DE1072515B - - Google Patents
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Description
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Jagdgescho ):c iJ:-:indun`# l@e-rieht sielt auf ein i'eiiInailtel- ge#c@o,i ;ni: Eleikc:tt. mit eitler c#(icr meltrcrcti offenen itohlgc:;ehlten .and unit ei :t e- Ll)ergatlgazolte vom dichm;ldigercn himeren zurrt Ampwandigereli vorderen Alarteheil. bei dellt der dickwandigere \lante:teil als sveselitliche Führung dient. Es so;] da- durch die Augal>e gelöst werden. ein Geschoß zti schaffen. !)ei den; stets eine sichere Lider ung vorhan- det= ist und eist gu;es Au:pilzen erzielt wird. Das Ziel IM der Abgabe eines Schusses auf der Jagd ist die sofortige Töt :n; der beschossenen AM- der Dabei soll die Eriwirkung des Geschosses au: den Wildkörper nicht größer sein. als für die sofortige Tötung erforderlich ist. damit unnötige Zerstörungen im M'ildbret bzw. in der Wilddecke vermieden wer- den. Da aber nicht nur die einzelnen \Vildarten. son- dern auch die vet-schiedeilen Tiere einer \Vildart in der Körpergröße hzw. dem Körpergewicht sehr ver- schieden sind und da außerdem die Widerstandskraft eines Wildkörpers geie:: @@ie SchuSeinwirkung zu ver- schiedenen Zeiten vers;hiedetr groß ist. haben sich auf der Jagd imtaer wieder Fälle ungenügender oder un- z#,vecknlä3iger Geschoßwi-hung ergeben. Es ist daher versucht worden. durch besonderer Ge- schosse eine gute. itntner ;teichmäßige Wirkung zu erzielen. Unter diesen Geschossen bekannter Ausführung sei vor allem ein Starkmantelgesciloß mit gegen Zersplit- terung verferig;eln hin te-em Geschoßmii erwähnt. bei dem der ruckwä rtige Teil des hinten geschlossenen Geschoßmantels infolge seines großen Eigetlgewichtes nah Sicherheit einen Ausschuß erzielen soll. Der Man- tel dieses Geschosses ist in seinem vorderen Teil dünnwandig. %hrend die \lanteldicke im hinteren Geschoßteil das 4- bis 6fache beträgt. um bei guter Zerlegharkeit des vorderen Geschoßteiles einen nick stauchungsfähigen bzw. deformierbaren hinteren Ge- schoßtei! zu erhaltet:. !infolge des sanften Oberganges vorn dünnen in Gien dicken ?Mantelteil reißt der \lantel an dieser Stelle beint Durchdringen des \Vildkörpers nicht a11. Es bildet sich vseli-ehr mit deal Bleikern- rest im allgemeinen ein zwar wesentlich verkürzter, aber pilzartig auigemauchter Geschoßvorderteil. der zusammen ritt denn: undefor liier ten Geschoßhinterteil einen großen Prozentsatz der ursprünglichen Ge- schol;.masse darstellt und daher bei erheNicher Er ei- durch durch den großen Geschoßkopf noch ge- tlügend Dielenwirkung ergibt. Nachteilig bei diesem Gescho#', ist aper. da0 der lt_'rchmesser des hinteren massiven Tele_ gegenüber dem eigentlichen Füh- rungsteil etn-as verringert oder auch konisch geformt ist. Dadurch ist keine ausreichende Führung vorhan- del;, und die Schüsse streuen :tank. Gleichermaßen ungünstig ist auch die geringe Liderungsfähigkeit des Geschosses infolge der sehr großen Alanteiwand- stärke im hinteren Teil des Geschosses. Auch bleibt es nicht aus, daß - je nach denn: :n Wildkörper ange- troffenen Widerstand - ein Bleikernrest @@-ecilseltlde, Größe fibrigbleibt oder auch ganz verspritzt, so dal.