DE10122899A1 - Rettungsanlage für Personal von Unterwasserschiffen nach einer Havarie - Google Patents
Rettungsanlage für Personal von Unterwasserschiffen nach einer HavarieInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/40—Rescue equipment for personnel
- B63G8/41—Capsules, chambers, water-tight boats or the like, detachable from the submarine
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Abstract
Technisches Problem der Erfindung = technische Aufgabe und Zielsetzung DOLLAR A Die bis zum Zeitpunkt der Havarie mit dem russischen Unterwasserschiff "Kursk" vorhandenen und eingesetzten Rettungsmittel haben sich als untauglich erwiesen. Die bis dahin vorhandenen Rettungsmittel sind für den Überwasserbereich bzw. maximal bis 100 Meter Wassertiefe geeignet. Tauchboote mit Rettungseinrichtung konnten aufgrund sehr starker Meeresströmung nicht andocken. Nicht vergessen sollte man den größten Feind bei einer Havarie, das ist der Zeitfaktor. Der entscheidet über Leben und Tod der noch zu rettenden Besatzungsmitglieder. Ich habe mir die Aufgabe und das Ziel gestellt, eine Rettungsanlage zu konzipieren, die sich vom Schiffskörper trennen kann und auch aus größeren Tiefen, 500 bis 700 Meter Tiefe, zur Rettung von Menschenleben kurzfristig einsetzbar ist. Entsprechend dem technischen Stand der Rettungstechnik ist das eindeutig Neuland auf diesem Gebiet. Das ausgesendete Rettungskommando braucht dann nur noch die Bergung der Rettungsanlage mit den überlebenden Besatzungsmitgliedern durchzuführen. DOLLAR A Lösung des Problems bzw. der technischen Aufgabe DOLLAR A Die Rettungsanlage des Unterwasserschiffes besteht aus einem oberen Aufbau, der hier Rettungscontainer (1) genannt wird. Er ist im Havariefall vom Schiffskörper (2) abtrennbar und kann aufgrund seiner Größe ein Optimum an havarierten Besatzungsmitgliedern aufnehmen. Aufgrund seiner für die Rettung eingebauten Ausrüstungsgegenstände und ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Rettungsanlage für Unterwasserschiffe, die
nach einer Havarie untergegangen sind und die Anlage für das Auftau
chen nicht mehr funktionsfähig ist.
In der Regel werden diese Unterwasserfahrzeuge zu kriegerischen
Handlungen eingesetzt. Bei einem Beschuß können diese Unterwasser
fahrzeuge so schwer beschädigt werden, daß das eigenständige Auftau
chen nicht mehr möglich ist. In der Vergangenheit und in der Gegen
wart sind die noch am Leben gebliebenen Besatzungsmitglieder einen
qualvollen Tod ausgesetzt gewesen, weil sie nicht gerettet werden oder
sich selbst retten konnten. Nicht zu vergessen sind die familieren Tra
gödien, wie beim Untergang der "Kursk" am 12. August 2000. Die
kompakte Bauweise hat sich hier als besonders nachteilig erwiesen. Es
gab keine Alternativen.
Die vorhandenen Rettungseinrichtungen, wie Rettungsinsel, sind für
den Überwasserbereich und somit unbrauchbar für den Unterwasser
bereich. Die Taucherglocke kann auch nur begrenzt für Rettungszwec
ke eingesetzt werden, weil der Wasserdruck der Arbeitstiefe Grenzen
setzt. Tauchboote sind für kommerzielle Aufgaben konzipiert und nicht
zu Rettungszwecken. Tauchretter in Unterseebooten können auch nur
bis ca. 100 Meter Tauchtiefe eingesetzt werden. Dann müssen oben
schon Schiffe mit Druckkammern bereit stehen.
Weil die Unterwasserfahrzeuge bei einer Havarie in größere Tiefen
absacken können, sind die herkömmlichen Rettungsgeräte nicht mehr
einsetzbar. Mit zunehmender Tiefe erhöht sich der Außendruck (1 bar
je 10 m) auf jeden vorhandenen Körper. Dadurch wird auch die Ret
tung komplizierter. Aus diesem Grund werden auch besondere Anfor
derungen und neue Techniken zur Menschenrettung notwendig.
