DE1069025B - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21D—NUCLEAR POWER PLANT
- G21D5/00—Arrangements of reactor and engine in which reactor-produced heat is converted into mechanical energy
- G21D5/02—Reactor and engine structurally combined, e.g. portable
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
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Description
- Verfahren und Anordnung zum Antrieb von Schiffen durch Kernenergie Bei Kernenergieanlagen auf Schiffen ist es schwierig, eine genügende Sicherheit gegen radioaktive Strahlung zu erreichen. Einerseits müssen zum Schutz der Besatzung der Schifte die Reaktoren mit kostspieligen Strahlenschutzeinrichtungen umgeben wenden, die auch gewichtsmäßig sich nachteilig für die Wirtschaftlichkeit der Schiffe auswirken: andererseits besteht die Gefahr, daß mit Reaktoren ausgerüstete Schiffe bei Kollisionen im Hafengebiet eine Verseuchung der gesamten Hafenanlagen mit radioaktiver Strahlung für längere Zeit hervorrufen.
- Erfindungsgemäß lassen sich diese Schwierigkeiten zum großen Teil dadurch überwinden, daß die Kernenergieanlage auf einem besonderen Fahrzeug angeordnet ist und elektrischen Strom zur Abgabe an die von ihm zu geleitenden Schiffe erzeugt, daß diese Schiffe als Hauptantrieb nur elektrische Fahrmotoren und als Hilfsantrieb kleine eigene Antriebsanlagen besitzen, und daß während der Fahrt über die freie Seestrecke die Schiffe in an sich bekannter Weise über Kabel von dem die Kernenergieanlage tragenden Fahrzeug mit elektrischer Energie versorgt werden, daß aber dieses Fahrzeug in sicherer Entfernung von den Häfen liegenbleibt, während die Schiffe mit ihren Hilfsantriebsanlagen die Häfen erreichen oder verlassen. Gegenüber der bekannten Sohleppschiffahrt unterscheidet sich das neue Verfahren wesentlich dadurch, daß es sich bei dem die Energie erzeugenden Schiff überhaupt nicht mehr um ein Schleppschiff handelt, sondern um eine reine Krafterzeugungsstation, von der aus die Energie elektrisch mit Hilfe eines Kabels auf das Schiff übertragen wird. Die beiden Schiffe sind also mechanisch im wesentlichen unabhängig voneinander, da ihre gegenseitige Bewegungsfreiheit lediglich durch die Länge des die Energie übertragenden Kabels begrenzt ist. Die Seetüchtigkeit wird somit, im Gegensatz zur normalen Schleppschifffahrt, durch die Anordnung der Kraftanlage auf einem getrennten Fahrzeug nicht beeinträchtigt.
- Die Besatzung der Kernenergieanlage kann zahlenmäßig sehr niedrig gehalten werden; es ist auch möglich, diese Kernenergieanlage als unbemanntes Fahrzeug auszubilden, das von den zu schleppenden Schiffen aus ferngesteuert wird. Die Schiffe, die von diesem besonderen Geleitfahrzeug mit Antriebsenergie versorgt werden sollen, sammeln sich bei diesem, werden durch die Kernenergie über den Ozean bewegt und bei Annäherung an die Zielhäfen werden sie wieder von der Kernenergieanlage getrennt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren und Anordnung zum Antrieb von Schiffen durch Kernenergie bei Fahrt über große Meeresstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernenergieanlage auf einem besonderen Fahrzeug angeordnet ist und elektrischen Strom zur Abgabe an die von ihm zu geleitenden Schiffe erzeugt, daß diese Schiffe als Hauptantrieb nur elektrische Fahrmotoren und als Hilfsantrieb kleine eigene Antriebsanlagen besitzen, und daß während der Fahrt über die freie Seestrecke die Schiffe in an sich bekannter Weise über Kabel von dem die Kernenergieanlage tragenden Fahrzeug mit elektrischer Energie versorgt werden, daß aber dieses Fahrzeug in sicherer Entfernung von den Häfen liegenbleibt, während die Schiffe mit ihren Hilfsantriebsanlagen die Häfen erreichen oder verlassen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 858 809; französische Patentschriften Nr. 359' 627, 526 425; britische Patentschrift Nr. 514123.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1069025B true DE1069025B (de) | 1959-11-12 |
Family
ID=594242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1069025D Pending DE1069025B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1069025B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR359627A (fr) * | 1905-11-20 | 1906-03-31 | William Thomas Donnelly | Système de transport marin par unités automotrices |
FR526425A (fr) * | 1920-10-25 | 1921-10-08 | Arthur William Loth | Procédé et dispositifs de remorquage électrique à traction différentielle |
GB514123A (en) * | 1938-04-27 | 1939-10-31 | Commercial Ingredients Corp | Submergible towing boat |
DE858809C (de) * | 1950-02-07 | 1952-12-08 | Erich Grundt | Schubboot zum Antrieb eines Lastkahnes |
-
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- DE DENDAT1069025D patent/DE1069025B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR359627A (fr) * | 1905-11-20 | 1906-03-31 | William Thomas Donnelly | Système de transport marin par unités automotrices |
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