DE1065604B - Polymerisate mit erhöhter Schmelzstabilitat aus 2,3-Dichlorbutadien-(1,3) - Google Patents
Polymerisate mit erhöhter Schmelzstabilitat aus 2,3-Dichlorbutadien-(1,3)Info
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description
DEUTSCHES
Es ist bekannt, daß man durch Polymerisation von 2,3-Dichlorbutadien-(l,3), das nachfolgend als Dichlorbutadien
bezeichnet wird, thermoplastische Kunstharze herstellen kann, die durch Erhitzen in flüssige Schmelzen
übergeführt werden können. Das Polymerisat kann zu Fasern und Filmen verarbeitet werden, indem man es aus
seiner Lösung verspinnt oder gießt. Solche Gebilde, wie Filme und Fasern, besitzen gute elektrische und mechanische
Eigenschaften und werden zu den verschiedensten Zwecken verwendet. Das Polymerisat kann teilweise
kristallisiert und einer Streckung und Orientierung unterworfen werden, wodurch man eine Verbesserung seiner
mechanischen Eigenschaften erhält. Thermoplastische Polymerisate von Dichlorbutadien haben jedoch den
Nachteil, sich bei jedem längeren Erhitzen auf eine 1S Temperatur oberhalb ihres Schmelzpunktes zu zersetzen.
Die Farbe des Polymerisats wird dunkler, und seine Schmelzflüssigkeit nimmt ab, bis sich eine schwarze,
schwer bearbeitbare Masse gebildet hat. Diese Zersetzung des Polymerisats scheint durch Eisen katalysiert
zu werden. Als Ergebnis dieses Abbaus zersetzen sich Polymerisate von Dichlorbutadien unter Bildung dunkler
schwer bearbeitbarer Massen, wenn man sie in den üblichen für andere Thermoplaste verwendeten Maschinen
in der Schmelze zu verarbeiten, beispielsweise spritzzugießen oder strangzupressen, versucht. Das zersetzte
Polymerisat führt zu einer vollständigen Verstopfung der Maschine und gestaltet jegliche Verarbeitung
außerordentlich schwierig.
Zur Behebung dieser Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dem thermoplastischen Polymerisat \'on
Dichlorbutadien als Schmelzstabilisator 0,1 bis 10% seines Gewichtes an einer einen Hypophosphitrest enthadtenden Verbindung
in Kombination rnit.Q,J._bis. 10£/0 seines Gewichtes eines Phenols oder Phenylamins als
AntioxydationsmiFfel zugemischt. Es wurde gefunden, Haß die"kombinatiön eines Hypophosphitsalzes mit einem
Phenylamin oder Phenol den Abbau von Dichlorbutadienpolymerisaten bei der Verarbeitung in der Schmelze verhindert
und damit die Herstellung von Filmen, Fasern und anderen Gebilden auf den üblichen Formungs- und
Strangpressvorrichtungen erlaubt, wie sie allgemein zur Verarbeitung thermoplastischer Polymerisate verwendet
werden. Die Verwendung der beiden StabiUsatorbestandteile allein für sich ergibt keinerlei brauchbare Schmelzstabilisierung,
aber mit der Kombination der beiden Bestandteile wird jede wesentliche Verringerung der
Schmelzflüssigkeit des Polymerisats verhindert, wenn das letztgenannte länger als 1 Stunde auf Strangpress- oder
Formungstemperatur erhitzt wird.
Bevorzugt werden als Hypophosphitbestandteil die Alkalisalze der unterphosphorigen Säure, wenngleich
auch die Säure selbst und organische Derivate derselben verwendet werden können. Beispiele für solche organische
Polymerisate
mit erhöhter Schmelzstabilität
aus 2,3-Dichlorbutadien-(l,3)
mit erhöhter Schmelzstabilität
aus 2,3-Dichlorbutadien-(l,3)
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Gaußstr. 6
München 27, Gaußstr. 6
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. April 1956
Gelu Stoeff Stamatoff, Newark, Del. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Derivate sind Natriumphenylphosphinat und Natriumisooctylphenylphosphinat. Vorzugsweise verwendet man
diesen Stabilisatorbestandteil in Mengen von 0,1 bis
2 % vom Gewicht des Harzes, kann aber, wenn gewünscht, auch mit größeren Mengen bis zu 10°/0 arbeiten. Bei
Zusatz von mehr als 2°/0 wird jedoch die Schmelz-Stabilität des Polymerisats selbst dann nicht weiter
erhöht, wenn man keinerlei anderen Zusatz verwendet. Der zweite, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur
SchmelzstabiUsierung der Polymerisate von Dichlorbutadien verwendete Stabilisatorbestandteil ist ein Phenol
oder ein Phenylamin. Bevorzugt werden diejenigen Verbindungen, die eine oder.mehrere Oxygruppen und eine
oder mehrere aromatische Ringe enthalten, sowie die Triphenylamine. Beispiele, für bevorzugte Antioxydationsmittel
sind somit Verbindungen wie Hydrochinon, Triphenylamin, Dodecylphenol und Conidendrin, d. h.
