DE1071906B - Verfahren zum Überziehen von Glasgegenständen mit glas'urartigen, einzubrennenden Überzügen - Google Patents

Verfahren zum Überziehen von Glasgegenständen mit glas'urartigen, einzubrennenden Überzügen

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DE1071906B
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Germany
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coating
bottle
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glass
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Pending
Application number
DENDAT1071906D
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English (en)
Inventor
Paris und Jacques Gardin Neuiliy-sur-Seine Maurice Nedelec (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie de Saint Gobain SA
Original Assignee
Manufactures des Glaces et Produits Chimiques de Saint Gobain SA
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Publication date
Publication of DE1071906B publication Critical patent/DE1071906B/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/02Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with glass

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überziehen von Glasgegcnstanden mit glasurartigen, einzubrennenden Überzügen.
Ein solches Überziehen von Glasgegenstanden erfolgt bisher vielfach, indem man die Überzugmassc in Form einer Suspension mittels einer Spritzpistole auf den Glasgegenstand aufträgt. Bei diesem Verfahren ist es jedoch schwierig, einen gleichmäßigen Überzug zu erhalten. Im übrigen treten, hierbei erhebliche Streuungen der Masse auf, die zu Vergiftungen Anlaß geben können.
Man kann auch den Überzug auf Glas nach dem sogenannten, an sich bekannten Siebdruckverfahren anbringen. Dieses Verfahren besteht darin, daß die Überzugsmasse auf den Gegenstand durch einen Schirm aus feinmaschigem Seidengewebe hindurch übertragen wird, der mit einem dem herzustellenden Muster entsprechenden und als Schablone dienenden Muster versehen ist. Abgesehen davon, daß dieses Siebdruckverfahren verhältnismäßig umständlich und kostspielig ist, läßt es sich auch nur schwer durchfuhrers, wenn es sich um das Überziehen von großen Flächen handelt.
Die Schwierigkeiten der bekannten Verfahren sollen durch das Verfahren gemäß der Erfindung behoben werden.
Die Erfindung lehnt sich an ein zum Auftragen von Farben, Glasurmassen usw. auf Ziegel oder ähnliche Gegenstände bekanntes Verfahren an, bei dem die Gegenstände an eine sich drehende, in die Überzugsmasse eintauchende Walze herangebracht und dadurch mit der Überzugsmasse versehen werden An sich lassen sich einwandfreie Überzüge auf Glasgegenständen nach diesem Verfahren nicht erzielen, weil bei demselben die Umfangsgeschwindigkeit der Walze und die Fortbewegungsgeschwindigkeit des zu überziehenden Gegenstandes die gleichen sind und beide Teile sich an der Übertragungsstelle in der gleichen Richtung bewegen, so daß es leicht zu einem Walzen oder Strecken der Überzugsmasse kommt, wodurch sich Unregelmäßigkeiten in der Schichtdicke des Überzuges ergeben.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem sie vorsieht, daß der zu überziehende Glasgegenstand an der Stelle, an der die Überzugsschicht aufgetragen w\rd, entgegengesetzt dem Umfang der Walze und mjt einer Geschwindigkeit bewegt wird, die kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der Walze ist. Hierdurch ist es möglich, stets Überzüge von genau gleicher Schichtstärke zu erhalten.
Nachstehend wird das Verfahren an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Abb· 1 und 2 veranschaulichen schematisch die Art, in der gemäß der Erfindung die Herstellung eines Verfahren zum überziehen
von Glasgegenständen mit glasurartigen,
einzubrennenden überzügen
Anmelder:
Societe Anonyme des Manufactures
des Glaces et Produits Chimiques
de Saint-Gobain, Chauny & Cirey,
Paris
Vertreter: Dr.-Ing. H. Scheller, Patentanwalt,
Aachen, Wilhelmstr. 80
Beanspruchte Priorität.
Frankreich vom 12 März 1956
Maurice Nedelec, Paris,
und Jacques Gardin, Neuilly-sur-Seine (Frankreich),
sind als Erfinder genannt worden
glasurartigen Überzuges auf einer Glasplatte bzw. auf einem zylindrischen Glasgegenstand erfolgt;
Abb 3 zeigt eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Überzuges auf eine plane Glasplatte;
Abb. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Überzuges auf Flaschenhälse;
Abb. 5 zeigt eine Vorrichtung mit zwei Walzen, mittels welcher gleichzeitig die Böden und die Ränder von Glastellern mit Überzügen versehen werden können
Gemäß der Darstellung nach Abb. 1 ist 1 eine Walze, die sich in Richtung des Pfeiles/1 dreht, und 2 ist eine Glasplatte, der eine Längsbewegung in Richtung des Pfeiles /2 erteilt wird. Die Walze 1 taucht in einen Behälter 3, der eine Suspension der Überzugsmasse mit konstantem Spiegelstand enthält. Eine Schicht 4 dieser Masse heftet sich an die Walze und wird von dieser mitgenommen. Wenn die mitgenommene Masseschicht in Berührung mit der Unterseite der Glasplatte kornmt, bleibt ein Teil la der Schicht an der Unterseite der Platte haften und wird von dieser in der Bewegungsrichtung der Platte mitgenommen, während ein restlicher Teil 4 6 der Masse auf der Walze zurückbleibt und in den Behälter zurück-
909 690/272
geführt wird. Etwa überschüssige Überzugsmasse, wie durch 4 c angedeutet, kann abfließen und in den Behälter zurückgelangen.
