DE1069842B - Halsform zum herstellen von flaschen mit einem pegel zur formung nahtloser innenwande von flaschenmundungen - Google Patents
Halsform zum herstellen von flaschen mit einem pegel zur formung nahtloser innenwande von flaschenmundungenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/30—Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
- C03B9/36—Blow heads; Supplying, ejecting or controlling the air
- C03B9/3645—Details thereof relating to plungers
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- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/30—Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
- C03B9/36—Blow heads; Supplying, ejecting or controlling the air
- C03B9/3627—Means for general supply or distribution of the air to the blow heads
Description
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DEUTSCHES
kl.32 a IS
ERNAT4 KL. C 03 b
PATENTAMT
«TW
G 25691 IVc/32 a
ANMELDETAG: 12. NOVEMBER 1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRrFT: 26. NOVEMBER 1959
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRrFT: 26. NOVEMBER 1959
Beim Herstellen maschinengeblasener Flaschen od. dgl. benutzt man bisher meist eine Motzplatte mit
einem Anschluß für Saug- und Druckluft, auf der eine Hülse befestigt ist, die mit ihrer oberen Begrenzungsebene
die Form für die Stirnfläche der Flaschenöffnung bildet. Die Hülse wird von einer zaiigenförmigen, zweiteiligen
Backenform umfaßt, die die Außenflächen des Flaschenhalses und die Wulst an der Flaschenöffnung
formt. Auf der Backenform steht die Motz oder Vorform. Bei der Arbeit wird von unten ein Pegel in die
Hülse gehoben, der mit seiner meist etwas gewölbten Kuppe etwas in die Backenform für den Flaschenhals
eintritt. Dann wird eine entsprechende Glasmenge in die oben offene Vorform gefüllt und durch Saugluft,
die in der Hülse um den Pegel herum nach oben sich auswirkt, in die Halsform gezogen. Darauf wird die
Saugluftleitung geschlossen, und die Glasmasse durch Druckluft zu einem Külbel aufgeblasen. Dann senkt
man den Pegel wieder ab, entfernt die Vorform und setzt das an der Backenzange hängende Külbel mit der
Halsöffnung nach oben in die Fertigform, in der es zur Flasche aufgeblasen wird.
Da der Pegel gegenüber der Hülse einen kleinen Zwischenraum hat, tritt in diesen beim Saugvorgang
meist etwas Glas ein und bildet einen Grat an dem Rand der Flaschenöffnung. Auch der Innendurchmesser
des Flaschenhalses ist nicht genau zylindrisch, sondern zeigt meist eine kleine wulstartige Verengung an der
Stelle, bis zu der die Kuppe des Pegels angehoben ist. Ein weiterer Grat entsteht auf der Stirnfläche des
Flaschenhalses zwischen der Hülse und der Backenzange.
Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung der Form, bei der beide Grate am Flaschenhals vermieden und der
Innendurchmesser genau zylindrisch wird. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsgestaltung
der Form nach der Erfindung in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
Unter dem Arbeitstisch 1 liegt eine Luftkammer 2, die in bekannter Weise mit einem steuerbaren Anschluß
3 für Saug- und Druckluft versehen ist. Auf dem Arbeitstisch 1 liegt die Motzplatte 4, über die die
zangenartige zweiteilige Backenform 5 faßt. Auf der Backenform steht die Motz oder Vorform 6.
Im Sinne der Erfindung ist der heb- oder senkbare Pegel 7 zunächst so ausgestaltet, daß er der gewünschten
Gestaltung des Halses in seinem Inneren entspricht. Er trägt dazu, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist,
einen meist zylindrischen Ansatz 8 und wird abweichend von der bekannten Technik so weit gehoben, daß seine
obere Begrenzung etwa mit der Oberkante der Backenzange 5 in einer Ebene liegt. Der Pegel hat ferner eine
Ringnut 9, die die Gestalt der Stirnfläche des Halses hat. Diese Aussparung wurde bei der bisher bekannten
Halsform zum Herstellen von Flaschen
mit einem Pegel
zur Formung nahtloser Innenwände
von Flaschenmündungen
von Flaschenmündungen
Anmelder:
Glaswerk Wertheim
Geräte für Wissenschaft u. Technik
Wertheim/M.-Glashütte
Fritz Nousch, Wertheim/M.,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Technik von der Hülse gebildet, die nach der Erfindung fortfällt. Zur Formgebung des Flaschenhalses dienen
erfindungsgemäß nur der Pegel 7 und die Backenzange 5.