l,2,3,4-Tetrahydro-6-oxy-4-(4'-oxy-3'-methoxyphenyl)-
3 - (oxymethyl) - 7 - methoxy - 2 - naphthoesäure -γ- lacton. Dieser Stabilisatorbestandteil wird vorzugsweise in
Mengen von 0,1 bis 2°/0 vom Gewicht des Harzes verwendet, wenngleich auch größere Mengen bis zu 10°/0
Verwendung finden können.. Es wurde jedoch gefunden, daß größere Mengen als 2° J0 selbst bei alleiniger Verwendung
die Schmelzstabilität des Polydichlorbutadiens nicht erhöhen.
Die beiden StabiUsatorbestandteile stellen zwar im allgemeinen zwei gesonderte Verbindungen dar, können
aber auch in Form einer einzigen Verbindung vorUegen. Ein Beispiel für eine solche Verbindung ist Natriump-dimethyl-aminophenyl-phosphinat.
909 628/425
3 4
Das Molekulargewicht, des Polymerisats kann bei seiner . mittel für die Phenylamine und Phenole wird im allhier
nicht beanspruchten Herstellung durch die züge- gemeinen Methanol oder Aceton verwendet,
setzte Katalysatormenge, die verwendete Lösungsmittel- Die Schmelzstabilität des Polydichlorbutadiens wird menge und die Temperatur gelenkt werden, bei welcher nach der Methode bestimmt, die zur Bestimmung der die Polymerisation ausgeführt wird. Das zur Verwendung 5 Schmelzflüssigkeit von Polymerisaten wie Polyäthylen als Thermoplaste geeignete Molekulargewicht entspricht verwendet wird und als sogenannter »Melt-Index-Test« einer inneren Viskosität von 0,3 bis 1,5. Die innere im einzelnen in der Prüfnorm ASTM-1238-52 T beViskosität wird durch folgende Gleichung definiert: schrieben ist.
setzte Katalysatormenge, die verwendete Lösungsmittel- Die Schmelzstabilität des Polydichlorbutadiens wird menge und die Temperatur gelenkt werden, bei welcher nach der Methode bestimmt, die zur Bestimmung der die Polymerisation ausgeführt wird. Das zur Verwendung 5 Schmelzflüssigkeit von Polymerisaten wie Polyäthylen als Thermoplaste geeignete Molekulargewicht entspricht verwendet wird und als sogenannter »Melt-Index-Test« einer inneren Viskosität von 0,3 bis 1,5. Die innere im einzelnen in der Prüfnorm ASTM-1238-52 T beViskosität wird durch folgende Gleichung definiert: schrieben ist.
]ηητ η Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Stabilisierung
rIinn. — ——— > i?r = —■ ίο der Polymerisate nach dem Verfahren gemäß der Erfindung,
ohne daß sich diese auf die Beispiele beschränkt.
Hierin bedeutet η die Viskosität einer verdünnten Proben der Polymerisate wurden mit Methanol ange-(z.
B. 0,1- bis 0,5°/0igen) Lösung des Polymerisats in schlämmt und die in Tabelle I angegebenen StabilisatorMonochlorbenzol
bei 90°, η0 die Viskosität des Mono- bestandteile in Methanol oder Aceton gelöst zugesetzt,
chlorbenzols bei der gleichen Temperatur, ητ die relative 15 Das Polymerisat wurde genügend lange in einem hochViskosität
und K die Konzentration des Polymerisats in tourigen Mischer mit scharfen Rührflügeln der Bauart
Gramm. · Waring rasch gerührt, um ein homogenes Gemisch von
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Stabilisator- Polymerisat und Stabilisator herzustellen. Dieses Gemisch
bestandteile können einer Aufschlämmung wie auch wurde dann filtriert und getrocknet. Man gab die erLösung
des Polymerisats zugesetzt werden. Vorzugsweise 20 haltene Polymerisatmasse bei 192° C in das Schmelzindexsetzt
man sie im allgemeinen als Lösung der Aufschläm- Prüfgerät und bestimmte den Schmelzindex in den
mung des Polymerisats zu. Der Stabihsator wird von dem angegebenen Zeitabständen. Um einen leichten Vergleich
Polymerisat leicht absorbiert, und nach entsprechendem zu ermöglichen, wurde der Schmelzindex bei 5minutigem
Rühren des Gemisches kann das flüssige Medium ab- Erhitzen mit 100 bezeichnet und sein Abfall proportional
filtriert oder abgedampft und das Polymerisat zu einem 25 zu dem jeweils gemessenen Schmelzindex angegeben. Der
Pulver getrocknet werden. Ein brauchbares Lösungs- nach 5 Minuten erhaltene Schmelzindex ist in Tabelle I
mittel für das Hypophosphit ist Methanol. Als Lösungs- angegeben.
