DE1070674B - Elektronische Torschaltung zum Durchschalten eines Wechselstromes in einem Kreis - Google Patents

Elektronische Torschaltung zum Durchschalten eines Wechselstromes in einem Kreis

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DE1070674B
DE1070674B DENDAT1070674D DE1070674DA DE1070674B DE 1070674 B DE1070674 B DE 1070674B DE NDAT1070674 D DENDAT1070674 D DE NDAT1070674D DE 1070674D A DE1070674D A DE 1070674DA DE 1070674 B DE1070674 B DE 1070674B
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DE
Germany
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tube
inductance
rectifier
alternating current
anode
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Pending
Application number
DENDAT1070674D
Other languages
English (en)
Inventor
Paris Pierre Burstow und Claude Monin
Original Assignee
Compagnie Industrielle des Telephones Soc. An., Paris
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE1070674B publication Critical patent/DE1070674B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/521Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages
    • HELECTRICITY
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    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/52Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of gas-filled tubes
    • HELECTRICITY
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    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
kl.21 al 36//tf
INTERNAT. KL. H 03 k
ANMEtDETAG: 30. OKTOBER 1957
BEKANNTMACHUNG
DERANMELDUNG .;■··,«
UND AUSGABE DER ;. AUSLEGESeHRlft: 10. DEZEMBER Ϊ959
■ Die Erfindung betrifft eine elektronische Torschaltung zum' Durchschalten eines Wechselstromes in einem Kreis. Mit dieser Schaltung soll wahlweise ein Wechselstrom zwischen beiden Enden dieser Einrichtung hindurchgeleket oder gesperrt werden. Die Schaltung setzt die sich einander ergänzenden Eigenschaften von gasgefüllten Röhren, besonders vom Typ »Thyratron«, und Gleichrichtern ein. Die Übertragungseigenschaften solcher Röhren werden durch hohe innere Impedanz und durch Grundgeräusche beeinträchtigt, sie sind aber unter gewissen Bedingungen speicherfähig, während Gleichrichter, die gute Leitfähigkeit besitzen, nicht speicherfällig sind.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Gleichrichter vorgesehen ist, der im Kreis zwischen einem ersten Kondensator und einem zweiten Kondensator liegt, daß an der Anode des Gleichrichters im Sperrzustand über einen Widerstand eine negative Sperrspannung liegt, daß ferner an die Anode des Gleichrichters in Serie mit einer Induktivität eine, gasgefüllte Röhre geschaltet ist, derart, daß der Gleichrichter entsperrt und von dem zu schaltenden Wechselstrom durchflossen wird, wenn die Röhre leitet, daß an das freie Ende der Induktivität und des Gitters der Röhre geeignete positive Steuerpotentiale angelegt werden, daß an der Kathode des Gleichrichters eine zweite Induktivität liegt, derart, daß bei leitender Röhre der Gleichstrom über die Diode und die Induktivität fließt, und daß das weiterhin die Induktivitäten derart bemessen sind, daß bei leitender Torschaltung eine Ableitung des Wechselstromes über die Röhre oder die Induktivität verhindert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Röhre eine gasgefüllte Triode.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsmöglichkeit der Einrichtung der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Einrichtung besitzt eine Eingangsklemme A und eine Ausgangsklemme B1 die durch eine Leitung E verbunden sind, die von einem Eingangskondensator C1, einem Gleichrichter D und einem Ausgangskondensator C 2 aufeinanderfolgend unterteilt ist. Mit dieser Leitung E ist zwischen dem Kondensator Cl und dem Gleich- 4-5 richter D eine mit drei Elektroden versehene gasgefüllte Röhre T verbunden. Die Anode/3 der Röhre T liegt an der positiven Klemme einer Spannungsquelle F mit konstanter EMK V über einen Widerstand R. Die Kathode der Röhre T liegt an der negativen Klemme einer Spannungsquelle G mit konstanter EMK ν über einen Widerstand r. Die gasgefüllte Röhre T besitzt außerdem eine Hilfszündelektrode H. die mit der positiven Klemme einer Spannungsquelle/ Elektronische Torschaltung Γ.'. '..".·.''.' zum Durchschalten eines Wechselstromes in einem I
Anmelder:
Compagnie Industrielle des Telephones Soc.An., Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Leinweber, Patentanwalt, München 2, Rosental 7
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 23. November 1956
Pierre Burstow und Claude Monin, Paris, sind als Erfinder genannt worden
mit konstanter EMK U verbunden ist. Zwischen dem Widerstand R und der Spannungsquelle F liegt eine Induktivität 5\
Zwischen dem Gleichrichter D und dem Kondensator C 2 ist an die Leitung E eine Induktivität L geschaltet. Der Gleichrichter D ist in der Richtung geschaltet, in der er durchlässig ist, wenn die Röhre T einen Gleichstrom in Richtung R, D, L liefert.
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen: An die Klemmen A und B der Einrichtung wird ein Wechselstrom gegeben. Die Spanungsquelle G gibt dem Gleichrichter D einen leicht negativen Wert —v, der ihn undurchlässig macht, wenn die Röhre T keinen Strom liefert, d.h. wenn die Polarisationen -\-V und -\-U nicht an die Anode P und die Hilfselektrode H der Röhre T angelegt werden. Unter diesen Bedingungen wird der Wechselstrom nicht von A nach B geleitet.
Wenn man dagegen an die Anode P der Röhre T eine Spannung +V und an die Hilfszündelektrode H eine solche Spannung + U legt, das die Röhre T zündet, fließt der von dieser Röhre gelieferte Gleichstrom zum größten Teil durch den Gleichrichter D, der dadurch entsperrt wird. Ein Wechselstrom kann in diesem Fall den Kreis Cl, D, C2 durchfließen, indem er sich dem von der Röhre T gelieferten Gleichstrom überlagert.
Es ist ersichtlich, daß, um die Röhre T zum Zünden zu bringen, zwei Bedingungen erfüllt werden müssen:
909 688/290

