DE1069467B - - Google Patents

Description

• Einrichtung für nach dem Pilottonverfahren arbeitende Magnettonanlagen

  I3ei der \ertvendung von ylagnettotigeräten für

  Filmaufnahmen wird zur iNzielung des synchronen

  _Milaufes cies Hild- und "1'@>ntrügers nach bekannten

  Verfahren auf dum nicht perforierten Tonträger eine

  l'ilottclnirerlueliz aufgezeichnet, die bei der \\'ieder-

  gahe den svnchrotwn Altlauf von Bild- und "IhnstreUert

  herstellt. Bei der \\ iedergahe derartig aufgenommener

  Bild- und Tontilrne treten jedoch noch Gleichlauffehler

  auf, die beispielsweise ihre Ursache in dein nicht exakt

  svnehronen Lauf der Antriebsmotoren für den Bild-

  projektor und für die @lagncttotiatilage haben. Weiter-

  hin ergeben sich GIcichlauffeliler durch das Bearbeiten

  l Schneiden i der Filmstreifen.

  Die nicht ausreichende Gleichuiäßigkeit des Band-

  transportes voll \I@igtiettottli:itidern infolge Band-

  dehnung, Schlupf, unterschiedliche Tonrollendurch-

  messer usw. bewirkt auch Ilei Vorhandensein einer

  I'ilottonfrecluenz t@leichlauftchler zwischen Bild- und

  Tonträger.

  Kitt weiterer Nachteil tler bekannten Pilottonver-

  iahren ist, dal3 auf <lern nicht perforierten -.Magnetton-

  band keine sichtbaren l@eniizciclieti vorhanden sind,

  die eine Beziehung zum 13ilrlsti-cifen hci-stellen und (la-

  durch das Schnei(lrn der \-Iagtiettonhätlder erleichtern.

  Zur I@ufrechterhaltung des Gleichlaufes von mehreren

  gleichzeitig ablaufenden \lagnettonaufzeichrtungensind

  Anordnungen lx-kanntgeworden, mit denen auf den

  v(°rscliie(leitenlontr@igern in tititercimnder gleich lan-

  gcrl _Ust<nden \l<trkie,rtliigcit angebracht sind, die

  durch eine laescltidmc elelanlmagnehsche oder photo-

  edoktrisdic Alltastvordchtung allgetastet werden. Die-

  <r: \-rr fahren ist sAr umst:indlich und erfordert einen

  r-rll.fen tcchnisclten :\uiwand. Bei cinein anderen be-

  kannten \ et-iahren zur Markierung der Startpunkte

  und Szenenfolgcil wir(i der Tmutufzeichnung neben

  ,ici- Pilottoiiiretl""ietiz cinc von dieser abweichende

  \Iarkierun'@sfrcrlucriz zugeführt, deren Spannung viel

  ',iiIhur ;il, tlit Flur I'ilottc@llire(luetiz ist, so daß ein Cher-

  @Il@cch<n dur \Iarlierungsiraluenz in die Tonspur er-

  folgt. Zi:r l@chehung von Gleichlauffehlern sind in

  c iltc r andcreli bekannten Einrichtung die beiden Art-

  iriel>sm@ttclren elektrisch miteinander verkettet und auf

  cilrc DrAzalh eingerichtet. Beim Auftreten einer ein-

  zi`@crt @cltwcliu llg zwi@chcn detl Unidrehungen der bei-

  dun t\Itltorett wird eint ltcuervorgang zum Nachregeln

  ausgcl<ist. Dur Nachteil dieser Einrichumg ist, daß

  der @e@licnende keine Information über die erforder-

  lichr Versatzkorrektur bzw. @\ntlerung des Untstande-

  nen Versätzes erhält. ;iu Mietet weiterhin keine 1\Iög-

  lic@ikcit. nur vorhanderic Startfehler auszu-

  gleichen. (1a tnit ihr nttr der Gleichlauf nach erfolgtem

  .Start Ilciclcl- =\litriel)smotot-en hergestellt wird.