Ver such Nr. |
Innere | Schmelz | Relativer Schmelzindex nach | |||||||||||||||||||||
Viskosität Hp^ TViIv- |
index des Poly |
Hypophosphit | Vo | Anti oxydationsmittel |
Vo | 5 I | 10 I | 20 ι | 30 I | 40 I | 50 I | 60 | ||||||||||||
merisates | merisates | Minuten | ||||||||||||||||||||||
1 | 0,50 | 13 | 100 | 77 | 49 | 31 | 15 | sv | ||||||||||||||||
2 | 1,06 | 0,5 | SV*) | |||||||||||||||||||||
3 | 1,06 | 0,5 | KH2PO2H2O | 2 | 100 | 73 | 42 | 25 | 16 | sv | ||||||||||||||
4 | 0,71 | 0,9 | NaH2PO2H2O | 2 | 100 | 93 | 85 | 28 | 9 | SV | ||||||||||||||
5 | 0,71 | 0,9 | NaH2PO2H2O | 0,91 | 100 | 46 | 16 | SV | ||||||||||||||||
6 | 0,55 | 9 | Natriumphenyl- phosphinat |
2 | SV | |||||||||||||||||||
7 | 0,71 | 0,9 | Hydrochinon | 2,0 | 100 | 36 | SV | |||||||||||||||||
8 | 0,42 | 7 | Diphenylamin | 2,0 | 100 | 21 | 10 | 2 | SV | |||||||||||||||
9 | 1,06 | 0,5 | Dodecylphenol | 2,0 | 100 | 54 | 18 | 4 | SV | |||||||||||||||
10 | 1,06 | 0,5 | /S-Conidendrin | 2,0 | 100 | 93 | 61 | 35 | 17 | 7 | ||||||||||||||
11 | 1,06 | 0,5 | Hydrochinon | 2,0 | 100 | 68 | 30 | 12 | SV | |||||||||||||||
12 | 1,06 | 0,5 | NaH2PO2H2O | 2,0 | Hydrochinon | 2,0 | 100 | 84 | 78 | 72 | 62 | 62 | ||||||||||||
13 | 0,2 | 0,35 | NaH2PO2H2O | 2,0 | Hydrochinon | 2,0 | 100 | 99 | 97 | 96 | 90 | 89 | ||||||||||||
14 | 0,55 | 9 | NaH2PO2H2O | 2,0 | N-Phenyl- | |||||||||||||||||||
phenothiazen | 2,0 | 100 | 91 | 91 | 87 | 87 | 86 | |||||||||||||||||
. 15 | 0,42 | 7 | NaH2PO2H2O | 2,0 | Triphenylamin | 2,0 | 100 | 105 | 95 | 102 | 98 | 94 | 91 | |||||||||||
16 | 1,06 | 0,5 | NaH2PO2H2O | 2,0 | p-tert.-Butyl- | |||||||||||||||||||
catechol | 2,0 | 100 | 93 | 93 | 95 | 95 | 92 | 85 | ||||||||||||||||
17 | 0,42 | 7 | NaH2PO2H2O | 2,0 | Dodecylphenol | 2,0 | 100 | 99 | 96 | 89 | 86 | 81 | ||||||||||||
18 | 0,42 | 7 | NaH2PO2H2O | 2,0 | Diäthylanilin | 2,0 | 100 | 89 | 81 | 75 | 67 | 72 | 64 | |||||||||||
19 | 0,50 | 13 | NaH2PO2H2O | 2,0 | /J-Conidendrin | 2,0 | 100 | 103 | 98 | 97 | 100 | 99 | ||||||||||||
20 | 0,42 | 7 | NaH2PO2H2O | 2,0 | /S-Conidendrin | 2,0 | 100 | 99 | 102 | 108 | 95 | 97 | ||||||||||||
21 | 0,50 | 13 | NaH2PO2H2O | 1,0 | /S-Conidendrin | 1,0 | 100 | 89 | 87 | 97 | 86 | 83 | ||||||||||||
22 | 0,50 | 13 | NaH2PO2H2O | 0,5 | /S-Conidendrin | 0,5 | 100 | 100 | 103 | 102 | 96 | 98 | ||||||||||||
• 23 | 0,50 | 13 | NaH2PO2H2O | 0,25 | /S-Conidendrin | 0,5 | 100 | 98 | 94 | 88 | 83 | |||||||||||||
24 | 0,2 | 0,35 | Natrium-p-dimethyl-amino-phenyl- | 76 | phosphinat | 2,0 | 100 | 91 | 91 | 91 | 80 | |||||||||||||
25 | 0,55 | 9 | Natriumphenyl- | |||||||||||||||||||||
92 | 90 | phosphinat | 2,0 | [s-Conidendrin | 2,0 | 100 | 98 | 95 | 95 | 94 |
*) = schwer verarbeitbar.