# die Pilzbildung und das restliche Eigengewicht seil: unterschiedlich ausfallen.. Bei einet» anderen Teilmantelgeschoß I-ekamlter .Ausführung, allerdings mit einem zweiteiligetl Kern. ist die Begrenzung der \ erforrllurg im \\!idkörpei dadurch erreicht worden, daß der Geschoßmantel eine ringförmige Rille hat. derer: Flanken sich berü:-etl und deren lichter Durchmesser klein g=enug ist. ulr ein Ausfließen. Zerspritzen oder Zerfallen des hin- teren Geschoßteiles zu verhindern. Der \-orderieil bei dieseln Geschoß be«irkt kurz nach denn Auf- treffen auf das Wild keine Pilzbildung, sondern AG in viele Teile zersplitte-:. Die Praxis hat gczhgt. dA die Zersplitterung dieses Geschosses alt der Eitlsani:- rung beendet ist. daß aber der Gechoßrem nur kaliite;-- groß ist und daher in der Tiefe keine gröbere \'l i:- kung mehr ergibt als die Jagdlich utllwfriedigende: \-olltnantelgeschosse. Eine weitere bekannte Gescho;art enihäli eigeil zweiteiligen Kern, und der Boden besteht aus einen: massiven Stück mit nach vorli ragender ?=:@densl>i;ze. Der Mantel biegt hier nach den: deuft-efien auf de> Wild am Bodenteil nach hinten a1,. so daß ein treue> undeformierbares Spitzengescho, bestehend aus eine::; massiver, Spitzboden und dem zurückgebogenen Füh- rungsmantel, mit einem verhältnismäßig kleinen Aus- schufl aus dem Wildkörper entsteh;. N@achtehi; hier- hei ist auch noch. daß der nach vorn zugespitzte massive Boden aus einem spezifisch leichteren Alate- rial besteht als der vordere Teil des Geschosses. s: daß das erforderliche Eigengewicht zum @ttrci-.- schlagen fehlt. Uli, ein Geschof3 zu schaffen, bei dein iin Lauf des <-iewehrcs stets eine sichere Liderung vorhanden ist und nach dein Auftreffen auf den @@'ildkörper bis zu einer bestirninten Stelle des Geschoßkörpers eine niögliclist gleichartige Pilzbildung finit möglichst wenig verändertem Eigengewicht des 131eikerlil-estes erzielt wird, ist das Geschof? geni:iß der Erfindutlg dadurch zehennzeicliilet, daß in oder unmittelbar lieben del'@ @llel'@dal@'@ZOne, die in Latlgsrlchtllng de, t ieschosse, etl\.;l-dem doppelten Halbmesser der Hohl- kehle entspricht, eine ofterie hohlgekehlte Rille ange- bracht ist. Die Dille mit der Übergangszone liegt etwa ini Bereich des mittleren Drittels des Geschosses. Die \lailtelwandstärke all der tiefsten Einbuchtung cier Dille entspricht der- vor oder hinter der Rille liegetl<1e:1 @';'andstärl:e oder einem Zwischenwert. Die durch die Rille verurs<icltte Manteleinschnii- run- bewirkt 2111 dieser Stelle eine Ouerschilittsver- ringcrungr des eillstiickigeil Geschoßkerns, so dafi der ßleikern@festgelialten und dieser 1>eini Durchschlagen des Wildkörpers nicht aus dein Mantel herausge- drückt wird. Der dickwandigere Mantelteil hat eine möglichst gleiclirnäßige @Gandstärke. Der durch den Gesclioßhiriterteil gegebene Führungsdurchmesser verringert sich im wesentlichen von der Rille ab nach vorn. so daß' ie nach L::nge des Geschoßhititerteils der der Rille beriachhart liegende scliw:icliere hintere Mantelvorderteil mit als Führungsteil des Geschosses verwendet werden kalin. Durch diese so gestaltete Einschnürung des Ge- schol3mantels zusammen mit der kurzen Übergangs- zone inl Mantel und dein iin Geschoßhinterteil ver- bleibenden Bleikern wird erreicht. daß beim Auf- stauchen des Geschosses die Masse des Geschoßrestes immer so groß ist, daß ein Durchschuß durch den Tierkörper in Jedem Falle erzielt wird: dabei wird aber andererseits eine