DE1066013B - Einrichtung zum Behandeln der Ober flache von Behaltern aus Kunststoff durch Spruhentladung insbesondere zum Er hohen der Bedruckbarkeit von Flaschen od dgl aus Polyäthylen - Google Patents

Einrichtung zum Behandeln der Ober flache von Behaltern aus Kunststoff durch Spruhentladung insbesondere zum Er hohen der Bedruckbarkeit von Flaschen od dgl aus Polyäthylen

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DE1066013B
DE1066013B DENDAT1066013D DE1066013DA DE1066013B DE 1066013 B DE1066013 B DE 1066013B DE NDAT1066013 D DENDAT1066013 D DE NDAT1066013D DE 1066013D A DE1066013D A DE 1066013DA DE 1066013 B DE1066013 B DE 1066013B
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DE
Germany
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plastic
bottles
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polyethylene
treating
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DENDAT1066013D
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English (en)
Inventor
rer nat Eugen Sauter Erlangen Dr
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C59/00—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
    • B29C59/10—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by electric discharge treatment
    • B29C59/103—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by electric discharge treatment of profiled articles, e.g. hollow or tubular articles

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Behandeln der Oberfläche von Behältern aus Kunststoff, insbesondere zum Erhöhen der Bedruckbarkeit der Oberfläche von Flaschen od. dgl. aus Polyäthylen. Es ist !«kannt, Kunststoffolien einer Sprühentladung S auszusetzen, um die Oberfläche griffiger für das Aufbringen von Farbdrucken, Klebstoffen u. dgl. zu machen. Die l>ekannten Einrichtungen dieser Art sind jedoch in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Zunächst muß die an die Elektroden anzulegende Spannung verhältnismäßig hoch gewählt werden, damit der angestrebte Erfolg erzielt wird. Darüber hinaus sind die !«kannten Einrichtungen für viele Verwendungszwecke ungeeignet, da in der Flaschenfiillung chemische Veränderungen eintreten, die eine Verwen- ij dung solcher Einrichtungen geradezu verbieten. Beispielsweise sind bei mit Parfüms und ähnlichen Flüssigkeiten gefüllten und in bekannter Weise besprühten Gefäßen unerwünschte Geruchskomponenten festgestellt worden.
Im Gegensatz hierzu besteht die der Erfindung zu gründe liegende Aufgabe in der Schaffung einer Einrichtung, mit der Behälter aus Kunststoff, insbesondere die Oberfläche von Flaschen aus Polyäthylen, in einfacher Weise zur Erhöhung der Bedruckbarkeit aj !«handelt werden können, ohne daß dal>ei nachteilige Auswirkungen für den Inhalt der Behälter entstehen.
Auch bei der Einrichtung nach der Erfindung zum Behandeln der Oberfläche von Kunststoffbehälter!!, insbesondere zum Erhöhen der Bedruckbarkeit der Oberfläche von Flaschen od. dgl. aus Polyäthylen, werden die KunststorFI«hälter einer Sprühentladung ausgesetzt. Gemäß der Erfindung besteht die Einrichtung aus einem der Form des zu !«handelnden Behälters angepaßten Metallgefäß, das größer als der Behälter ist und in dem zentrisch die Gegenelektrode angeordnet ist, wobei der mit einer vorzugsweise leitenden Flüssigkeit gefüllte Kunststoffl«hälter die Gegenelektrode umschließt.
Bei einer derartigen Ausbildung der Einrichtung wird sichergestellt, daß die äußere Flaschenoberflächc einer kräftigen Sprühentladung ausgesetzt wird, während durch die Flüssigkeitsfüllung der Flasche die innere Ol«rfläche ihren Zustand nicht verändert. Um die elektrische Stabilität der Einrichtung sicherzustellen, ist es zweckmäßig, eine elektrisch leitende Flüssigkeit für die Füllung des Behälters zu verwenden. Durch entsprechende Formgebung des Metallbehälters ist es ferner möglich, einzelne Stellen der Ol«rfläche !«sonders intensiv zu !«handeln. 5»
