer reduzierenden Atmosphäre bei 650 bis 750° C geglüht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: A. Schulze, »Metallische Werkstoffe für Thermoelemente«, 1940, S. 29, 30, 92 bis 94.
DENDAT1073207D Fur Thermoelemente geeignete Blei-Selen-Tellur-Legierung Pending DE1073207B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1073207B true DE1073207B (de) 1960-01-14

Family

ID=597512

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1073207D Pending DE1073207B (de) Fur Thermoelemente geeignete Blei-Selen-Tellur-Legierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1073207B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180437B (de) * 1960-11-21 1964-10-29 Westinghouse Electric Corp Verfahren zum Herstellen eines p-leitenden Bleitellurid-Thermoelementschenkels

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180437B (de) * 1960-11-21 1964-10-29 Westinghouse Electric Corp Verfahren zum Herstellen eines p-leitenden Bleitellurid-Thermoelementschenkels

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1496540B1 (de) Verfahren zur Erzeugung von UEberzuegen aus metallischem Kupfer und/oder Silber auf entglasten keramischen Formkoerpern
DE2134393C2 (de) Verwendung einer Aluminiumlegierung für die Herstellung von elektrisch leitenden Gegenständen
DE1615121B2 (de) Verfahren zur herste lung von elektrischen widersta/ s heizelementen und danach hergestellte widerstandsheiz elemente
DE1558689B1 (de) Legierung fuer abbrandsichere elektrische Kontakte
DE1771566B1 (de) Elektrolytisches verfahren zum veraendern der oberflaechen eigenschaften von glas durch ioneneinwanderung und seine anwendungen
DE1298085B (de) Verfahren zur Herstellung von Einkristallen hoher Kristallguete durch Zonenschmelzen
DE1106968B (de) Als Schenkel von Thermoelementen geeignete tellur- und selen- bzw. selen- und schwefelhaltige Bleigrundlegierung
EP0573798B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Hochtemperatursupraleiters und daraus gebildeter Formkörper
DE1073207B (de) Fur Thermoelemente geeignete Blei-Selen-Tellur-Legierung
DE2704717A1 (de) Verfahren zur oberflaechenbehandlung von glas
DE2613502A1 (de) Verfahren zum herstellen von kupferhaltigen glaszusammensetzungen
DE1816105C3 (de) Elektrisch leitfähiges Wismut-Ruthenium-Oxid und dessen Verwendung zur Herstellung eines elektrischen Widerstands
DE712538C (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Widerstandskoerpern mit negativem Temperaturkoeffizienten aus isolierenden Oxyden und leitenden niederen Oxyden
DE941560C (de) Verfahren zur Herstellung von Photowiderstaenden
EP0518047A1 (de) Mit metallischen Leitern kontaktierte massive keramische Supraleiter sowie Herstellungsverfahren
DE1283636B (de) Verfahren zur Herstellung einer Platindiffusionsschicht auf bzw. in Eisenoberflaechen
DE2253439C3 (de) Ternäre Legierung für supraleitende Magneten
DE345161C (de) Verfahren zum Vakuumschmelzen und Vergueten von Metallen und Legierungen
DE1057207C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Halbleiterschichten, insbesondere fuer Hallgeneratoren
DE2413446C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Supraleiters mit beta-Wolframstruktur
DE1237327B (de) Thermoelektrische Tellur-Antimon-Wismut-Legierung
DE1290723B (de) Verwendung eines Zirkoniumoxydhaltigen Werkstoffs auf Widerstandsfaehigkeit gegen oxydische Schmelzen bei hohen Widerstandfaehigkeit gegen oxydische Schmelzen bei hohen Temperaturen, insbesondere gegen Glasschmelzen
DE374615C (de) Verfahren zur Herstellung von metallischen Stampf- oder Pressmischungen
DE1958441C3 (de) Verfahren zur Widerstandsverringerung von Zinnoxidelektroden
DE903464C (de) Abaenderung des Verfahrens zur Herstellung von Formkoerpern durch Sintern und Pressen von Mischungen aus feinverteiltem Eisen mit untergeordneten Mengen von feinverteilten Metall-Sauerstoff-Verbindungen