  Zur \ erntei(iuttg dieser Nachteile sind in einer Ein-

  richtung für rnit drin I'ilottotivcrfalireit arbeitende

  IIagnetunivtlagcn crtincluug.gentäl@ ein auf die Pilot-

  tonfrequenz ansprechendes Relais zur Betätigung wei-

  terer Gerate scltvie eine Anzeiguvorrichtung für die

  Pilotumfr"pcnz 11t#1 Mcn Geränn und eine I2egel-

  vorrichtung für dun :\iitrichsiiiotcir des Bild- hzw."I'ou-

  laufwerks vorgc.chen. Die Regelvorrichtung gestattet

  cs, den @vnchrcllti@mus zwischen Bildiilin und Tolitilni

  durch eine von der Pilc ttunfreyuenz nach ollen hzw.

  nach unten MUMM Frecluenz wieder herzustellen.

  Die nunc liinrichtmig hat clen Vorteil, cial3 die

  I'ilottctnirecluenz zur 1#casttllung und turn Atts-

  glcicfteii von l@lcichlauiieitlcrlt sclwic zur Fest-

  stelltillg und Korrektur v.atl Startftitlerrl vcr-

  wcnr@et wird. Dur tccliiiisclic _@uitvantl ist deshalb

  wesentlich gcr tilge als llci @1rn ilcl:anllten Ver-

  fahren, die thrtc enn Or I'iNntcmircyueliz vcrschiedcne

  Markierungsfrolucliz oder altmtigc elektrische bzw.

  magnetische \laikl@rl117'r@@lgll@lle zurtt I'ebistellell der

  Glelcltlauh um! ltartWCr vur\t'enihn. Besonders vor-

  teilhaft ist dabei, daJ mit der neuen Einrichtung die

  Größe der Gleichlauffelher festgestellt wird, so (1a13

  das Bearbeiten von BIG um! Tonträger wesentlich er-

  leichtert und vereinfacht wirrt. So kann inshesonders

  auch beim Überspielen auf lierforierte Magnetton- und

  Lichttonlilme reit geringem Arl)eitsaufwarid ein ge-

  nauer Lippensynchrunismus hergestellt werden. Durch

  die Markierung von :\nfang und I@n(le einer Tonauf-

  zeichnung ist eine gute hontrcle für das Bestehen von

  Lippensvnchronisnius gegelletr. Die st;indige Ermitt-

  lung der Grüße der auftrrtencleti Weicltlauffelder gibt

  deal 13e(lienc»den clic- \Ii>,glichkeit, laufend die erfor-

  (Irlichu» I@(lrrehtttretl durchzuführetl.

  Nachfolgend wcr(le» rliC l:inzeblen Vorrichtungen

  der :ictl(#» 1.ini-iclittitlg ,c)wic ihre Wirkungsweise und

  Verwett(Il:ng 1>mchriclmu:

  13e3 cicr bildsvllchn@»f':1 -I- @it- u:0(1 13ildwiedur,gabe

  Init dern E'iluttr)nvcrfaltre:: ist !# erfc)r#lerlich, 1a1.3 mit

  (]um l@;n@rtzru u, I'_o,ttu;l> auf @lcr T')il;minuhlnc der

  Lilrll)roiek:or in l@etriel, g,'sc tzt wir-1. Die, 0v3((1 er-

  reicht. -iaderll slic v()11 dcl- T'::lauiIlaluno ab@ctastetc

  ttr1,1 vcrst;irl;te 1 t.<ltt"nsl);tl:n'_tuz 00,1c11 .1c( rrtindung

  ein Relais steuert, @lal:o scinerscits dun -Antrieb des

  Projektors einschaltet. In (!er gleichen \\'cise kann der

  Filmproiehtor bei l@li@lc dc@:- 1'il(Itt@)n,pa»nu»g@ wieder

  abgeschaltet wcrclen. \Iit demm Relais läht sich nach

  der Frhndung gleichzeitig eine Signaleinrichtung

  steuern (z. B. Ihmpchen 1. (üb das A%rilaw_lenwin des

  Pilottcmes anzeigt.

