DE106528C - - Google Patents

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DE106528C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/18Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest and tilting or pivoting the arm-rest

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Sophabett, welches vermöge der Verstellbarkeit seiner Theile in ein einschläfriges Bett umgewandelt werden kann.
Das ■ Sophabett besteht aus dem gewöhnlichen Sopharahmen, der auf vier Rollfüfsen steht, in Verbindung mit einer Rücken- und zwei Seitenlehnen, die vermöge der eigentümlichen Beschläge in verschiedene Schräglagen und in wagerechte Lage gebracht werden können und mit einer Fufsbank ausgerüstet sind.
Um das Sophabett in ein einschläfriges Bett zu verwandeln, werden die senkrecht zum Sopharahmen stehenden Seitenlehnen herausgezogen, um i8o° gewendet und dann wieder derart hineingeschoben, dafs die Lehne an der Kopfseite eine beliebige Schräge und die Lehne an der Fufsseite eine wagerechte Lage einnimmt.
Auf beiliegender Zeichnung stellt
Fig. ι ein Gestell zu einem Sophabett im Längsschnitt nach 1 -1 (Fig. 2) dar. Rechts und links sind punktirt die möglichen Einstellungen der Seitenlehnen ersichtlich gemacht.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach 2-2 (Fig. 1) dar. Die Rückenlehne ist in allen möglichen Schräglagen punktirt angedeutet.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach 4-4 (Fig. 1), das Gelenk der Rückenlehne nebst einem Plattzapfen derselben und einem Theil eines Zapfensitzes ersichtlich machend, und
Fig. 4 stellt die in Fig. 3 ersichtlichen Theile in Vorderansicht dar.
Aus diesen Figuren ist die mechanische Verbindung zwischen der Rückenlehne a1 und dem Sopharahmen α zu ersehen. Nach diesen Figuren ist die Rückenlehne a1 mit zwei Plattzapfen b versehen, von denen jeder in einen aus Flacheisen hergestellten, am Sopharahmen a befestigten Sitz c hineingesteckt ist. Dieser Sitz c hat auf der Innenseite eine Verzahnung c\ deren Lücken das Ende des Plattzapfens b bei den verschiedenen Lagen der Rückenlehne a1 festhalten. Um zu verhindern, dafs der Plattzapfen b bei Verstellung der Rückenlehne vollständig aus dem Sitz c herausgezogen werde, und um denselben gegen die Verzahnung zu drücken, ist die Rückenlehne mit einer Hubbegrenzungs- und Druckvorrichtung versehen. Diese besteht aus einem Lenker d (Fig. 3 und 4) mit dem Haken dl, welcher· Lenker mit dem am Sopharahmen befestigten Auge ds drehbar verbunden ist. Dieser Lenker trägt eine Feder d'2, die sich einerseits auf den an der Rückenlehne befestigten Beschlag <f4 und andererseits auf den Haken dl stützt. Das Ganze ist in eine Aussparung der Rückenlehne eingebaut. Wird nun die Rückenlehne angehoben, so kann dieselbe nur bis zum Anschlagen des Hakens dl an den Absatz dh der Aussparung bewegt werden, und beim Loslassen wird der Plattzapfen b infolge der Federwirkung wieder in eine der Zahnlücken c1 hineingedrückt.
Auf diese Weise ist die feste Einstellung der Rückenlehne in jeder Schräglage gesichert.
Die Verstell- und Feststellvorrichtung der beiden Seitenlehnen ist "aus Fig. 1 und 2 zu ersehen. Jede Seitenlehne trägt zwei Plattzapfen f, deren Enden in aus Flacheisen hergestellte Sitze/1 eingesteckt sind. Diese Sitze/1

Claims (1)

  1. sind durch Laschen und Schrauben am Sopharahmen α festgemacht. Jeder Sitz hat eine Nase f2· und ein Loch f3 zum Festhalten des Plattzapfens/ in der betreffenden Lage. Hierzu dient auch die Wand fl des Sitzes. Durch die angegebene Einrichtung., lassen sich drei Lagen ffsf6 der Seitenlehne erzielen. Wendet man die Seitenlehne um i8o° und benutzt die Feststellmittel /2/3, so sind weitere Lagen /8/9/10 an ^er Kopfseite und ferner weitere solche Lagen fliflif™ an der Fufsseite erzielbar.
    Die rechtsseitige Lehne hat eine Fufsklappe g, wie aus Fig. ι und 2 zu ersehen ist.
    Patenτ-Anspruch:
    Ein Sophabett mit verstellbaren Seitenlehnen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Befestigungszapfen (f) der Seitenlehnen, für welche am Sopharahmen in bekannter Weise ringsectorförmige Sitze (f) mit gezahnten oder gelochten Bogentheilen (f2) angebracht sind, schief zur Ebene der Seitenlehnen angeordnet sind, so dafs durch Anstecken der Seitenlehnen in zwei um i8o° gegen einander verdrehten Stellungen eine doppelt so grofse Anzahl von verschiedenen Neigungen der Lehne erzielt werden kann, als es in der Ebene der Lehne angeordnete Befestigungszapfen zulassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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