Bei der Darstellung nach Abb. 2, bei der es sich um das Überziehen eines zylindrischen Gegenstandes 2a handelt, sind übereinstimmende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Abb. 1, jedoch ist die waagerechte Fortbewegung der Glasplatte 2 der Abb. 1 durch eine Drehung des Zylinders 2a in der Pfeilrichtung/2 ersetzt.
Da in beiden Fällen der Abstand zwischen der Walze und der mit dem Überzug zu versehenden Fläche größer als die Dicke der von der Walze mitgenommenen Schicht 4 ist, muß zu Beginn des Arbeitsvorganges zur Einleitung der Bildung des Überzuges auf dem zu überziehenden Gegenstand der genannte Abstund vorübergehend verkleinert werden.
Die Stärke der auf dem Gegenstand gebildeten Übcrzugsschicht hängt nicht allein von der Menge der durch die Walze herangeführten glasurartigen Masse ab, sondern auch von dem Haftvermögen der Masse an Glas und von ihrer Viskosität.
Auch wird die Stärke und Güte des Überzuges von der Relativgeschwindigkeit zwischen der zu überziehenden Fläche und der Auftragewalze beeinflußt. Durch Änderung dieser Relativgeschwindigkeit ist es möglich, die Schichtstärke des Überzuges zu regeln.
Die Fortbewegung des Gegenstandes erfolgt im entgegengesetzten Sinne wie die Umdrehung der Walze, und ihre Geschwindigkeit ist kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der Walze. Die Überzugsmasse verhält sich wie ein Band, das von der Walze mitgenommen und fortlaufend an die Oberfläche des Gegenstandes abgegeben wird. Wenn die Geschwindigkeit der letzteren höher wäre als die Umfangsgeschwindig-Iscit der Walze, dann bestände die Gefahr, daß das Band reißt. Bei niedriger Geschwindigkeit der Oberfläche des Gegenstandes kann sich das Band bei der Bildung des Überzuges möglicherweise in Falten legen; aber es läßt sich beobachten, daß, da die glasurartige Masse verhältnismäßig flüssig ist, die Falten, wenn die Geschwindigkeit nicht allzu klein ist, sich glätten und man einen regelmäßigen und dichten Überzug erhält.
Die zu überziehende Fläche des Gegenstandes braucht nicht glatt zu sein, da die Bildung des Überzuges wesentlich von der Viskosität der Suspension und ihrer Haftfähigkeit an Glas abhängt. So kann man beispielsweise durch das Verfahren gemäß der Erfindung glasurartige Überzüge auf Rohglasscheiben oder auch auf geprägten Glasplatten erzeugen, deren Oberflächenvertiefungen etwa 1 mm betragen.
Beim Überziehen einer Rotationsfläche kann diese irgendein Profil haben, vorausgesetzt, daß die Auftragcwalzc ein der zu überziehenden Fläche genau entsprechendes Profil hat.
Bei der in Abb. 3 dargestellten Vorrichtung, die zur Herstellung eines glasurartigen Überzuges auf einer planen Glasplatte dient, sind ein die Glasplatte tragender, auf zwei waagerechten Schienen laufender Wagen und eine in zwei Lagern sich drehende Auftragcwalze vorgesehen. Der Wagen besteht aus zwei Achsen 5, die auf zwei Längsholmen 6 befestigt sind. Die Achsen sind an ihren Enden mit Rollen 7, 8 verschen, die auf Schienen 9, 10 laufen. Die Rollen 7 und die entsprechende Schiene 9 sind von irgendeiner geeigneten Form. Die Rollen 8 haben Nuten und greifen über ein Rohr, welches die Schiene 10 bildet. Auf diesem Rohr 10 ist eine Büchse 11 verschiebbar angeordnet, an der ein Arm 12 sitzt, der mit den Längsholmen des Wagens fest verbunden ist. Auf diese Weise kann man den Wagen um die Schiene 10 schwenken, um die Glasplatte auf dem Wagen anbringen oder von diesem abnehmen zu können. Ein Antriebsorgan, beispielsweise ein Reibrad, erteilt dem Wagen eine gleichmäßige Parallelverschiebung in Richtung des Pfeiles /1. Die Glasplatte wird gegen die Holme 6 gelegt und beispielsweise durch Saugnäpfe 13 od. dgl. gehalten, die an den Achsen 5 befestigt sind.