  Bei der 1@earl)citung eitles INLCII (IM Pilottonver-

  fahren aufgenommenen T<)nl>an@-les mnli vielfach der

  Anfang 117w. das Iaicle (Irr auf@c-r_@ichneten Pilot-

  frequertz auf (lein 13,111(L gcnatt fcstgcsteilt wehe11. Dies

  kante erreicht wurden, wenn üller eine besondere Schal-

  terstellung nach Inhetricbetzung de< PHonon-1Vieder-

  gabelaufwerks heim Erscliri»ei der Pilotfrequenz das

  Lauflverk nach der Eründung über ein Relais abge-

  schaltet wird. Der Pil(ntonerifang (les Bandes befindet

  sich dann theoretisch genalt vor (lcm PihumrAVieder-

  gabe-hopf. In vier Praxis wird jedoch infolge der

  Trägheit des Systems 113s zum Stillstand des Bandes

  eine gewisse Zeit verstrichen ;eilt, so dal3 Pilotron-

  anfang bzw. -eli(le nicht mehr genau am AViedergabe-

  kopf liegt. Diese Ihrlanflängc ist jedoch konstant und

  läP:t sich bei icclcln Laufwerk auf einfache Wise en

  mitteIri. Si»ng(,niliii ist der gleichrn AVeise kann das

  Ende der Pikttunaufzeichnunermittelt werden.

  13<i der Nldsvnchnmcn M'ie-lergai)e nach (Lern

  kann es vorkommen, dali aus bestimm-

  ten Gründen (z. 1i. (Lurch cinc falsche Startmarke auf

  dem =IM in honstantcr (-ilcichlauffehler vorhan-

  den ist. Der Fehler kann durch eilte nette Regeleinrich-

  tung dadurch ki)r rigicr t wer(len. (l:it) (lern Antriebs-

  inotor des 13i1(1- 1 ) 7w. Tonlaut"werl<s eine von der Be-

  trieb;frspenz nach olwn Imw. nach unten allweichende

  l,' rucltll#iiz .c) lange' zu,grführt wird, 1)3s wieder Syn-

  chronisinus zwischen Bild und Ton herrscht.

  Bei der bildsvnchnnlen Wiedergabe einer Pilotton-

  aufnahine iilit einrtn Bilcltilin nitlti bekanntlich der

  Bil(ltiltll vor (lein S;art auf eitre Startmarke eingelegt

  werden. Wenn :his bestiuunten Gründen eine solche

  nicht vorhanden ist, wird der Eililtilm auf eine vorher

  geken»zeicllttetctartmarlcu willlciirlicli ciilgcstellt.

  Nach (leni Start wird nach (nur oben beschriebenen

  »('tuen I@e,gcleinrichtullg Svncllnnli#nius zwischen Bild

  u10,1 Tont hergestellt. 1)aiiacli ist cs jedoch nicht ohne

  )v('iteres niüglich, fe#tztl,tellen. um wil'viele Bilder

  Ditfercuz zwischen 13i1(1 und Ton hrrrscht. Die Kennt-

  llis dirscs Hetragus ist jedoch für die Korrektur not-

  wen,lig.

  Mit der in der I#c)Ige llcscilri@_li('tll#n neuen Einrich-

  tung kann der Betrag ihr I>iatrcnz eindeutig lwsthnmt

  #,v ('r@letl.

  Lei der Korrektur der Wiedergalle. wie oben be-

  ::chrichc». wird der Wiedergabeeinrichtung eine he-

  ,tiiil»ite feste @rcolucnr zugeführt. Die -abgetastete

  I'ilc)tire(lucnz weicht während dieser Zeit von der

  @@>Il f re@luenz (_\ etzfre@lüctlz i ittn einen bestimmten Be-

  irag ab. Die I'ilotfrcquc»z ergibt mit der Sollfrequenz

  ()Netzfrequetlzl cinr Schwclning, deren Frequenz und

  l; it:lauer ein Mali ihr =\1)wcicltung ist.

  Mit uilter neue» I.itlriclltu!l@. welche @l:l g1111 (l(@-

  W .'11\-n ,..tilg '#.'l"'@ ,3(11'(t, k,.1110 11c, I tllc'I'@cllt". zwlse.it('fl

  File; und -1',0a angczci@gt wcr-lrn. w@llei ci»e Unt(1--

  ;cl#ci@lttty@tnü@@lichhcit für l,c@#it:w' '.s11'1 nr@rativr :-\!>-

  w,#ichun@ lm#tcltt. I)fe anyzci@;r 7_;13:l Im @clt@.vcllutl@@

  his zum l@:ntretcn dies @vtlchr,@»zt:,tatt@les. slic z',vccl<-

  »l;iCli`erv;e@se cuirch eile @cltrittz;illl',.verl: 1.,

  .,

  wird. u'nt@p»-icla d( 1- .\»7,111l der II,:@i>l@i';@lur. u:0:

