DE1068876B - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/02—Belt- or chain-engaging elements
- B65G23/04—Drums, rollers, or wheels
- B65G23/08—Drums, rollers, or wheels with self-contained driving mechanisms, e.g. motors and associated gearing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/28—Other constructional details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/01—Winches, capstans or pivots
- B66D2700/0183—Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
Description
- Trommelantrieb für Haspel, Förderbänder od. dgl.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Trommelantrieb für Haspel, Förderbänder od. dgl., der aus einem mit einem Getriebe gekuppelten Motor besteht.
- Für gewöhnlich sind das Getriebe und der Motor innerhalb der Trommel in Achsrichtung nebeneinander angeordnet. Das hat Nachteile in verschiedener Hinsicht.
- So müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um in dem Innern der Trommel das Getriebe und den Motor gegen Verunreinigungen abzuschirmen. Der Ein- und Ausbau sowie die Auswechselbarkeit des Antriebsaggregates gestalten sich überaus verwickelt und bedürfen eines hohen Zeitaufwandes. Ferner ist es notwendig, eine Kühlung gegen Heißlaufen des Motors vorzusehen. Es wurde bereits vorgeschlagen, den Antriebsmotor an eine Haube anzuflanschen, die in das Trommelinnere hineinragt. Bei diesen bekannten Ausführungsformen sitzt das Getriebe innerhalb derTrom mel an dem dem Motor gegenüberliegenden Ende. Die ein- und ausschaltbare Kupplung ist außerhalb an dem Trommelgehäuse angeflanscht. Zwischen der Motorwelle und derTrommelwelle befindet sich eine Flanschkupplung, deren Flansche fest miteinander verschraubt sind. Auch diese bekannten Ausführungsformen können den betrieblichen Forderungen nicht genügen, weil der Ausbau des Getriebes viele Handhabungen erfordert und viel Zeit in Anspruch nimmt.
- Hinzu kommt noch, daß vorher die ausrückbare Kupplung ausgebaut werden muß.
- Die aufgezeigten Nachteile auf einfachste Weise zu beheben, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt.
- Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß der Zapfen des Antriebsaggregats in das Ende einer Hohlwelle zu deren Mitnahme eingeschoben ist, die mit der umlaufenden Trommel durch eine ein- und ausschaltbare Kupplung kraftschlüssig in Eingriff steht.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsformen schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch einen Haspel, Abb. 2 die Antriebsseite in einer anderen Ausführungsform für den Haspel gemäß Abb. 1.
- Wie aus der Abb. 1 ersichtlich, ist dasAntriebsaggregat 1, 2 an das Trommelgehäuse 3 eines Haspels angeansicht. Der Zapfen 4 der Abtriebswelle des Antriebsaggregats 1, 2 hat einen Mehrkant, auf dem eine Mitnehmerbüchse 5 aufgeschoben ist. Die Mitnehmerbüchse 5 stützt über das auf sie aufgesteckte Ende 6 einer Hohlwelle 7 ein Lager 10 der Seiltrommel 16 ab und ist mit dieser Welle durch einen durchgesteckten Bolzen 8 starr verbunden. Die Hohlwelle 7 ist mit ihrem anderen Ende in einem am Windengehäuse befestigten Lager geführt, während die Seiltrommel noch auf dem von dieser Welle getragenen Lager 9 abgestützt wird.
- In der Hohlwelle 7 befindet sich eine axial verschiebbare Hohlwelle 11 mit einem durchgesteckten Bolzen 12, der durch Längsschlitze 13 der Welle 7 in einen Teil 14 einer lösbaren Kupplung 15 eingreift. Diese Kupplung 15 bildet die lösbare, kraftschlüssige Verbindung der angetriebenen Hohlwelle 7 mit der Seiltrommel 16 bzw. der Bremse 17. Zwischen der Mitnehmerbüchse 5 und der axial verschiebbaren Hohlwelle 11 liegt ein Kraftspeicher 18.
- Beim Ausbau des Aggregats 1, 2 genügt es, seine Flanschverschraubung 22 vom Trommelgehäuse 3 zu lösen und das Antriebsaggregat 1, 2 herauszuziehen.
- Hierbei wird zugleich der Zapfen 4 der Antriebswelle vom Antriebsaggregat 1, 2 aus der Mitnehmerbüchse 5 herausgezogen. Die Führung der Seiltrommel wird dann von dem Ring 21 an der Seiltrommel 16 übernommen, der sich auf der inneren Wandung des Trommelgehäuses3 abstützen kann. Der Einbau vom Antriebsaggregatl, 2 erfolgt im umgekehrten Sinne, indem zunächst der Zapfen 4 der Welle vom Antriebsaggregat 1, 2 in die Mitnehmerbüchse 5 eingeschoben wird. Hierauf folgt ein geringes Anheben des Aggregats 1, 2 und somit des Ringes 21 bis zum Anflanschen der Schraubverbindung 22.
