DE1070647B - Infrarotfrockner für Druckmaschinen - Google Patents

Infrarotfrockner für Druckmaschinen

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Publication number
DE1070647B
DE1070647B DENDAT1070647D DE1070647DA DE1070647B DE 1070647 B DE1070647 B DE 1070647B DE NDAT1070647 D DENDAT1070647 D DE NDAT1070647D DE 1070647D A DE1070647D A DE 1070647DA DE 1070647 B DE1070647 B DE 1070647B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
housing
window
outer housing
infrared
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1070647D
Other languages
English (en)
Inventor
Wiesbaden-Biebrich Dipl.-Ing. Karl Kayser
Original Assignee
Kalle S. Co. Aktiengesellschaft, Wiesbaden-Biebrich
Publication date
Publication of DE1070647B publication Critical patent/DE1070647B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/0403Drying webs
    • B41F23/0406Drying webs by radiation
    • B41F23/0413Infrared dryers
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21DNUCLEAR POWER PLANT
    • G21D5/00Arrangements of reactor and engine in which reactor-produced heat is converted into mechanical energy
    • G21D5/04Reactor and engine not structurally combined
    • G21D5/08Reactor and engine not structurally combined with engine working medium heated in a heat exchanger by the reactor coolant
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES
KL.15d 26/22
INTERNAT. KI,. B 41 f
PATENTAMT
K 29981 XII/15 d
ANMELDETAG: 29. SEPTEMBER 1956
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AÜSLEGESCHRIFT:
10. DEZEMBER 1959
Bei vielen Trocknungsvorgängen bedient man sich seit einiger Zeit gern solcher Vorrichtungen, welche Infrarotstrahlung abgeben; beispielsweise verwendet man dafür Vorrichtungen, bei denen durch Gasbrenner oder elektrische Heizeinrichtungen auf die gewünschte Temperatur erhitzte Körper als Infrarotstrahler dienen. Wegen ihrer hohen Temperatur sind aber Infrarotstrahler bei solchen Trocknungsvorgängen nicht verwendbar, bei denen brennbare Gase oder Dämpfe entstehen, und bei denen nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann, daß ein sich bildendes entzündbares Gas- oder Dampf-Luft-Gemisch mit den Teilen des Infrarotstrahlers in Berührung kommt, welche eine zur Entzündung genügend hohe Temperatur haben.
Man kennt jedoch schon Trockenvorrichtungen, bei denen der Infrarotstrahler zur Vermeidung von Entzündungen in einem Gehäuse, dem zu trocknenden Gut gegenüber luftdicht eingeschlossen ist, die Infrarotstrahlung durch ein Fenster aus Glas, Glimmer od. dgl. ausgestrahlt wird und zur Kühlung Vorrichtungen zum Durchsaugen eines Luftstroms durch das Gehäuse vorhanden sind. Die Wirksamkeit solcher Trockenvorrichtungen wird dadurch gemindert, daß die zur Kühlung des Gehäuses und anderen Zubehörs notwendigen Maßnahmen auch die Temperatur des eigentlichen Infrarotstrahlers vermindern und so dessen Strahlungsleistung herabsetzen.