  111c die @tartal<:1"1vC iCpl':":'@riC;'. `.ve, .l'11 I71LIL:. (FC1

  Bildei- .suc rntspricht 13i1(1 citlel- 50-I-Iz-Scl1#xi

  s :i-

  g'-tn

  Bei der Bcarheitung, ei:lcs rilit (lern @il()ttcmverfaa

  nett auigeltr@nl!ne»en Tonbandes '.in([ I3il@lt:Ims mini iti

  1>estinl»lte:l h:i;lc:t -sie zeitliche I-;ingl' cicr _\'.lfa:llltnl

  ermittelt «'u( 1o'». lief (-iner @iil ifre@l'_lellz v,@n ?5 Bil-

  dernIec ittul einer Pilahmluen wu 50 I Lz entspricht

  einelchrlc der I'ii@@tfre(1»e»z ein(':it halben 1331,l. Q11,

  der Anzahl der aufgezcichnctc» 1'il@itllerio(Lett auf dcni

  Pllottollband K,11111 ` @ornit (11e absolute l.a»tZult lle-

  stimmt wl-r@ic».

  @e@C@@he», Itl.:leilt

  Ins ellltach#tell Fall kal711 dlc>

  nach der HrtinAmg die allgetastete I'ilotslmnnung über

  einen Nir,t<irkcr ehwin nivnchninuhrennt)tnr zugc-

  führt wird. Die angezeigte' Zcit nit,pricht dann je-

  weis der Laufzeit ihr :\tlfnalnne.

  < du, pilotton-

  Bei der »indirekten Steucrung

  AVicderg,l,r<gcrätes, d. fit. wenn die Bandgeschwindig-

  keit aut,miatisch so geregelt wird. (1,10i slic abget<Istcte

  Piic)tfrr-luunz immer synchron finit du( @ctzspa»rlu»g

  ist, kann ihr @vncllr(@»»hrerlmotc@r auch mit der Ncz-

  frequenz betricl)eti wer Alen. Da> Ein- u(111 Ausschalten

  des Uhrellmotors ei-folgt in diescltl Vall durch das be-

  reits erwälurte und lwscilrieltenl' Pullis.

  Beins Pilotumverfahren ist es üblich, ihl> Pilo@ttori-

  hand zum Cuttern auf ein pcrforicrtes Tonband zu

  übersldcien. ES kann aper auch v,)rtnnmen, claß das

  Pilottotll)an(1 gc,chnittrn wer(lcn initii. Dies l)creitct

  jedocll `chwlcrigkelten. well i177 l @e'@ett@atz 7,r11 per-

  forierteil Tonband sichtbare Ku:inzcichrn fehlen, (sie

  eine Buziellung zum @lil@ltilnlstreifeu llcrstcllc». Mit

  Hilfe dvi" c)lleli lw>chrl(1l('»eti nuucil 1_Iltt-ielit»ll@erl

  kann eitle bestimmte Stcllc auf olrin Tonband gefun-

  den werde». Es »lull jcd,)ch hukanut sein. nach wieviel

  Bildern v<)m .-Anfang-dcr Pibnaufzeiclinung n1) ,gerech-

  net der Sclmdi uricAgeu .oll. Dir Z::lil ilur liil(ler wird

  nach dir I'.rtllllltllg v:-( Iler alte elnelil @;lhl\vl'.I-li, \v11.'

  bereits beschrieben. ciitgcstcllt.

  Nach dcni Start Klos -h@.)»ivic(ler@gal)ciauiwerks wird

  durch das MAI= An lhlottc)Ils okts oNgc Zähl-

  werk in Betrieb gcsrtzt, Dieses läuft je(Iwh in dieseln

  Falle rückwärts und betätigt 1)citil I?rreichcn clcr Null-

  stellung einen Kontakt, der glas Laufwerk ;tillsctzt.

  Die Schnittstelle selbst wird, wie bereit: heschric-

  ben, ennittclt.

  Bei der @Iachsvnchro»isierutlg von Spieltilinen wer-

  den die cinzclnc#n a\ufnahnical)sclinitte auf ein nor-

  ntales \lag»ctt@:ll)an(1 aiifg(@ri(iiiilitrii und (sie brauch-

  baren Aufnahmen :ttisclilieliciiol zur \A'citcrl)carl)eitung

  auf ein perforicrte.s Tonband überspielt.