Die Walze 14 sitzt auf einer Welle 15, die sich in Lagern 16 dreht. Diese Lager sind von Gewindespindeln 17 abgestützt, welche durch das Drehen von Muttern 18 auf und ab bewegt werden können. Die Muttern sitzen auf einem Querbalken 19, der einen Teil des Rahmens der Vorrichtung bildet. Die Walze 14 taucht in die Überzugsmasse eines Behälters 20. Sie wird durch einen nicht dargestellten Antrieb in gleichmäßige Drehung in Richtung des Pfeiles /2 versetzt.
Die beim Überziehen sich drehende Walze 14 nimmt eine Schicht Überzugsmasse mit. Mittels der Muttern 18 werden die Lager 16 so eingestellt, daß die Masse mit der Glasplatte in Berührung kommt. Sobald die Berührung zwischen der Masse und dem Glas hergestellt ist, wird der Wagen in der beschriebenen Weise in Bewegung versetzt. Man kann dann die Lager 16 etwas senken, um den Abstand der Walze von der Glasplatte zu vergrößern, ohne daß ein Reißen der Überzugsschicht eintritt.
Bei der in Abb. 4 dargestellten Vorrichtung ist die Flasche 21 durch ihren Hals auf einem sich drehenden Dorn 22 mit waagerechter Achse befestigt. Die Achsen des Domes und der Flasche fallen zusammen. Der in gleichmäßige Drehung versetzte Dorn nimmt die Flasche im gleichen Sinne mit. Der Dorn 22 ist in einem Lager 23 gehalten, das von am Rahmen 24 der A^orrichtung angebrachten Lenkern 25, 26 getragen wird. Auf den Lenker 26 wirkt eine in Drehung versetzte Nockenscheibe 27, die zwei zylindrische Umfangsabschnitte 28, 29 von verschiedenen Halbmessern aufweist.
Unter dem Flaschenhals ist eine Walze 30 angeordnet, deren waagerechte Welle 31 sich in einem Lager 32 des Rahmens der Vorrichtung dreht. Diese Walze ist ein Rotationskörper, deren Erzeugende 33 dem äußeren Profil 34 des Flaschenhalses entspricht. Die Walze 30 taucht in die Überzugsmasse 35.
Beim Herstellen des Überzuges drehen sich die Flasche und die Walze um ihre Achse im Sinne der Pfeile /3. Um einen gleichmäßigen Überzug zu erhalten, kann es zweckmäßig sein, den Hals während seiner Berührung mit der Überzugsmasse der Auftragewalze um mehr als eine volle Umdrehung zu drehen. Hierbei ist nicht zu befürchten, daß die aufgetragene Menge größer wird.
Während der Abschnitt 28 der Nockenscheibe 27 mit dem Lenker 26 in Berührung steht, wird der ganze Umfang des Flaschenhalses mit Masse überzogen. Kommt dann die Schulter 36 der Nockenscheibe an den Lenker 26, so wird die Flasche plötzlich angehoben, was für ein Abreißen der zugeführten Masseschicht günstig ist. Während der Berührung des Abschnittes 29 der Nockenscheibe mit dem Lenker 26, während der sich der Dorn in angehobener Lage befindet, kann das Auswechseln der Flasche erfolgen.