im wesentlichen stets gleich- artige und große Aufpilzung vor der Einschniirung erhalten. so daß auch eine genügend große Ausschuß- iiffnung und somit eine sichtbare Schweißfährte er- zeugt wird. Die Mantelwandstärke und damit die Mantelmasse ist 'letzt nicht mehr so groß wie bei dein vorgenannten Starkmantelgeschoß. Der 'Mantelhinter- teil hat daher auch nicht mehr die große Steifigkeit wie hei Starkmantelgeschossen, so daß stets eine gute Liderung vorhanden ist; infolgedessen können der- artile Geschosse auch in Läufen verschossen werden. rlie nicht mehr genau passend sind. Die beste Wirkung wird erreicht. wenn die Rille genau im Übergang vorn dick-,vantligeren zum dürinlvandigeren Mantelteil liegt, Wollei der dünnwandigere Mantelteil in sich gleich dick oder nach der Spitze zu verjüngt sein kann. Die Übergangszone mit Rille kann, je nachdem, für welches \\"ild das Geschoß gedacht ist. mehr oder welliger nach dein \'order- oder Hinterteil des Ge- schosses e.Telegt «-erden. so daß ie nach Erfordernis bei stets vorhandener Aufpilzung eine größere oder kleinere Masse als Geschoßrest erhalten bleibt. Dadurch, daß die Rille hohlgekehlt ist ünd somit die beiden Rillenn-andungen einen bestimmten Ab- stand voneinander haben. wird der Eiern immer mit Sicherheit aufgepilzt. Abweichend hiervon können z. 13. auch zwei Rillen im '-Mantel angebracht sein. wie in der Beschreibung dann noch weiter ausgeführt ist. Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in sechs Abbildungen dargestellt und beschrieben. Es zeit: a1111. 1 ein Geschoß mit Bleikern und einer Rille. Abb. 2 den Geschoßmantel als zylindrisches Näpf- chen ohne Bleikern, Abb. 3 bis 5 je einen Schnitt durch den linken illitt- leren Geschoßteil mit verschiedenen @lantel@an<1- stärken an der Rille im vergr<ißerterl Maßstall gegen- über den Abb. 1, 2 und 6 und Abb. 6 ein Geschoß mit Bleikc-r-n und zwei l@illeli. Ein durchgehender Bleikern 1 ist von einem Man- tel 2.2' aus härterein Metall. z. 13. Tonbak, plattier- tem Stahl od. cl-1.. umgellen, dessen Hinterteil 2' eine möglichst gleichin;lßige `'\@an@l@t,trke bi- zti einer- 11-.111- schnürung aufweist, die durch eine liolilgekelilt(, Rille 3 im Mantel 2, 2' gel,ildet wird. Der vordere Teil des Mantels hat, wie Allh. 2 in einer x -orangean- genenArbeitsstufe zeigt, eine gleiclini:if.'ii,7- dicke oder auch nach der Spitze zu veriüngtc @\ alldst:irkc rillt einer kurzen Üllergangszoie 4 vom <lick>vatidigemn zurr dünriNvandigeren Mantelteil. 1):i'>ci ist die \\-and- stärke de: hinteren \iantelteils 2' so I>enie»eti, dal3 sich der hintere Geschoßteil im Lauf des Gewehre: gut anpaßt, d. 1i. eine gute Liderung in deri Zügen ge- sichert ist. Die hohlgekehlte Dille 3 liegt entweder 111 der CI>ergcnigszone (Abb. ?, linke Seite. wobei die strichpunktierte Linie 3' die im fertigen Geschoß all dieser Stelle befindliche äußere l'#>illenrnantellitiie zeigt) oder unmittelbar daneben im diinnwandigereii oder ini dickwandigeren Mantelteil (Abb.2, rechte Seite). Die Mantelwandstärke irr :in der tiefsten Ein- buchtung der Rille 3 entspricht in Abb. 3 der \'t-and- stärke a unmittelbar vor der Rille, in Abb. 4 der Manteldicke b unmittelbar hinter der Rille und 11) Abb.5 einem Zwischenwert von a und 1l. Insgesamt kann die Übergangszone 4 mit der Rille 3 sowohl mehr im vorderen als auch mehr im hinteren Geschoß- teil liegen, je nachdem. ob das Geschoß für schweres oder für leichtes Wild bestimmt ist. Die hohlgekehlte Rille ist so gestaltet. daß die Wandungen der Rille etwa im doppelten Halbmesser der Hohlkehle vonein- ander entfernt liegen. Diese Rille 3 im Zusammen- hang mit der Übergangszone 4 gewährleistet. daß der Mantel sich an dieser Stelle gut umbiegt und der vor der Rille liegende Geschoßteil nicht abreißt. 