  Bei mit dein Pilottnuverfahretl aufgenumntcne»

  Spiclfiltliell werden (lieeinzeltletl _\1»cllllitt(- mittels Flur

  neuen I?inrichtung auto» natisch durch die z»s:itzliclte

  Pilotfrequetlz gekennzeichnet. 113t ihtTr IElfe kann

  die Überspielung der einzelnen .\lifilal1li1cll automa-

  tisch erfo)I-('n, ili,besoudere da (lieSc _\»fttaltmcn nor-

  tnalerwcise bereits richtig altsgestcuert wur(lcll. Bci

  der tll>ersl)ieltttl@ wird hier c1:1; sekutlol;ire Laufwerk

  mittels (1c, Orts eiwühittrn Relais der ncurn Ein-

  richtung irr Bctrich gcrn)nmen (ucr stlgeeztNach

  dir I?rli»(iurlg wer(Ictl dabei auf ('illcr \\-ähluiltrich-

  tuu@@ v@cr :7e, t."l>er.l»elung slic, l)eilgtell Aufnahmen

  enu-pruchund cIC#r- latifunden \unlinrr eingestellt. Die

  \@;ihleitlrichtt:ng l@ewir-lct. dal> hei .!er C1>cI-iliicltilig

  @k# nur (tann freigegeben wird,

  \\e7717 u;nu Aufnahme erscheint.

  ßci der T'ilc@ttcnlwie,lcr@al,c nach (lem Verfahren der

  »inclirektetl @t@@urrtrn@r,_: 1;1111l \'< vorl:,,mmun, da!l die

  ,.

  I'ilmtfr#_'#itmnlr um rinnt: h#,hcrctl Betrag von cl<, Soll-

  frc,luenz;lllweicht, a1, rler I@cgelbereich der @teucreitl-

  richtutl'` verarheiteii kann. In tEescm Falle kante <7!e

  Grundfrellttcrz der Steuergenerators vor der Cher-

  sl@ielull@@ flach der auf cIL-11 ßallel aufgezeichlieten

  I'il,ttfrecluc'nz 'huch taanuelles Nachregc!n angeglichen

  wur:len.

  Bei der \`ie,fergalie 1111c1 bei '7e, t'heripielun<@ einer

  I'ilottclnaufnalllae ist le laufende CUr wachung des

  einwan,ifrcien Arheitcns der

  tvün-

  schellrwert.

  Die T@onttclllc ei folgt dabei in weiterer Ausbildung

  des Erlindungigeliankens mit Hilfe einer Braurüchen

  Röhre. Auf das Plattenpaar für die linrizontale Ablen-

  kung wird, wie ühlich. eine Sä gezahnipanntnlg ge-

  gelen, deren Fraluenz bei der direkten Steuerung

  durch die Frequenz des Antriel>sinc,tors für das sekun-

  däre Laufwerk un,1 beim Verfahren der >indirekten

  Steuerung: durch <1!e Netzfrequenz starr synchroni-

  siert wird. Auf -las Plattenpaar für die vertikale Ab-

  lenkung wird die von', Band abgetastete und verstärkte

  Pilottonipannung gegeben.

  Diese nette Einrichtung erlauln, mit einem Blick die

  Phase (Gleichlauf), rlie Amplitude (7<r Pihottonspan-

  nung und die Fretndil)annung zu überwachen. Außer-

  dein kann die Grundfrellttenz entslll-c'clien(t der Vor-

  richtung nach Anspruch d eingestellt werden.

  Bei der \#'ieclergahe bzw. bei teer Überspieltitig einer

  Pilottonaufnahme# wir,) normalerlvcise die Betriebs-

  ipalliltllig für (1c17 Antriul)ilnotor durch einen Ver-

  stärker geliefert. Bei Fehlen des Pilottons scann der

  Aitttrit'l)s- bzw. Steucrnlotor durch die Netzipan1lluttg

  betrieben werden. 'Mit Hilfe eines Relais wird der

  Motor heile Erscheinen ,lrs Pilott,lns auf den Ver-

  stärker geschaltet. Sinngcinä ß in der gleichen Weise

  kann vier Motor wieder auf (las Netz zuriickge;chaltet

  werden.