Bei der Vorrichtung nach Abb. 5, die zum kontinuierlichen Überziehen von Glastellern dient, sind zwei sich drehende Walzen vorgesehen, um gleich-
/citig den Boden und den Rand des Tellers mit glasutaitigei Masse zu ubeiziehen
Dei Teller 40 wird durch Ansaugen auf einem Tragkoipei 41 gehalten, der eine dei Höhlung des Tellers cntspiechende Form hat, so daß diesel sichel 5 in einer genau bestimmten Lage gehalten weiden kann Dei Korper 41 erhalt eine Drehbewegung um seine Achse 42, die zui Senkrechten leicht geneigt ist
Unter dem Boden 43 des Tellers ist eine sich drehende Walze 44 angeordnet, die eine waagerechte Achse und Kegelstumpffoi m hat, deren Kom/itat dei Neigung der Welle 42 derart angepaßt ist, daß die Erzeugenden det Walze 44 sich wahrend der Drehung nahe dem Boden 43 nacheinander parallel zu diesem bewegen Die Giundflachen 45, 46 der Kegelstumpfwal/e 44 dringen ungleichmäßig tief in die Überzugsmasse 47 ein Infolge dieser Anordnung nimmt die von der Walze mitgenommene Massemenge von der Grundflache 46 zur Grundflache 45 hin ab und entspricht der Menge die notwendig ist, um die entsprechenden Zonen des Tellerbodens bei ihren verschiedenen Abstanden von der Drehachse des Teileis mit einem gleichmäßig dicken Überzug zu verschen
Die zweite sich drehende Walze 48, ebenfalls mit waagerechter Achse, ist unter dem Rand 49 des Tellers angeordnet Ihre Erzeugende 50 hat eine dem Profil des Bandes 49 entsprechende Form, und ihre verschiedenen Punkte dringen mehr oder weniger tief in die Überzugsmasse ein, so daß die Walze 48 wie die Walze 44 auf die Randflache einen Ubeizug gleichmaßiger Schichtstarke übertragt
Um einen Teller mit den Überzügen zu versehen, hebt man den Tragkörper 41 aus seiner Arbeitslage und befestigt den Tellei auf ihm Dann wird dei Tragkörper mit dem Teller in die Arbeitstage gebracht, und es findet zu gleichet Zeit ein Überziehen des Bodens und des Randes des Tellers durch die Drehung des Tellers und der Walzen in den durch Pfeile angedeuteten Richtungen statt
Nach dem vollständigen Überziehen des Tellers hebt man diesen plötzlich \ron den Auftiagewalzen ab und setzt die Drehung des Tellers noch etwas fort, um den beim Abreißen verbleibenden Überschuß an Überzugsmasse gleichmaßig zu verteilen Der Teller wird dann auf einen Fordeier abgelegt und ein neuet Teller an dem Tragkörper 41 befestigt
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Änderungen möglich So kann man insbesondre auf dem Tellerrand Uberzugsstreifen bilden, indem man eine mit Ringnuten versehene Walze benutzt und die verschiedenen Walzenabschnitte in einen Behalter taucht, der zwischen Trennwanden Überzugsmassen verschiedener Farben enthalt, wenn die zu erzeugenden Streifen verschiedenfarbig sein sollen
Das Verfahren ist nicht nur zur Herstellung von glasurartigen Übeizügen auf massiven Glaskörpern geeignet, sondern laßt sich auch fur das Überziehen von Gegenstanden aus Glasfasern gebrauchen

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1 Verfahren zum Überziehen von Glasgegenstcindcn mit glasuiai tigen, einzurennenden Übu zügen, wobei die Gegenstande an eine sich drehende, in die Überzugsmasse eintauchende Walze hei angebiacht und dadurch mit der Ubeizugsmasse λ ei sehen werden, dadurch gekennzeichnet, daß dei Gegenstand an der Stelle, an dei die Übeizugsschicht aufgetragen wird, entgegengesetzt dem Umfang dei Walze und mit einer Geschwindigkeit bewegt wird die kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit dei Walze ist
  2. 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß dei Abstand zwischen dei Walze und dei zu ubciziehenden Flache großci als die Schichtstarke dei von dei Walze mitgenommenen Überzugsmasse gehalten wird und die Einleitung dei Übertragung der Massenschicht zu Beginn des Arbeitsvoiganges durch eine vorübergehende Verrmgeiung des genannten Abstandes erfolgt
  3. 3 Verfahi en nach den Ansprüchen 1 und 2 zum Überziehen von Glasplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte unter einem auf Schienen laufenden Wagen angebracht und letzterem eine gleichmäßige Verschiebung über der Walze erteilt wird, deren Achse im Raum eine feste Lage ein nimmt
  4. 4 \^erfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 zum Übei ziehen von Flaschenhälsen, daduich gekennzeichnet, daß die Flasche durch einen in den Flaschenhals eingesetzten Dorn um die Flaschenachse m Drehung λ ersetzt und die Überzugsmasse auf den Flaschenhals durch eine in Drehnchtung der Flasche sich drehende Walze übertragen wird, deren Erzeugende eine der Halsoberflache entsprechende Foim hat
  5. 5 A^erfahren nach den Ansprüchen 1 und 3 zum Überziehen des Bodens und Randes von Glas tellern daduich gekennzeichnet, daß der Teller an einem Drehsupport mit zur Senkrechten geneigtei Drehachse befestigt und seine Unteiseite in Beruhiung mit der Überzugsmasse gebracht wird, die von zwei sich diehenden Walzen mit waagerechten Achsen herangeführt wird, von denen die eine, zum Überziehen des Bodens dienende Walze Kegelstumpf form und die andere, zum Überziehen des Tellerrandes dienende Walze eine der Form dieses Randes entsprechende Erzeugende hat
    In Betracht gezogene Diuckschriften Deutsche Patentschrift Nr 161 871
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 690/272 12
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