Alle vorgenannten Lebensrettungs- und -erhaltungseinrichtungen sind
z. T. für den Überwassereinsatz und teilweise für geringe Unterwasser
tiefen nutzbar und sind deshalb nur begrenzt einsetzbar und entsprech
en nur ungenügend dem derzeitigen Stand der Technik.
Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, aus größeren Meerestiefen Men
schen aus besonderer Seenot im Komplex zu retten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Schutzanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Ansprüchen 2 bis 15 beschrieben.
Vorteilhaft an der Erfindung ist, daß diese Idee teilweise auch bei be
reits im Einsatz befindlichen Unterwasserschiffen im Trockendock um
gerüstet werde kann. Für Umrüstungen und Neubauten müssen die
Konstruktionsunterlagen auf die neuen Bedingungen umgearbeitet
werden. Diese Veränderungen sind dann neuester Stand der Technik
auf diesem Gebiet. Dabei ist die Rettung von Menschen sehr vorteil
haft, die sich durch eine besondere Seenot in größeren Wassertiefen in
Lebensgefahr befinden und damit menschliche Tragödien abgewendet
werden können. Diese Erfindung stellt eine besondere und effektive
Alternative zu den uns bekannten Rettungseinrichtungen dar, weil sie
in Tiefen bei etwa 500 Meter und teilweise darunter angewendet wer
den kann. Die Sicherheit hat eine soziale Dimension.
Die Erfindung wird nachstehend in Aufbau und Wirkungsweise erläu
tert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen den Rettungskomplex in
schematischen Darstellungen.
Der Rettungskomplex hat die Grundform eines Containers 1, der eine
größere Anzahl von Besatzungsmitgliedern aufnehmen kann. In der
Regel befindet sich in diesem Komplex bereits ein Teil der diensthab
enden Besatzung. Die Grundform des Containers ist bereits in Form
des Ein- und Ausstiegsturmes, sowie der Kommandobrücke bei Unter
wasserschiffen vorhanden. Im derzeitigen Originalzustand ist dieser
Komplex fest mit dem Schiffskörper verschweißt. Machen wir ihn auf
setz- und abnehmbar bzw. lösbar.
Beim Schiffskörper muß die Auflagefläche 3 mit Paßform hergestellt
werden, in die der Container 1 eingepaßt wird. Zwischen dieser Auf
setzfläche und dem Container 1 wird mit Labyrinthdichtungen 9 abge
dichtet. Der Abdichtprozeß zwischen diesen Körpern wird durch eine
kompakte Verriegelung 4 sichergestellt. Man kann sich das ähnlich
einer Fensterverriegelung vorstellen. Verkeilungen sind auch denkbar.
Sie müßten nur arretiert werden und bei Bedarf lösbar sein.
Diese Verriegelung 4 muß über Schneckengetriebe 4 mit Synchronmo
motoren 5 erfolgen, weil es bei der Entriegelung zu keinen Verkantung
en kommen darf. Eine Verkantung kann den Rettungsprozeß erheblich
behindern.
Durch die Auflagefläche 3 mit Paßform kann es während des Einsatzes
zu keinen Verschiebungen bzw. Verrutschungen kommen. Damit dür
fen auch keine Probleme mit der Abdichtung 9 entstehen. Weil nun im
abgetauchten Zustand der Auftrieb für den Container 1 wirksam wird,
bestehen im Prinzip die gleichen Bedingungen wie vorher. Auf den aus
senwänden des Containers 1 verteilt sich auch der Außendruck relativ
gleichmäßig.
Im Havariefall muß dann der Container 1, nach schließen der unteren
Luken 16, mit Schneckengetriebe 4 synchron gelöst werden. Ohne Syn
chronmotoren 5 könnte es zu einer ungleichmäßigen Entriegelung kom
men, was vermieden werden muß.