'Von der Rille, nach vorn gesehen, nimmt der Durchmesser des Geschosses vorzugsweise allmählich ab. so daß auch der vor der Rille liegende hintere Geschoßvorderteil noch mit als Führung benutzt werden kann. Statt einer Rille können auch mehrere Rillen mit entsprechenden Übergangszonen angebracht sein. so sind z. B. in Abb. 6 zwei Rillen S und 6 mit je einer Übergangszone vorhanden. In diesem Falle hat der Mantel dann drei Wandstärken 2. 2' und 2". Hinten befindet sich der dickste Teil 2'. zwischen den beiden Rillen ein etwas dünnerer Mantelteil 2" und vorn der dünnste :Mantelteil 2, wobei die NVandungen wieder nur geringe Stärkeunterschiede haben. Da auch hier der Führungsmantelteil dünnwandiger ist als beim Starkmantelgeschoß, ist eine gute Liderung ebenfalls gegeben. Ein derartiges Geschoß ist als Uni- versalgeschoß für leichtes und für schweres Wild ver- wendbar. und je nachdem. «-elchen @,#'iderstand das Geschoß im Körper des \@7ildes findet, entsteht der Pilz vor der vorderen. 6, oder vor der hinteren Rille 5. Erwähnt sei noch, daß sich bei beiden Geschoßarten keine Laufverschmierung ergibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Teilmantelgeschoß mit Bleikern, mit einer oder mehreren offenen hohlgekehlten Rillen und mit einer Übergangszone vorn dickwandigeren hinteren zum dünnwandigeren vorderen Mantel-
teil, bei (lern der dickwandigere I'lantelteil als wesentliche Führung (henL, dadurch gekenmzeich- net, daß in oder unmittelbar neben der Übergangs- zone (41, die in lbngsrichtung des Geschosses etwa denn doppelten Halbmesser der Hohlkehle eilt- spricht, eine offene hohlgekehlte Dille (3) ange- bracht ist. ?. Gescho!) flach Anspruch 1. dadurch gekenn- zeichnet. daG die \lantelwanclstärl:e (m) an der tiefsten Einbuchtung der Dille (3) der vor oder hinter der Dille liegelideli 11 widstäi-ke (a oder b) oder einem Zwischenwert entspricht. 3. C;escllol.'@ flach den Ansprüchen 1 und 2. da- durch gekennzeichnet. daß die Rille (3) mit der Z"Lergau@szone (4) etwa iln Bereich des mittleren Drittels des (@escllos@c. liegt. -1. C@eschol.i nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- durch gekennzeichnet, dab der cücklvandigere Mantelteil (2@) eine möglichst g@eic@rn@i@iigclland- stärke aufweist. Cleschoß nach den Allsprüchen 1 Iris d, da- durch gekennzeichnet, daß sich der Gesch oßdurcll- inesser im wesentlichen voll der Rille (3) an nach vorn verringert. 6. Gescholi nach den .insprüchen 1 bis 3. da- durch gekennzeiclnlm, daß der ilanwl zwei Ril- len (5.6) mit je einer ülnrgangszone (4) vom je- weils dickwandigeren zuln dünnwandigeren I11an- telteil aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift N r. 16333 168; Berlin-Karlsruher Industriewerke A. C7.. I'rcisliste 1928, S. 37 und 39; Firma Christof Funk, Suhl, Preisliste Ni. 80 vom März 1957.
Publications (1)
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