DE1070708B - Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Akkumulators - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Akkumulators

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DE1070708B
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Germany
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DENDAT1070708D
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Frankfurt/M.-Praunhekn Dr. Heribert Haebler
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Accumulatoren Fabrik AG
Original Assignee
Accumulatoren Fabrik AG
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    • HELECTRICITY
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Description

DEUTSCHES
m V
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Akkumulators mit einer aus Schaumgummi oder Kunststoffschaum bestehenden Füllmasse, die zwischen den Elektroden angeordnet ist und den gesamten freien Raum im Zellengehäuse ausfüllt.
Es sind bereits elektrische Akkumulatoren bekannt, bei denen man als Füllkörper vorzugsweise körnige oder pulverige Massen verwendet hat aus isolierendem Material, z.B. Aluminiumoxyd, Kieselgur od. dgl. Bei dieser Art von Füllkörpern besteht der Nachteil, daß der elektrische Widerstand verhältnismäßig hoch ist und außerdem die pulverigen Massen nicht eine gleichmäßige Porosität besitzen. Auch ist das Porenvolumen solcher Füllkörper verhältnismäßig gering, so daß nicht immer die erforderliche Fkktrolytmenge aufgenommen werden kann. Endlich besitzen diese Füllkörper den Nachteil, daß sie nicht elastisch sind und somit nicht zur Abfederung der Elektroden, insbesondere in solchen Akkumulatoren, welche starken Erschütterungen ausgesetzt sind, beitragen können.
Weiterhin sind Separatoren aus Gummi, Gummischwamm oder Kunststoff bekannt, die außerhalb des Akkumulatorgehäuees geformt und zusammen mit den Elektrodenplatten eingebaut werden. Besonders bei sehr engem Einband können daher an Stellen hoher Spannungen Risse im Separator auftreten, die zu inneren Kurzschlüssen führen. Ein spannungsfreier und gleichzeitig fester Einbau der Elektrodenplatten ist bisher nicht möglich gewesen.
Es ist auch^schon vorgeschlagen worden, Elek-
trodenplatten_ aus Polystyrolschaum, der mit Metall überzogen ist, herzustellen und, diese Platten durch Separatoren aus Polystyrolschaum voneinander zu "trennen. Auch in diesem Fall werden die Scheider außerhalb des Akkumulatorengefäßes geformt und als fertige poröse Platten in den Akkumulator eingebaut. Dabei treten dieselben Nachteile auf wie bei den obengenannten vorgeformten Scheidern aus Gummi, Gummischwamm oder Kunststoff.
Aufgabe der Erfindung war es, ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Akkumulators zu entwickeln, bei dem unter Beseitigung aller obengenannten Mängel ein fester und spannungsfreier Einbau der Elektrodenplatten ohne Gefahr innerer Kurzschlüsse möglich ist, wobei der innere Widerstand möglichst niedrig und damit die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer des Akkumulators erhöht ist.
Diese Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß die zu Schaum geschlagene Latex- bzw. Kunetstoffdispersion in das Zellengefäß eingefüllt und danach in diesem Gefäß die Latexidispersion vulkanisiert bzw. die Kunststoffdispersion verfestigt wird, wobei die Elektrodenplatten Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Akkumulators
Anmelder:
Accumulatoren-Fabrik Aktiengesellschaft, Hagen
Dr. Herbert Haebler, Frankfurt/M.-Praunheim, ist als Erfinder genannt worden
vor oder nach dem Einfüllen der Dispersion in das Zellengefäß eingebaut werden können.
Man kann nach der Erfindung in der Weise verfahren, daß man zunächst in das Elementgefäß die Elektrodenplatten einbaut und danach die zu Schaum geschlagene Latexdispersion bzw. die Kunstschaumdispersion einfüllt und vulkanisiert bzw. verfestigt. Durch die Verwendung von Schaumgummi oder Kunststoffschaum als Füllmasse gelingt es, ein großes, durch Auswahl des Ausgangsmaterials einstellbares Porenvolumen zu erzeugen und dadurch einen elektrischen Akkumulator mit einem möglichst niedrigen inneren Widerstand bei gleichzeitig höchster mechanischer Stabilität herzustellen, wobei die Erschütterungsfestigkeit des Elektrodenpaketes durch die Elastizität der Füllmasse bedingt ist.
Von besonderem Vorteil ist es, daß die Latexdispersion bzw. die Kunstschaumdispersion innerhalb des Elementgefäßes vulkanisiert bzw. verfestigt wird. Das Verfahren nach der Erfindung hat grundsätzlich den Vorteil, daß die Separation der Elektrodenplatten auf maschinellem Wege im forlaufenden Arbeitsgang erfolgen kann und nicht die Anwendung von Handarbeit erforderlich ist wie bei dem Einbau von einzelnen Separatoren. Damit wird die Herstellung solcher Akkumulatoren außerordentlich vereinfacht und verbilligt.
Um den Füllkörper aus Schaumgummi oder Kunstschaum gegenüber dem an den positiven Elektroden auftretenden naszierenden Sauerstoff zu schützen, kann gemäß der Erfindung die Oberfläche der positiven Elektroden mit einer beständigen Schicht, z. B.
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Glaswolle, abgedeckt und diese Schicht kann vor Einbau des Plattensatzes auf die positiven Elektroden, aufgelegt und mittels an sich bekannter Einrichtungen, z. R. elastischer Bänder, festgehalten sein.
Da die Glaswoll.schicht den Vorteil hat, die Plattenoberfläche in keiner Weise abzudecken, sondern die Elektrolytflüssigkeit zu dieser Oberfläche herantreten zu lassen, kann es zweckmäßig sein, auch die negativen Platten mit einer solchen Glaswollschicht zu bedecken. Dies gilt insbesondere bei elektrischen Akkunnvlatoren für Starkstrombelastung.
Von ganz besonderem Vorteil ist es, daß der Füll- ■' körper nach der Erfindung auf Grund seines hohen Porenvolumens und seiner Elastizität befähigt ist, stets die erforderliche Elektrolytmenge aufzunehmen und die einzelnen Elektrodenplatten gegeneinander nachgiebig abzustützen.
Schließlich ist auch bemerkenswert, daß der Füllkörper nach der Erfindung die Elektrolytflüssigkeit derart kapillar festhält, daß auch in der Kopflage Elektrolyt nicht aus dem Elementgefäß austreten kann. Dies ist besonders wichtig bei Batterien, für transportable Geräte, z. B. Kofferempfänger, Taschenlampen, Mützenlampen usw.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Akkumulators, mit einer aus Schaumgummi oder Kunststoffschaum bestehenden Füllmasse, die zwischen den Elektroden angeordnet ist und den gesamten freien Raum im Zellgehäuse ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Schaum geschlagene Latex- bzw. Kunststoffdispersion in das Zellgefäß eingefüllt und danach in diesem Gefäß die Latexdispersion vulkanisiert bzw. die Kunststoffdispersion verfestigt wird, wobei die Elektrodenplatten vor oder nach dem Einfüllen der Dispersion in das Zellgefäß eingebaut werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der positiven Elektroden mit einer gegenüber naszierendem Sauerstoff beständigen Schicht, z. B. Glaswolle» abgedeckt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 100 135;
französische Patentschriften Nr. 519 171, 468 490; USA.-Patentschrift Nr. 2 694 743.
DENDAT1070708D 1956-04-28 Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Akkumulators Pending DE1070708B (de)

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US6074774A (en) * 1998-06-03 2000-06-13 Electrosource, Inc. Sealed recharge battery plenum stabilized with state changeable substance

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FR1173698A (fr) 1959-02-27

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