Erfindungsgemäß ist der Pegel 7 weiter mit einem Ventil versehen, dessen Sitzfläche 11 auf seiner oberen
Stirnfläche liegt und dessen Schaft 10 in dem Pegel Durchtrittskanäle 12 für die Druckluft freiläßt. Auf
seiner Unterseite endet das Ventil 10 zweckmäßig mit einer kolbenförmigen Platte 14, in einem Raum 13 des
Pegels 7, der mit der Luftkammer 2 in Verbindung steht.
Bei der Arbeit wird der Pegel 7, der auf die Hubstange 15 geschraubt ist, so weit gehoben, daß der Ansatz
8 etwa bis zur oberen Begrenzungsebene der Bakkenzange 5 reicht, wobei dann sein die Ringnut 9 umgebender
Rand sich gegen die Unterseite eines Absatzes in der Backenform 5 legt. Dann wird eine entsprechende
Menge der Glasmasse in die Vorform 6 gefüllt und die Saugluft an die Luftkammer 2 angeschlossen. Diese
saugt das Glas in den Hohlraum zwischen dem Pegel 7 und der Backenform 5. Das Ventil 10 ist dabei durch
das Vakuum geschlossen. Infolge der Gestalt der Form kann sich kein Grat bilden.
Nun wird auf Druckluft umgeschaltet. Diese tritt über die Kanäle 12 und das sich öffnende Ventil 10 im
Pegel 7 oberhalb des Flaschenhalses in die Glasmasse ein und bläst diese zum Külbel auf. Dabei wird durch
den Ansatz 8 des Pegels jede Verformung des Flaschenhalses
in seinem Inneren verhindert. Die Fertigstellung der Flasche folgt dann in der üblichen Weise.
Durch die Form nach der Erfindung erhält man Flaschen, deren Hals bis auf 1ZiO mm genau ist und
keine störenden Grate oder Verformungen aufweist. Diese Genauigkeit ist insbesondere für Flaschen mit
Gummistopfenverschlüssen wichtig, weil neuerdings diese Flaschen mit Gummistopfenverschlüssen an Stelle
von Ampullen für Infusionsflüssigkeiten in großem Umfange verwendet werden und bei der Sterilisation und
bei der keimfreien Aufbewahrung einen einwandfreien Verschluß erfordern.
Claims (3)
1. Halsform zum Herstellen von Flaschen mit einem Pegel zur Formung nahtloser Innenwände
von Flaschenmündungen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pegel (7) einen Ansatz (8) mit dem Innere
durchmesser und der Länge des Flaschenhalses hat und im Fuß des Pegels (7) eine Ringnut (9)
eingefräst ist, die in Fortsetzung der nahtlosen innenwand eine glatte, nahtlose Wulst der
Flaschenmündung bildet und Luftkanäle (12) für die Blasluft im Pegel (7) vorgesehen sind.
2. Halsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Ventil (10), das die Luftkanäle (12)
während der Saugperiode abschließt.
3. Halsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (10) an der Unterseite
seines Schaftes mit einer kolbenförmigen Platte (14) in einem Raum (13) endet, der mit der Luftkammer
(2) in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
> 909 650/113 11.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958G0025691 DE1069842B (de) | 1958-11-12 | 1958-11-12 | Halsform zum herstellen von flaschen mit einem pegel zur formung nahtloser innenwande von flaschenmundungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958G0025691 DE1069842B (de) | 1958-11-12 | 1958-11-12 | Halsform zum herstellen von flaschen mit einem pegel zur formung nahtloser innenwande von flaschenmundungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1069842B true DE1069842B (de) | 1959-11-26 |
Family
ID=594869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958G0025691 Pending DE1069842B (de) | 1958-11-12 | 1958-11-12 | Halsform zum herstellen von flaschen mit einem pegel zur formung nahtloser innenwande von flaschenmundungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1069842B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1371615A2 (de) * | 2002-06-13 | 2003-12-17 | O-I Canada Corp. | Verfahren und Vorrichtung zum Einblasen von Luft in eine Hohlglaswarenformmaschine |
-
1958
- 1958-11-12 DE DE1958G0025691 patent/DE1069842B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1371615A2 (de) * | 2002-06-13 | 2003-12-17 | O-I Canada Corp. | Verfahren und Vorrichtung zum Einblasen von Luft in eine Hohlglaswarenformmaschine |
EP1371615A3 (de) * | 2002-06-13 | 2006-02-08 | O-I Canada Corp. | Verfahren und Vorrichtung zum Einblasen von Luft in eine Hohlglaswarenformmaschine |
CN1315744C (zh) * | 2002-06-13 | 2007-05-16 | 欧文斯-伊利诺伊加拿大公司 | 把喷吹空气注入玻璃容器成形设备的模具内的方法和装置 |
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