Die Auflagefläche 3 des Containers 1 muß nach Trennung vom Schiffs
rumpf 2 die gleichen Bedingungen erfüllen, wie die bereits vorhande
nen Außenwände. In der Auflagefläche 3 sollten auch so viel Luken 16
vorhanden sein, wie die Anzahl der darunter befindlichen Schiffssek
tionen.
Damit der Container 1 relativ stabil seiner Lage auftauchen kann, soll
ten die schwereren Lebenerhaltungseinrichtungen auf der Auflageflä
che 3 installiert sein. Zur weiteren Stabilisierung müssen im "Kopfbe
reich" zusätzliche Luftkammern 17 integriert werden. Selbst bei stär
kerer Strömung kann sich dann der Container 1 nach anfänglichen
Trudeln wieder in seine normale Lage stabilisieren.
Die nötige Atemluftversorgung 6 muß in Container integriert sein, da
in der Rettungsphase dieses Problem mit einer gewissen Reserve 6 ab
gesichert ist. Ein Druckausgleichventil 7 sorgt dann für den nötigen In
nendruck. Beim Auftauchen muß auch auf den medizinisch notwendi
gen Druckausgleich geachtet werden, damit die Besatzungsmitglieder
diese Phase ohne Schaden überstehen.
Eine autonome Energiezuführung kann einerseits über installierte Bat
terien 18 erfolgen und im aufgetauchtem Zustand über ein Notstrom
aggregat 8. Mit dieser Basis kann der Funkverkehr und die Satelliten
navigation aufrecht erhalten werden.
Die von der Kommandozentrale in den Schiffskörper 2 führenden
Steuerleitungen bzw. Kabelbäume 15 müssen an der Trennstelle mit
Steckverbindungen 14 versehen sein, die sich dann beim Trennen des
Containers 1 von allein lösen. Sie müssen auch beim Zusammenbau
bzw. beim Aufsetzen des Containers 1 lang genug sein, damit sie pro
los gekoppelt werden können.
In dieser Führungssektion dürfte bei einer Havarie auch noch für weit
eres Besatzungspersonal Platz sein, welches sich dorthin retten konnte.
Damit wäre eine optimale Lösung zur Menschenrettung vorhanden.
Die im Bugbereich oder Achtern befindlichen Besatzungsmitglieder,
die nicht in der Lage sind, diesen Container 1 zu erreichen, könnten
dann den Schiffskörper 2 autonom über ein von mir anderes entwickel
tes Rettungssystem 21 verlassen. Dieses müßte zusätzlich installiert
sein. Diese Besatzungsmitglieder würden sich dann als Einzelauftauch
er retten.
Damit der Container 1 über Wasser manövrierfähig ist, sollten zwei
Wasserstrahltriebwerke 11 diese Aufgabe übernehmen, die Achtern
untergebracht sind. Die Ruder 13 sollten im Wasserstrahl liegen, weil
sie nur so eine optimale Steuerung gewährleisten. Mit dieser Beweg
lichkeit könnten dann die Einzelauftaucher eingesammelt werden.
Die Wasserstrahltriebwerke 11 sollten mit stufenlos regelbaren Elek
tromotoren 12 angetrieben werden. Diese werden über das installierte
Notstromaggregat 8 versorgt, welches mit einer Kraftstoffreserve 10
für mehrere Tage ausgestattet sein sollte.
Zur Beseitigung möglicher Wassereinbrüche in den Rettungscontainer
1 sollten Lenzpumpen 19 das eingedrungene Wasser abpumpen. Damit
wird nicht nur der Container trocken gehalten, sondern sie sorgen
auch für die weitere Stabilität im aufgetauchten Zustand.
Für das allgemeine Wohlbefinden der geretteten Besatzungsmitglieder
sollte, soweit noch nicht vorhanden, eine kleine sanitäre Einrichtung 20
installiert werden (wie in Reisbussen).
