DE1071858B - - Google Patents

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DE1071858B
DE1071858B DENDAT1071858D DE1071858DA DE1071858B DE 1071858 B DE1071858 B DE 1071858B DE NDAT1071858 D DENDAT1071858 D DE NDAT1071858D DE 1071858D A DE1071858D A DE 1071858DA DE 1071858 B DE1071858 B DE 1071858B
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DE
Germany
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rods
bars
control
points
hinge
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Pending
Application number
DENDAT1071858D
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English (en)
Publication date
Publication of DE1071858B publication Critical patent/DE1071858B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C5/00Moderator or core structure; Selection of materials for use as moderator
    • G21C5/02Details
    • G21C5/06Means for locating or supporting fuel elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
H 33225 Vnic/21g
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUS LEG E SCHRIFT:
9. mai 1958
24. dezember 1959
Die Hauptpatentanmeldung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Änderung der Abstände einer bestimmten Zahl von in Gruppen angeordneten Brennerstäben und gegebenenfalls auch von Kontrollstäben bei Kernreaktoren zum Zwecke der Reaktorsteuerung, bei der die Brennerstäbe und/oder Kontrollstäbe jeder Reihe auf einem der ganzen Reihe zugeordneten Tragstab verschiebbar geführt und durch ein mechanisches Steuersystem für die Verstellung der Brennerstäbe und gegebenenfalls auch der Kpntrollstäbe miteinander verbunden sind und bei der alle den einzelnen Reihen zugeordneten Tragstäbe durch ein weiteres mechanisches Steuersystem miteinander verbunden sind, das quer zur Verstellrichtung der Brennerstäbe der einzelnen Reihen angeordnet ist und eine Veränderung der Abstände zwischen den Reihen der Brennerstäbe ermöglicht.
'» Nach einer Ausführungsart der Hauptpatentanmeldung kann in einer solchen Steuereinrichtung in jedem Steuersystem ein Festpunkt vorgesehen sein, der bewirkt, daß durch Ausübung eines Zuges oder Schubes an irgendeiner Stelle eines der Steuersysteme die Abstände zwischen den Brennerstäben bzw. Kontrollstäben in den verschiedenen Reihen bzw. die Abstände zwischen den Reihen veränderbar sind.
Es kann nun erwünscht sein, ein verläßliches Arbeiten der gleichen Steuervorrichtung auch dann zu gewährleisten, wenn man dem Reaktor einige Reihen dieser Stäbe entnommen hat. In diesem Fall müssen jedoch die Festpunkte in die Symmetrieebene des Netzwerkes der nicht verlagerten Stäbe verlagert werden, derart, daß die Verlagerung der übrigen Stäbe gleichmäßig und regelmäßig erfolgt.
Die Erfindung sieht vor, daß der in den in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Einrichtungen vorgesehene Festpunkt verlagerbar ist, und als Beispiel wird eine Ausführungsform der Vorrichtung beschrieben, die eine Änderung der Lage des Festpunktes in der Gelenksteuereinrichtung durch Gelenkvierecke ermöglicht.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Steuereinrichtung,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Seitenansicht eines Teilstücks der Steuereinrichtung der Stäbe mit dem Festpunkt und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH^III der Fig. 2.
Wie in der Hauptpatentanmeldung sind in Fig. 1 in Draufsicht die in ihrem größten Abstand in einem Quadrat angeordneten Stäbea des Reaktors dargestellt. Die durch Quadrate mit eingezeichneten Diagonalen dargestellten Stäbe a können auf allen Stäben einer
Gelenksteuereinrichtungen für Anordnungen von Brennerstäben (in Kernreaktoren)
Zusatz zur Patentanmeldung H 32392 VIIIc/21 g (Auslegeschrift 1 062 353)
Anmelder: Andre Huet, Paris
Vertreter: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth1
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik1 Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 10. Mai 1957
Andre Huet, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
senkrechten Reihe gemeinsamen Querbrücken 30 gleiten, während diese Brücken 30 derart auf senkrecht dazu angeordneten Trägerstäben c gelagert sind, daß sie auf ihnen gleiten können. Bei einer solchen Anordnung genügt es, auf zwei aneinanderstoßenden Seiten des Quadrates zwei Gelenksteuereinrichtungeii e1, Wt1 für ein gleichmäßiges Auseinander- oder Zusammenschieben der Brennerstäbe a anzuordnen. Aus mechanischen Gründen der Symmetrie wurde zu jeder Einrichtung e1, e2 auf der gegenüberliegenden Seite des Reaktors eine zweite, gleichartige Steuereinrichtung derart angebracht, daß die Steuereinrichtungen ex, e2 einerseits und m1, mz andererseits die Verlagerung am Ende der Stäbe bewirken. In der waagerechten Richtung der Fig. 1 gestatten die Einrichtungen e1, e2 eine Veränderung des Abstandes der Brücken 30 auf den Trägerstäben c, von den Festpunkten; aus gemessen. In gleicher Weise erhält man in einer hierzu senkrechten Richtung durch die Verlagerung der Gelenkeinrichtungen m1, m2 ein Auseinander- oder Zusammenschieben der Stäbe dadurch, daß die Trägerstäbe c innerhalb einer senkrechten Reihe von den Festpunkten η entfernt oder diesen genähert werden.
909 690/477

Claims (2)