  Beim Verfahren mit teer »indirekten Steuerung;< er-

  folgt der Frerluenz- hzw- Phasenvergleich üblicher-

  weise mit einer clclctronischen Vcrgleichceinrichtung

  (z. B. Phasenbrücke mit Generator und Reaktanz-

  röhrei. Der Regelbereich dieser Schaltung ist relativ

  begrenzt. In der Praxis kann es daher vorkommen, daß

  der Regelbereich nicht ausreicht.

  Er kann durch die Verwendung eines Drehfeldes an

  Stelle der elelrtroniscben Vergleichseinrichtung belie-

  big erweitert werdest. Dabei wird beispielsweise das

  normale Di-ellstrntililetz direkt auf den Ständer des

  l@rehtel<ies geführt; der Anker erhält dann die ver-

  stärkte Pilotfreduenz.

  Bei Frequenz- bzw. Phasengleichheit stellt sich der

  :\tiker konstant auf eine beitimnac `Cello ein. Bei einer

  Abweichung der Pilotfrc,luenz nach ollen oder unten

  dreht sich der Anker nach der eill(:il (>der anderen

  Seite. Durch diese Drehung wird die Bandgeschwin-

  digkeit mechanisch oder elektrisch so lange beeinflußt,

  bis wieder Phasen- bzw. Freduenzgleichheit zwischen

  Pilot- und -Netzfrequenz herrscht. Die Beeinflussung

  der Bandgeschwindigkeit geschieht z. B. in der Weise,

  daß die Fre<pwnz des (lenerators. der über einen Ver-

  @t,irker rlie Antriut>ispannung für den Toinnotor lie-

  fert, durch (las Drehfeld geregelt wirre. Bei der Ver-

  wendung eine: Schwellmlgszunmms läßt sich in an

  sich l@c kannte, @@'ei@e dis' Fre,l:;enz durch eilie

  :;.., :,. .,r . ,Lz

  ryc ltl. il u i;t nur eiste ;;

  ,.., lrriic!u# lval>azita, 1 e

  eilige I )rehielcl-I_eistung erfor-lerliclt.

  Die \-erwenrlung des 1>--c'hfel,lcs 1»etet fcrnr:-

  Vorteil. ,ltt(:@ slic Funktion ler hege!uinrichtung lauf,:@ .

  üllerwacht werden f.ann @z. 1i. ?ttrch e'illua Z,'igcr ,.,..

  di'ln :\t@i:u; @.

Claims (1)