Weitere Einzelheiten der Einrichtung nach der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In einem Metallgefäß 1, das geerdet sein sollte, ist Einrichtung zum Behandeln
der Oberfläche von Behältern
aus Kunststoff durch Sprühentladung,
insbesondere zum Erhöhen
der Bedruckbarkeit von Flaschen od. dgl.
aus Polyäthylen
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dr. rer. nat. Eugen Sauter, Erlangen,
ist als Erfinder genannt worden
zentrisch eine Gegenelektrode 2 angeordnet. Diese Gegenelektrode 2, die auf höherem Potential liegt, wird von der zu behandelnden Flasche 3 aus 1 jlyäthylen umschlossen. In dieser Flasche ist eine elektrisch leitende Flüssigkeit 4 angeordnet.
Die möglichen Ausführungsformen der Einrichtung nach der Erfindung sind durch das beschriel«ne Beispiel nicht erschöpft. Insbesondere ist es möglich, das Verfahren in kontinuierlicher Arl«itsweise anzuwenden, wobei dann entweder nur Teile der Oberfläche behandelt werden oder al«r die Behälter beim Durchführen durch die Behaiidlungseinrichtungen laufend gedreht werden müssen. Die Gegenelektroden werden dabei an dem Förderband starr !«festigt und wandern mit den zu !«handelnden Körpern mit.
Bei einer derartigen Anordnung wird es zweckmäßig sein, die mitwandernde Elektrode auf Erdpotential zu halten und die ortsfesten Elektroden auf hohes Potential zu bringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Behandeln der Olierfläche von Behältern aus Kunststoff, insbesondere zum Erhöhen der Bedruckbarkeit der Ot«rfläche von
    WHItItH
    3483
    Flaschen od. dgl. aus Polyäthylen, in der die Be hälter einer Sprühentladung ausgesetzt werden. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem der Form des zu behandelnden Behälters (S) angepaßten MeUl!gefäß (1) besteht, das grötlcr als der Behälter ist und in dem zentrisch die (iegenelektmde (2) angeordnet ist. und daß der mit einer vorzugsweise leitenden Flüssigkeit (4) gefüllte Beiiälter die Gegenelektrode umschließt
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1066013D 1956-11-27 Einrichtung zum Behandeln der Ober flache von Behaltern aus Kunststoff durch Spruhentladung insbesondere zum Er hohen der Bedruckbarkeit von Flaschen od dgl aus Polyäthylen Pending DE1066013B (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210166B (de) * 1961-03-30 1966-02-03 American Can Co Vorrichtung zur Behandlung der Oberflaeche von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff durch Corona-Entladung
DE1226286B (de) * 1961-04-25 1966-10-06 Du Pont Vorrichtung zur Behandlung von nichtleitendem Kunststoff mittels einer Hochspannungs-Hochfrequenzentladung zur Verbesserung der Haftfaehig- und -Festigkeit seiner Oberflaeche
DE1238653B (de) * 1960-11-05 1967-04-13 American Can Co Vorrichtung und Verfahren zur Erzielung einer verbesserten Haftfaehigkeit von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Werkstoff
DE1284620B (de) * 1963-10-04 1968-12-05 Vetaphone Ges F Elektronische Elektrode fuer die elektrische Behandlung der Oberflaechen von Isolierstoffkoerpern, insbesondere von Hohlkoerpern aus Kunststoffen
DE3601908C1 (en) * 1986-01-23 1987-07-09 Klaus Kalwar Process and apparatus for partially coating the outer surface of a hollow body consisting of non-polar plastic
FR2601623A1 (fr) * 1986-07-18 1988-01-22 Antoine Antoine Dispositif de traitement de surface, par effet corona, d'objets creux en matiere plastique, de forme quelconque

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