Gegenstand der Erfindung ist eine_XiOckeiiYorrichtung mit in ^inem__Gehäuse...mit Fenster und.Gaszuleitung und gedrosselter Gasableitung luftdicht eingeschlossenen Infrarotstrahler, die für Druckmaschine^ geeignet ist, wobei' es darauf ankommt, innerhalb eines verhältnismäßig kleinen Raumes das mit beträchtlicher Geschwindigkeit durchlaufende Druckbild zu trocknen. Die Trockenvorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das den Infrarotstrahler einschließende Gehäuse innerhalb eines gleichfalls mit Gaszuleitung und Gasableitung sowie mit Fenster versehenen Gehäuses angeordnet ist und daß von den Fenstern wenigstens das am inneren Gehäuse, aus Polyesterfolie besteht.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in
Abb. 1 im Prinzip dargestellt;
Abb. 2 und 3 zeigen weitere Möglichkeiten der Anordnung der Gaszu- und -ableitungen für das innere und äußere Gehäuse.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird im folgenden näher beschrieben, wobei gegebenenfalls zum besseren Verständnis auf die Abbildungen Bezug genommen wird. . ■
Als Infrarotstrahler 1 verwendet man eine der bekannten Typen, beispielsAveise in Stabform. Das innere Infrarottrockner für Druckmaschinen
Anmelder:
Kalle & Co. Aktiengesellschaft, Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustr. 190-196
Dipl.-Ing. Karl Kayser, Wiesbaden-BiebTich, ist als Erfinder genannt worden
Gehäuse 2 wie auch das äußere Gehäuse 4 bestehen aus einem beliebigen gasdichten Werkstoff von der erforderlichen Temperaturbeständigkeit und mechanischen Festigkeit, beispielsweise . aus Blech. Zweckmäßig wählt man für das innere Gehäuse 2 einen Baustoff, welcher ein guter Reflektor für Infrarotstrahlen ist, und gibt dem inneren Gehäuse 2 die bekannte Form eines Reflektors und ordnet es in bezug zum Infrarot-, strahler! in der für die Reflektion der Strahlen in: eine Richtung günstigen Weise an. Durch das Fenster 3 des inneren Gehäuses 2 treten die Infrarotstrahlen in den von dem äußeren Gehäuse 4 umschlossenenRaum ein und von dort durch das Fenster 3 α des äußeren Gehäuses 4 nach außen. Das Fenster 3 des inneren Gehäuses 2 besteht aus einem für Infrarotstrahlen weitgehend durchlässigen Material. Erfindungsgemäß wird hierfür eine Folie aus einem Polyesterkunststoff verwendet; sie ist wegen ihrer guten Durchlässigkeit für Infrarotstrahlung, ihrer verhältnismäßig guten Temperaturbeständigkeit und ihrer großen mechanischen Festigkeit, die man gegebenenfalls durch eine Drahtgewebeeinlage noch weiter erhöhen kann, gut geeignet. Auch das Fenster 3 α des äußeren Gehäuses muß aus für Infrarotstrahlen durchlässigem Material sein, an seine thermische Beständigkeit werden geringere Anforderungen gestellt als an die des Fensters 3 des inneren Gehäuses. Die zum inneren Gehäuse 2 führende Gaszuleitung 11 und die davon wegführende Gasableitung 12 dienen dazu, durch das innere Gehäuse 2 zu seiner Kühlung sowie insbesondere zur Kühlung seines Fensters 3 und der zu dem Infrarotstrahler gehörenden Zubehörteile, wie Fassungen, Kabel und deren Isolierung, ein Gas zu führen. Mit Hilfe der in der Gasableitung eingebauten Drosselstelle 6 wird der Gasdruck im inneren Gehäuse 2 höher gehalten als in dem äußeren Gehäuse 4; durch diesen Unterschied im Gasdruck dient das das innere Gehäuse durchströ-
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Claims (1)