Claims (2)

Einerseits muß die Anode auf ein Potential + V gebracht und andererseits muß an die Zündhilfselektrode ein Potential + U gelegt werden. Ist die Zündung erfolgt, so wird die Spannung + U unterdrückt, und die Anodenspannung bleibt auf + V1 ohne daß die Röhre gelöscht wird. Schließlich kann die Einrichtung blockiert werden, indem die Anodenspannung + V unterdrückt wird. \ ■ - P A T IS N T Λ N SPRUCH Ii ·
1. Elektronische Torschaltung zum Durchschalten eines Wechselstromes in einem Kreis, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleichrichter (D) vorgesehen ist, der im Kreis zwischen einem ersten Kondensator (Cl) und einem zweiten Kondensator (C 2) liegt, daß an der Anode des Gleich-... riohters (D) im Sperrzustand über einen Widerstand (r) eine negative Sperrspannung liegt, daß ferner an die Anode des Gleichrichters in Serie mit einer Induktivität (S) eine gasgefüllte Röhre (T) geschaltet ist, derart, daß der Gleichrichter (D) entsperrt und von dem zu schaltenden Wechselstrom durchflossen wird, wenn die Röhre leitet, daß an das freie Ende der Induktivität (S) und des Gitters der Röhre (T) geeignete positive Steuerpotentiale angelegt werden, daß an der Kathode des Gleichrichters eine zweite Induktivität (L)
ίο Hegt, derart, daß bei leitender Röhre (T) der Gleichstrom über die Diode (D) und die Induktivität (L) fließt, und daß weiterhin die Induktivitäten (S) und (L) derart bemessen sind, daß bei leitender Torschaltung eine Ableitung des Wechselstromes über die Röhre (T) oder die Induktivität (L) verhindert wird.
2. Elektronische Torschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (T) eine gasgefüllte Triode ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1070674D 1956-11-23 Elektronische Torschaltung zum Durchschalten eines Wechselstromes in einem Kreis Pending DE1070674B (de)

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DE (1) DE1070674B (de)
FR (1) FR1160892A (de)
GB (1) GB861139A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176708B (de) * 1960-09-07 1964-08-27 Ass Elect Ind Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-vermittlungsstellen mit Halbleiter-Dioden, die in einem Sprechstrom-UEbertragungsweg angeordnet sind
DE1231308B (de) * 1960-03-23 1966-12-29 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung fuer ein elektronisches Koppelfeld in Fernsprechvermittlungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231308B (de) * 1960-03-23 1966-12-29 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung fuer ein elektronisches Koppelfeld in Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1176708B (de) * 1960-09-07 1964-08-27 Ass Elect Ind Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-vermittlungsstellen mit Halbleiter-Dioden, die in einem Sprechstrom-UEbertragungsweg angeordnet sind

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GB861139A (en) 1961-02-15
CH344452A (fr) 1960-02-15
FR1160892A (fr) 1958-08-12

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