- Zum Ein- und Entkuppeln der Seiltrommel 16 mit dem Zapfen 4 der Antriebswelle vom Antriebsaggregat 1, 2 genügt es, einen Handhebel 19 zu schwenken.
- Hierbei verschiebt sich die Hohlwelle 11 in axialer Richtung. Diese Axialbewegung wird durch den Bolzen 12 auf das Kupplungsstück 14 übertragen, so daß auf diese Weise die Kupplung 15 gelöst bzw. eingerückt wird. Das Einrücken erfolgt im Sinne des Kraftspeichers 18, während beim Lösen der Kupplung 15 ein erhöhtes Spannen der Feder 18 stattfindet. Die Feder 18 sorgt für einen festen Sitz der Mittiehmerbüchse 5 auf dem Zapfen 4 von der Antriebswelle des Antriebsaggregates 1, 2.
- Gemäß dem in der Abb. 2 dargestelltenAusführungsbeispiel greift der Teil 2 des Antriebsaggregats 1, 2 in eine Haube 20. Diese Haube 20 ist mit dem Antriebsaggregat 1, 2 an dem Trommelgehäuse 3 durch Schraubenbolzen 22 angeflanscht. An ihrer inneren Stirnseite 23 trägt die Haube 20 das Drehlager für das Ende 6 der Hohlwelle 7.
- Die Ausgestaltung und Anordnung der Antriebsseite einer Trommel gemäß der Erfindung gestattet es, den gleichen Antrieb sowohl für einen Haspel als auch für ein Förderband zu verwenden. Hierzu genügt es, den Anschlußflansch der Trommelgehäuse 3 und die angetriebenen Wellen an ihren Enden 6 in der gleichen Weise mit den gleichen Durchmessern auszugestalten.
- Hierdurch ist es möglich, durch Lösen bzw. Befestigen der Flanschverbindungen das Gehäuse 1, 2 des Antriebsaggregates in die Trommelgehäuse 3 ein- bzw. aus diesen herauszuschieben, so daß ein leichtes Auswechseln dieser Aggregate an den verschiedenen Förderern ermöglicht wird.
- PATENTANSPROCHE: 1. Trommelantrieb für Haspel, Förderbänder od. dgl., mit einer lösbaren Kupplung an dem aus einem mit dem Getriebe gekuppelten Motor bestehenden Antriebsaggregat, das mit seinem Gehäuse an das Trommelgehäuse angeflanscht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebs-Zapfen (4) des Antriebsaggregats (1, 2) in das Ende einer Hohlwelle (7, 11) zu deren Mitnahme einschiebbar ist, und die Hohlwelle (7, 11) mit der umlaufenden Trommel (16) durch eine ein- und aus- schaltbare Kupplung (14, 15) kraftschlüssig in Eingriff steht.
Claims (1)
- 2. Trommelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Trommelgehäuses (3) an der Antriebsseite durch eine Haube (20j abgedeckt ist, die unabhängig vom Antriebsaggregat (1, 2) am Trommelgehäuse (3) angeflanscht ist, in welches das Antriebsorgan (2) ganz oder teilweise hineinragt.3. Trommelantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (20) als Abstützorgan für das Ende (6) der Hohlwelle (7, 11) ausgebildet ist.4. Trommelantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle aus zwei gegeneinander nicht verdrehbaren, jedoch ineinander verschiebbaren Teilen (7, 11) besteht, die mittels eines durchgesteckten Bolzens (12) verbunden sind, der mit der lösbaren Kupplung (14, 15) in ständigem Eingriff steht, wobei die eine Hohlwelle (7) auf den Abtriebszapfen (4) des Antriebsaggregats (1, 2) übergreift und von diesem mitgenommen wird.5. Trommelantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teilen der Hohlwelle (7, 11) ein Kraftspeicher (18) eingeschaltet ist, der auf den Verbindungsbolzen (12) und somit auf die Kupplung (14, 15) im Sinne des Einrückvorgangs wirkt.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 634 500, 581135.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1068876B true DE1068876B (de) | 1959-11-12 |
Family
ID=594123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068876D Pending DE1068876B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1068876B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700254A1 (de) * | 1986-11-05 | 1988-05-19 | Rhein Getriebe Gmbh | Schneckengetriebe |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE581135C (de) * | 1928-06-25 | 1933-07-21 | Madelaine Pouquet Geb Paillonc | Gekapselte Blockwinde |
DE634500C (de) * | 1932-10-20 | 1936-08-29 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Elektrorolle, insbesondere fuer Walzwerke |
-
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- DE DENDAT1068876D patent/DE1068876B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE581135C (de) * | 1928-06-25 | 1933-07-21 | Madelaine Pouquet Geb Paillonc | Gekapselte Blockwinde |
DE634500C (de) * | 1932-10-20 | 1936-08-29 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Elektrorolle, insbesondere fuer Walzwerke |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700254A1 (de) * | 1986-11-05 | 1988-05-19 | Rhein Getriebe Gmbh | Schneckengetriebe |
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