  1. mende Gas auch dazu, das Eindringen irgendwelcher Gasmengen aus dem äußeren Gehäuse 4 in das innere Gehäuse 2 zu verhüten.
    Die zum äußeren Gehäuse 4 führende Gaszuleitung 13 dient dazu, Gas für die Kühlung des inneren Gehäuses 2 nebst seines Fensters 3 von außen und des äußeren Gehäuses 4 nebst seines Fensters 3 a zuzuführen. I Gegebenenfalls dient das durch das äußere Gehäuse 4 "strömende Gas auch dazu, einen Gasübertritt aus der Atmosphäre in das äußere Gehäuse zu verhüten, indem man dafür sorgt, daß es gegenüber der das Gehäuse 4 umgebenden Atmosphäre einen höheren Druck hat.
    Das durch das Zuleitungsrohr 11 in das innere Gehäuse 2 geführte Gas, beispielsweise Luft oder ein erstickendes Gas, wie Stickstoff oder Kohlendioxyd, wird mit Hilfe der in der Gasableitung 12 befindlichen Drosselö, beispielsweise mit Hilfe eines Drosselventils, auf den gewünschten Druck, den man an einem Manometer 5 ablesen kann, eingestellt. Das Gas leitet man nach Passieren der, Drossel 6 ins Freie (Abb. 2). Mitunter leitet man auch das vom inneren Gehäuse 2 kommende Gas in das äußere Gehäuse 4 (Abb. 3), um zusammen mit weiteren dem äußeren Gehäuse 4 zugeführten Gasmengen, die gegebenenfalls, wie in Abb. 1 gezeigt ist, mit Hilfe einer Pumpe 9 über ein Kühlsystem 10 im Kreislauf durch das äußere Gehäuse geführt werden, die Kühlung des äußeren Gehäuses 4 zu besorgen und gegebenenfalls einen Gasüberdruck darin aufrechtzuerhalten. Zur Erhöhung der Sicherheit gegen die Fortpflanzung einer im inneren Gehäuse 2 etwa doch vorgekommenen Entzündung eines Gasgemisches in das äußere Gehäuse kann man einen Plattenzündschutz 7 oder ähnliche Zündsdhutzelemente in die Gasleitungen einbauen, beispielsweise in die das innere und das äußere Gehäuse verbindende Gasleitung, sofern eine solche vorgesehen ist. Bei Vor-■ handensein einer das Gas im Kreislauf befördernden Vorrichtung können zur weiteren Sicherheit Vorkehrungen getroffen werden, um etwa in den Gaskreislauf gelangende brennbare Dämpfe daraus zu entfernen, etwa durch Absorption an Aktivkohle od. dgl. A^orteil'haft ist es auch, Alarmeinrichtungen oder Sohalteinrichtungen vorztisehen, welche in Tätigkeit treten, sobald Anzeichen dafür auftreten, daß die Trockenvorrichtung nicht richtig arbeitet, etwa sobald von einem Thermometer 8 eine zu hohe Temperatur gemessen wird oder der Gasdruck im inneren Gehäuse 2 oder auch im äußeren Gehäuse 4 unter einen gewissen Mindestwert sinkt.
    Bei der Trockenvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung hat man es in der Hand, den Infrarotstrahler 1
    ίο nur mäßig zu kühlen und das ihn umgebende Gehäuse 2 und sein Fenster 3 stärker zu kühlen, um dadurch zu "erreichen, daß der Infrarotstrahler auf der für eine \ gute Ausbeute an Infrarotstrahlen erforderlichen Temperatur gehalten werden kann, ohne daß Gefahr
    besteht, daß das ihn umgebende Gehäuse eine so hohe \ Temperatur annimmt, daß in einem zündfähigen Gas- \ Luft-Gemisch Zündung zu befürchten ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Infrarotstrahler doppelt abgesichert werden kann, so daß bei Ausfall der Dichtigkeit des einen Gehäuses etwa durch die Schädigung des Fensters 3 bzw. 3 ο das andere Gehäuse den Zündschutz übernimmt, bis der Schaden behoben ist. Für die Trockenvorrichtung benötigt man außerdem nur wenig Platz.
    I' Λ TENT Λ N -S P R U C Il :
    Infrarottrockner für Druckmaschinen, bei dem der Infrarotstrahler in ein Gehäuse mit Fenster, Gaszuleitung und gedrosselter Gasableitung luftdicht eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Infrarotstrahler (1) einschließende Gehäuse (2) innerhalb eines gleichfalls mit Gaszuleitung (13) und Gasableitung (14) sowie mit Fenster (3 a) versehenen Gehäuses angeordnet ist ^ und daß wenigstens das Fenster (3) des inneren Gehäuses (2) aus Polyesterfolie besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 583 839;
    schweizerische Patentschrift Nr. 229 202;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 349 300, 2 355 670,
    2 641313, 2 565 570.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 688/87 12. 59
DENDAT1070647D Infrarotfrockner für Druckmaschinen Pending DE1070647B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1070647B true DE1070647B (de) 1959-12-10

Family

ID=595508

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1070647D Pending DE1070647B (de) Infrarotfrockner für Druckmaschinen

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DE (1) DE1070647B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990003888A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Platsch Hans G Trocknerelement
NL9400090A (nl) * 1994-01-19 1995-09-01 Stork Contiweb Inrichting en werkwijze voor het door middel van infra-rode straling drogen van bedrukt materiaal.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1990003888A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Platsch Hans G Trocknerelement
US5159763A (en) * 1988-10-14 1992-11-03 Platsch Hans G Drying elements
NL9400090A (nl) * 1994-01-19 1995-09-01 Stork Contiweb Inrichting en werkwijze voor het door middel van infra-rode straling drogen van bedrukt materiaal.

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