Damit die Verlagerung der Stäbe a symmetrisch in bezug auf das Symmetriezentrum des Quadrates, in welchem diese Stäbe angeordnet sind, bleiben, müssen die Festpunkte ; und η auf den Symmetrieachsen dieses Quadrates liegen, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Erfindung bezweckt, im Falle, daß eine oder mehrere Reihen a2 oder Kolonne a (senkrechte Reihe) der Stäbe a weggelassen sind, die Steuerung der verbliebenen Stäbe mit derselben Steuervorrichtung weiterhin zu ermöglichen. Dazu müssen jedoch die Festpunkte und η der Steuereinrichtung auf die Symmetrieachsen des Quadrates oder des durch die bleibenden Brennerstäbe gebildeten Rechtecks verlegt werden. Zu diesem Zweck sind ernndungsgemäß die Festpunkte; und η in Form von Spindelmuttern ausgebildet, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, und diese Spindelmuttern können entlang von Schraubenspindeln 31 für die Muttern ;' bzw. 32 für die Muttern « verlagert werden. Die beispielsweise in Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab dargestellte Spindelmutter η weist große Führungsschlitze auf, durch die die Gelenkpunkte 36 der Steuereinrichtung m sowie die Gelenkpunkte 37 dieser Einrichtung in allen ihren Lagen hindurchgehen. Ferner ist an der Spindelmutter η ein Verriegelungssystem 33 vorgesehen, das im Sinne der Pfeile 34 bewegbar ist und mit Vorsprüngen 35 in die auf den Gelenkbrücken 36-37 der Steuereinrichtung m vorgesehenen Nuten eingreift. Auf diese Weise kann mit Hilfe der Spindelmutter« jede beliebige Lage der Punkte 37 oder 36 der Gelenkeinrichtung m festgelegt und infolgedessen wie oben beschrieben der Festpunkt in die Symmetrieachse des Vierecks aus den allein beibehaltenen Stäben a verlagert werden. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Angenommen, daß man in Fig. 1, in der die Stäbe a in ihrem größten Abstand voneinander und in ihrer größten Anzahl vorliegen, nur ein kleineres Quadrat dieser Stäbe benutzen will und z. B. die Stäbe a1 der äußeren rechten senkrechten Reihe und die Stäbe a2 der unteren Reihe der Fig. 1 wegnimmt, so muß man die Festpunkte;' der Fig. 1 nach links und die Festpunkte η nach oben verlegen. Zu diesem Zweck dreht man die Gewindeachsen 31 einerseits und 32 andererseits in zweckentsprechender Richtung, wodurch die Spindelmuttern j und « verschoben werden. Sobald man die gewünschte Stellung für die neuen Festpunkte erhalten hat, läßt man den Riegel 33 herunter, der entweder die in ein und derselben Vertikalen liegenden Gelenke 36 oder das Axialgelenk 37 der Einrichtung m verriegelt und den neuen Festpunkt festlegt. Die Steuereinrichtung ist dann für ein Arbeiten in den verkleinerten Abmessungen der quadratischen Reaktoranordnung, die hierdurch erhalten wurde, eingestellt. Die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Quadrates des Reaktors liegenden Einrichtungen für die Führung der Spindelmutternund η sind selbstverständlich derart synchronisiert, daß sie falsche Steuervorgänge ausschließen. Ebenso sind die in Richtung der Pfeile A-B einerseits und C-D andererseits ίο ausgeübten Schub- und Zugbewegungen auf die Trägerstäbe, die jeweils die Verlagerungen der Gelenkvierecke e1, e2 einerseits und m1. m2 andererseits bewirken, synchronisiert. Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungs^ 1S gedankens abgeänderte Ausführungsformen möglich sind. Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Änderung der Abstände einer bestimmten Zahl von in Gruppen angeordneten Brennerstäben und gegebenenfalls auch von Kontrollstäben bei Kernreaktoren zum Zwecke der Reaktorsteuerung, bei der Stäbe jeder Reihe auf einem der ganzen Reihe zugeordneten Tragstab
a5 verschiebbar geführt und durch ein mechanisches Steuersystem für die Verstellung der Stäbe (in quer zueinander verlaufenden Richtungen) nach Anspruch 2 der Patentanmeldung H 32392 VIIIc/ 21g miteinander verbunden sind, wobei in jedem Steuersystem ein Festpunkt vorgesehen ist, so daß durch Ausübung eines Zuges oder Schubes an irgendeiner Stelle eines Gelenkvierecksystems die Abstände zwischen den Brennerstäben bzw. Kontrollstäben in den verschiedenen Reihen bzw. die Abstände zwischen den Reihen veränderbar sind, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur beliebigen Änderung der Lage des einen und/oder des anderen der Festpunkte des Steuersystems.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuerung der Stäbe über Gelenkvierecke erfolgt, die die Stäbe in der Richtung zweier Seiten eines Rechtecks in bezug auf den Festpunkt verlagern, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Festpunkt von einer entlang einer Schraubenspindel (32) ver-
+5 schiebbaren Spindelmutter («) gebildet wird und eine Verriegelungsvorrichtung (33) für die Spindelmutter («) zur Verriegelung mit den Gelenkpunkten der Gelenkvierecke vorgesehen ist, die am weitesten von der Achse der Gelenkeinrichtung entfernt sind, oder mit derjenigen, die auf dieser Achse der Einrichtung liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1071858D Pending DE1071858B (de)

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DE1071858B true DE1071858B (de) 1959-12-24

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DE (1) DE1071858B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276829B (de) * 1965-08-26 1968-09-05 Euratom Kernreaktor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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