1. Ptrl>'TeN>PlcCttE. L. !:illricht:ttl` ti;r n::<' ,1enl I'i!@,tt@nlveriaitret@ arbc stunde \la`ttett@,tlatilagell. #4c'kusltlzciclltlu. durch rill auf clie I'il@>tfre,luellz ali,l>rec!lell@le, 1@el;t:, zllr I>et:itig'.tll@ weite:-er 7',,,7i.1'. durch eise, AnzAcei:lrichtung iiir die I'il,ntr-!u(nz h( i ilie ,lm Verhei: ',upl 11171c7', lila' Mageluhittlhtunu f..: delt _\ntri@-'ll,<rllc,t@,r des 1',i1<1- bzw. Tonlauiwerice,, die e>@>tauet. durch ('ii:e %r-)n der 1'il,ltfre@lttea;- nach <<77e71 lizw. nach tlnte:l ,tillveicaell@lu Frecittert;: den @l-llcllr,iill@tat:@ ZwI@Chull wie(ler lwrzu:tellen. 3. Villrichtung nach Allspruch 1. dadurch ,co- lccnt@zeic@n@et, dal', ,las I'ilotr,nlvie,lergallelautweri, bei I>egiilii 1711,l 11s77< der I'ilc,tt@;lta'.lfzcicltn'_ln autcimari,cli ein- und au#gcichaltet wir,). 3. I':inrichtung nach den :\niprüclleu 1 und 3. claclttrch @el:eilnzeichnet. <ial.', llri clel- ,@uchr,.tlrtl \\-ietler;cal>e bzw. ,7r, ivttcllnmetl l`l,er,l»eiull mittel; Mais rlrr @sltriellsnl,lt,lr. der hei hawInruln einer 1'l l,@tt(lil:tL@T"/.ellalill:ll` nlier <1177';I \erstiirl:er nm der I'ilotfrecluenz besteuert wird. 11e1 @1C@C1-c@rliall,lell>i'tll einer 1'llc,rb@1ta111L,'IChnun autolnati>cll auf ,1i< \etzfre@luenz uul@e,chaltct wird bzw. inngekehrt, cl ala der Ailtricllsin,ltoi beilu l:r#_cht'incn rlcr I'il@ltu@ll:luizeicllnullg :ttltc>- Inatisch der \etzire,lttellz auf ,lull v,177 cleT f@lliltTr eciCl'I17, geätl",lerLell ` er @l;ll'l:Cr '-1111ge#Cllaltet wircl. -l. I;inriclltutlg nach :\n>1>ruch 1. dadurch ge- ,ler I'il,ltfreclneslz 171t>', kettn;:(-icllti\'t. clal3, iilittc-i> eilte `echunute fliirichtung l% i der syilchronvii hoitwieclergttl#e 1)Z\#-. L1>er<pielung die zwischen der aligeta,tetetl I'ii"tir,",Iltellz t717.7 (1er Vurgleichs_ fre<lnunz (\etzspatlliungi ulltstchulldu 7.a111 der ScllwA)ungcn I715 7u111 I?intretetl Ale> 1 ileichlaui, angezeigt wird. Hinrichtung nach (In Ang>rüchrn 1 utui -1. dadurch rch'nnzricinlet. Um \littel "#rgr#chclt situh u111 willkürlich ,las Wieclergal@ela:tfwurk ,1e, unperforiertetl I'il,,tt@,cnl>atlcles mler bei e1,17,', iv11- chrt» Zen 1"17\-rsllieltiii;" (las Laufwcrl: der zlvi'itl'il Anlage st) lleeinljussesl zu ki->nllett. dal-1 bei han<lcn@ein von t@leichl;lufiehleni die Lauf geschwindigkeit dis 7:i1,7- o"lerh,mil;luclcs s, lange nicht von der aufgczeichnrten I>il<lirecluell:: lr:#tininit wird. 1»s l;leichlauf zwi>chell I>ild 1111,1 Ton elll@etl l'u'll ist. (-l. 1'hnrichtung flach Anspruch 1. dadurch g1' 1\enilz,':lhtlut. @laß die al@geta,rete 1'tl@,rrre,luen@ 111)e, 7'i77 lZelais automatisch clllell 1\'t1@111',@I1',1171'ell ntotor butütigt, init wc-Ichum clir Laufzeit der doll aufnahllie ermittelt bzw. die _\nzahl clrr aufge zeichneten 1'ilottonichwill@ungen gezählt wird. 7. Einrichttuig flach ,Zen Ansprüchen 1 und b dadurch gekettnzeiclinet, ,lila lfittrl vclrgesehe: sind, mit welchen :ttlt,t111:itiscli (lach einer wiflkür lieh einzustellenden Zahl v'ni 1'ilcltt,->ltsciiwi11 gutlgrn das %ufwerlc alh@e,cll;tlrc'r wirf bzw., da[ nach Alllauf eillcr willkiirlicli zu hestimniencfei Aiwahl von I@ildcrf@@l@r». lici Vorhandensein von @@iichr@@ilisnius zumische» Bild und Ton (las \\'icdcraliclaut@@-erk ilcs Tonhaucics automatisch ausgeschaltet wird. l:lnrichtu»,g nach eln('lll der An,>prtichG 1, J, J 1i (Acr i. dadurch gcla@niizciclinct. dal3 <las sektin- d:irt I_aiti@@-crl: nur dann in hetrlel> gc;ctzt @@er@ir» '<;111n, wenn dieses durch ei» ciiistclll-@ares \l @1'r;it irei@c@rl@e» wird. Hinrichtung, »ach _@nsl» ncli 5. dadurch ge- 1o l;cn»zeichti@'t, 11a1.1 mit Hilfe l@iiic's l;raunschen bohre, dis, l',ichtung der =\1>wriclilui llei Glrich- lauffelilern ermittelt und festbestellt wird. In Betracht `ezogcne Druckschriften: lkunchc Patentschriften _\r. 83? 1)75, Sth ()50; Patentschriften \r.6-139, r1310 du> Amtes für I?rfüidu»s- und I'atelit@@'esen in der s@>@@ jetisclil t1 I@esatzu»-@szo»@Deutschlands. In 1,wtrachT Deutsches 1';ttt-»t \I-.9-17 ?`?.