Claims (1)
1
DieseErgebnisse zeigen eindeutig diedurchKombination eines Hypophosphitsalzes und eines Antioxydationsmittels,
das aromatisch ungesättigte Gruppen und Hydroxylgruppen oder substituierte Amingruppen enthält,
erzielte Schmelzstabilisierung. Es kann zwar auch jeder einzelne Stabilisatorbestandteil für sich allein eine
geringe Erhöhung der Schmelzstabilität des Polydichlorbutadiens bewirken, die erwünschte hohe Schmelzstabilität
wird aber nur bei Kombination der beiden Bestandteile erzielt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren stabilisierten Dichlorbutadienpolymerisate besitzen außergewöhnliche
mechanische Eigenschaften, die sie zu den verschiedensten Verwendungszwecken, insbesondere als
Uberzugsmassen und Isoherstoffe geeignet machen. Einige der mechanischen Eigenschaften des Polydichlorbutadiens
sind in Tabelle II angegeben. Die dort angegebenen Werte wurden an durch Spritzguß hergestellten
Proben oder aus der Schmelze ausgepreßten Filmen gemessen. ao Tabelle II
Eigenschaften stabilisierter Dichlorbutadienpolymerisate
Zugfestigkeit (ASTM D-638), kg/cm2 .... 330,4
Bruchdehnung (ASTM D-638), % 170
Härte (ASTM D-785), R 74
Izod-Schlagzähigkeit (ASTM D-256),
ft. lb/in 301,2
Vicat-Temperatur, 0C (Methode V. D. E.
0302/III, 43, Sektion 7, mit 1 kg — statt 5 kg — Belastung) 149
0302/III, 43, Sektion 7, mit 1 kg — statt 5 kg — Belastung) 149
604
Entflammbarkeit (ASTM D-635) 2
Spezifischer Widerstand
(ASTM D-257-54T), Ohm/cm IO15
Durchschlagsfestigkeit (ASTM D-149-44)
(0,5-mm-Film), kV/mm 35,4
Dielektrizitätskonstante (ASTM-D-150-54T)
bei 100 Hz 3,31
bei 10 000 Hz 3,05
bei 1 000 000 Hz 2,96
Dielektrischer Verlustfaktor (ASTM-D-150-54T)
bei 100 Hz 0,0365
bei 10 000 Hz 0,0160
bei 1 000 000 Hz 0,00043
Da die Schmelzstabilisatoren gemäß der Erfindung thermoplastisches, im wesentlichen lineares Dichlorbutadienpolymerisat
stabilisieren, können sie auch zur Stabilisierung des Dichlorbutadiens in Mischpolymerisaten
von Dichlorbutadien und anderen äthylenungesättigten Verbindungen verwendet werden, die thermoplastisch
sind und in der Schmelze verarbeitet werden können.
Patentanspruch:
Polymerisate mit erhöhter Schmelzstabilität aus 2,3-Dichlorbutadien-(l,3), die eine innere Viskosität
von 0,3 bis 1,5 besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zusatz von je 0,1 bis 10°/0 ihres Gewichtes
einer hypophosphithaltigen Verbindung und eines Phenylamins oder Phenols enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957P0018378 DE1065604B (de) | 1957-04-18 | 1957-04-18 | Polymerisate mit erhöhter Schmelzstabilitat aus 2,3-Dichlorbutadien-(1,3) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957P0018378 DE1065604B (de) | 1957-04-18 | 1957-04-18 | Polymerisate mit erhöhter Schmelzstabilitat aus 2,3-Dichlorbutadien-(1,3) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1065604B true DE1065604B (de) | 1959-09-17 |
Family
ID=591907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957P0018378 Pending DE1065604B (de) | 1957-04-18 | 1957-04-18 | Polymerisate mit erhöhter Schmelzstabilitat aus 2,3-Dichlorbutadien-(1,3) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1065604B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267423B (de) * | 1962-07-24 | 1968-05-02 | Grace W R & Co | Thermoplastische Massen zur Herstellung von Formkoerpern aus Polyolefinen |
-
1957
- 1957-04-18 DE DE1957P0018378 patent/DE1065604B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267423B (de) * | 1962-07-24 | 1968-05-02 | Grace W R & Co | Thermoplastische Massen zur Herstellung von Formkoerpern aus Polyolefinen |
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