Nachrüstungen könnten bei planmäßigen Inspektionen und Generalre
paraturen im Trockendock erfolgen. Dafür müßten in Vorbereitung
erst die theoretischen, praktischen und finanziellen Grundlagen ge
schaffen werden. Die gesamte Statik des Schiffskörpers 2 müßte auch
überarbeitet und präzisiert werden. Gravierende Veränderungen sind
aus meiner Sicht kaum notwendig, da in der Masse der Schiffskörper 2
in seiner jetzigen Form erhalten bleibt.
Nach Bergung und durchgeführten Wartungsarbeiten in einer Werft
kann dieser Rettungscontainer einer weiteren Verwendung zugeführt
werden.
Claims (15)
1. Die grundsätzliche Möglichkeit von Menschenrettung aus havarier
ten Unterwasserschiffen mittels eines Rettungscontainers (1).
Dieser Rettungscontainer (1) ist dadurch gekennzeichnet, daß er ei
nerseits als Führungs-/Kommandopunkt fungiert und gleichzeitig
bei einer lebensbedrohlichen Situation als Rettungseinrichtung in
Tiefen von etwa 500 m Tiefe und teilweise darunter eingesetzt wer
den kann. Im Rettungscontainer (1) sind Armaturen und Aggregate
für die Lebenserhaltung installiert, die die Rettung von Besatzungs
mitgliedern aus größeren Tiefen gewährleistet.
2. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) und (2)
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche (3) gleich Grundplatte beim Rettungsvorgang
die gleichen Bedingungen erfüllen muß, wie die bereits vorhandene
Außenhaut des Schiffes. Das muß auf jeden Fall bei einem derarti
gen Rettungscontainer (1) berücksichtigt werden.
3. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) bis (3)
dadurch gekennzeichnet,
das er bei einer Schiffsmontage aufsetzbar ist und verriegelt (4)
werden kann. In umgekehrter Weise kann dann dieser Rettungscon
tainer (1) im Bedarfsfall vom Schiffsrumpf (2) getrennt werden.
Diese Bauweise ermöglicht damit im Havariefall die Rettung eines
Großteils der gefährdeten Schiffsbesatzung.
4. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) bis (4)
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ver- und Entriegelung an festgelegten Punkten mittels von
Schneckengetrieben (4) und gesteuerten Synchronmotoren (5) er
folgt. Mit den Schneckengetrieben (4) erreicht man ein sehr großes
Drehmoment, welches für den Anpreßdruck bei der Verriegelung
des Rettungscontainers (1) notwendig ist. In umgekehrter Reihen
folge wird ebenfalls dieses Drehmoment zur Abtrennung benötigt.
Schneckengetriebe haben aufgrund ihres Übersetzungsverhältnisses
eine selbstsperrende Funktion, die hierbei mit ausgenutzt werden
kann. Zur korrekten Steuerung müssen für die Verriegellung End
schalter vorhanden sein.
5. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) bis (5)
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz von Synchronmotoren (5) eine gleichmäßige Ent
riegelung garantiert und somit ein Verkanten bei der Abtrennung
vermeidet. Ein Verkanten könnte den Rettungsprozeß gefährden.
Das muß unbedingt vermieden werden.
6. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) bis (6)
dadurch gekennzeichnet,
das beim Auftauchvorgang die gleichmäßige Lastverteilung den
Rettungscontainer (1) relativ stabil hält. Für die vertikale und hori
zontale Lage tragen im oberem Containerteil Luftkammerm (17)
mit bei.
7. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) bis (7)
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche (3) des Rettungscontainers (1) speziell mit
Labyrinthdichtungen (9) abgedichtet wird. Die Dichtheit wird einer
seits durch den Anpreßdruck vom Eigengewicht des Rettungscon
tainers (1) und durch die Verriegelung (4) erzeugt. Unter Wasser
wird die Abdichtung (9) je nach Tauchtiefe durch den einwirkenden
Außendruck von oben noch verstärkt.
8. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) bis (8)
dadurch gekennzeichnet,
das im Rettungscontainer (1) Atemluftreserven (6) für den gesam
ten Auftauchvorgang installiert sind. Gleichzeitig muß mit dieser
Atemluft ein medizinisch notwendiger Druckausgleich mit einem
Druckausgleichventil (7) geschaffen werden, um eine eventuelle
Taucherkrankheit zu vermeiden.
9. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) bis (9)
dadurch gekennzeichnet,
das im Rettungscontainer (1) ein Notstromaggregat (8) installiert
ist, welches im aufgetauchtem Zustand die Stromversorgung für
wichtige Betriebssysteme aufrecht erhält. Wie z. B., den Funkver
kehr, die Satellitennavigation, die Klimaanlage je nach Einsatzge
biet und für die Manövrierfähigkeit. Bis zu diesem Zeitpunkt muß
eine Batterieanlage (18) die Stromversorgung gewährleisten und
den Startstrom für das Notstromaggregat (8) liefern. Dazu gehört
noch eine Kraftstoffreserve (10) für mehrere Tage.
10. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) bis (10)
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rettungscontainer (1) nach dem Auftauchen einen autono
men Antrieb benötigt. Damit wird er manövrierfähig. Dies kann
aufgrund der Containerbauweise optimal mit zwei Wasserstrahl
triebwerken (11) erfolgen, die von stufenlos regelbaren Elektromo
toren (12) angetrieben werden. Die Lenkbarkeit kann noch durch
zusätzliche Ruder (13) erfolgen, die sich im Wasserstrahl befinden.
Die WSW (11) sind Achtern installiert.
11. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) bis (11)
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorhandenen Steuer- und Versorgungskabel (Kabelbäume)
nach der Trennung des Rettungscontainers (1) ebenfalls abgekop
pelt werden. Dazu sind entsprechende Steckverbindungen (14) zu
schaffen. Die Kabelbäume (15) müssen aber noch so lang sein, daß
sie beim Aufsetzen des Rettungscontainers (1) problemlos gekoppelt
werden können.
12. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) bis (12)
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rettungscontainer (1) durch seine Manövrierfähigkeit alle
Einzelauftaucher, die sich über separate Rettungssysteme aus Bug
und Achtern retten konnten, aufnehmen kann. Dieses Rettungssys
tem (21) wird in einem anderem Vorgang erläutert und vorgestellt.
13. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) bis (13)
dadurch gekennzeichnet,
das bei eventuellen Wassereinbrüchen Lenzpumpen (19) dieses ein
gedrungene Wasser abpumpen und somit für Trockenheit und die
Stabilität des Rettungscontainers (1) sorgen.
14. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) bis (14)
dadurch gekennzeichnet,
das für das allgemeine Wohlbefinden der geretteten Besatzungsmit
glieder eine kleine sanitäre Anlage (20) (wie in Reisebussen), soweit
noch nicht vorhanden, installiert wird.
15. Der Rettungscontainer ist nach Anspruch (1) bis (15)
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rettungscontainer (1) nach der Bergung und durchgeführ
ter Wartungsarbeiten in der Werft wieder verwendet werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001122899 DE10122899A1 (de) | 2001-05-11 | 2001-05-11 | Rettungsanlage für Personal von Unterwasserschiffen nach einer Havarie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001122899 DE10122899A1 (de) | 2001-05-11 | 2001-05-11 | Rettungsanlage für Personal von Unterwasserschiffen nach einer Havarie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10122899A1 true DE10122899A1 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=7684398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001122899 Withdrawn DE10122899A1 (de) | 2001-05-11 | 2001-05-11 | Rettungsanlage für Personal von Unterwasserschiffen nach einer Havarie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10122899A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107914849A (zh) * | 2017-12-06 | 2018-04-17 | 上海打捞局芜湖潜水装备厂 | 一种艇载饱和潜水逃生舱 |
CN108839781A (zh) * | 2018-05-31 | 2018-11-20 | 李圣辉 | 一种分体逃生潜艇 |
-
2001
- 2001-05-11 DE DE2001122899 patent/DE10122899A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107914849A (zh) * | 2017-12-06 | 2018-04-17 | 上海打捞局芜湖潜水装备厂 | 一种艇载饱和潜水逃生舱 |
CN108839781A (zh) * | 2018-05-31 | 2018-11-20 | 李圣辉 | 一种分体逃生潜艇 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |