DE1065140B - Geraet zum Behandeln von Blut - Google Patents

Geraet zum Behandeln von Blut

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DE1065140B DEST13503A DEST013503A DE1065140B DE 1065140 B DE1065140 B DE 1065140B DE ST13503 A DEST13503 A DE ST13503A DE ST013503 A DEST013503 A DE ST013503A DE 1065140 B DE1065140 B DE 1065140B
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Description

  • Gerät zum Behandeln von Blut Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zum Behandeln von Blut, bei dem der Sauerstoff in das Blut unter Bildung von Blutschaum eingeleitet wird. Das Neue gemäß der Erfindung besteht dabei darin, daß ein Quarzbrenner von einer Hülse umgeben ist, in die Sauerstoff zur Ozonisierung geleitet wird, wobei der Brenner mit der Hülse etwa in der Mitte des Gefäßes leicht entfernbar angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung werden eine Reihe wesentlicher Vorteile erzielt. So kann bei Sonderfällen, z. B. bei an Krebs erkrankten Patienten, die den Brenner umgebende Hülse aus Glas hergestellt sein, so daß die mitogenetisch aktiven UV-Strahlen, die schädlich auf das Blut einwirken, abgefiltert bzw. außerhalb des Behandlungsraumes gehalten werden. Die angestrebte Wirkung, die auf die Behandlung des Blutes mit Ozon oder Sauerstoff zurückzuführen ist, wird natürlich in keiner Weise beeinträchtigt. Es ist natürlich auch möglich, den Brenner aus dem eigentlichen Behandlungsgefäß zu entfernen und mit einer Hülse außerhalb des Gefäßes zur Ozonisierung des Sauerstoffes zu benutzen. Mit demselben Gerät ist es auch möglich, in Sonderfällen, bei denen eine Behandlung des Blutes mit Ozon nicht erwünscht, dagegen mit Sauerstoff ohne weiteres möglich wäre, den Sauerstoff so zu führen, daß vor dem Aufschäumen des Blutes derselbe nicht in den Bereich des Brenners gerät, so daß eine Umwandlung von Sauerstoff in Ozon vor dem Aufschäumen des Blutes nicht eintritt. Das Gerät erlaubt außerdem, das Blut nur mit ganz bestimmten, ausgewählten Strahlenbereichen zu bestrahlen. Dazu braucht lediglich die leicht auswechselbare Brennerhülse aus entsprechendem Material hergestellt zu sein.
  • Die Anwendung bestimmter Strahlenbereiche ist z. B. bei Fällen von Tuberkulose wichtig, bei denen das Blut nur mit ganz bestimmten, heilend wirkenden Strahlenbereichen behandelt werden soll. Durch die Anwendung von leicht auswechselbaren Filtergläsern können jeweils die Strahlenbereiche ausgeschaltet werden, die in dem jeweils zu behandelnden Fall eine schädliche Wirkung ausüben würden. Auf diese Weise können z. B. auch ausschließlich solche Wellenlängen verwendet werden, die beispielsweise überschüssige Mengen von ganz bestimmten Hormonen im Blut aufzulösen vermögen. Ein wesentlicher Vorteil des Gerätes nach der Erfindung besteht darin, daß es ohne weiteres für eine ganze Reihe von Behandlungsarten verwendet werden kann, wobei gegebenenfalls lediglich die Hülse und eventuell die Schlauchführung für den Sauerstoff auszuwechseln bzw. zu ändern sind.
  • Ein weiterer Vorteil gegenüber den bekannten Geräten ist darin zu sehen, daß das mit Sauerstoff oder Ozon durchschäumte Blut in einem engen ringförmigen Raum von bestimmtem Durchmesser an dem Uv-Brenner vorbeigeführt wird, so daß die Bestrahlungsintensität, der das Blut ausgesetzt wird, eine konstant meßbare Größe ist, da ja auch die Entfernung des Blutschaumes von der strahlenden Quelle ohne weiteres bestimmbar ist und die Bestrahlungszeit durch die Geschwindigkeit des im ringförmigen Raum vorbeiziehenden Blutschaumes präzisiert wird Vorteilhaft ist weiterhin die Tatsache, daß der vom Gas durchströmte Ringraum um den Brenner die Hülse kühlt, mit welcher das aufgeschäumte Blut in Berührung kommt. Damit werden die außerordentlich schädlichen Verbrennungseffekte vermieden, die beim Kontakt des Blutschaumes mit dem Uv-Brenner verursacht werden könnten. Denn auch die Uv-Niederdruckbrenner erzeugen Wärme, die schädigend auf das Blut wirkt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil gegenüber bisher bekannten Geräten ist der, daß die Ozon- bzw. Sauerstoffdurchschäumuug und Uv-Bestrahlung nicht zeit lich nacheinander, sondern gleichzeitig erfolgen, wodurch eine außerordentliche Beschleunigung der gesamten Behandlungsdauer erzielt wird. Dem Patienten wird damit eine Belastung des Organismus bei längerer Verweildauer größerer Blutmengen außerhalb desselben, die gegebenenfalls zu Kollapszuständen führen könnte, erspart.
  • Es ist eindeutig nachgewiesen, daß der Hauptteil der Wirkung von der Bindung des Ozons bzw. des ionisierten Sauerstoffes an das Blut, besonders an das Hämoglobin abhängt... Unter Berücksichtigung dieser Tatsache ist die Durchschäumung des Blutes unmittelbar mit Ozon und ionisiertem Sauerstoff in statn nascendi vom größten Vorteil. Es werden im Blut Oxydationsprodukte erzeugt, die eine ungewöhnliche therapeutische Wirkung haben, welche bei der Verwendung von molekularem Sauerstoff nicht hervorgerufen werden kann. Hinzu kommt, daß der vom Ozon abgespaltene atomare Sauerstoff mit dem Hämoglobin des Blutes in eine therapeutisch ganz besonders aktive Verbindung tritt, die sich sehr wesentlich vom gewöhnlichen Oxydhämoglobin unterscheidet. Bei einem bekannten Gerät wird das Hämoglobin des venösen Blutes mit gewöhnlichem inaktivem Sauerstoff abgesättigt, wodurch eine weitere Aufnahme aktivierten oder ozonisierten Sauerstoffes, der z. B. bei der anschließenden Bestrahlung des Blutschaumes entstehen könnte, unmöglich ist, wodurch die therapeutische Wirkung erheblich vermindert wird.
  • Bei dem Gerät nach der Erfindung ist das den Behandlungsraum umschließende zylindrische Gefäß zweckmäßig zylindrisch ausgebildet. Es kann darüber hinaus nahe seiner vertikalen Mitte eine Verengung aufweisen, so daß der gesamte Blutschaum an dieser Stelle unmittelbar am Quarzbrenner vorbeigeführt wird. Die Austrittsöffnung für das bestrahlte Gas ist mit dem Behandlungsraum über eine Zwischenleitung verbunden, in welche die Zuleitung für das zu behandelnde Blut einmündet. Die Zuführung des Sauerstoff-Ozon-Gemisches in die Zwischenleitung erfolgt dabei über ein Glaskornfilter, das etwa in der Mitte des freien, vom Blut durchflossenen Rohrquerschnittes angeordnet ist. In dem Behandlungsraum ist zweckmäßig oberhalb des Abflusses für das wieder verflüssigte Blut ein Sieb zum Zurückhalten von Schaum, ausgeschiedenen Verunreinigungen, Koagulaten u. dgl. angeordnet, wobei das Sieb mit einer oeffnung versehen sein kann, durch die der Brenner in den unterhalb des Siebes gelegenen Teil des Behandlungsraumes hineinragt. Dadurch wird außer dem oberhalb des Siebes befindlichen Schaum auch noch das bereits wieder verflüssigte Blut bestrahlt. Die Wirksamkeit dieser Bestrahlung wird um so größer sein, je kleiner die Tröpfchen des Blutes sind, die sich von dem Sieh ablösen und nach unten fallen oder als dünner Film über die Wandung des Gefäßes ausgebreitet nach unten rinnen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die von dem Brenner ausgesandten Strahlen innerhalb gewisser Wellenbereiche eine schädigende Wirkung insbesondere auf Eiweißkörper und somit auch auf die roten Blutkörperchen ausüben. Mit dem Gerät nach der Erfindung soll aber auch, wie umstehend bereits dargelegt wurde, eine gezielte, den Abbau gewisser biologischer Blutbestandteile auslösende Uv-Bestrahlung mit gewissen Wellenbereichen durchführbar sein. Aus diesem Grunde schlägt die Erfindung vor, durch geeignete AIittel, z. B. Wahl des entsprechenden Materials zur Herstellung der den Strahler umgebenden Hülse oder durch Aufbringen eines Überzuges auf dem UV-Strahler diese schädigenden Strahlen auszu schalten und nur die jeweils wirksam bzw. erwünschten Strahlen passieren zu lassen. Der Behandlungsraum kann ans einem verschlossenen Gefäß bestehen, dessen oberer, abnehmbarer Teil außer einer oben angeordneten Eintrittsöffnung für den Blutschaum sowie eventuell einer Austrittsöffnung für das überschüssige Gas eine in der Nlitte angeordnete Öffnung aufweist, durch welche der Uv-Strahler lösbar in den Behandlungsraum eingehängt ist. Die den Brenner umgebellde Hülse, an deren oberem Ende dieser zweckmäßig lösbar befestigt ist, ist mit einem konischein Teil in eine entsprechend ausgebildete Öffnung des Gefäßes dicht schließend und lösbar eingesetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines Gerätes zum Behandein von Blut, bei dem die Kammer zur Ozonisierung des Sauerstoffes innerhalb des Behandlungsraumes angeordnet ist, im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung besteht aus einem Behandlungsraum 10, der von den beiden Teilen 11 und 12 gebildet ist, die lösbar mit einander verbunden sind. Der konzentrisch im Behandlungsraum 10 angeordnete Brenner 13 ist von einer Quarzglashülse 14 umgeben, wobei der von der Hülse 14 und dem Brenner 13 begrenzte, unten verschlossene Ringraum 15 an seinem oberen Ende je eine Eintritts- und Austrittsöffnung 16 bzw. 17 für das zur Behandlung verwendete Gas aufweist. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Ringraum 15 durch vertikal verlaufende und zwischen Hülse 14 und Brenner 13 radial angeordnete Rippen 18 bzw. 19 unterteilt. Die Rippen 18 und 19 enden jeweils kurz über dem Boden 20 der Hülse 14, so daß hier die beiden Hälften 21 und 22 des Ringraumes 15 miteinander verbunden sind. Der durch die Öffnung 16 in das System einströmende Sauerstoff wird zunächst durch die rechte Hälfte 21 des Ringraumes 15 an dem Brenner 13 entlang nach unten geführt und strömt sodann durch den linken Teil 22 des Ringraumes 15 nach oben durch die Austrittsöffnung 17 in eine in der Zeichnung nicht dargestellte Verbindungsleitung, die das Gas dem Einsatzstück 23 zuführt. Letzteres ist in die Zuleitung 24 für das zu behandelnde Blut eingesteckt und endet in einem Glaskorufilter 25. Das durch die Leitung 24 fließende, zu behandelnde Blut wird durch das in feiner Verteilung aus dem Glaskornfilter 25 austretende Sauerstoff-Ozon-Gemisch aufgeschänint, so daß es als Blutschaum aus der Öffnung 26 der Zuleitung 24 in den Behandlungsraum 10 übertritt. Dieser ist zylindrisch ausgebildet und weist etwa in seiner vertikalen Mitte eine Verengung 27 auf, so daß an dieser Stelle der Blutschaum bei seinem Weg durch den Behandlungsraum noch einmal besonders nahe an den Brenner 13 herangebracht wird, so daß eine intensive Bestrahlung gewährleistet ist.
  • Über der durch ein Ventil 28 verschlossenen Ausfaßöffnung 29 ist ein den Behandlungsraum 10 in seinem gesamten Querschnitt durchsetzendes Sieb 30 angeordnet, dessen Zweck bereits beschrieben wurde.
  • Das Gerät ist so ausgebildet, daß eine Reinigung einfach und schnell durchgeführt werden kann. Ober-und Unterteil 12 bzw. 11 können ohne weiteres von einander getrennt werden. Außerdem sind Brenner 13 und Hülse 14 in der Weise lösbar angebracht, daß sie jeweils nur aus ihrem konisch ausgebildeten Sitz her-- ausgenommen zu werden brauchen.
  • Auf Grund des beschriebenen Aufbaues des eigentlichen Behandlungsraumes 10, insbesondere auf Grund der leichten Lösbarkeit der Einzelteile voneinander, ist es ohne Schwierigkeiten möglich, den Behandlungsraum mit allen seinen Bestandteilen nach einer Behandlung in kurzer Zeit zu säubern und wieder verwendungsfähig zu machen. Wesentlich ist dabei auch. daß das Glaskorufilter 25 mit dem Einsatzstück 23 aus dem Oberteil 12 des Gerätes herausgenommen werden kann, da das in den Kapillaren des Filters sich festsetzende Blut erfahrungsgemäß nur durch ein Lösungsmittel zu entfernen ist und somit nicht in der Zeit gereinigt werden kann, in der die übrigen Teile, insbesondere die Teile 10 und 11 des Gefäßes und die Hülse 14 gereinigt werden können. Bei Vorhandensein eines zweiten Glaskornfilters kann dieses nach der Reinigung des Gerätes in dieses eingefügt werden.
  • PATENTANSPRVCHE 1. Gerät zum Behandeln von Blut, bei dem der Sauerstoff in das Blut unter Bildung von Blutschaum eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Quarzbrenner (13) von einer Hülse (14) umgeben ist, in die Sauerstoff zur Ozonisierung geleitet wird, wobei der Brenner (13) und die Hülse (14) etwa in der Mitte des Gefäßes (11, 12) leicht entfernbar angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Behandlungsraum (10) umschließende zylindrische Gefäß nahe seiner vertikalen Mitte eine Verengung (27) aufweist, so daß der gesamte Blutschaum an dieser Stelle unmittelbar am Quarzbrenner (13) vorbeigeführt wird.
    3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine die Austrittsöffnung (17) für das bestrahlte Gas mit dem Behandlungsraum (10) verbindende Zwischenleitung, in welche die Zuleitung (24) für das zu behandelnde Blut einmündet, wobei die Zuführung des Sauerstof-Ozon-Gemisches in die Zwischenleitung über ein Glaskornfilter (25) erfolgt, das etwa in der Mitte des freien, vom Blut durchflossenen Rohrquerschnittes angeordnet ist.
    4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behandlungsraum (10) oberhalb des untenliegenden Abflusses (29) für das wieder verflüssigte Blut ein Sieb (30) zum Zurückhalten von Schaum, ausgeschiedenen Verunreinigungen, Koagulaten u. dgl. angeordnet ist.
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb mit einer Öffnung versehen ist, durch die der Quarzbrenner in den unterhal des Siebes gelegenen Teil des Behandlungsraume hineinragt, so daß außer dem oberhalb des Siebe befindlichen Schaum auch das bereits wieder ver flüssigte Blut bestrahlt wird.
    6. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekenn zeichnet, daß der Quarzbrenner mit einem Über zug aus einem Material versehen ist, welche undurchlässig ist für Strahlen gewisser Wellen längenbereiche, die eine schädigende Wirkung au das Blut ausüben.
    7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Quarzbrenner in einem geringe Abstand von einer Quarzglasröhre umgeben ist welche undurchlässig ist für Strahlen gewisse Wellenlängenbereiche, die eine schädigende Wir kung ausüben.
    8. Gerät nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dai der Behandlungsraum (10) aus einem geschlosse neu Gefäß besteht, dessen oberer abnehmbare Teil (12) außer einer oben angeordneten Eintritts öffnung (26) für den Blutschaum sowie eventuel eine Austrittsöffnung für überschüssige Gase einl in der Mitte angeordnete Öffnung aufweist, durcl welche der Brenner (13) mit der ihn umgebende Quarzglasröhre (14) lösbar in den Behandlungs raum (10) eingehängt werden kann.
    9. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Quarzglasröhre (14) bzw. de: Brenner (13) mit einem konischen Teil in eine ent sprechend ausgebildete Öffnung des Gefäßes dich schließend eingesetzt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 957 877; französische Patentschrift Nr. 975 851.
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